__label__negative Eintragungsverfahren § 11. Paragraph 11, (1) Absatz eins Hat der Bewerber die Erfordernisse nach § 10 erbracht, so ist er in die Liste der niedergelassenen europäischen Rechtsanwälte einzutragen. Die Vertrauenswürdigkeit im Sinn des § 5 Abs. 2 der Rechtsanwaltsordnung ist vorher nicht zu prüfen. Soll die Eintragung verweigert werden, so ist der Bewerber vorher zu hören. Hat der Bewerber die Erfordernisse nach Paragraph 10, erbracht, so ist er in die Liste der niedergelassenen europäischen Rechtsanwälte einzutragen. Die Vertrauenswürdigkeit im Sinn des Paragraph 5, Absatz 2, der Rechtsanwaltsordnung ist vorher nicht zu prüfen. Soll die Eintragung verweigert werden, so ist der Bewerber vorher zu hören. § 5a der Rechtsanwaltsordnung ist sinngemäß anzuwenden. Paragraph 5 a, der Rechtsanwaltsordnung ist sinngemäß anzuwenden. (2) Absatz 2 Die Rechtsanwaltskammer hat die zuständige Stelle des Herkunftsstaats von der Eintragung in Kenntnis zu setzen. (3) Absatz 3 Die im § 5 Abs. 5 der Rechtsanwaltsordnung geregelten inländischen Anzeige- und Veröffentlichungspflichten gelten sinngemäß auch für die Eintragung in die Liste der niedergelassenen europäischen Rechtsanwälte. In die vom Österreichischen Rechtsanwaltskammertag oder der jeweiligen Rechtsanwaltskammer aufgelegten Rechtsanwaltsverzeichnisse sind auch die niedergelassenen europäischen Rechtsanwälte aufzunehmen. Die im Paragraph 5, Absatz 5, der Rechtsanwaltsordnung geregelten inländischen Anzeige- und Veröffentlichungspflichten gelten sinngemäß auch für die Eintragung in die Liste der niedergelassenen europäischen Rechtsanwälte. In die vom Österreichischen Rechtsanwaltskammertag oder der jeweiligen Rechtsanwaltskammer aufgelegten Rechtsanwaltsverzeichnisse sind auch die niedergelassenen europäischen Rechtsanwälte aufzunehmen. __label__positive Auskunftspflicht der Auftraggeber von land-(forst-)wirtschaftlichen Nebentätigkeiten § 20b. Paragraph 20 b, (1) Absatz eins Unternehmen und Körperschaften, die Dienstleistungen im Sinne der Anlage 2 in Auftrag gegeben haben, haben auf Anfrage des Versicherungsträgers binnen zwei Wochen über Personen, die für sie solche Leistungen erbracht haben, Folgendes mitzuteilen: 1. Ziffer eins Name und Anschrift des Auftragnehmers; 2. Ziffer 2 Art der erbrachten Leistung; 3. Ziffer 3 Entgelt für die erbrachte Leistung. (2) Absatz 2 Personen, die Dienstleistungen im Sinne der Anlage 2 erbracht haben, sind verpflichtet, den in Abs. 1 genannten Unternehmen und Körperschaften alle Auskünfte zu erteilen, welche diese zur Erfüllung ihrer Auskunftspflicht benötigen. Personen, die Dienstleistungen im Sinne der Anlage 2 erbracht haben, sind verpflichtet, den in Absatz eins, genannten Unternehmen und Körperschaften alle Auskünfte zu erteilen, welche diese zur Erfüllung ihrer Auskunftspflicht benötigen. __label__negative Artikel 25 Informationsaustausch (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts der Vertragsstaaten betreffend die unter das Abkommen fallenden Steuern erforderlich sind, soweit die Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 nicht eingeschränkt. Alle Informationen, die die zuständige Behörde eines Vertragsstaates erhalten hat, sind ebenso geheimzuhalten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der unter das Abkommen fallenden Steuern befaßt sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er die zuständige Behörde eines Vertragsstaates a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaates abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaates nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public widerspräche. __label__positive Aufgaben § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Der Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH obliegt insbesondere: 1. Ziffer eins der Abschluss von PPP-Verträgen mit Dritten über die Mitfinanzierung, Errichtung einschließlich der Verwertung von Schieneninfrastruktur (Public-Private-Partnership-Modell) sowie die Abwicklung von damit verbundenen Projekten, wobei im Falle, dass Zahlungsverpflichtungen durch die Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH eingegangen werden, vorher das Einvernehmen mit dem Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie und dem Bundesminister für Finanzen herzustellen ist; 2. Ziffer 2 die Mitwirkung bei der Vorbereitung und Durchführung von Zuschussverträgen gemäß § 42 Bundesbahngesetz und der sechsjährigen Rahmenplanung gemäß § 43 Bundesbahngesetz, insbesondere bei der Zahlungsabwicklung, und Mitwirkung bei der Kontrolle im Bereich der Finanzierung der Schieneninfrastruktur sowie die Überwachung vertraglicher Verpflichtungen gemäß § 45 Bundesbahngesetz und § 4 des Bundesgesetzes zur Errichtung einer „Brenner Eisenbahn GmbH“; die Mitwirkung bei der Vorbereitung und Durchführung von Zuschussverträgen gemäß Paragraph 42, Bundesbahngesetz und der sechsjährigen Rahmenplanung gemäß Paragraph 43, Bundesbahngesetz, insbesondere bei der Zahlungsabwicklung, und Mitwirkung bei der Kontrolle im Bereich der Finanzierung der Schieneninfrastruktur sowie die Überwachung vertraglicher Verpflichtungen gemäß Paragraph 45, Bundesbahngesetz und Paragraph 4, des Bundesgesetzes zur Errichtung einer „Brenner Eisenbahn GmbH“; 3. Ziffer 3 die Besorgung aller Geschäfte und Tätigkeiten, die der diskriminierungsfreien Entwicklung und Verbesserung des Eisenbahnwesens sowie neuer Eisenbahntechnologien auf dem Schienennetz dienen, sowie alle damit zusammenhängenden Geschäfte und Tätigkeiten, die das Ergebnis der Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH verbessern helfen sowie die Mitwirkung bei der Koordinierung aller Forschungs- und Entwicklungsmaßnahmen für den Schienenbereich; 4. Ziffer 4 Die Besorgung aller Geschäfte und Tätigkeiten einer akkreditierten Prüfstelle (benannten Stelle) auf dem Gebiete des Eisenbahnwesens; 5. Ziffer 5 nach Übertragung durch ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen die Aufgabe einer Zuweisungsstelle gemäß dem 6. Teil des Eisenbahngesetzes 1957; 6. Ziffer 6 die Geschäftsführung der Sachverständigenkommission gemäß § 48 Abs. 4 Eisenbahngesetz 1957; die Geschäftsführung der Sachverständigenkommission gemäß Paragraph 48, Absatz 4, Eisenbahngesetz 1957; 7. Ziffer 7 die Wahrnehmung der Zuständigkeit gemäß § 130 des Eisenbahngesetzes 1957; die Wahrnehmung der Zuständigkeit gemäß Paragraph 130, des Eisenbahngesetzes 1957; 8. Ziffer 8 die Wahrnehmung der Aufgaben zur Errichtung und Verwaltung von Registern, wie sie der Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH gemäß dem Eisenbahngesetz 1957 oder in einer in Durchführung des Eisenbahngesetzes 1957 ergehenden Verordnung übertragen sind; 9. Ziffer 9 nach Einholung der Zustimmung der Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie der Abschluss von Verträgen über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen gemäß § 48 des Bundesbahngesetzes, BGBl. Nr. 825/1992, in der jeweils geltenden Fassung und § 3 des Privatbahngesetzes 2004, BGBl. I Nr. 39, in der jeweils geltenden Fassung im Zusammenhang mit § 7 des Öffentlicher Personennah- und Regionalverkehrsgesetzes 1999, BGBl. I Nr. 204, in der jeweils geltenden Fassung und deren Abwicklung. nach Einholung der Zustimmung der Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie der Abschluss von Verträgen über die Bestellung gemeinwirtschaftlicher Leistungen gemäß Paragraph 48, des Bundesbahngesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 825 aus 1992,, in der jeweils geltenden Fassung und Paragraph 3, des Privatbahngesetzes 2004, Bundesgesetzblatt römisch eins Nr. 39, in der jeweils geltenden Fassung im Zusammenhang mit Paragraph 7, des Öffentlicher Personennah- und Regionalverkehrsgesetzes 1999, Bundesgesetzblatt römisch eins Nr. 204, in der jeweils geltenden Fassung und deren Abwicklung. (2) Absatz 2 Die zur Erfüllung ihrer Aufgaben notwendigen Informationen sind von den betreffenden Gesellschaften zeitgerecht, projektsbezogen und vollständig an die Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH zu übermitteln. __label__positive Registrierung § 14. Paragraph 14, (1) Absatz eins Betriebe, die andere als unter § 13 fallende Zusatzstoffe, Vormischungen oder Futtermittel herstellen, in Verkehr bringen oder auf sonstige Weise in einer Produktions-, Verarbeitungs- oder Vertriebsstufe beteiligt sind, haben dies gemäß Verordnung (EG) Nr. 183/2005 zu melden. Betriebe, die andere als unter Paragraph 13, fallende Zusatzstoffe, Vormischungen oder Futtermittel herstellen, in Verkehr bringen oder auf sonstige Weise in einer Produktions-, Verarbeitungs- oder Vertriebsstufe beteiligt sind, haben dies gemäß Verordnung (EG) Nr. 183/2005 zu melden. (2) Absatz 2 Bei der Meldung haben die Betriebe der Behörde gegenüber schriftlich zu bescheinigen, daß die Betriebsräume, das Personal und die sonstigen betrieblichen Einrichtungen den Anforderungen des § 12 entsprechen. Die Behörde kann zum Zwecke der Überprüfung Betriebskontrollen durchführen. Bei der Meldung haben die Betriebe der Behörde gegenüber schriftlich zu bescheinigen, daß die Betriebsräume, das Personal und die sonstigen betrieblichen Einrichtungen den Anforderungen des Paragraph 12, entsprechen. Die Behörde kann zum Zwecke der Überprüfung Betriebskontrollen durchführen. (3) Absatz 3 Die Registrierung ist aufzuheben, wenn der Betrieb seine Tätigkeit einstellt oder den Anforderungen des § 12 oder sonstigen Voraussetzungen für die Registrierung nicht oder nicht mehr entspricht. Die Registrierung ist aufzuheben, wenn der Betrieb seine Tätigkeit einstellt oder den Anforderungen des Paragraph 12, oder sonstigen Voraussetzungen für die Registrierung nicht oder nicht mehr entspricht. __label__positive Ausfuhrbeschränkungen anderer EU-Mitgliedstaaten § 55. Paragraph 55, (1) Absatz eins Personen oder Gesellschaften, die eine Ausfuhr für Güter beantragen, die sie unter einer Verbringungsgenehmigung eines anderen EU-Mitgliedstaates erhalten haben, in der Ausfuhrbeschränkungen festgelegt wurden, über die sie informiert wurden, haben den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend darüber zu informieren und in ihrem Antrag nachzuweisen, dass alle derartigen Beschränkungen eingehalten wurden. Sofern eine Zustimmung des anderen EU-Mitgliedstaates zur Ausfuhr verlangt wurde, ist diese vorzulegen. (2) Absatz 2 Würde die beantragte Ausfuhr eines Gutes einer oder mehreren Ausfuhrbeschränkungen in einer oder mehreren Verbringungsgenehmigungen anderer EU-Mitgliedstaaten widersprechen, so darf dem Antrag nach Konsultationen gemäß § 68 mit dem oder den anderen EU-Mitgliedstaaten nur stattgegeben werden, wenn Würde die beantragte Ausfuhr eines Gutes einer oder mehreren Ausfuhrbeschränkungen in einer oder mehreren Verbringungsgenehmigungen anderer EU-Mitgliedstaaten widersprechen, so darf dem Antrag nach Konsultationen gemäß Paragraph 68, mit dem oder den anderen EU-Mitgliedstaaten nur stattgegeben werden, wenn 1. Ziffer eins die Gründe, die für die betroffenen Ausfuhrbeschränkungen maßgeblich waren, nicht mehr bestehen und 2. Ziffer 2 sämtliche Kriterien gemäß dem 2. Hauptstück erfüllt sind. __label__negative Artikel 8 (1) Absatz eins Die Behörden der Vertragsstaaten erteilen einander auf Ersuchen Auskunft über Fahrzeuge, Zulassungsbesitzer (Halter) und ihre obligatorische Haftpflichtversicherung. Private Personen und sonstige Rechtsträger können a) Litera a in Österreich bei der Kraftfahrbehörde erster Instanz, in deren Wirkungsbereich sie ihren ordentlichen Wohnsitz oder ihren Aufenthalt beziehungsweise ihren Sitz haben, b) Litera b in Liechtenstein bei der Regierung, die Einholung einer derartigen Auskunft vom anderen Vertragsstaat beantragen, wenn sie ein rechtliches (zureichendes) Interesse an der Auskunftserteilung glaubhaft machen. (2) Absatz 2 Im Hinblick auf die Erteilung oder Entziehung einer Lenkerberechtigung (eines Führerausweises) erteilen die Vertragsstaaten einander auf Ersuchen Auskunft über die Aufzeichnungen im Zentralnachweis für Lenkerberechtigungen einschließlich derer im Strafregister (in der Kontrolle der Maßnahmen einschließlich derer in den Strafregistern) betreffend eine bestimmte Person. (3) Absatz 3 Ersuchen gemäß den Absätzen 1 und 2 können nur von Behörden gestellt werden. Die Auskünfte, die die Behörden des einen Vertragsstaates erteilen, unterliegen im anderen Vertragsstaat den innerstaatlichen Vorschriften über die Amtsverschwiegenheit. __label__negative Artikel IV (zu Artikel 2 des Übereinkommens) (1) Absatz eins Rechtshilfe wird im Rahmen des Artikels I auch in Verfahren wegen Zuwiderhandlungen gegen Abgaben-, Steuer-, Zoll- und Monopolvorschriften geleistet; bei der Beurteilung, ob für die Verfolgung einer Zuwiderhandlung im ersuchten Staat eine Justiz- oder Verwaltungsbehörde zuständig wäre, wird jedoch nicht geprüft, ob in diesem Staat eine Abgabe oder Steuer, ein Zoll oder Monopol gleicher Art besteht. Rechtshilfe wird im Rahmen des Artikels römisch eins auch in Verfahren wegen Zuwiderhandlungen gegen Abgaben-, Steuer-, Zoll- und Monopolvorschriften geleistet; bei der Beurteilung, ob für die Verfolgung einer Zuwiderhandlung im ersuchten Staat eine Justiz- oder Verwaltungsbehörde zuständig wäre, wird jedoch nicht geprüft, ob in diesem Staat eine Abgabe oder Steuer, ein Zoll oder Monopol gleicher Art besteht. (2) Absatz 2 Rechtshilfe durch Übermittlung von Akten, Schriftstücken oder Beweisgegenständen, über welche die Finanz-(Zoll-)behörden des ersuchten Staates verfügen können, wird auch im unmittelbaren Verkehr zwischen den Justizbehörden des ersuchenden Staates und den Finanz-(Zoll-)behörden des ersuchten Staates geleistet. (3) Absatz 3 Die nach den Vorschriften der Vertragsstaaten bestehenden Geheimhaltungspflichten in fiskalischen Angelegenheiten stehen der nach diesem Artikel zu leistenden Rechtshilfe nicht entgegen. Umstände oder Tatsachen, die den Justiz- oder Verwaltungsbehörden eines Vertragsstaates im Zusammenhang mit einem Rechtshilfeersuchen bekanntwerden, unterliegen der nach den Vorschriften dieses Staates in fiskalischen Angelegenheiten bestehenden Geheimhaltungspflicht. __label__negative Übertragung der Aufgaben an die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter § 1. Paragraph eins, (1) Absatz eins Die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (im Folgenden: Versicherungsanstalt) hat mit Wirkung vom 1. Jänner 2007 im übertragenen Wirkungsbereich alle am 31. Dezember 2006 vom Bundespensionsamt wahrgenommenen Aufgaben, insbesondere 1. Ziffer eins gemäß § 2 des Bundesgesetzes über die Errichtung des Bundespensionsamtes (BPA-Gesetz), BGBl. Nr. 758/1996, als Pensionsbehörde erster Instanz in allen pensionsrechtlichen Angelegenheiten der Bundesbeamten und der in den Abschnitten X und XI des Pensionsgesetzes 1965 (PG 1965), BGBl. Nr. 340, angeführten Bediensteten, sowie deren Hinterbliebenen und Angehörigen, gemäß Paragraph 2, des Bundesgesetzes über die Errichtung des Bundespensionsamtes (BPA-Gesetz), Bundesgesetzblatt Nr. 758 aus 1996,, als Pensionsbehörde erster Instanz in allen pensionsrechtlichen Angelegenheiten der Bundesbeamten und der in den Abschnitten römisch zehn und römisch XI des Pensionsgesetzes 1965 (PG 1965), Bundesgesetzblatt Nr. 340, angeführten Bediensteten, sowie deren Hinterbliebenen und Angehörigen, 2. Ziffer 2 gemäß § 2 Abs. 1 des BPA-Gesetzes hinsichtlich der Berechnung und Zahlbarstellung der Geldleistungen nach dem Bezügegesetz, BGBl. Nr. 273/1972, in Verbindung mit dem Bundesverfassungsgesetz über die Begrenzung von Bezügen öffentlicher Funktionäre (BezBegrBVG), BGBl. I Nr. 64/1997, gemäß Paragraph 2, Absatz eins, des BPA-Gesetzes hinsichtlich der Berechnung und Zahlbarstellung der Geldleistungen nach dem Bezügegesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 273 aus 1972,, in Verbindung mit dem Bundesverfassungsgesetz über die Begrenzung von Bezügen öffentlicher Funktionäre (BezBegrBVG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 64 aus 1997,, 3. Ziffer 3 gemäß § 2 Abs. 1 des BPA-Gesetzes hinsichtlich der Berechnung und Zahlbarstellung der vom Bundespräsidenten gewährten außerordentlichen Versorgungsgenüsse und außerordentlichen Zuwendungen sowie der außerordentlichen Hinterbliebenenversorgungsgenüsse gemäß § 107 PG 1965 und gemäß Paragraph 2, Absatz eins, des BPA-Gesetzes hinsichtlich der Berechnung und Zahlbarstellung der vom Bundespräsidenten gewährten außerordentlichen Versorgungsgenüsse und außerordentlichen Zuwendungen sowie der außerordentlichen Hinterbliebenenversorgungsgenüsse gemäß Paragraph 107, PG 1965 und 4. Ziffer 4 als Entscheidungsträger nach dem Bundespflegegeldgesetz (BPGG), BGBl. Nr. 110/1993, nach der Einbeziehungsverordnung zum Bundespflegegeldgesetz, BGBl. Nr. 442/1993 in der Fassung der Verordnung BGBl. Nr. 48/1994, sowie nach der Einbeziehungsverordnung 2001 zum Bundespflegegeldgesetz, BGBl. II Nr. 481/2001, als Entscheidungsträger nach dem Bundespflegegeldgesetz (BPGG), Bundesgesetzblatt Nr. 110 aus 1993,, nach der Einbeziehungsverordnung zum Bundespflegegeldgesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 442 aus 1993, in der Fassung der Verordnung Bundesgesetzblatt Nr. 48 aus 1994,, sowie nach der Einbeziehungsverordnung 2001 zum Bundespflegegeldgesetz, Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 481 aus 2001,, 5. Ziffer 5 nach dem Bundespflegegeldgesetz (BPGG), BGBl. Nr. 110/1993 für die nach Z 2 genannten Personen, nach dem Bundespflegegeldgesetz (BPGG), Bundesgesetzblatt Nr. 110 aus 1993, für die nach Ziffer 2, genannten Personen, 6. Ziffer 6 als Entscheidungsträger nach dem Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz (KGEG), BGBl. I Nr. 142/2000, als Entscheidungsträger nach dem Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz (KGEG), Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 142 aus 2000,, zu vollziehen. (2) Absatz 2 Entscheidungen gemäß Abs. 1 obliegen den zuständigen Verwaltungskörpern der Versicherungsanstalt. Sie können sich dabei im Interesse einer raschen und zweckmäßigen Geschäftsbehandlung vom Büro der Versicherungsanstalt vertreten lassen. Zum Nachweis einer solchen Vertretungsbefugnis genügt eine Bescheinigung des Bundesministeriums für Finanzen. Entscheidungen gemäß Absatz eins, obliegen den zuständigen Verwaltungskörpern der Versicherungsanstalt. Sie können sich dabei im Interesse einer raschen und zweckmäßigen Geschäftsbehandlung vom Büro der Versicherungsanstalt vertreten lassen. Zum Nachweis einer solchen Vertretungsbefugnis genügt eine Bescheinigung des Bundesministeriums für Finanzen. __label__negative Bereitstellung von Änderungsinformationen § 4. Änderungsinformationen sind von der jeweils zuständigen Bundesministerin bzw. dem jeweils zuständigen Bundesminister im Unternehmensserviceportal bereitzustellen. Dies hat möglichst zeitnah 1. Ziffer eins nach Beschluss eines Gesetzesvorschlags als Vorlage der Bundesregierung, und 2. Ziffer 2 nach Beschluss eines Gesetzesvorschlags durch den Nationalrat sowie sowie 3. Ziffer 3 mit Kundmachung einer Verordnung im Zusammenwirken mit der gemeinsamen Redaktion gemäß § 9 zu erfolgen. __label__negative Artikel 5 Genehmigungspflicht (1) Absatz eins Die im Artikel 1 angeführten Verkehrsdienste bedürfen grundsätzlich einer Genehmigung der Vertragspartei, in deren Staatsgebiet die Personenbeförderung stattfindet, sofern Artikel 7 nichts anderes bestimmt. (2) Absatz 2 Die Genehmigungen werden als Einzelgenehmigungen oder auf Zeit erteilt. Die Einzelgenehmigung gilt für eine Hin- und Rückfahrt. Sie ist nur innerhalb des Kontingentzeitraumes und des unmittelbar darauffolgenden Monats gültig, es sei denn, daß im Rahmen der Gemischten Kommission gemäß Artikel 11 eine andere Vorgangsweise gewählt wird. (3) Absatz 3 Die vollständig ausgefüllte Genehmigung ist bei jeder Beförderung mitzuführen und auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. Bei Beförderungen gemäß Artikel 7 (genehmigungsfreie Verkehre) ersetzt der Nachweis gemäß Artikel 7 Abs. 2 die Genehmigung. Die vollständig ausgefüllte Genehmigung ist bei jeder Beförderung mitzuführen und auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. Bei Beförderungen gemäß Artikel 7 (genehmigungsfreie Verkehre) ersetzt der Nachweis gemäß Artikel 7 Absatz 2, die Genehmigung. (4) Absatz 4 Eine Einzelgenehmigung muß mindestens folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name (Firma) und Sitz des Unternehmers, b) Litera b amtliche/s Kennzeichen des/der Fahrzeuge/s, c) Litera c Vor- und Zuname des/der Lenker/s, d) Litera d Reiseweg (Anführung der Grenzübergänge), e) Litera e Beginn und Ende der Fahrt (Ort und Datum). (5) Absatz 5 Die Dauergenehmigung muß mindestens die Angaben laut Absatz 4 lit. a sowie im Sinne von Absatz 4 lit. e den Beginn der ersten Fahrt und das Ende der letzten Fahrt (Ort und Datum) enthalten. Die Dauergenehmigung muß mindestens die Angaben laut Absatz 4 Litera a, sowie im Sinne von Absatz 4 Litera e, den Beginn der ersten Fahrt und das Ende der letzten Fahrt (Ort und Datum) enthalten. (6) Absatz 6 Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates den zuständigen Behörden des anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben. Die Angaben gemäß Absatz 4 lit. b bis e sind vom Unternehmer selbst auszufüllen. Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates den zuständigen Behörden des anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben. Die Angaben gemäß Absatz 4 Litera b bis e sind vom Unternehmer selbst auszufüllen. (7) Absatz 7 Die nähere Form der Genehmigung wird von der Gemischten Kommission gemäß Artikel 11 festgelegt. __label__positive Flammpunkt § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Auf Verlangen der Behörde ist der Flammpunkt der brennbaren Flüssigkeit nachzuweisen; bei brennbaren Flüssigkeiten der Gruppe B ist auch deren Mischbarkeit in jedem beliebigen Verhältnis mit Wasser nachzuweisen. Der Nachweispflichtige hat den Nachweis durch die Vorlage der Ergebnisse diesbezüglicher Untersuchungen oder durch die Vorlage diesbezüglicher Angaben des Herstellers oder des Vertreibers der brennbaren Flüssigkeiten zu erbringen. (2) Absatz 2 Wird der Nachweispflicht gemäß Abs. 1 nicht oder nicht ausreichend entsprochen, so sind auf Verlangen der Behörde zusätzlich Flammpunktzeugnisse und Bescheinigungen über die Mischbarkeit in jedem beliebigen Verhältnis mit Wasser vorzulegen; solange in solchen Fällen für eine brennbare Flüssigkeit kein Flammpunktzeugnis vorgelegt wird, gilt diese Flüssigkeit als zu den brennbaren Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt von weniger als 21 ºC gehörig; fehlt der Nachweis über die Mischbarkeit in jedem beliebigen Verhältnis mit Wasser, so gilt die Flüssigkeit als zu den brennbaren Flüssigkeiten der Gruppe A gehörig. Wird der Nachweispflicht gemäß Absatz eins, nicht oder nicht ausreichend entsprochen, so sind auf Verlangen der Behörde zusätzlich Flammpunktzeugnisse und Bescheinigungen über die Mischbarkeit in jedem beliebigen Verhältnis mit Wasser vorzulegen; solange in solchen Fällen für eine brennbare Flüssigkeit kein Flammpunktzeugnis vorgelegt wird, gilt diese Flüssigkeit als zu den brennbaren Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt von weniger als 21 ºC gehörig; fehlt der Nachweis über die Mischbarkeit in jedem beliebigen Verhältnis mit Wasser, so gilt die Flüssigkeit als zu den brennbaren Flüssigkeiten der Gruppe A gehörig. (3) Absatz 3 Flammpunktzeugnisse und Bescheinigungen über die Mischbarkeit in jedem beliebigen Verhältnis mit Wasser im Sinne des Abs. 2 müssen Flammpunktzeugnisse und Bescheinigungen über die Mischbarkeit in jedem beliebigen Verhältnis mit Wasser im Sinne des Absatz 2, müssen 1. Ziffer eins von einschlägigen staatlichen oder staatlich autorisierten Anstalten oder 2. Ziffer 2 von Ziviltechnikern im Rahmen ihrer Befugnisse ausgestellt sein. (4) Absatz 4 Der Flammpunkt einer brennbaren Flüssigkeit ist mit den unter den Rn. 3300, 3301 und 3302 ADR bzw. mit den unter den Rn. 1300, 1301 und 1302 RID angeführten Apparaten und Prüfverfahren zu bestimmen. Die Probenahme hat entsprechend den Regeln der Technik zu erfolgen. __label__negative 3. Abschnitt Kontrolle Vergleich der Stellenpläne mit den erhobenen Daten § 5. Paragraph 5, (1) Absatz eins Als Grundlage für die Kontrolle im Hinblick auf die Personalausgaben an land- und forstwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen eines jeden Landes ist der vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Finanzen gemäß Art. IV Abs. 2 und 3 des Bundesverfassungsgesetzes BGBl. Nr. 316/1975 genehmigte Stellenplan heranzuziehen. Als Grundlage für die Kontrolle im Hinblick auf die Personalausgaben an land- und forstwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen eines jeden Landes ist der vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft im Einvernehmen mit der Bundesministerin für Finanzen gemäß Art. römisch IV Absatz 2, und 3 des Bundesverfassungsgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 316 aus 1975, genehmigte Stellenplan heranzuziehen. (2) Absatz 2 Die gemäß § 3 übermittelten Daten sind zur Information des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Personalausgaben an land- und forstwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen und insbesondere dazu zu verwenden, um den genehmigten Stellenplan eines jeden Landes mit den tatsächlichen Gegebenheiten vergleichen zu können. Die gemäß Paragraph 3, übermittelten Daten sind zur Information des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über die Personalausgaben an land- und forstwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen und insbesondere dazu zu verwenden, um den genehmigten Stellenplan eines jeden Landes mit den tatsächlichen Gegebenheiten vergleichen zu können. __label__positive 11. Hauptstück Schlussbestimmungen Nachweise bei der zollamtlichen Abfertigung § 90. Paragraph 90, (1) Absatz eins Sofern gemäß diesem Bundesgesetz oder aufgrund von unmittelbar anwendbarem Recht der Europäischen Union im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 24 eine Genehmigungspflicht für die Einfuhr, Ausfuhr oder Durchfuhr besteht, muss vom Warenempfänger, Ausführer oder Durchfuhrverantwortlichen der Nachweis erbracht werden, dass der jeweilige Vorgang ordnungsgemäß genehmigt ist. Sofern gemäß diesem Bundesgesetz oder aufgrund von unmittelbar anwendbarem Recht der Europäischen Union im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 24, eine Genehmigungspflicht für die Einfuhr, Ausfuhr oder Durchfuhr besteht, muss vom Warenempfänger, Ausführer oder Durchfuhrverantwortlichen der Nachweis erbracht werden, dass der jeweilige Vorgang ordnungsgemäß genehmigt ist. (2) Absatz 2 Der Nachweis gemäß Abs. 1 ist zu erbringen durch Der Nachweis gemäß Absatz eins, ist zu erbringen durch 1. Ziffer eins Vorlage der im Zeitpunkt der Zollabfertigung gültigen Genehmigungen oder Überwachungsdokumente bei der befassten Zollstelle, 2. Ziffer 2 Anführung der Nummer des Dokuments im elektronischen Genehmigungsverfahren oder 3. Ziffer 3 Bezug auf eine für den betreffenden Vorgang geltende Allgemeingenehmigung im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 26 lit. a oder b. Bezug auf eine für den betreffenden Vorgang geltende Allgemeingenehmigung im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 26, Litera a, oder b. (3) Absatz 3 Die Überlassung der Güter zur jeweiligen zollrechtlichen Bestimmung darf erst nach der abgeschlossenen zollamtlichen Behandlung der Genehmigungen oder Überwachungsdokumente erfolgen. __label__negative Generalinspektor § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Im Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten ist eine unmittelbar dem Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten unterstellte Organisationseinheit einzurichten und mit der Wahrnehmung der Inneren Revision sowie der laufenden Überprüfung der gesetzmäßigen, zweckmäßigen, wirtschaftlichen und sparsamen Erfüllung der Aufgaben des auswärtigen Dienstes im gesamten Ressort zu betrauen. (2) Absatz 2 Mit der Leitung dieser Organisationseinheit ist ein geeigneter Beamter oder Vertragsbediensteter des höheren Dienstes als Generalinspektor zu betrauen, dem gegenüber alle im Bereich des auswärtigen Dienstes verwendeten Bediensteten sowie auch alle österreichischen Honorarfunktionäre zur Auskunfterteilung über alle Tatsachen, die ihnen in ihrer amtlichen Eigenschaft bekannt geworden sind, verpflichtet sind. __label__negative Anlage A2 Lehrplan der Handelsakademie für Berufstätige I. Allgemeines Bildungsziel römisch eins. Allgemeines Bildungsziel Die Handelsakademie für Berufstätige vermittelt Personen, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben oder in das Berufsleben eingetreten sind, in integrierter Form umfassende Allgemeinbildung und höhere kaufmännische Bildung, die zur Ausübung von gehobenen Berufen in allen Zweigen der Wirtschaft und Verwaltung befähigen. Die Handelsakademie für Berufstätige schließt mit einer Reife- und Diplomprüfung ab und führt zur Universitätsreife. In den ersten beiden Semestern erwerben die Studierenden eine allgemeine und wirtschaftliche kompetenzorientierte Grundbildung. Die Ausbildung orientiert sich gleichermaßen an den Zielen der Beschäftigungsfähigkeit (employability) und der Entrepreneurship Education. Die Konzeption dieses, mit dem Lehrplan der Handelsschule abgestimmten Lehrplanes erlaubt es Studierenden, nach vier Semestern einen Handelsschulabschluss (Abschlussprüfung) anzustreben. Im Übrigen findet das allgemeine Bildungsziel der Handelsakademie auf die Handelsakademie für Berufstätige Anwendung (siehe Anlage A1). II. Allgemeine didaktische Grundsätze römisch II. Allgemeine didaktische Grundsätze Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1), mit Ausnahme des Teils „Praxis und andere Formen des Praxiserwerbes“. III. Unterrichtsprinzipien römisch III. Unterrichtsprinzipien Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). IV. Stundentafel römisch IV. Stundentafel 1 (Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)         Lehrver-pflich-tungs-gruppe A. Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen Wochenstunden Semester       1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Summe   A.1 Stammbereich 2                     1. Persönlichkeit und Bildungskarriere                 11   1.1 Religion/Ethik 10 1 1 1 1 1 1 1 1 8 (III)/III (römisch III)/III 1.2 Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz 1 - - - - - - - 1 III 1.3 Kundenorientierung und Verkauf, Business Behaviour - 1 - - 1 - - - 2 II 2. Sprachen und Kommunikation                 62   2.1 Deutsch 4 4 3 3 2 2 2 2 22 (I) (römisch eins) 2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache 3 4 3 3 2 2 3 2 22 I 2.3 Lebende Fremdsprache 3 - - 3 3 3 3 3 3 18 (I) (römisch eins) 3. Entrepreneurship – Wirtschaft und Management                 74   3.1 Betriebswirtschaft 3 3 3 3 3 3 2 2 22 I 3.2 Unternehmensrechnung 4 3 4 4 2 3 2 2 2 22 I 3.3 Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies 4 - 1 1 3 - - 1 1 7 I 3.4 Wirtschaftsinformatik - - - - 2 2 1 - 5 I 3.5 Officemanagement und angewandte Informatik 4 3 4 2 1 - - - - 10 II 3.6 Recht 2 - - - - - 1 1 4 III 3.7 Volkswirtschaft 2 - - - - - 1 1 4 III 4. Gesellschaft und Kultur                 10   4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) - 3 - - - 2 - - 5 III 4.2 Geografie (Wirtschaftsgeografie) 3 - - - - - - - 3 III 4.3 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume - - - - - - 1 1 2 III 5. Mathematik und Naturwissenschaften                 30   5.1 Mathematik und angewandte Mathematik - - 3 4 3 4 3 3 20 I 5.2 Naturwissenschaften - - 2 2 2 2 - - 8 III 5.3 Technologie, Ökologie und Warenlehre - - - - - - 2 - 2 III Wochenstundenzahl Stammbereich 25 25 25 25 22 23 23 19 187   A.2 Schulautonomer Erweiterungsbereich 5                     2.1 Ausbildungsschwerpunkt 6 7 - - - - 2 2 2 - 6 I 2.2 Seminar(e) 8 - - - - - - - - 0-10 I/III 9 A.3 Verbindliche Übungen 5 - - - - - - - - 0-10 I-III Gesamtwochenstundenzahl (max. 25 pro Sem.) 25 25 25 25 24 25 25 19 193   B. Freigegenstände 5                     C. Unverbindliche Übungen 5                     D. Förderunterricht                     _______________________ 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des II. Abschnittes schulautonom geändert werden. 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des römisch II. Abschnittes schulautonom geändert werden. 2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert. 3 In Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen. 4 Mit Computerunterstützung. 5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des V. Abschnittes. 5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes. 6 Der Lehrstoff der im Abschnitt A.2 (Schulautonomer Erweiterungsbereich) angeführten wählbaren Ausbildungsschwerpunkte ist pro Semester für jeweils zwei Wochenstunden konzipiert. 7 In Amtsschriften ist der schulautonom festgelegte Ausbildungsschwerpunkt bzw. sind die schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunkte anzuführen. 8 In Amtsschriften ist das schulautonom festgelegte Seminar bzw. sind die schulautonom festgelegten Seminare anzuführen. 9 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe I, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe III einzustufen. 9 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe römisch eins, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe römisch III einzustufen. 10 Pflichtgegenstand für Studierende, die am Religionsunterricht nicht teilnehmen. Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes Ethik ist nicht veränderbar. V. Schulautonome Lehrplanbestimmungen römisch fünf. Schulautonome Lehrplanbestimmungen Allgemeine Bestimmungen Wie im Lehrplan der Handelsakademie (Anlage A 1). Zusätzlich: Durch schulautonome Lehrplanbestimmungen kann im Bereich der Pflichtgegenstände festgelegt werden, dass die Ausbildung unter Einbeziehung von Formen des Fernunterrichtes erfolgt. In diesem Fall ist das Ausmaß des Fernunterrichtes entsprechend den regionalen Gegebenheiten und fachlichen Erfordernissen festzulegen. Die Ausbildung unter Einbeziehung von Formen des Fernunterrichtes ist in einer Sozial- und in einer Individualphase so durchzuführen, dass die für den Bildungsgang erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben werden können. Die Individualphase hat grundsätzlich der selbstständigen Erarbeitung und Vertiefung des Lehrstoffes anhand der während der Sozialphase vorgestellten Materialien und Unterlagen in Form des Selbststudiums zu dienen, wobei die Studierenden fachlich und andragogisch zu betreuen sind. In hiefür geeigneten Fällen kann die Individualphase auch zur Vorbereitung der Sozialphase dienen. Die Anzahl der Wochenstunden, die in Form der Sozialphase geführt wird, hat mindestens 50 % der Gesamtwochenstunden pro Semester und Ausbildungsgang zu betragen. Eine diesbezügliche Aufteilung in Sozialphase und Individualphase ist der zuständigen Schulbehörde vorzulegen. Besondere Bestimmungen: Die Stundentafel ist im Bereich der Pflichtgegenstände in fünf Cluster gegliedert, in welchen Unterrichtsgegenstände zusammengefasst sind, die sich inhaltlich und thematisch ergänzen. Für jeden der fünf Cluster ist ein Gesamtausmaß der Semesterwochenstunden festgelegt, das schulautonom veränderbar ist, wobei jedoch folgende Bestimmungen zu beachten sind: 1. Ziffer eins Anstelle des schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunktes können die dafür vorgesehenen sechs Semesterwochenstunden zur Erhöhung der Stundenanzahl der Pflichtgegenstände im Stammbereich verwendet werden. 2. Ziffer 2 Eine Verschiebung von Pflichtgegenständen in Semester, in denen sie im Lehrplan nicht vorgesehen sind, ist insoweit zulässig, als die Übereinstimmung mit dem Lehrplan der Handelsschule gewährleistet ist. Wird das Semesterwochenstundenausmaß von Pflichtgegenständen verändert, so sind schulautonom jedenfalls die Bildungs- und Lehraufgabe und der Lehrstoff entsprechend zu adaptieren. a) Litera a Diese Veränderungen unterliegen der Beschränkung, dass Pflichtgegenstände mit bis zu acht Gesamtwochenstunden um höchstens zwei Semesterwochenstunden und Pflichtgegenstände mit neun bis zwanzig Gesamtwochenstunden um höchstens vier Semesterwochenstunden sowie Pflichtgegenstände mit mehr als 20 Gesamtwochenstunden um höchstens sechs Semesterwochenstunden verändert werden dürfen. b) Litera b Der Pflichtgegenstand „Lebende Fremdsprache“ (mit Bezeichnung der Fremdsprache) kann auf insgesamt bis zu zwölf Gesamtwochenstunden reduziert werden. Mit dem frei werdenden Stundenausmaß kann eine weitere lebende Fremdsprache vorgesehen werden. 3. Ziffer 3 Neue Pflichtgegenstände dürfen im Stammbereich nicht geschaffen werden, außer gemäß Punkt 2, Absatz b. 4. Ziffer 4 Die Gesamtwochenstunden des Pflichtgegenstandes „Businesstraining, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ dürfen nicht vermindert werden. 5. Ziffer 5 Seminare, Verbindliche Übungen, Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können von den Schulen autonom, unter Bedachtnahme auf regionale Gegebenheiten geschaffen werden. Ein entsprechender kompetenz- und lernergebnisorientierter Lehrplan ist zu erstellen. 6. Ziffer 6 Seminare können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens 10 Semesterwochenstunden (eine oder zwei Semesterwochenstunden pro Seminar) angeboten werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches zu reduzieren und/oder sechs Semesterwochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. 7. Ziffer 7 Verbindliche Übungen können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens 10 Semesterwochenstunden angeboten werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches zu reduzieren und/oder sechs Semesterwochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. 8. Ziffer 8 Im Falle der schulautonomen Festlegung des Ausbildungsschwerpunktes „Management für (schulautonomes Geschäftsfeld)“ sind schulautonom ein dem Ausbildungsziel der Handelsakademie entsprechendes Geschäftsfeld sowie die entsprechenden Bildungs- und Lehraufgaben sowie Lehrstoffe festzulegen. Die Semesterwochenstundenzahl von 25 pro Semester (ohne Freigegenstände, Unverbindliche Übungen und Förderunterricht) darf nicht überschritten werden und die Gesamtwochenstundenzahl der Ausbildung darf höchstens 193 (ohne Freigegenstände, Unverbindliche Übungen und Förderunterricht) betragen. Gemäß § 1 Abs. 4 der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, BGBl Nr. 86/1981 in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderung der Stundentafel) schulautonom festzulegen. Gemäß Paragraph eins, Absatz 4, der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, Bundesgesetzblatt Nr. 86 aus 1981, in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderung der Stundentafel) schulautonom festzulegen. VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht römisch VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht (Bekanntmachungen gemäß § 2 Abs. 2 des Religionsunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 190/1949) (Bekanntmachungen gemäß Paragraph 2, Absatz 2, des Religionsunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 190 aus 1949,) 1. Ziffer eins Katholischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 571/2003 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 571 aus 2003, in der geltenden Fassung 2. Ziffer 2 Evangelischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 130/2009 (auslaufend) und die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 395/2019 (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 130 aus 2009, (auslaufend) und die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung 3. Ziffer 3 Altkatholischer Religionsunterricht Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß § 7a des Religionsunterrichtsgesetzes geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß Paragraph 7 a, des Religionsunterrichtsgesetzes geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. 4. Ziffer 4 Islamischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 234/2011 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung 5. Ziffer 5 Israelitischer Religionsunterricht Die Bekanntmachung BGBl. Nr. 88/1985 in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. Die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 88 aus 1985, in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. 6. Ziffer 6 Neuapostolischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachungen BGBl. II Nr. 82/2006 (auslaufend) und BGBl. II Nr. 108/2016 (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 82 aus 2006, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung 7. Ziffer 7 Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Siehe die Bekanntmachung BGBl. Nr. 239/1988 Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988, 8. Ziffer 8 Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 201/2004 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung 9. Ziffer 9 Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachungen BGBl. II Nr. 225/2011 (auslaufend) und BGBl. II Nr. 114/2016 (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 225 aus 2011, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung 10. Ziffer 10 Buddhistischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 241/2008 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung 11. Ziffer 11 Freikirchlicher Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 194/2014 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung 12. Ziffer 12 Alevitischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 14/2014 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 14 aus 2014, in der geltenden Fassung VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände römisch VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände Im Lehrplan werden sich inhaltlich und thematisch ergänzende Unterrichtsgegenstände zu Clustern (Persönlichkeit und Bildungskarriere, Sprachen und Kommunikation, Entrepreneurship – Wirtschaft und Management, Gesellschaft und Kultur, Mathematik und Naturwissenschaften) zusammengefasst. Fachübergreifendes Denken und Verstehen und fachübergreifendes Arbeiten zwischen den Unterrichtsgegenständen ist im Cluster zu forcieren. Es ist auch über die Cluster hinaus die Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer zu fördern. A. Pflichtgegenstände A.1 Stammbereich 1. PERSÖNLICHKEIT UND BILDUNGSKARRIERE Bildungsziele des Clusters „Persönlichkeit und Bildungskarriere“: Der Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ umfasst Unterrichtsgegenstände zur Entwicklung von Persönlichkeit und sozialer Kompetenz sowie von Verhaltensrepertoire und Einstellungen, die zu einer erfolgreichen Gestaltung des öffentlichen und beruflichen Lebens beitragen. Er beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Religion“, „Ethik“ „Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“, „Kundenorientierung und Verkauf, Business Behaviour“ sowie „Bewegung und Sport“. 1.1 Religion Siehe Abschnitt VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) Siehe Abschnitt römisch VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) 1.1-1 ETHIK Bildungs- und Lehraufgabe Der Ethikunterricht ist den grundlegenden Menschen- und Freiheitsrechten verpflichtet. Er zielt auf begründetes Argumentieren und Reflektieren im Hinblick auf Fragen der Ethik und Moral ab. Der Ethikunterricht soll Schülerinnen und Schüler zu selbstständiger Reflexion über gelingende Lebensgestaltung befähigen, ihnen Orientierungshilfen geben und sie zur fundierten Auseinandersetzung mit Grundfragen der eigenen Existenz und des Zusammenlebens anleiten. In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen philosophischen, weltanschaulichen, kulturellen und religiösen Traditionen und Menschenbildern leistet der Ethikunterricht einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Hierbei sollen die Fähigkeit und die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden, die Würde des Menschen zu achten, Verantwortung für das eigene Leben und Handeln sowie das friedliche Zusammenleben zu übernehmen sowie eine Haltung von Toleranz und Offenheit zu praktizieren. Der Ethikunterricht unterstützt die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und fördert autonomes und selbstreflektiertes Urteilen und Handeln. Er stärkt die Bereitschaft zu argumentativer Prüfung eigener Haltungen und moralischer (Vor-)Urteile. Grundlagenwissenschaft des Ethikunterrichts ist die Philosophie. Bezugswissenschaften sind alle Wissenschaften, die das menschliche Handeln erforschen, insbesondere Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Anthropologie, Religionswissenschaft, Theologien verschiedener Religionsgemeinschaften, Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Medienwissenschaft, Genderforschung, Informatik, Biologie, Chemie und Medizin. Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Als Integrationswissenschaft vertieft die Ethik praktisch-philosophische Diskurse durch Erkenntnisse der einschlägigen Bezugswissenschaften und bindet die Ergebnisse an die Gegebenheiten der Lebenswelt zurück. Zentrale fachliche Konzepte Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Aus den im Lehrstoff abgebildeten Anwendungsbereichen (Themen) entwickelte, für die Lebensgestaltung relevante Problemfragen werden aus drei Perspektiven betrachtet, die einander ergänzen und durchdringen. Dabei wird die Verbindung zu den Bezugswissenschaften hergestellt. Die Lebenswirklichkeit der Einzelnen – personale Perspektive: Hier wird die Frage nach der Bedeutung des jeweiligen Themas für ein gutes und gelingendes Leben der Einzelnen gestellt. Dafür wird an die Alltagserfahrungen und existenziellen Grunderfahrungen der Schülerinnen und Schüler angeknüpft. Das Zusammenleben in der Gesellschaft – gesellschaftliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das Zusammenleben in lokalen bis hin zu globalen Kontexten betrachtet. Dabei wird auf die verschiedenen kulturellen, sozialen, ökonomischen und religiösen Hintergründe und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler Rücksicht genommen. Wirkmächtige Leitvorstellungen und Ideen – ideengeschichtliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das moralisch Gute und Gerechte im Lichte maßgeblicher ethischer Positionen und Begriffe sowie unter Bezugnahme auf kulturelle und religiöse Traditionen betrachtet und reflektiert. Didaktische Grundsätze Im Unterricht sind folgende Gestaltungsprinzipien anzuwenden: Integration von Lebenswelt, Ethik und Bezugswissenschaften Bei der Gestaltung des Ethikunterrichts ist an den Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen. Diese sind durch relevante Erkenntnisse der Bezugswissenschaften unter Zuhilfenahme ethisch-philosophischer Theorien und Methoden problemorientiert zu diskutieren und zu vertiefen. Diskursorientierung Mögliche Lösungen moralischer oder lebensgestalterischer Probleme sind diskursiv zu erarbeiten bzw. vorgeschlagene Antworten kritisch zu untersuchen. Dazu sind mannigfaltige (interaktive) Methoden und Gesprächs- und Diskussionsformate einzusetzen. Diversitätsgebot Auf die Vielfalt unterschiedlicher Weltanschauungen und Menschenbilder ist Rücksicht zu nehmen. Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen ist ergebnisoffen und respektvoll zu gestalten. Der Unterricht ist so zu strukturieren, dass mehrere wohlbegründete, voneinander abweichende Positionierungen möglich sind. Fachdidaktische Aufbereitung Zur Gestaltung fachspezifischer Lerngelegenheiten sind von den Lehrerinnen und Lehrern Kompetenzbeschreibungen, Anwendungsbereiche und zentrale fachliche Konzepte zu verknüpfen. Jedes Unterrichtsthema soll unter Berücksichtigung der drei Perspektiven des zentralen fachlichen Konzepts altersgerecht behandelt werden. Personale, gesellschaftliche und ideengeschichtliche Perspektive sind je nach Lerngruppe und Unterrichtsintention unterschiedlich zu gewichten, wobei eine im Vordergrund stehen kann. Es können Exkursionen zu außerschulischen Lernorten durchgeführt und Gespräche, Begegnungen und Workshops mit Expertinnen und Experten ermöglicht werden. Kompetenzmodell, Kompetenzbereiche, Kompetenzbeschreibungen Das Kompetenzmodell gliedert sich in fünf Kompetenzbereiche, die für alle Schulstufen gelten. Die beschriebenen Kompetenzen sind in allen Schulstufen zu entwickeln. Ihr Ausprägungsgrad soll mit aufsteigender Schulstufe komplexer und differenzierter werden. Wahrnehmen und Perspektiven einnehmen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Situationen und Probleme der individuellen, sozialen und ökologischen Lebenswelt wahrnehmen, beschreiben und deuten und – Strichaufzählung sich mit Denkweisen, Wertvorstellungen und Lebenswelten anderer auseinandersetzen sowie die eigene Position einordnen. Analysieren und Reflektieren Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ethisch-relevante Texte mit Hilfe fachspezifischer Terminologie und Methoden erschließen und verfassen und – Strichaufzählung Wissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Fachgebieten und Lebensbereichen aufeinander beziehen und im Lichte ethischer Positionen reflektieren. Argumentieren und Urteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung moralische und ethische Grundkonzepte darstellen, ihre historischen, sozioökonomischen und kulturellen Zusammenhänge verstehen und – Strichaufzählung Argumente kritisch prüfen sowie eigenständige und begründete ethische Urteile fällen. Interagieren und Sich-Mitteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung eigene Gedankengänge und die anderer sachgemäß und sprachlich sensibel darstellen und – Strichaufzählung Auseinandersetzungen auf argumentativer Grundlage konsens- und dissensfähig führen und mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten gewaltfrei umgehen. Handlungsoptionen entwickeln Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung durch Handlungsentwürfe zu moralischen Problemen verantwortungsbewusst und ethisch reflektiert Stellung beziehen und – Strichaufzählung die erworbenen Kompetenzen zu eigenen Lebensentwürfen in Beziehung setzen. 1. Semester – Kompetenzmodul 1 Grundlagen: Philosophische Ethik und Menschenrechte Ethik und Moral, Freiheit und Verantwortung; Grundrechte, Soziale Beziehungen Formen von Familie, Partnerschaft und Freundschaft; Autoritäten und Vorbilder Glück Glücksvorstellungen, Glücksethiken, Glücksforschung 2. Semester – Kompetenzmodul 2 Sucht und Selbstverantwortung Suchtprävention, Abhängigkeit, die Verantwortung des Einzelnen und der Gesellschaft Natur und Mensch Umweltmodelle, globale und lokale Umweltthemen, Nachhaltigkeit, Klima Religion und Weltanschauung Religionsgemeinschaften und säkulare Weltanschauungen in Österreich; Religion und Staat 3. Semester – Kompetenzmodul 3 Prinzipien normativer Ethik Zweck, Nutzen, guter Wille, Gerechtigkeit Medien und Kommunikation Pressefreiheit, digitale Welt, Wahrheit und Manipulation Umgang mit Tieren moralischer moralischer Status von Tieren, Tierrechte, Tierschutz 4. Semester – Kompetenzmodul 4 Judentum, Christentum, Islam Glaubensgrundlagen, moralische Richtlinien Liebe, Sexualität, Beginn des Lebens Sex und Gender; moralische Dimensionen von Liebe und Sexualität; Reproduktion Konflikte und Konfliktbewältigung Konfliktforschung, Konfliktlösung, gewaltfreie Kommunikation, Respekt und Toleranz 5. Semester – Kompetenzmodul 5 Grundkonzepte der Ethik Tugendethik, Pflichtethik, Nutzenethik Menschenwürde, Menschenrechte, Menschenpflichten Entwicklung und aktuelle Situation; Umgang mit dem Fremden, Diversität und Transkulturalität Krankheit und Gesundheit, Ende des Lebens ärztliches und pflegerisches Berufsethos, Umgang mit Alter, Sterben und Tod 6. Semester – Kompetenzmodul 6 Identität und Moralentwicklung Konzepte der Identität, Theorien der Moralentwicklung Wirtschaft und Konsum Markt und Moral, Unternehmensethik, Konsumverhalten Fernöstliche Religionen und Weltanschauungen Glaubensgrundlagen und moralische Richtlinien 7. Semester – Kompetenzmodul 7 Positionen und Begriffe der Ethik Diskursethik, ethischer Relativismus, Verantwortungs- und Gesinnungsethik Krieg und Frieden Ursachen von Krieg und Terrorismus, Theorien des gerechten Krieges, Friedenssicherung, Völkerrecht Moral und Recht Naturrecht und Positives Recht, ethische Dimensionen des Strafrechts, Recht auf Widerstand, Zivilcourage 8. Semester – Kompetenzmodul 8 Religions- und Moralkritik, Humanismus Atheismus, Agnostizismus, kritische Religiosität; Esoterik und neue religiöse Bewegungen; säkulare Gesellschaft, humanistische Lebensgestaltung Technik und Wissenschaft Verantwortung der Wissenschaften, Technikfolgenabschätzung und -bewertung, Trans- und Posthumanismus 1.2 Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung ihre Stärken und Schwächen einschätzen, mit diesen umgehen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zur individuellen Weiterentwicklung einsetzen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Regeln erkennen, sich an deren Erstellung und Umsetzung aktiv beteiligen sowie deren Einhaltung reflektieren, – Strichaufzählung eigene Lernprozesse organisieren, strukturieren und dokumentieren sowie ihre Lernfähigkeit weiterentwickeln, – Strichaufzählung an sie gestellte Arbeitsaufträge erfassen, planen, durchführen und das Ergebnis evaluieren, – Strichaufzählung die Entwicklungsphasen von Gruppen feststellen sowie unterschiedliche Rollen und Funktionen einnehmen, – Strichaufzählung Konflikte identifizieren, ansprechen und Strategien der Konfliktlösung anwenden, – Strichaufzählung mit anderen, persönlich und in digitalen Netzwerken, lösungsorientiert und wertschätzend kommunizieren, – Strichaufzählung mit einer Gruppe und mit Menschen unterschiedlicher Charaktere adäquat in Beziehung treten und einen kooperativen Umgang pflegen, – Strichaufzählung sich selbst in der Öffentlichkeit positiv darstellen, – Strichaufzählung bei individuellen Schwierigkeiten geeignete Beratungsstellen in Anspruch nehmen, – Strichaufzählung gesellschaftliche Werte beschreiben und reflektieren, – Strichaufzählung verschiedene Arbeitstechniken zum Kompetenzerwerb einsetzen und selbstständig weitere Lernschritte setzen, - Strichaufzählung eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen. Lehrstoff: Personale Kompetenz: Stärken-/Schwächenanalyse, Selbst- und Fremdbild, Selbstwert, Selbstmotivation, Selbstwirksamkeit, Selbstreflexion, Feedback, Umgang mit Krisen und Konflikten, Angebot Beratungsstellen Soziale Kompetenz: Erstellen und Einhalten von Regeln, soziale Interaktion, persönliche und digitale Netzwerke, Gruppenprozesse, Rollen und Funktionen in Gruppen, Konfrontation und Kritik, Elemente einer positiven Kommunikation, Konfliktphasen und –bewältigung Methodenkompetenz: Lern- und Arbeitstechniken, Organisation des Lernumfeldes, Zeitmanagement, Informationsbeschaffung, situationsgerechtes Verhalten, Präsentationstechniken, Kommunikationsformen Gesellschaftliche Mitgestaltung und Verantwortung für die Gemeinschaft: Gesellschaftliche Unterschiede, kulturelle Vielfalt, Respekt und Akzeptanz, Werte und Wertewandel 1.3 Kundenorientierung und Verkauf, Business Behaviour 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung die Charakteristika von Unternehmen und Branchen einschätzen, – Strichaufzählung die für ein Unternehmen typischen Verhaltensweisen, Kommunikationsformen und Erscheinungsmerkmale einschätzen und gestalten, – Strichaufzählung die Angemessenheit ihres Verhaltens in unterschiedlichen Situationen des Berufslebens einschätzen, – Strichaufzählung Besprechungen vorbereiten, leiten und dokumentieren, – Strichaufzählung Verkaufs- und Verhandlungstechniken anwenden, – Strichaufzählung Produkte in verschiedenen Verkaufssituationen präsentieren. Lehrstoff: Unternehmenskultur, Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication), Verhaltensregeln im Berufsleben Vorbereitung, Leitung und Dokumentation von Besprechungen, Moderationstechniken, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Produktpräsentationen 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können – Strichaufzählung unterschiedliche Kundentypen klassifizieren und mit ihnen adäquat umgehen, – Strichaufzählung sich auf die Besonderheiten verschiedener Kundengruppen einstellen, – Strichaufzählung Verkaufsgespräche strukturiert und kundenzentriert führen, – Strichaufzählung besondere Situationen im Umgang mit Kunden bewältigen, – Strichaufzählung Maßnahmen zur Erhaltung und Erweiterung des Kundenstocks planen und durchführen, – Strichaufzählung Unterschiede in den Werten und Verhaltensregeln wichtiger internationaler Handelspartner wahrnehmen und in ihr Verhaltensrepertoire einbauen, – Strichaufzählung mit nationalen und internationalen Bewerbungssituationen sowohl im Beruf als auch im Studium professionell umgehen. Lehrstoff: Kundenadäquates Verhalten, Verkaufsgespräche, Customer Relationship Management, Konfliktmanagement, Behandlung von Reklamationen und Beschwerde, Kundenberatung und Produktpräsentationen Gesellschaft, Kultur und Verhaltensregeln in wichtigen Import- und Exportländern Österreichs, interkulturelle Do‘s und Dont’s, Fachsprache für Verhandlungsführung und Moderation, bei Bedarf in einer Fremdsprache Berufsfelder und deren typische Anforderungen und Tätigkeiten, Arbeitsmarktsituation und –entwicklung, Studienangebote, Bewerbung und Assessment in Beruf und Studium, Work-Life-Balance 2. SPRACHEN UND KOMMUNIKATION Bildungsziele des Clusters „Sprachen und Kommunikation“: Der Cluster „Sprachen und Kommunikation“ beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Deutsch“, „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ und „Lebende Fremdsprache“. Die Studierenden – Strichaufzählung gebrauchen die Unterrichtssprache als Basis für Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen und nutzen die Sprache für die gesamte Lernkarriere, – Strichaufzählung verstehen den Aufbau von Sprachkompetenz als Erweiterung des kulturellen Horizonts und der geistigen Entwicklung sowie als unabdingbare Voraussetzung für eine aktive und reflektierte Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben, – Strichaufzählung können in der Unterrichtssprache in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsverhältnissen situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren (Sprachregister), – Strichaufzählung können Informationen aus verschiedenen Lebensbereichen aufnehmen, verarbeiten sowie kritisch bewerten und daraus Entscheidungen und Handlungen ableiten (Methodenkompetenz, Quellenkritik), – Strichaufzählung können über die Unterrichtssprache hinaus in mindestens zwei Fremdsprachen auf dem Niveau B1 (Lebende Fremdsprache(n)) bzw. auf dem Niveau B2 (Englisch einschließlich Wirtschaftssprache) laut GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie Gemeinsamkeiten sowie unterschiedliche Sichtweisen zwischen der eigenen Kultur und fremden Kulturen erkennen und respektieren sowie situationsadäquat handeln (Interkulturelle Kompetenz), – Strichaufzählung können den Wert von Sprachen erkennen und zeigen Bereitschaft, Sprachkenntnisse zu vertiefen bzw. weitere Sprachen zu erlernen, – Strichaufzählung verstehen den Einsatz von Sprachen als Bereicherung und als wichtiges Kommunikationsmittel in einer globalisierten Welt sowie in einer plurikulturellen Gesellschaft, – Strichaufzählung erkennen die Notwendigkeit von Mehrsprachigkeit für die berufliche Entwicklung. Englisch einschließlich Wirtschaftssprache: Die Studierenden – Strichaufzählung können Spracherwerbsstrategien und ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren, – Strichaufzählung können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen, – Strichaufzählung können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren. Die Studierenden verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über – Strichaufzählung ausreichende sprachliche Mittel, um sich in der jeweiligen Situation und den betreffenden Personen gegenüber angemessen und klar auszudrücken, – Strichaufzählung ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel, um klare Beschreibungen und Standpunkte darzulegen, – Strichaufzählung einen großen Wortschatz in ihrem Sachgebiet und in den meisten allgemeinen Themenbereichen. Sie können Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden, – Strichaufzählung ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B2 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können, – Strichaufzählung eine klare, natürliche Aussprache und Intonation. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Hören“ – Strichaufzählung die Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeiträgen zu konkreten und abstrakten Themen Präsentationen verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung Fachdiskussionen im eigenen Ausbildungsbereich und beruflichen Umfeld verstehen, – Strichaufzählung längeren Redebeiträgen und komplexer Argumentation folgen, sofern die Thematik einigermaßen vertraut ist und der Rede- oder Gesprächsverlauf durch explizite Signale gekennzeichnet ist, – Strichaufzählung audiovisuelle Aufnahmen, Redebeiträge, Diskussionen, Dokumentationen, Präsentationen in Standardsprache verstehen, denen man im beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet, und sie erfassen dabei nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch Standpunkte und Einstellung der Sprechenden. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Lesen“ – Strichaufzählung selbstständig lesen, Lesestil und –tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und geeignete Nachschlagewerke selektiv benützen und sie verfügen über einen entsprechend großen Lesewortschatz, – Strichaufzählung Texte zu aktuellen Fragen lesen und verstehen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung berufsbezogene Korrespondenz und komplexe Texte durchsuchen und wichtige Einzelinformationen auffinden, Inhalt und Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen erfassen, – Strichaufzählung komplexe Anleitungen im eigenen Fachgebiet und detaillierte Vorschriften oder Warnungen verstehen, sofern schwierige Passagen mehrmals gelesen werden können. Die Studierenden können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“ – Strichaufzählung die Sprache fließend, korrekt und wirkungsvoll über ein breites Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen einsetzen und dabei Zusammenhänge zwischen Ideen und Gedanken deutlich machen, wobei der Grad der Formalität den Umständen anzupassen ist, – Strichaufzählung sich so spontan und fließend verständigen, dass ein Gespräch und anhaltende Beziehungen zu Gesprächspartnern und auch Muttersprachlern ohne größere Anstrengungen auf beiden Seiten gut möglich ist, – Strichaufzählung die Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen für sich selbst hervorheben und Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen, – Strichaufzählung aktiv an routinemäßigen allgemeinen und berufsbezogenen formellen Diskussionen teilnehmen und dabei ihre Gedanken und Meinungen präzise ausdrücken, überzeugend argumentieren und auf komplexe Argumentationen anderer situations- und adressatenadäquat reagieren, – Strichaufzählung wirksam und fließend ein Interview bzw. Gespräch führen, von vorbereiteten Fragen abweichen, auf interessante Antworten näher eingehen und nachfragen, – Strichaufzählung ein Alltagsproblem oder ein berufsbezogenes Problem erläutern und zielorientierte Gespräche führen, in denen es darum geht, eine Lösung herbeizuführen. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“ – Strichaufzählung zu vielen Themen aus ihren Interessens- und Fachgebieten eine klare und detaillierte Darstellung geben, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern sowie Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben, – Strichaufzählung in gleichmäßigem Tempo sprechen, auch wobei kaum auffällig lange Pausen entstehen, auch wenn sie nach Strukturen oder Wörtern suchen, – Strichaufzählung etwas klar beschreiben oder erzählen und dabei wichtige Aspekte anführen sowie mit relevanten Details und Beispielen stützen, – Strichaufzählung eine Anzahl von Verknüpfungsmitteln verwenden, um ihre Äußerungen zu einem klaren, zusammenhängenden Text zu verbinden, vorbereitete berufsbezogene Präsentationen gut strukturiert und sprachlich klar gestalten, sodass für Zuhörerinnen und Zuhörer die Hauptpunkte und wichtige unterstützende Details eindeutig erkennbar sind und dabei auch spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung verschiedenste Abläufe beschreiben, Regeln erklären, detaillierte Arbeitsanleitungen oder Anweisungen geben, sodass andere danach handeln können. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Schreiben“ – Strichaufzählung strukturierte Berichte, Artikel und argumentative Texte zu verschiedenen Themen aus dem eigenen Interessens- und Fachgebiet verfassen und dabei zentrale Punkte hervorheben, Standpunkte angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und/oder Begründungen stützen sowie die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen erläutern, – Strichaufzählung zusammenhängend und klar verständlich schreiben und dabei die üblichen Konventionen der Gestaltung und der Gliederung in Absätze einhalten, – Strichaufzählung sich in den für das Fachgebiet wesentlichen Bereichen der berufsbezogenen schriftlichen Kommunikation praxisgerecht ausdrücken und sich angemessen auf die jeweiligen Adressateninnen und Adressaten beziehen, – Strichaufzählung berufliche Korrespondenz und Protokolle, die sich auf ein vertrautes Aufgabengebiet beziehen, klar formulieren, wobei sie die Regeln der entsprechenden Textsorten beachten. Lebende Fremdsprache: Die Studierenden – Strichaufzählung können Spracherwerbsstrategien anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren, – Strichaufzählung können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen, – Strichaufzählung können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren. Die Studierenden verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über – Strichaufzählung einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von Umschreibungen über Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können, – Strichaufzählung einen guten Grundwortschatz, – Strichaufzählung ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B1 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können, – Strichaufzählung eine verständliche Aussprache, – Strichaufzählung sprachliche Mittel, um ein ausreichendes Spektrum von Sprachfunktionen zu realisieren und auf sie zu reagieren. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Hören“ – Strichaufzählung den Hauptpunkten von längeren Gesprächen folgen, sofern deutlich artikuliert und in Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen, was in einem Alltagsgespräch gesagt wird, – Strichaufzählung das Wesentliche von kurzen und klar strukturierten Berichten, Präsentationen, Vorträgen und Reden zu vertrauten Themen aus dem beruflichen Bereich verstehen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung Anweisungen, Auskünfte, Nachrichten und Mitteilungen sowie öffentliche Durchsagen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen sowie auf Reisen verstehen. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Lesen“ – Strichaufzählung einen klar strukturierten und sprachlich nicht zu komplexen Text global verstehen, – Strichaufzählung in Texten aus dem beruflichen Alltag wichtige Informationen auffinden und verstehen, – Strichaufzählung in längeren Texten relevante Informationen auffinden, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen, – Strichaufzählung klar strukturierte berufliche Standardkorrespondenz, die sich auf vertraute Situationen bezieht, gut genug verstehen, um angemessen zu reagieren. Die Studierenden können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“ – Strichaufzählung Gespräche in vertrauten beruflichen Standardsituationen beginnen, in Gang halten und beenden, – Strichaufzählung sich aktiv an formellen und informellen Gesprächen und Diskussionen beteiligen. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“ – Strichaufzählung Erlebnisse, Sachverhalte und Abläufe im beruflichen Umfeld einfach, aber strukturiert beschreiben, erklären oder zusammenfassen, – Strichaufzählung vorbereitete, unkomplizierte Präsentationen zu einem vertrauten Thema vortragen. Die Studierenden können in der Fertigkeit „Schreiben“ – Strichaufzählung Texte über Ereignisse, Erfahrungen und Erlebnisse verfassen, – Strichaufzählung die eigene Meinung angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und Begründungen illustrieren, – Strichaufzählung berufsbezogene schriftliche Kommunikation in vertrauten Bereichen erfolgreich bewältigen, – Strichaufzählung einfache Präsentationen im beruflichen Bereich erstellen. 2.1 Deutsch Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden in den Bereichen „Zuhören“, „Sprechen“, „Lesen“, „Schreiben“, „Sprachbewusstsein“ und „Reflexion über gesellschaftliche Realität“ die für den Beruf, das Studium, die Weiterbildung und die individuelle Entwicklung notwendige rezeptive und produktive Sprachkompetenz erwerben. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie aktiv zuhören. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache situationsangemessen gebrauchen, – Strichaufzählung Gespräche führen, indem sie sich konstruktiv an Gesprächen und Diskussionen beteiligen sowie passende Gesprächsformen in beruflichen Sprechsituationen anwenden. Bereich Lesen – Strichaufzählung unterschiedliche Lesetechniken anwenden, indem sie sowohl still sinnerfassend als auch laut gestaltend lesen, – Strichaufzählung Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie Texten Informationen entnehmen und relevante von irrelevanten Informationen unterscheiden. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen, – Strichaufzählung Texte adressatenadäquat formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie Texte formal überarbeiten, – Strichaufzählung Schreiben als Hilfsmittel einsetzen, indem sie relevante Informationen strukturiert schriftlich wiedergeben. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung Einblicke in unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten gewinnen, – Strichaufzählung über Aspekte der eigenen Lebenswelt reflektieren. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung grundlegende Sprachnormen sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung erkennen und anwenden, – Strichaufzählung einen umfassenden Wortschatz anwenden und Begriffe definieren, – Strichaufzählung mit Fehlern konstruktiv umgehen und häufige Fehlerquellen erkennen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien Grundlagen der Kommunikation, Sprechen in der Standardsprache, Kommunizieren auf verschiedenen Sprachebenen, Darstellung von Sachverhalten, Gesprächsführung, praxisbezogene Gesprächssituationen (Bewerbungsgespräch, Telefonat, Rollenspiel, Kundengespräch), Feedbackkultur Sprechhandlungen: Zusammenfassen, Präsentieren Lesen: Steigerung der Lesekompetenz und Lesemotivation, Lesetechniken und Lesestrategien (punktuelles Lesen, kursorisches Lesen, Querlesen und Parallellesen), sinnerfassendes, stilles und lautes, gestaltendes Lesen, Informationsbeschaffung und –auswertung Bereich Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben (Planen, Formulieren, Aufschreiben und Überprüfen), informierende und praxisbezogene Textsorten (Nacherzählung, Inhaltsangabe, Exzerpt, Zusammenfassung, Bericht, Präsentationen), kreative Textformen Gestaltung der Texte mit informationstechnologischen Mitteln Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Erzählen, Beschreiben, Berichten Reflexion über gesellschaftliche Realität: Sachliche Auseinandersetzung mit Problemen aus Gesellschaft und Arbeitswelt, Entwickeln von Medienkompetenz, unterschiedliche Lebenswelten und Kulturen, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Anwenden von Sprachstrukturen wie Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Textgrammatik, Erweiterung des Wortschatzes, korrekte Anwendung häufiger Fremdwörter, Rechtschreibregeln und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Kerninformationen entnehmen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache partnergerecht gebrauchen, indem sie sprachsensibel formulieren und Gestaltungsmittel angemessen einsetzen, – Strichaufzählung Gespräche führen, indem sie praxisbezogene Informationen einholen und weitergeben, indem sie eigene Anliegen sprachlich differenziert vorbringen. Bereich Lesen – Strichaufzählung Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie verschiedene Techniken der Texterfassung einsetzen, – Strichaufzählung sich in der Medienlandschaft sowohl rezeptiv als auch produktiv orientieren, indem sie Medienangebote nutzen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die textsortenspezifischen Merkmale gezielt einsetzen, – Strichaufzählung Texte situationsbezogen sowie sachlich richtig verfassen, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren, – Strichaufzählung zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung grundlegende Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre zeigen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung einen umfassenden Wortschatz anwenden und Begriffe definieren, Wörterbücher und andere Hilfsmittel verwenden, – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung anwenden. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien Grundlagen der Rhetorik wie Sprechtechnik, Aufbau und Inhalt einer Präsentation, Einsatz von Präsentationsmedien Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Diskutieren Lesen: Lesetraining, Steigerung des Textverständnisses, Rezeption von Sach- und Gebrauchstexten (lineare und nichtlineare Texte), Entwickeln eines Bewusstseins für Textsorten, Erkennen, Filtern, Sammeln, Festhalten und Strukturieren relevanter Inhalte und Kernaussagen Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Protokoll, Zusammenfassung, Textanalyse, Analyse von Infografiken, Blog, Posting; Redigieren von Texten Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Informieren, Dokumentieren, Analysieren, Argumentieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Entwicklung von Kulturbewusstsein, Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt anhand von Sachtexten und ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Sprachstrukturen wie Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Erweiterung des Wortschatzes, Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten, Rechtschreibnormen und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Kerninformationen entnehmen und Redeabsichten erkennen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache partnergerecht gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen erkennen, sprachsensibel formulieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und Feedback geben, – Strichaufzählung Gespräche führen, indem sie praxisbezogene Informationen einholen und weitergeben, indem sie eigene Anliegen sprachlich differenziert vorbringen. Bereich Lesen – Strichaufzählung Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie verschiedene Techniken der Texterfassung einsetzen sowie Textsorten und deren strukturelle Merkmale erkennen, – Strichaufzählung sich in der Medienlandschaft sowohl rezeptiv als auch produktiv orientieren, indem sie Medienangebote nutzen und eine bedürfnisgerechte Auswahl treffen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die textsortenspezifischen Merkmale gezielt einsetzen, – Strichaufzählung Texte situationsbezogen sowie sachlich richtig verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung Einblicke in unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben, – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren, – Strichaufzählung zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen, – Strichaufzählung den Einfluss von Medien in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht erkennen. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre zeigen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung einen umfassenden Wortschatz einschließlich der relevanten Fachsprachen anwenden und Begriffe definieren; Wörterbücher und andere Hilfsmittel verwenden, – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung einsetzen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Erkennen von Redeabsichten, Fragetechniken Sprechhandlungen: Argumentieren, Diskutieren Lesen: Rezeption von literarischen Texten und Sachtexten, Wahrnehmen von Textintention und Textwirkung, Erkennen von Textsorten und Textgattungen, Sammeln und Verarbeiten von Informationen aus verschiedenen Medien Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Manuskript für Präsentation oder Referat, Handout, Leserbrief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Informieren, Analysieren, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Erwerb interkultureller Kompetenz, Beschäftigung mit gesellschaftsrelevanten Themen anhand von Beispielen aus Literatur, Kunst und Medien, literarisches Lernen durch die Auseinandersetzung mit ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Sprachstrukturen wie Satzarten und Textgrammatik, Erweiterung des Wortschatzes, Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten, korrekte Anwendung von Fremdwörtern, Rechtschreibnormen und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen unterscheiden, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie diese auf ihre Intention hin analysieren, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedlich Kulturen und Lebenswelten beschreiben, – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren, – Strichaufzählung zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen, – Strichaufzählung den Einfluss von Medien in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht bewerten. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung einsetzen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Anwendung von rhetorischen Kenntnissen in Sprech- und Präsentationssituationen unter besonderer Berücksichtigung von para- und nonverbalen Äußerungen Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Diskutieren, Moderieren Lesen: Sicherung der Lesekompetenz und des Textsortenwissens, Lesestrategien Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Offener Brief, Kommentar, Textanalyse, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Informieren, Analysieren, Argumentieren, Kommentieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mithilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Erwerb interkultureller Kompetenz, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der grundlegenden Kommaregeln, Erweiterung des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache, sicherer Umgang mit Fremdwörtern, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie diese auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren, – Strichaufzählung gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung den Informations-, Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien erkennen. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen verstehen, auf Gesprächsbeiträge angemessen reagieren, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, gegensätzliche Standpunkte vorbringen und verteidigen Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Gespräche moderieren Lesen: Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, Lesestrategien, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Kommentar, offener Brief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mit Hilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, Beiträge für Medien gestalten, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Vertiefung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Erkennen von Satzstrukturen, Beherrschung der Zeichensetzung, Einsatz des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen und Zusammenhänge herstellen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppenorientierung einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Weltwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung über den Informations-, Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien reflektieren, – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen einsetzen, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) nützen, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, Argumente abwägen, Argumentationsstrategien entwickeln Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Interpretieren Lesen: Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung und –auswertung Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Erörterung, offener Brief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Analysieren, Erörtern, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Beherrschung komplexer Satzstrukturen, Vertiefung von Ausdruck und Stil, sicherer Umgang mit verschiedenen Mitteln der Redewiedergabe, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören - Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Weltwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, Stil- und Sprachebenen differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerecht appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Kundenorientierung gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen erfassen, – Strichaufzählung zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen, – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen, – Strichaufzählung den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung reflektieren. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen, – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen, – Strichaufzählung die deutsche Sprache und ihre Varietäten im Verhältnis zu anderen Sprachen betrachten. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen anwenden, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) gezielt einsetzen, Kommunikations- und Argumentationsstrategien anwenden Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Appellieren Lesen: Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung) Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Erörterung, Textinterpretation, Meinungsrede, kreative Textformen, Einführen in das wissenschaftliche Schreiben (Umgang mit Fachsprache, richtiges Zitieren, Anwenden elaborierter Schreibstrategien, Einsatz wissenschaftlicher Textsorten wie Exzerpt, wissenschaftliches Protokoll, Rezension, Mitschrift usw.), Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Erörtern, Interpretieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Medienkompetenz, sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter Berücksichtigung der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Einsatz von Wissenschaftssprache, sicherer Umgang mit Ausdruck und Stil, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, Stil- und Sprachebenen unterscheiden und differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppen- und Kundenorientierung gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen erfassen, – Strichaufzählung zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen, – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen, – Strichaufzählung den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung reflektieren. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen, – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen, – Strichaufzählung die deutsche Sprache und ihre Varietäten im Verhältnis zu anderen Sprachen betrachten. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Argumentationsstrategien gezielt einsetzen Sprechhandlungen: Analysieren, Interpretieren, Kommentieren, Argumentieren Lesen: Beherrschen von Lesestrategien, Sicherung der produktorientierten Textarbeit, Ausbildung und Anreicherung von Wissensstrukturen durch Leseprozesse, Wahrnehmung ästhetischer Textkomponenten Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Textinterpretation, Leserbrief, Offener Brief, Zusammenfassung, Kommentar, Empfehlung, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Analysieren, Interpretieren, Erörtern, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse sowie der Kommasetzung, sicherer Umgang mit Fachsprache, Anwendung von Strategien zur Fehlervermeidung, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine dreistündige Schularbeit 2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, entsprechend der Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1998 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER), erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten des GER ausgewogen trainiert werden und jegliche sprachliche Kommunikation im Rahmen der öffentlichen und beruflichen Domäne (Lebensbereich) stattfindet. Der Bezug zur Übungsfirma findet sich in der beruflichen Domäne. Es ist zu beachten, dass trotz einer guten Beherrschung der grammatischen Strukturen gelegentlich Fehler vorkommen können. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung können einfache sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung beherrschen einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter Alltagssituationen im Rahmen mündlicher und schriftlicher Kommunikation, – Strichaufzählung verstehen einfache, alltägliche und vertraute mündliche Kommunikation, wenn langsam, klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen einfache und kurze Alltagstexte, – Strichaufzählung können sich in einfachen routinemäßigen Sprachsituationen verständigen, – Strichaufzählung können einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich Menschen, Lebensbedingungen, Alltagsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. in einfachen Sätzen beschreiben sowie über Erlebnisse und Erfahrungen berichten Lehrstoff: Festigung aller Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Alltagsleben, Schule, Umfeld, Freizeit und Hobbys, Bekleidung, Wohnen, Essen und Trinken, Meinungen, Erfahrungen, Unterhaltung, Medien, interkulturelle Beziehungen, Einkaufen, Gewohnheiten, Gesundheit, Ferien und Feiertage, Leben in der Gesellschaft Beruflicher Bereich: Erste Erfahrungen in der Arbeitswelt Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Brief, E-Mail, Textmessage, Notiz, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, private Einladung Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen: Present Tenses, Past Tenses, Present Perfect Tenses, Past Perfect Tenses, Future Tenses, Wortarten (Pronomen, Nomen, Adjektiv, Adverb, Präpositionen), Syntax Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung können einfache sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung beherrschen einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter Alltagssituationen im Rahmen mündlicher und schriftlicher Kommunikation, – Strichaufzählung verstehen einfache, alltägliche und vertraute berufsrelevante mündliche Kommunikation, wenn langsam, klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem einfache Alltags- oder Berufssprache vorkommt, – Strichaufzählung können sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen unkomplizierten und direkten Austausch von Informationen geht, – Strichaufzählung können sich in einfachen routinemäßigen berufsrelevanten Sprachsituationen verständigen, – Strichaufzählung können Texte zu vertrauten Themen verfassen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich Menschen, Alltags- und einfache Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. in einfachen Sätzen beschreiben sowie über Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen berichten. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Ernährung, soziale Netzwerke, Leben in der Gesellschaft, Ausbildung, Einkaufsmöglichkeiten, Unterhaltungsangebote, Freizeiteinrichtungen, interkulturelle Beziehungen Beruflicher Bereich: Erfahrungen in der Arbeitswelt, routinemäßige Bürotätigkeiten, Büroausstattung Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Brief, E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, einfache Präsentation, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, Beschreibung, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen: Modalverben, Passiv, Konditionalsätze, Infinitivkonstruktionen, indirekte Rede, Syntax Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung können grundlegende sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichenden Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen, zum strukturierten Berichten und Beschreiben von Erfahrungen und Ereignissen, eigener Gefühle und Reaktionen, – Strichaufzählung kommen mühelos in den meisten einfachen Routinegesprächen zurecht, können Fragen stellen und beantworten und in vorhersehbaren Alltagssituationen Gedanken und Informationen austauschen, – Strichaufzählung verstehen einfache, alltägliche und vertraute berufsrelevante mündliche Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und erkennen die wesentlichen Informationen, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung von Menschen, Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und einfache Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. geben sowie über Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen berichten, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und öffentlicher Bereich: Soziale Netzwerke, Medien, Fremdenverkehr, Transportmittel, Ausbildung Beruflicher Bereich: Erfahrungen in der Arbeitswelt, Berufe, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Aufbau und Layout eines Geschäftsbriefes, erste routinemäßige schriftliche Geschäftskommunikation (Anfrage und Angebot), E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, einfache Anweisung, Beschreibung, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen: Gerundium, Partizipialkonstruktionen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung beherrschen grundlegende sprachliche Strukturen gut, Fehler, die nicht sinnstörend sind, kommen vor. – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen und routinemäßiger berufsrelevanter mündlicher und schriftlicher Kommunikation, – Strichaufzählung verstehen alltägliche und vertraute berufsrelevante Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und können diese auf ihre Relevanz untersuchen, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte, die Bilder und Infografiken enthalten und können diesen die wesentlichen Informationen entnehmen, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung bewältigen einfache routinemäßige berufsrelevante mündliche und schriftliche Kommunikation, – Strichaufzählung können in einer kurzen und vorbereiteten Präsentation ein Thema aus ihrem Alltag und ihrer Ausbildung vorstellen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung zu verschiedenen vertrauten Themen geben, detailliert über Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. berichten, Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen detailliert beschreiben, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Diversität in der Gesellschaft, Tourismus, Medien Beruflicher Bereich: schriftliche schriftliche und mündliche Kommunikation in der Übungsfirma, Strukturen einer Übungsfirma Arbeitsabläufe in der Übungsfirma, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Unternehmensformen, Firmenprofile, Infografiken Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Bestellung, Bezahlung, Auftragsbestätigung ), E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Rundschreiben, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung beherrschen ein Repertoire an elementaren sprachlichen Mitteln, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von einigen Umschreibungen über die meisten Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können, – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung verstehen berufsrelevante Vorträge oder Reden, wenn die Thematik vertraut und die Darstellung unkompliziert und klar strukturiert ist, – Strichaufzählung verstehen die Hauptpunkte in einer Kommunikationssituation, wenn in deutlich artikulierter Standardsprache über vertraute Dinge gesprochen wird, denen man normalerweise im Berufsleben, in der Ausbildung oder der Freizeit begegnet, – Strichaufzählung verstehen unkomplizierte Sachtexte und Infografiken, die mit den eigenen Interessen und berufsrelevanten Themen in Zusammenhang stehen, – Strichaufzählung verstehen berufsbezogene Standardsituationen und berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können eine vorbereitete Präsentation zu einem vertrauten berufsrelevanten oder allgemeinen Thema, in der die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden, durchführen, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können detaillierte Texte zu vertrauten Themen verfassen. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Politik und Gesellschaft, EU, Werbung, Transportwesen, Umwelt, interkulturelle Beziehungen Beruflicher Bereich: Firmen, Dienstleistungen, Produkte, Business Etikette, Geschäftsreisen (Reservierung, Stornierung), berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Übungsfirmenbezug Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (), E-Mail, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Leserbrief, Hand-out, einfache Broschüre, Blog Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen und setzen einige komplexe Satzstrukturen ein, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, wobei Lücken im Wortschatz noch Umschreibungen notwendig machen, – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen, – Strichaufzählung verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht, – Strichaufzählung verstehen Texte über aktuelle Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einer Reihe von vertrauten Themen Standpunkte darlegen, diese durch relevante Erklärungen und Argumente begründen und adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können vorbereitete Präsentationen durchführen und auf Fragen reagieren, – Strichaufzählung können detaillierte Texte zu vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen, - Strichaufzählung können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Diversität in der Gesellschaft, nationale und internationale gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen (NPOs, NGOs, Interessenvertretungen, humanitäre Organisationen) Beruflicher Bereich: Entrepreneurship, Nationale und internationale wirtschaftliche Organisationen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Beschreibung und Analyse von Infografiken, Messen und Ausstellungen Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Lieferverzug, Versandanzeige), Memo, Notiz, Proposal, Präsentation, Erstellen einfacher Werbematerialien wie Leaflet, Hand-out, Erstellen eines Fragebogens, Blog, Report, Appell Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen zu bewältigen, – Strichaufzählung verfügen über einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, – Strichaufzählung können komplexere grammatische Strukturen gut anwenden, – Strichaufzählung verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht, – Strichaufzählung verstehen Sachtexte und Texte zu allgemeinen Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können vorbereitete Präsentationen durchführen und spontan auf Fragen reagieren, – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Gesellschaftliche Entwicklungen und Trends, Diversität in der Gesellschaft, Wirtschaft und Ökologie, Corporate Social Responsibility Beruflicher Bereich: Bankwesen, Werbemittel, Werbestrategien, Marketing, Public Relations, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation zur Arbeit in der Übungsfirma, Übungsfirmenmesse, Karriere und Karriereplanung (Letter of Motivation), Corporate Blogs Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Zahlungsverzug, Mängelrüge, Beschwerde), E-Mail, Memo, Notiz, Präsentation, Report, Artikel, Kommentar, Erstellen von Werbematerialien wie Leaflet, Rundschreiben, Werbetexte, Corporate Blogs Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung beherrschen ein breites Repertoire an sprachlichen Mitteln und einige komplexe Satzstrukturen, die es ihnen ermöglichen, klare Beschreibungen zu geben, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern, – Strichaufzählung beherrschen einen großen Wortschatz in berufsrelevanten und in den meisten allgemeinen Themenbereichen, indem sie Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden, – Strichaufzählung beherrschen die Grammatik gut und machen keine Fehler, die zu Missverständnissen führen, – Strichaufzählung verstehen einen Vortrag oder ein Gespräch zu einem berufsrelevanten Thema oder einer beruflichen Situation, soweit der Beitrag klar vorgetragen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte über allgemeine und berufsrelevante Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen anspruchsvollere Sachtexte und entscheiden beim raschen Lesen, welche Informationen für einen bestimmten Zweck relevant sind, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen, – Strichaufzählung können eine klare und systematisch angelegte Präsentation verfassen und vortragen, indem sie die wesentlichen Punkte hervorheben und spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung können auf berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien adäquat anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Verantwortung des einzelnen Bürgers in der Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene Beruflicher Bereich: Internationale Wirtschaft, Global Players, Customer Relations, Arbeitsmarkt, Weiterbildung, Leben und Arbeiten im Ausland Beruflicher Bereich: Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Festigung der schriftlichen Textsorten und Formate Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 2.3 Lebende Fremdsprache Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Studierenden sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B1 gemäß GER erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf hin auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten laut GER ausgewogen trainiert werden. Sprachliche Kommunikation findet im Rahmen der privaten, öffentlichen und beruflichen Domänen (Lebensbereiche) und der Domäne Bildung statt. Die Lebens- und Erfahrungswelt von Erwachsenen ist zu berücksichtigen. Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Studierenden ausreichende sprachliche Mittel erwerben, um sich in vertrauten Situationen angemessen und ausreichend korrekt verständigen zu können. Dabei können Fehler vorkommen, aber es bleibt klar, was ausgedrückt wird. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen vertraute Wörter und einfache Sätze, wenn langsam und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen ganz einfache, kurze Texte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Alltagssituationen (Schilder, Annoncen, Formulare, einfache Prospekte usw.), – Strichaufzählung verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen, – Strichaufzählung können elementare Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben, – Strichaufzählung können elementare sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung können ein sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden, – Strichaufzählung können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen. Lehrstoff: Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Themen aus dem vertrauten Umfeld wie Familie, Freunde und soziale Beziehungen, Schule, Berufe, Freizeit, Hobbys und Vorlieben, Einkaufen uä. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Mitteilungen und Notizen uä. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen vertraute Wörter und einfache Sätze, wenn langsam und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen ganz einfache, kurze Texte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Alltagssituationen (Schilder, Annoncen, Formulare, einfache Prospekte usw.), – Strichaufzählung verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen, – Strichaufzählung können elementare Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben, – Strichaufzählung können elementare sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung können ein sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden, – Strichaufzählung können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen. Lehrstoff: Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Themen aus dem Umfeld wie Tagesablauf, Wohnen und Umwelt, Gesundheit und Aussehen, Essen und Trinken, Reisen uä. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Mitteilungen und Notizen uä. Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden – Strichaufzählung verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen, wenn deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen einfache Anleitungen und Vorschriften, kurze Briefe, E-Mails und können vertrauten Alltagstexten die wichtigsten Informationen entnehmen, – Strichaufzählung können einfache Informationen über sich und andere in einem erweiterten Themenspektrum schriftlich wie mündlich austauschen und wiedergeben, – Strichaufzählung können Gegenwärtiges und Vergangenes in einfacher Form schriftlich wie mündlich wiedergeben, – Strichaufzählung können kurze, einfache Texte zu Themen des Alltags verfassen, wobei oft formelhafte Wendungen eingesetzt werden und Aussagen mit einfachen Bindewörtern verknüpft werden, – Strichaufzählung können einfache sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung können einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter vertrauter Alltagssituationen anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Urlaub, Leben in der Stadt, Gesundheit, Erinnerungen an Vergangenes uä. Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Einfache Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken uä.) Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden - Strichaufzählung verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen und einfache Texte auf Tonträgern, wenn klar und deutlich gesprochen wird, - Strichaufzählung verstehen im Großen und Ganzen kurze einfache Briefe, Karten, E-Mails, SMS, kurze sachliche Mitteilungen und einfache Berichte, besonders wenn Bilder dabei helfen, - Strichaufzählung können über einige Themen des täglichen Leben in mehreren Sätzen Auskunft geben, - Strichaufzählung können über Gegenwärtiges, Vergangenes und Zukünftiges sprechen, - Strichaufzählung können mit einem begrenzten Wortschatz und einfachen Satzmustern kurze, zusammenhängende Texte zu Themen des unmittelbaren Alltags verfassen. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Zwischenmenschliche Beziehungen, Lebensabschnitte, Wohnen, Medien uä. Beruflicher Bereich: Ausbildung und Berufe Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Einfache Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken und Zeitschriften uä.) Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden - Strichaufzählung verstehen Anweisungen, Fragen, Auskünfte und Mitteilungen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen und können einfachen Beschreibungen von Vorgängen und Arbeitsabläufen folgen, - Strichaufzählung verstehen im Großen und Ganzen Texte, in denen Gefühle, Wünsche und Erlebnisse beschrieben werden und Texte aus dem beruflichen Alltag, wenn es um vertraute Themen geht, - Strichaufzählung können an einfachen kurzen Gesprächen oder Interviews teilnehmen, Interesse dafür ausdrücken, was jemand sagt, zustimmen, widersprechen und andere Vorschläge machen sowie Vereinbarungen treffen, - Strichaufzählung können über Pläne, Ereignisse und Vorfälle schriftlich und mündlich berichten, - Strichaufzählung können mit einfachen Mitteln vertraute Gegenstände im beruflichen Bereich kurz beschreiben und vergleichen, - Strichaufzählung können kurze eingeübte Präsentationen vortragen und einige einfache Nachfragen dazu beantworten, - Strichaufzählung können über ein reales oder fiktives Ereignis berichten, ausführliche Briefe und E-Mails schreiben und darin auch über Ereignisse, Erfahrungen und Gefühle berichten und Vermutungen äußern, - Strichaufzählung können einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen und dabei Sätze mit einer Auswahl an Konnektoren verbinden Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Leben in der Gesellschaft, Medien uä. Beruflicher Bereich: Informationsbeschaffung (Preise, Verfügbarkeit, Reservierungen), Arbeitswelt (Bewerbung, Arbeitssuche, Arbeitserfahrung, Arbeitsplatzbeschreibung), Geschäftsreise, Unternehmen, Werbung Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Artikel in Zeitschriften, Internetseiten), einfache berufliche Mails und Briefe, Artikel in Zeitungen uä. Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden - Strichaufzählung verstehen umfassendere Anweisungen, Fragen, Auskünfte in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen sowie auf Reisen die wesentlichen Punkte in Medien über aktuelle Ereignisse, - Strichaufzählung können Informationen in verschiedenen längeren Texten oder Textteilen finden, die sie brauchen, um im privaten und beruflichen Alltag bestimmte Aufgaben zu lösen und in klar strukturierten argumentativen Texten die wesentlichen Schlussfolgerungen erkennen, - Strichaufzählung können zu vertrauten beruflichen Themen die eigene Meinung einbringen und auf einfache Art begründen, Vor- und Nachteile eines Sachverhalts angeben, zustimmen oder widersprechen und andere Vorschläge einbringen, - Strichaufzählung können eine Rolle übernehmen und dabei einen Standpunkt vertreten, der nicht ihrer eigenen Meinung entspricht, - Strichaufzählung können im privaten wie beruflichen Bereich Arbeitsabläufe, Sachverhalte usw. beschreiben, ein berufliches Gespräch beginnen, in Gang halten und beenden, - Strichaufzählung können Präsentationen über Firmen, Produkte, Arbeitsabläufe usw. halten und ihnen folgen, - Strichaufzählung können detaillierte zusammenhängende Texte in verschiedenen Textsorten zu einer Reihe von Themen verfassen, die vertraut oder von Interesse sind. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Leben in der Gesellschaft, Schule und Ausbildung, Umwelt und Lebensqualität, Mode, Gesundheit und Ernährung, Erlebnisse und Erfahrungen, Vorfälle, Beschwerden, Pläne, Medien und Werbung, gesellschaftliche Trends und Entwicklungen uä. Beruflicher Bereich: Arbeitswelt und Büroroutine, Kundenkontakt, Geschäftsreise, Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen, Messeteilnahme Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Kommunikation in sozialen Netzwerken, Korrespondenz, Leserbrief, Artikel, Anzeigen und Inserate, Erlebnisbericht, Beschreibung von Infografiken, Anfrage, Angebot, Bestellung, Auftragsbestätigung, PR-Texte (Flyer, Newsletter, Homepage, Rundschreiben uä.), Beschreibung von Infografiken, Bericht, Memo Schularbeiten: Eine dreistündige Schularbeit 3. ENTREPRENEURSHIP – Wirtschaft und Management Bildungsziele des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“: Der Cluster steht für den Aufbau von praxisorientierter Wirtschaftskompetenz auf hohem Niveau. Die Orientierung an nationalen und europäischen Standards der Berufsbildung befähigt sowohl zur Anpassung an die wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes als auch zur Bewältigung der Anforderungen weiterführender Bildungsinstitutionen. Der Cluster beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Businesstraining, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“, „Wirtschaftsinformatik“, „Office Management und angewandte Informatik“, „Recht“ sowie „Volkswirtschaft“. Die Studierenden können im Bereich Personale und soziale Kompetenzen - Strichaufzählung die Auswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen auf ihr Umfeld kritisch reflektieren, - Strichaufzählung die Grundsätze und Instrumente kundenorientierten Handelns anwenden, - Strichaufzählung sich in wirtschaftlichen, betrieblichen und gesellschaftlichen Situationen adäquat verhalten und zielorientiert agieren, - Strichaufzählung eigenverantwortlich handeln und Verantwortung für sich, andere und Ressourcen übernehmen, - Strichaufzählung sich selbst Ziele setzen sowie eigene und vorgegebene Ziele konsequent verfolgen. Bereich Arbeitstechniken - Strichaufzählung fachspezifische Informationen beschaffen, bewerten und vernetzt verarbeiten, - Strichaufzählung sich selbst und ihr Arbeitsumfeld organisieren, - Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen, - Strichaufzählung Arbeitsergebnisse situationsbezogen und zielgruppenorientiert präsentieren und argumentieren. Bereich Entrepreneurship - Strichaufzählung die Wichtigkeit von Innovationen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung einschätzen und reflektieren, - Strichaufzählung eine Geschäftsidee entwickeln und auf ihre Realisierbarkeit beurteilen, - Strichaufzählung die wesentlichen Merkmale der Rechtsformen von Unternehmen anführen und deren Vor- und Nachteile beurteilen, - Strichaufzählung einen Businessplan erstellen und analysieren, - Strichaufzählung rechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit Unternehmensgründung und –führung anwenden, - Strichaufzählung Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit einschätzen und interpretieren, - Strichaufzählung unternehmerisch denken und handeln. Bereich Management - Strichaufzählung die Risiken betriebswirtschaftlicher Entscheidungen identifizieren, bewerten und geeignete risikopolitische Maßnahmen einsetzen, - Strichaufzählung die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen, - Strichaufzählung die Merkmale verschiedener Führungsstile im Hinblick auf ihre Stärken und Schwächen beurteilen, - Strichaufzählung betriebliche Abläufe planen und organisieren, - Strichaufzählung unternehmerische Zielbündel entwickeln, - Strichaufzählung aufgrund vorliegender Informationen strategische und operative Entscheidungen treffen und argumentieren, - Strichaufzählung die in der Praxis relevanten Qualitätsmanagement-Systeme nennen und die Bedeutung von Qualitätsmanagement beurteilen, - Strichaufzählung Managementtechniken anwenden. Bereich Leistungserstellung und –verwertung - Strichaufzählung strategische und operative Marketinginstrumente anwenden, - Strichaufzählung Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln, - Strichaufzählung Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln. Bereich Personalmanagement - Strichaufzählung Lohn- und Gehaltsabrechnungen abwickeln und interpretieren, - Strichaufzählung rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Dienstverhältnissen beurteilen, - Strichaufzählung Methoden der Personalauswahl im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile beurteilen, - Strichaufzählung Ziele, Methoden und Bedeutung der Personalentwicklung und des Personaleinsatzes erklären, - Strichaufzählung sich in geeigneter Form bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren. Bereich Finanzierung und Investition - Strichaufzählung Investitionsentscheidungen treffen und argumentieren, - Strichaufzählung die wesentlichen Arten der Unternehmensfinanzierung im Hinblick auf deren Vor- und Nachteile beurteilen, - Strichaufzählung Finanzierungsentscheidungen treffen und argumentieren, - Strichaufzählung Finanzpläne erstellen und interpretieren. Bereich Unternehmensrechnung - Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle auf der Grundlage von Originalbelegen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der Doppelten Buchführung verbuchen, - Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr abwickeln, - Strichaufzählung den Gewinn oder Verlust von Unternehmen mit Hilfe der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln, - Strichaufzählung Jahresabschlüsse erstellen, - Strichaufzählung den Jahresabschluss eines Unternehmens interpretieren und beurteilen, - Strichaufzählung Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, - Strichaufzählung Deckungsbeiträge ermitteln und auf deren Grundlage unternehmerische Entscheidungen treffen, - Strichaufzählung eine Betriebsabrechnung durchführen, - Strichaufzählung Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen, - Strichaufzählung die wesentlichen Steuern anführen und deren Auswirkungen erläutern. Bereich Recht - Strichaufzählung einfache Rechtsfragen aus Sicht der Unternehmerin und des Unternehmers, Arbeitnehmerin und Arbeitsnehmers und Konsumentin und Konsumenten klären. Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie - Strichaufzählung Informatiksysteme einsetzen (Hardware unterscheiden und beurteilen, das Betriebssystem konfigurieren und sinnvoll einsetzen, Netzwerk nutzen), - Strichaufzählung mit Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, E-Mail Kommunikation, Internet, Desktop-Publishing) betriebliche Arbeitsabläufe umsetzen, - Strichaufzählung kaufmännische Problemstellungen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm lösen (Berechnungen durchführen, Daten visualisieren, Daten auswerten), - Strichaufzählung eine Datenbank zur Lösung kaufmännischer Problemstellungen einsetzen, - Strichaufzählung im Bereich „Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft“ Daten sichern und schützen, E-Business-Anwendungen nutzen und IT-Rechtsbestimmungen berücksichtigen. 3.1 Betriebswirtschaft Didaktische Grundsätze: Im Rahmen der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln sowie der Aufbau von entsprechend reflektierten Haltungen und Werten zu fördern. Bei der Erarbeitung von Inhalten ist stets auf die Entwicklung einer ganzheitlichen Sichtweise auf das Unternehmen und sein Umfeld sowie auf eine Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmer, Arbeitnehmer, Konsument) zu achten. Besonderes Augenmerk ist zudem auf Aspekte der ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Nachhaltigkeit zu legen. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte einzubetten. Die Anwendung des erworbenen Wissens und der Kompetenzen erfolgt in der Übungsfirma. Diese stellen sowohl Perspektive als auch Ressource für Lernanlässe dar. Anleitende und offene Lehr- und Lernmethoden sind im Sinne des Kompetenzaufbaus gleichermaßen einzusetzen. Die Verwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen ist einzuplanen. 1. Semester –Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft - Strichaufzählung Wirtschaftssektoren und Betriebsarten unterscheiden, - Strichaufzählung die Wechselwirkungen zwischen Betrieb und Umfeld interpretieren und Konsequenzen daraus ableiten, - Strichaufzählung unternehmerische, ökonomische, ökologische und soziale Wechselwirkungen darstellen, - Strichaufzählung Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven (Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten. Bereich Vertragswesen - Strichaufzählung Bedingungen für das Zustandekommen von Verträgen erläutern, - Strichaufzählung die Bedeutung und Konsequenzen von Verträgen kennen, - Strichaufzählung die Vertragstypen „Werkvertrag“, „Dienstvertrag“, „Kaufvertrag“ sowie andere Vertragstypen (Mietvertrag, Versicherungsvertrag usw.) miteinander vergleichen, - Strichaufzählung einen Dienstzettel lesen und Inhalte – aus Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmersicht – erklären. Bereich Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr - Strichaufzählung gesetzliche und kaufmännische Bestandteile in kaufvertragsrelevanten Schriftstücken bestimmen, - Strichaufzählung Ein- und Verkaufsprozesse rechtlich korrekt und betriebswirtschaftlich reflektiert durchführen, - Strichaufzählung Grundlagen des Marketings und der Beschaffung für die Anbahnung und Abwicklung von Kaufverträgen für ein Unternehmen umsetzen. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Unternehmerisches Umfeld (Wirtschaftsordnung, gesamtwirtschaftliche Ziele, Wirtschaftsteilnehmerinnen und Wirtschaftsteilnehmer), Unternehmen (Unternehmensziele, Stakeholder, Funktionsbereiche), Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Umfeld Vertragswesen: Vertragstypen Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr: Bedingungen für das Zustandekommen eines Kaufvertrags, Inhalte des Kaufvertrags (rechtliche und sonstige kaufmännische Bestandteile), Anbahnung eines Kaufvertrags inkl. Grundzüge des Absatzmarketings (Produkt, Preis, Distribution, Kommunikation), Grundzüge der Materialwirtschaft (insbesondere Beschaffungsplanung, Beschaffungsmarketing, Lieferantenauswahl (inkl. Kalkulation), Logistikbetriebe) Schularbeit: Eine einstündige Schularbeit 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Businessplan - Strichaufzählung eine Geschäftsidee für einen Businessplan entwickeln, - Strichaufzählung die rechtlichen Grundlagen eines Unternehmens in Bezug auf die Rechtsform des Einzelunternehmens darstellen, - Strichaufzählung den Gründungsvorgang eines Einzelunternehmens aufzeigen. Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens - Strichaufzählung für Unternehmerinnen und Unternehmer und für Unternehmen, Einzelunternehmen darstellen. Bereich Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr - Strichaufzählung alle Schritte zur ordnungsgemäßen Erfüllung des Kaufvertrags aus Sicht des Unternehmens und der Konsumenten und des Konsumenten umsetzen sowie situationsadäquat kommunizieren, - Strichaufzählung die vertragswidrige Erfüllung des Kaufvertrags aus Sicht des Unternehmens und der Konsumentin und des Konsumenten analysieren sowie nötige Maßnahmen ableiten und situationsadäquat kommunizieren. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Businessplan: Geschäftsidee, rechtlicher Rahmen Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens Unternehmerinnen und Unternehmer, Unternehmen, Einzelunternehmen Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr: Ordnungsgemäße Erfüllung des Kaufvertrags (Lieferung, Annahme, Zahlung), einschließlich Korrespondenz, vertragswidrige Erfüllung des Kaufvertrags (Lieferverzug, mangelhafte Lieferung, mangelhafte Rechnungen, Annahmeverzug, Zahlungsverzug), einschließlich Korrespondenz Rechtliche Grundlagen: Unternehmerinnen und Unternehmer und Unternehmen, Einzelunternehmen Fallstudien: Einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeit: Eine einstündige Schularbeit 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft - Strichaufzählung die Marktorientierung als Leitidee der Betriebswirtschaft aus der Perspektive der Unternehmerinnen und Unternehmer, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten kritisch hinterfragen: - Strichaufzählung Leistungserstellung und Marketing unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten kritisch analysieren und beurteilen, - Strichaufzählung die Aspekte von nachhaltigem Handeln erklären. Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens - Strichaufzählung für Unternehmen eine begründete Rechtsformwahl treffen: Unterschiede zwischen Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften anhand verschiedener Kriterien beschreiben, - Strichaufzählung für Unternehmen eine begründete Entscheidung hinsichtlich Firmenbezeichnung und Eintragung ins Firmenbuch treffen sowie einem realen Firmenbuchauszug wesentliche Informationen entnehmen, - Strichaufzählung in konkreten Fällen die Befugnisse von Bevollmächtigten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Unternehmens erläutern, - Strichaufzählung wesentliche Punkte eines Dienstvertrages aus Arbeitgebersicht beurteilen. Bereich Unternehmensgründung - Strichaufzählung die für die Gründung eines Unternehmens notwendigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Schritte beschreiben, - Strichaufzählung Möglichkeiten des Starts einer unternehmerischen Tätigkeit (Neugründung, Franchising, Unternehmensübernahme) miteinander vergleichen und für einen konkreten Unternehmenszweck bewerten, - Strichaufzählung situativ Rechtsform- und Standortentscheidungen begründet treffen. Bereich Kaufvertrag - Strichaufzählung die in der internationalen Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente erläutern und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen, - Strichaufzählung die wichtigsten Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit erklären und anwenden. Bereich Marketing - Strichaufzählung für Produkte ein stimmiges Marketingkonzept erstellen: - Strichaufzählung Methoden der Marktanalyse einsetzen, - Strichaufzählung eine Marketingstrategie entwickeln und Marketingziele operationalisieren, - Strichaufzählung verschiedene Maßnahmen des Produkt-, Kontrahierungs-, Kommunikations- und Distributionsmanagements zielgruppenorientiert darstellen, - Strichaufzählung einen Marketing-Mix aus Sicht der Konsumentin und des Konsumenten kritisch hinterfragen. Bereich Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb - Strichaufzählung die betrieblichen Leistungsfaktoren sowie deren Zusammenspiel und Stellenwert in Unternehmen analysieren und bewerten. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Marktorientierung, Ethik und Nachhaltigkeit in Leistungserstellung und Marketing Rechtliche Grundlagen: Rechtsformen, Firma, Firmenbuch, Prokura und Handlungsvollmacht, Dienstvertrag aus Arbeitgebersicht Unternehmensgründung: Neugründung, Unternehmensübernahme Kaufvertrag: Dokumente sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit Marketing: Ziele des Marketings, Arten und Instrumente der Marktforschung, Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung, Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationsmanagement Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb: Betriebliche Leistungsfaktoren, Kennzahlen der Leistungserstellung Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeit: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft - Strichaufzählung Materialwirtschaft und Logistik unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumenten analysieren und beurteilen, - Strichaufzählung Produktionsbedingungen in einem Unternehmen unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten, - Strichaufzählung Überlegungen zur Standortwahl von Fertigungsbetrieben kritisch reflektieren. Bereich Materialwirtschaft - Strichaufzählung Ziele der Materialwirtschaft operationalisieren, - Strichaufzählung Beschaffungsprozesse optimieren, - Strichaufzählung ein Beschaffungsmarketingkonzept erstellen, - Strichaufzählung verschiedene Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation unterscheiden, - Strichaufzählung die wesentlichen Kostenarten der Materialwirtschaft und deren Zusammenhänge beschreiben, - Strichaufzählung eine Lageranalyse mit Hilfe geeigneter Kennzahlen und Methoden durchführen und aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen zur Optimierung ziehen. Bereich Logistik und Supply-Chain Management - Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen einer Wertschöpfungskette analysieren. Bereich Logistikbetriebe - Strichaufzählung das Angebot verschiedener Logistikbetriebe analysieren, - Strichaufzählung die Transportmittelwahl unter verschiedenen Aspekten analysieren, - Strichaufzählung die wichtigsten Dokumente im Frachtverkehr beschreiben und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen. Bereich Handel - Strichaufzählung die verschiedenen Funktionsbereiche des Handels darstellen, - Strichaufzählung die verschiedenen Betriebsformen im Handel und ihre Unterscheidungsmerkmale erläutern, - Strichaufzählung die Bedeutung des Handels im ökonomischen, ökologischen und sozialen Kontext einschätzen, - Strichaufzählung Entwicklungstendenzen im Handel beschreiben. Bereich Fertigungsbetriebe - Strichaufzählung das Management und die Funktionsbereiche reflektieren: - Strichaufzählung Fertigungsverfahren begründet empfehlen, - Strichaufzählung die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für Fertigungsbetriebe erläutern, - Strichaufzählung die Bedeutung der Materialwirtschaft im Fertigungsbetrieb darstellen, - Strichaufzählung die Leistungserstellung im Fertigungsbetrieb charakterisieren, - Strichaufzählung das Marketing im Fertigungsbetrieb darstellen, - Strichaufzählung die Bedeutung von Qualitätsmanagement im Fertigungsbetrieb erläutern, - Strichaufzählung die Bedeutung des Fertigungssektors für die Wirtschaft einschätzen, - Strichaufzählung Fertigungsbetriebe nach verschiedenen Kriterien systematisieren. Bereich Businessplan - Strichaufzählung auf der Basis einer Geschäftsidee die Bereiche Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing für einen konkreten, einfachen Businessplan unter Berücksichtigung der Standortfaktoren für einen Handels- oder Fertigungsbetrieb ausarbeiten. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik und Nachhaltigkeit in der Materialwirtschaft und Logistik sowie in der Fertigung Materialwirtschaft: Ziele der Materialwirtschaft, Beschaffungsprozesse, Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation, Kosten der Materialwirtschaft, Lageranalyse, Kennzahlen der Materialwirtschaft Logistik und Supply-Chain Management: Logistik, Supply-Chain Management Logistikbetriebe: Logistikbetriebe, Transportmittel, Dokumente im Frachtverkehr Handel: Funktionen und Betriebsformen, Besonderheiten von Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing Fertigungsbetriebe: Fertigungsbetriebe, Leistungsbereiche der Fertigungsbetriebe, Qualitätsmanagement in den Fertigungsbetrieben Businessplan: Bausteine eines Businessplans, einfacher Businessplan, Standortfaktoren Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft - Strichaufzählung Maßnahmen in der Führung eines Unternehmens unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten, - Strichaufzählung Maßnahmen im Personalmanagement aus der Sicht von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern hinterfragen, - Strichaufzählung die Bedeutung von ökologischen Maßnahmen in einzelnen Betrieben und ihr langfristig positiven Effekte auf die Gesamtwirtschaft reflektieren, - Strichaufzählung in verschiedenen Rollen (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Konsumentin und Konsument) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln. Bereich Management - Strichaufzählung die normative Management-Ebene hinsichtlich Bedeutung sowie Grenzen und Reichweiten der Umsetzung reflektieren: - Strichaufzählung Inhalte des normativen Managements charakterisieren, - Strichaufzählung die Bedeutung von Unternehmenskultur diskutieren, - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen normativem, strategischem und operativem Management darstellen. Bereich Planung - Strichaufzählung den Planungsprozess eines Unternehmens modellhaft abbilden: - Strichaufzählung die strategische Ausgangslage eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements bestimmen, - Strichaufzählung Prognosen mit verschiedenen Instrumenten erstellen, - Strichaufzählung strategische und operative Ziele für ein Unternehmen formulieren, - Strichaufzählung die Strategieentwicklung eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements durchführen, - Strichaufzählung die Bedeutung eines Budgets für ein Unternehmen anhand eines konkreten Beispiels erkennen. Bereich Personalmanagement - Strichaufzählung verschiedene Motivationstheorien reflektieren, - Strichaufzählung die Humanisierung der Arbeit kritisch hinterfragen, - Strichaufzählung Personalbeurteilung und Personalentwicklung als wichtige Steuerungsinstrumente des Personalmanagements reflektieren, - Strichaufzählung Aufgaben aus dem Personalmanagement eines Unternehmens ausführen: - Strichaufzählung die Aufgaben des Personalmanagements erläutern, - Strichaufzählung verschiedene rechtliche Aspekte im Arbeitgeberinnen-Arbeitnehmerinnen-Verhältnis und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis erläutern, - Strichaufzählung verschiedene Entlohnungsmodelle voneinander abgrenzen, - Strichaufzählung Methoden der Personalplanung und –freisetzung erläutern, - Strichaufzählung Methoden der Personalanwerbung und –auswahl einsetzen, - Strichaufzählung Kenntnisse über Methoden der Personalanwerbung und –auswahl für erfolgversprechende Bewerbungen nutzen. Bereich Führung - Strichaufzählung verschiedene Führungstheorien identifizieren, - Strichaufzählung verschiedene Führungskonzepte darstellen und reflektieren. Bereich Organisation - Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln: - Strichaufzählung Elemente der Aufbauorganisation analysieren, - Strichaufzählung Organisationsgrundsätze und Prinzipien beurteilen, - Strichaufzählung Aspekte informeller Organisation und Kommunikation reflektieren, - Strichaufzählung verschiedene Leitungssysteme für Unternehmen gestalten, - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Ablauforganisation und Aufbauorganisation erläutern, - Strichaufzählung die Prozesse eines Unternehmens beschreiben. Bereich Kontrolle - Strichaufzählung Kontrollinstrumente situationsadäquat einsetzen und ihre Bedeutung im Rahmen des PDCA-Prozesses beschreiben. Bereich Ökomanagement und Qualitätsmanagement - Strichaufzählung Maßnahmen in den Bereichen Öko- und Qualitätsmanagement unter einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher Perspektive reflektieren, - Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit beurteilen, - Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf einen umfassenden Qualitätsbegriff beurteilen: - Strichaufzählung die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen, - Strichaufzählung Möglichkeiten zur Gestaltung des Öko- und Qualitätsmanagements in einem Unternehmen beschreiben, - Strichaufzählung Grenzen von unternehmerischen Entscheidungen auf Basis von ökonomisch orientierten und rechnerisch ermittelten Ergebnissen aufzeigen. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik in der Unternehmensführung Management: Managementlehre, Normatives Management wie das St. Galler Management-Modell Planung: Instrumente des strategischen Managements, Instrumente des operativen Managements Personalmanagement: Personalplanung, Personalanwerbung und –auswahl, Arbeitsrecht, Motivation, Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Humanisierung der Arbeit, Entlohnung Führung: Führungstheorien, Führungskonzepte Organisation: Zusammenhang zwischen Ablauf- und Aufbauorganisation, Elemente, Organisationsgrundsätze und Prinzipien der Aufbauorganisation, Leitungssysteme, Prozessmanagement Kontrolle: Bereiche und Instrumente der Kontrolle Ökomanagement und Qualitätsmanagement: Begriff der Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility, Instrumente des Ökomanagements PDCA-Zyklus, Qualitätsmanagementinstrumente Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft - Strichaufzählung in verschiedenen Rollen (Konsumentin und Konsumenten, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Unternehmerin und Unternehmer) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln, - Strichaufzählung Steuerungsvorgänge in Unternehmen (Gründung, Zusammenschlüsse, Krisenmanagement, Auflösung) aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten und die Konsequenzen daraus für Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben. Bereich Finanzmanagement - Strichaufzählung finanzwirtschaftliche Maßnahmen für ein Unternehmen reflektiert entwickeln: - Strichaufzählung die Einhaltung von Finanzierungsregeln eines Unternehmens beurteilen, - Strichaufzählung Finanzierungskennzahlen eines Unternehmens interpretieren, - Strichaufzählung Bedeutung und Möglichkeiten der Innenfinanzierung und Außenfinanzierung eines Unternehmens beurteilen, - Strichaufzählung die Kreditprüfung durch Kreditgeber (Lieferantinnen und Lieferanten und Banken) nach verschiedenen Kriterien analysieren und reflektieren sowie Kreditsicherheiten nach unterschiedlichen Überlegungen klassifizieren, - Strichaufzählung einen einfachen Finanzplan für ein Unternehmen erstellen, - Strichaufzählung Kenntnisse aus der Unternehmensfinanzierung im Privatbereich anwenden: - Strichaufzählung eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für den privaten Bereich erstellen, - Strichaufzählung Finanzierungsmöglichkeiten von Privathaushalten darstellen, - Strichaufzählung Kreditgespräche mit einer Bank vorbereiten und durchführen. Bereich Investitionsmanagement - Strichaufzählung Grundlagen für Investitionsentscheidungen im Unternehmens- und Privatbereich aufbereiten, - Strichaufzählung Entscheidungen aufgrund qualitativer Methoden (Scoringmethode usw.) begründet treffen, - Strichaufzählung Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse statischer Investitionsrechenverfahren reflektieren: - Strichaufzählung Investitionsentscheidungen mit statischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren, - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Unternehmensführung und Investition erläutern, - Strichaufzählung Arten der Investitionen unterscheiden, - Strichaufzählung Investitionen steuern und kontrollieren. Bereich Businessplan - Strichaufzählung die Umsetzbarkeit eines Businessplans auf Basis seiner Finanz- und Investitionsplanung beurteilen, - Strichaufzählung die Finanz- und Investitionsplanung für einen Businessplan vornehmen und nachvollziehbare Planungen im Hinblick auf die Kosten- und Leistungsrechnung anstellen, - Strichaufzählung als Entrepreneur nachhaltig wirksame Strukturen schaffen und Prozesse reflektiert gestalten. Bereich Unternehmenssteuerung - Strichaufzählung Controllinginstrumente der jeweiligen unternehmerischen Entscheidungssituation angepasst auswählen und anwenden, - Strichaufzählung Krisen in Unternehmen erkennen und passende Krisenmanagementtools beschreiben, - Strichaufzählung Arten der Unternehmenskooperation und –zusammenschlüsse beschreiben und vergleichen, - Strichaufzählung die Prozesse der freiwilligen und zwangsweisen Auflösung von Unternehmen beschreiben. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik und Nachhaltigkeit in der Fertigung sowie im Investitions- und Finanzmanagement Finanzmanagement: Anlässe der Finanzierung, Arten der Finanzierung, einfacher Finanzplan, Finanzkennzahlen, Kreditprüfung Investitionsmanagement: Arten der Investitionen, qualitative und quantitative Entscheidungsmethoden Businessplan: Finanz- und Investitionsplanung Unternehmenssteuerung: Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und –zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft - Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Wirtschaft und einzelnen Unternehmen erkennen, kritisch reflektieren und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die aktive Gestaltung dieser Beziehungen im unmittelbaren Umfeld entwickeln, - Strichaufzählung die Wechselwirkung von Ökonomie und Ökologie und die ökonomischen Effekte von umweltspezifischen Maßnahmen beurteilen, - Strichaufzählung Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten beurteilen. Bereich Internationale Geschäftstätigkeit - Strichaufzählung Chancen und Risiken sowie hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit einschätzen, - Strichaufzählung Auswirkungen der Globalisierung auf das Unternehmen sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten, - Strichaufzählung Besonderheiten des Managements internationaler Geschäftstätigkeit unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede reflektieren, - Strichaufzählung finanz- und risikopolitische Maßnahmen für die internationale Geschäftstätigkeit eines Unternehmens empfehlen, - Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente analysieren, - Strichaufzählung die volkswirtschaftliche Bedeutung der internationalen Geschäftstätigkeit für Österreich interpretieren. Bereich Dienstleistungsbetriebe - Strichaufzählung die Bedeutung des Dienstleistungssektors für die Wirtschaft einschätzen. Bereich Bank- und Versicherungsbetriebe - Strichaufzählung die betrieblichen Funktionsbereiche von Banken- und Versicherungsbetrieben unterscheiden: - Strichaufzählung das Leistungsangebot von Bank- und Versicherungsbetrieben darstellen und aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten bewerten, - Strichaufzählung die Bedeutung des Ratings erläutern, - Strichaufzählung den Jahresabschluss von Bank- und Versicherungsbetrieben von anderen Branchen abgrenzen, - Strichaufzählung die Besonderheiten von Kredit- und Versicherungsverträgen erklären, - Strichaufzählung die Abwicklung von Schadensfällen sowie die damit verbundene Kommunikation erledigen, - Strichaufzählung die Funktion und Rolle von Bank- bzw. Versicherungsbetrieben in der Volkswirtschaft überblicksmäßig skizzieren, - Strichaufzählung die Rolle der OeNB und der europäischen Zentralbank im Bankensektor darstellen. Bereich Risikomanagement - Strichaufzählung risikopolitische Maßnahmen für ein Unternehmen empfehlen, - Strichaufzählung das Instrumentarium des Risikomanagements für ein Unternehmen umsetzen, - Strichaufzählung die Grundlagen des Risikomanagements beschreiben. Bereich Wertpapiere, Derivate und Börse - Strichaufzählung eine Veranlagungsstrategie in Abhängigkeit vom Veranlagungsprofil eines Anlegers entwickeln: das Veranlagungsprofil eines Anlegers nach verschiedenen Kriterien bestimmen, - Strichaufzählung Wertpapiere und Derivate nach Kriterien analysieren: - Strichaufzählung verschiedene Formen der Veranlagung nach Kriterien klassifizieren, - Strichaufzählung verschiedene Wertpapierarten erläutern, - Strichaufzählung Derivate charakterisieren, - Strichaufzählung das Börsengeschäft erläutern, - Strichaufzählung Arten der Börse unterscheiden. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Bedeutung des Außenhandels für die Wirtschaft, Globalisierung, ethische Geldanlage Internationale Geschäftstätigkeit: Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz, Risiken im Außenhandel, Absatzwege, Aufbauorganisation, Marketing und Beschaffung, Hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit (Exportförderung, Verzollung), Cross-cultural Management, Transportdokumente, ökologische Aspekte der Transportwirtschaft Dienstleistungsbetriebe: Dienstleistung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing im Rahmen von Dienstleistungsbetrieben, CRM Bank- und Versicherungsbetriebe: Funktionen und wirtschaftliche Bedeutung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing von Banken- und Versicherungsbetrieben, Kredit- und Versicherungsvertrag, Produktportfolio von Banken und Versicherungen, Abwicklung von Schadensfälle, Trends im Bank- und Versicherungswesen, Funktionen der österreichischen Nationalbank und der Europäischen Zentralbank, Ratingagenturen Risikomanagement: Risiko und Risikomanagement, Instrumente des Risikomanagements Wertpapiere, Derivate und Börse: Wertpapiere, Derivate und sonstige Instrumente der Vermögensveranlagung, Rendite, Kapitalmarkt, Arten der Börse Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft - Strichaufzählung sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger in der Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst sein und diese reflektieren, - Strichaufzählung die aktive Beteiligung von Non-Profit-Organisationen an der Erfüllung gesellschaftlicher Aufgaben erkennen und reflektieren, - Strichaufzählung die Bedeutung von Corporate Governance-Konzepten darstellen. Bereich Unternehmensgründung - Strichaufzählung die für die Gründung eines Unternehmens notwendigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Schritte beschreiben, - Strichaufzählung Möglichkeiten des Starts einer unternehmerischen Tätigkeit (Neugründung, Franchising, Unternehmensübernahme) miteinander vergleichen und für einen konkreten Unternehmenszweck bewerten, - Strichaufzählung situativ Rechtsform- und Standortentscheidungen begründet treffen. Bereich Unternehmenssteuerung - Strichaufzählung Controllinginstrumente der jeweiligen unternehmerischen Entscheidungssituation angepasst auswählen und anwenden, - Strichaufzählung Krisen in Unternehmen erkennen und passende Krisenmanagementtools beschreiben, - Strichaufzählung Arten der Unternehmenskooperation und –zusammenschlüsse beschreiben und vergleichen, - Strichaufzählung die Prozesse der freiwilligen und zwangsweisen Auflösung von Unternehmen beschreiben. Bereich Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung - Strichaufzählung die Funktionsbereiche von Non-Profit-Organisationen im Zusammenhang mit den Besonderheiten der Leistungserstellung von Non-Profit-Organisationen reflektieren, - Strichaufzählung die Bedeutung und Ziele von Non-Profit-Organisationen bzw. der Öffentlichen Verwaltung erläutern, - Strichaufzählung moderne Informations- und Kommunikationstechnologien in der Öffentlichen Verwaltung (e-Government) für betriebliche und private Zwecke nutzen, - Strichaufzählung Beschaffungsprozesse in der Öffentlichen Verwaltung und in privaten Unternehmen unterscheiden. Bereich Finanz- und Investitionsmanagement - Strichaufzählung Investitionsentscheidungen mit dynamischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren: - Strichaufzählung Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse von Investitionsrechenverfahren erläutern, - Strichaufzählung den Unterschied zwischen statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren erläutern, - Strichaufzählung Informationen aus der Unternehmensplanung auf Zahlenebene in der Form einer integrierten Unternehmensplanung abbilden: Zusammenhänge zwischen Plankosten, Plan-GuV-Rechnung, Planbilanz und Cashflow Statement darstellen. Bereich Freizeitwirtschaft und Tourismus - Strichaufzählung Management und betriebliche Funktionsbereiche von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben beschreiben: - Strichaufzählung Marketingstrategien entwickeln, - Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung der Freizeitwirtschaft und des Tourismus in Österreich und weltweit darstellen. Bereich Businessplan - Strichaufzählung die für die Internationalisierung nötige Markt- und Risikoanalyse durchführen und deren Ergebnisse kritisch reflektieren, - Strichaufzählung einen Businessplan im Rahmen der Internationalisierungsstrategie eines Unternehmens ergänzen, - Strichaufzählung einen komplexen Businessplan für eine Geschäftsidee erstellen und bewerten. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik und Nachhaltigkeit bei unternehmerischen und privaten Entscheidungen, Stakeholder-Management, Corporate-Governance-Konzepte Unternehmensgründung: Neugründung, Unternehmensübernahme Unternehmenssteuerung: Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und –zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung: Bedeutung und Funktion von NPOs und der öffentlichen Verwaltung, Arten von NPOs, Funktion und Bedeutung, E-Government, elektronischer Amtsweg, öffentliche Ausschreibungen Finanz- und Investitionsmanagement: Dynamische Investitionsrechenverfahren, integrierte Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Cashflow Statement, Plan-G& V, Plan-Bilanz römisch fünf, Plan-Bilanz Freizeitwirtschaft und Tourismus: Arten von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben, Kennzahlen, Bedeutung für die Wirtschaft, Entwicklungstendenzen, ökologische Aspekte Businessplan: Vertiefter Businessplan unter Berücksichtigung besonderer Situationen im Unternehmen (Markteintrittsstrategien, Absatzwege im Außenhandel), Risiken im Außenhandel, Strategische Planungsinstrumente (Marktselektion) Komplexer Businessplan (Unternehmensübernahme, Unternehmenszusammenschlüsse etc.) Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge sowie Einbeziehung aller Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmen, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsumenten), Aktualisierung Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 3.2 Unternehmensrechnung Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen des Rechnungswesens - Strichaufzählung die Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens erläutern sowie die rechtlichen Grundlagen der Buchführung nennen, - Strichaufzählung Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften nennen sowie deren Folgen für einzelne Unternehmen abschätzen. Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung - Strichaufzählung grundlegende gesetzlichen Bestimmungen des Umsatzsteuerrechts anwenden, - Strichaufzählung Belege erkennen, prüfen, bearbeiten und in einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung erfassen und ablegen, - Strichaufzählung eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für den privaten Bereich führen, die Belege prüfen und aufbewahren, - Strichaufzählung Geschäftsfälle anhand von Belegen unter Berücksichtigung von Vorsteuer und Umsatzsteuer erfassen, - Strichaufzählung die Zahllast ermitteln und die Umsatzsteuervoranmeldung erstellen, - Strichaufzählung die vorgeschriebenen Aufzeichnungen der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen, - Strichaufzählung die mit der Erfolgsermittlung zusammenhängenden Abschreibungen berechnen, - Strichaufzählung den Erfolg ermitteln. Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis - Strichaufzählung die Systematik der Doppelten Buchführung anwenden, - Strichaufzählung den Kontenrahmen und Kontenplan anwenden, - Strichaufzählung Wareneinkäufe, Warenverkäufe und Warenrücksendungen sowie den Rechnungsausgleich durch Barzahlung und Banküberweisung in der Buchführung erfassen. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Grundlagen des Rechnungswesens: Begriff, Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens, Buchführungssysteme, rechtliche Grundlagen der Buchführung, Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften Einnahmen-Ausgaben-Rechnung: Rechtliche Bestimmungen, Funktionsweise der Umsatzsteuer, Belegwesen, Belegorganisation in Verschränkung zum Kaufvertrag in Betriebswirtschaft Vorgeschriebene Aufzeichnungen anhand von Belegen inkl. Umsatzsteuer, Umsatzsteuervoranmeldung, Erfolgsermittlung, Einkommensteuererklärung Erfassung von laufenden Geschäftsfällen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anhand einer Belegsammlung einschließlich Erstellung der erforderlichen Auswertungen Doppelte Buchführung in der Praxis: Systematik der doppelten Buchführung Kontenrahmen (ÖPWZ) und Kontenplan Verbuchung von Einkäufen, Verkäufen und dem Rechnungsausgleich anhand von Belegen unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer Fallstudien: Einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis - Strichaufzählung den Kauf von Anlagegütern inkl. geringwertiger Wirtschaftsgüter in der Buchführung erfassen, die Verbuchung von sonstigen Einkäufen und Verkäufen durchführen, - Strichaufzählung Bezugs- und Versandkosten verbuchen, - Strichaufzählung Preisnachlässe in der Buchführung erfassen, - Strichaufzählung den Rechnungsausgleich unter Berücksichtigung von Mahnspesen, Verzugszinsen sowie Skonto verbuchen, - Strichaufzählung die Verbuchung von Kraftfahrzeug-Betriebskosten vornehmen, - Strichaufzählung Steuern und Umlagen in der Buchführung erfassen, - Strichaufzählung die Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Sonstige Geschäftsfälle - Strichaufzählung die Verbuchung von Anzahlungen, Emballagen, Leasing sowie von Ein- und Verkäufen von Aktien und Anleihen auf Basis der Bankabrechnungen vornehmen. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Doppelte Buchführung in der Praxis: Verbuchung weiterer laufender Geschäftsfälle anhand von Belegen unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer, Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung Zusammenhängende Geschäftsfälle anhand von Belegen inkl. Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung Sonstige Geschäftsfälle: Anzahlungen, Emballagen, Leasing, Aktien und Anleihen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland - Strichaufzählung die Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen, die den Warenverkehr mit dem Ausland betreffen, durchführen. Bereich Personalverrechnung - Strichaufzählung laufende Bezüge (Gehälter, Löhne, Lehrlingsentschädigungen, geringfügig Beschäftigte, Zulagen und Zuschläge, Sachbezüge, Aufwandsentschädigungen) und sonstige Bezüge abrechnen, - Strichaufzählung Abrechnungen bei Beendigung von Dienstverhältnissen vornehmen, - Strichaufzählung außerbetriebliche Abrechnungen durchführen, - Strichaufzählung die erforderlichen Aufzeichnungen führen, - Strichaufzählung die Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen sowie Aufwandsentschädigungen vornehmen, - Strichaufzählung die Arbeitnehmerveranlagung mittels FinanzOnline durchführen, - Strichaufzählung den Schriftverkehr mit Sozialversicherung und Finanzamt abwickeln. Bereich Computerunterstütztes Rechnungswesen - Strichaufzählung die Stammdatenpflege durchführen, - Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle anhand einer Belegsammlung mit einer kaufmännischen Standardsoftware verbuchen, die USt-Zahllast ermitteln, die Lagerbuchhaltung führen, fakturieren, offene Posten verwalten, ein Anlagenverzeichnis führen, - Strichaufzählung einfache Lohn- und Gehaltsabrechnungen mit einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, die lohn- und gehaltsabhängigen Abgaben ermitteln und die erforderlichen Buchungen vornehmen, - Strichaufzählung die Auswirkung der Buchungen auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung erkennen, - Strichaufzählung die erforderlichen Auswertungen erstellen und interpretieren, - Strichaufzählung Datensicherung vornehmen. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland: Verbuchung von Auslandsgeschäften mit Verschränkung zur internationalen Geschäftstätigkeit in Betriebswirtschaft Personalverrechnung: Abrechnung von laufenden und sonstigen Bezügen, Verrechnung mit der Krankenkasse, dem Finanzamt und der Gemeinde, Lohnkonto und sonstige gesetzlich erforderliche Aufzeichnungen, Arbeitnehmerveranlagung mit FinanzOnline, Schriftverkehr, Verbuchung Computerunterstütztes Rechnungswesen: Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen einschließlich Lager- und Anlagenbuchführung anhand einer Belegsammlung Abrechnung laufender und sonstiger Bezüge Auswertungen Stammdatenpflege, Datensicherung Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten (davon eine aus dem Teilbereich „Computerunterstütztes Rechnungswesen“) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen der Kostenrechnung - Strichaufzählung Aufgabenbereiche der Kostenrechnung erläutern und Teilbereiche der Kostenrechnung nennen, - Strichaufzählung die Stellung der Kostenrechnung im Rechnungswesen erkennen, - Strichaufzählung Kostenrechnungssysteme unterscheiden. Bereich Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung - Strichaufzählung die Schritte von der Ermittlung des Einstandspreises über die Leistungserstellung zur Errechnung des Verkaufspreises erläutern, - Strichaufzählung mit der Bezugskalkulation den Einstandspreis ermitteln und die entsprechenden Buchungen vornehmen, - Strichaufzählung Aufwendungen zu Kosten und Erträge zu Leistungen überleiten, - Strichaufzählung Kosten auf Kostenstellen zurechnen und die Selbstkosten ermitteln, - Strichaufzählung Kostenträgerstück- und Kostenträgerzeitrechnungen durchführen, - Strichaufzählung den Verkaufspreis berechnen und die entsprechenden Buchungen vornehmen, - Strichaufzählung mit Differenzkalkulationen Entscheidungsgrundlagen vorbereiten, - Strichaufzählung mit Hilfe der Kostenträgererfolgsrechnung den Erfolg ermitteln. Bereich Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument - Strichaufzählung Kosten nach ihrem Verhältnis zum Beschäftigungsgrad unterscheiden, - Strichaufzählung Deckungsbeiträge ermitteln, - Strichaufzählung unternehmerische Entscheidungen treffen. Bereich Kostenrechnung als Ergebnisrechnung - Strichaufzählung den Betriebserfolg ermitteln. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Grundlagen der Kostenrechnung: Grundbegriffe, Kostenrechnungssysteme im Überblick, Aufgaben und Stellung im Rechnungswesen Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung: Kostenerfassung unter Berücksichtigung der Bezugskalkulation, Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, Kostenträgererfolgsrechnung, Absatz- und Differenzkalkulation, Verbuchung Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument: Istkostenrechnung zu Teilkosten, Anwendungsbereiche des Direct Costing Kostenrechnung als Ergebnisrechnung: Betriebserfolgsermittlung Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 5. Semester – Kompetenzmodul 5 Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten - Strichaufzählung die Abschlussarbeiten nach dem Anfall reihen, - Strichaufzählung Inventur und Inventar unterscheiden, - Strichaufzählung die grundlegenden Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Wertmaßstäbe nennen, - Strichaufzählung die Bewertungsregeln für das Anlage- und Umlaufvermögen sowie das Fremdkapital aufzählen. Bereich Anlagenbewertung - Strichaufzählung die Aufgabe der Anlagenbewertung nennen, - Strichaufzählung weitere Zugänge des Anlagevermögens in der Buchführung erfassen, - Strichaufzählung die Verbuchung von Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung sowie für den Umbau und die Erweiterung von Anlagen vornehmen, - Strichaufzählung das Ausscheiden von Anlagegütern verbuchen, - Strichaufzählung den Bilanzansatz von Anlagegütern ermitteln, - Strichaufzählung die Auswirkung der Anlagenbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Waren- und Materialbewertung - Strichaufzählung Methoden der Verbrauchsermittlung einsetzen, - Strichaufzählung Bewertungsverfahren anwenden, - Strichaufzählung daraus resultierende Verbuchungen vornehmen, - Strichaufzählung die Auswirkung der Waren- und Materialbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung erkennen. Bereich Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen - Strichaufzählung die Herstellungskosten ermitteln und die Bewertung vornehmen, - Strichaufzählung die Auswirkung der Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten - Strichaufzählung die Aufgabe der Forderungsbewertung nennen, - Strichaufzählung die Forderungen nach der Einbringlichkeit einteilen, - Strichaufzählung die umsatzsteuerlichen Besonderheiten im Rahmen der Forderungsbewertung berücksichtigen, - Strichaufzählung Einzelbewertungen von Forderungen vornehmen und die erforderlichen Buchungen erstellen, - Strichaufzählung Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten bewerten und die erforderliche Verbuchung durchführen, - Strichaufzählung die Auswirkung der Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Rechnungsabgrenzung - Strichaufzählung die Aufgabe der Rechnungsabgrenzung nennen, - Strichaufzählung beurteilen, wann Rechnungsabgrenzungen erforderlich sind, - Strichaufzählung die abzugrenzenden Beträge ermitteln und die Verbuchung der Rechnungsabgrenzungen durchführen, - Strichaufzählung die Auswirkung von Rechnungsabgrenzungen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Rückstellungen - Strichaufzählung die Aufgabe von Rückstellungen nennen, - Strichaufzählung den Rückstellungsbetrag ermitteln und die erforderlichen Buchungen (einschließlich der KSt-Rückstellung) vornehmen. Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses - Strichaufzählung die Bestandteile von Jahresabschlüssen nennen, - Strichaufzählung Jahresabschlussarbeiten in der richtigen Reihenfolge durchführen, - Strichaufzählung Bilanzierungsgrundsätze anwenden, - Strichaufzählung die unternehmens- und steuerrechtlichen Bestimmungen (Erstellungspflicht, Erstellungszeitpunkt) nennen, - Strichaufzählung die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung nach den Bestimmungen des Unternehmensrechts gliedern, - Strichaufzählung den Erfolg von Einzelunternehmen ermitteln, die erforderlichen Buchungen vornehmen, den Jahresabschluss erstellen, - Strichaufzählung die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer Personengesellschaft ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss erstellen, - Strichaufzählung die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer kleinen GmbH unter Berücksichtigung der unternehmensrechtlichen Bestimmungen zu den Rücklagen ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss mit Anhang unter Berücksichtigung der Rechnungslegungsvorschriften erstellen, die Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen beschreiben. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten Abschlussarbeiten – Reihenfolge, Inventur und Inventar, Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Bewertungsmaßstäbe, Bewertungsregeln Anlagenbewertung: Weitere Zugänge im Anlagevermögen, Instandhaltung, Instandsetzung, Umbau und Erweiterung, Ausscheiden von Anlagegegenständen Waren- und Materialbewertung: Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten: Einzelbewertung von inländischen Forderungen, Fremdwährungsforderungen, Fremdwährungsverbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung: Bildung und Verbuchung Rückstellungen: Bildung und Verbuchung Aufstellung des Jahresabschlusses: Bestandteile, Reihenfolge der Abschlussarbeiten, Bilanzierungsgrundsätze, unternehmens- und steuerrechtliche Bestimmungen zur Erstellung des Jahresabschlusses, Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, Errechnung des unternehmensrechtlichen Erfolges Abschluss von Einzelunternehmen und Personengesellschaften: Erfolgsermittlung, Verbuchung, Bilanz einschließlich staffelförmiger Gewinn- und Verlustrechnung Abschluss der kleinen GmbH: Rücklagen nach UGB, Rechnungslegungsvorschriften, Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen, Gliederung der Bilanz und der staffelförmigen Gewinn- und Verlustrechnung (samt Anhang) Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Steuerlehre - Strichaufzählung die Bedeutung von Steuerehrlichkeit (Tax Compliance) für die Gesellschaft reflektieren, - Strichaufzählung die Einkünfte und das Einkommen ermitteln, die Einkommensteuer berechnen, die Einkommensteuererklärung sowie die Arbeitnehmerveranlagung erstellen, - Strichaufzählung die Körperschaftsteuer in einfacher Form ermitteln und die Erklärung ausfertigen, - Strichaufzählung vertiefende Bestimmungen zum Umsatzsteuerrecht anwenden und die Umsatzsteuererklärung ausfüllen, - Strichaufzählung weitere Verkehrssteuern und sonstige Steuern erläutern, - Strichaufzählung den Anspruch auf Beihilfen zur Familienförderung feststellen, - Strichaufzählung den Ablauf des Verfahrens von der Abgabe einer Steuererklärung bis zur Festsetzung der Steuer durch einen Bescheid erläutern und ihre Pflichten und Rechte als Steuerpflichtige identifizieren sowie entsprechend den Bestimmungen des Abgabenverfahrensrechts tätig werden. Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses - Strichaufzählung das steuerliche Ergebnis mit Hilfe der steuerlichen Mehr-Weniger-Rechnung aus dem Ergebnis nach Unternehmensrecht ermitteln, - Strichaufzählung die notwendigen Steuererklärungen für Einzelunternehmen, Gesellschafterinnen und Gesellschafter von Personengesellschaften und der GmbH ausstellen. Bereich Internationale Rechnungslegung - Strichaufzählung für ausgewählte Bilanzpositionen die Bewertungsbestimmungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) mit dem Unternehmensrecht vergleichen. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Steuerlehre: Gliederung der Steuern, Ertragsteuern, Verkehrssteuern, sonstige Steuern und Abgaben, Grundzüge des Beihilfenrechtes, Kommunikation mit dem Finanzamt, Abgabenverfahrensrecht Aufstellung des Jahresabschlusses: Errechnung des steuerrechtlichen Erfolges (steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung), Steuererklärungen Internationale Rechnungslegung: Vertiefende Wiederholung (laufende Geschäftsfälle, Kontierung von Belegen, Abschlussbuchungen) Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik - Strichaufzählung das Zahlenmaterial in einer Prozentbilanz, prozentuellen Gewinn- und Verlustrechnung, Bewegungsbilanz und Erfolgsveränderungsrechnung aufbereiten, - Strichaufzählung finanzwirtschaftliche und erfolgswirtschaftliche Kennzahlen berechnen und interpretieren, - Strichaufzählung Kapitalflussrechnungen (zB Cashflow-Rechnung) erstellen, - Strichaufzählung die Ergebnisse der Jahresabschlussanalyse mit Instrumenten der Gefahrenfrüherkennung (zB Quicktest, Multiple Diskriminanzanalyse) auswerten, – eine Jahresabschlusskritik erstellen, - Strichaufzählung eine Jahresabschlusskritik erstellen. Bereich Controlling - Strichaufzählung Instrumente der integrierten Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Finanzplan und Planbilanz) einsetzen und die Ergebnisse interpretieren, - Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen, - Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren und Korrekturmaßnahmen vorschlagen. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik: Aufbereitung und Darstellung des Zahlenmaterials, Errechnung und Interpretation von Kennzahlen Controlling: Strategisches und operatives Controlling, Planungsrechnung, Liquiditätsanalyse, Abweichungsanalyse Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 3.3 Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Im Rahmen der Übungsfirma sind Vernetzungen zu allen anderen Unterrichtsgegenständen anzustreben. 2. Semester: Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Kommunikation-Präsentation - Strichaufzählung Gespräche im betrieblichen Alltag vorbereiten, durchführen und nachbereiten, - Strichaufzählung kundenorientiert telefonieren und Gesprächsnotizen erstellen, - Strichaufzählung Präsentationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen, - Strichaufzählung Feedback annehmen und geben. Bereich Lernfirma - Strichaufzählung Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln, - Strichaufzählung Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln, - Strichaufzählung bei Vertragsverletzungen entsprechende Handlungen setzen, - Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle bearbeiten. Lehrstoff: Kommunikation im betrieblichen Bereich einschließlich Schriftverkehr Präsentationstechniken Selbstorganisation und Organisation des Arbeitsumfeldes, Methoden der Informationsbeschaffung, Laufende Geschäftsfälle inkl. Belegbearbeitung einschließlich Erstellung der erforderlichen Auswertungen 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Projektmanagement - Strichaufzählung Projektwürdigkeitsanalysen durchführen, - Strichaufzählung Rollen im Projekt definieren und kompetenzorientiert besetzen, - Strichaufzählung Projektziele definieren und Indikatoren der Zielerreichung formulieren, - Strichaufzählung Projektabgrenzungen durchführen, - Strichaufzählung Teams bilden und eine Projektkultur entwickeln, - Strichaufzählung mit (externem) Auftraggeber in geeigneter Weise kommunizieren und verhandeln, - Strichaufzählung unterschiedliche Projektphasen definieren und bearbeiten, - Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen, - Strichaufzählung Projekte laufend evaluieren, - Strichaufzählung die Grundlagen vorwissenschaftlichen Arbeitens anwenden. Lehrstoff: Definition (Projekt, Projektmanagement, Projektarten), Rollen und Funktionen im Projekt, Projektkultur, Projektmanagementphasen (Vorprojektphase, Projekt und Nachprojektphase), Projektmanagementinstrumente (Antrag, Abgrenzungen, Zieleplan, Kostenplan, Objektstrukturplan, Auftrag, Projektstrukturplan, Verantwortungsmatrix, Arbeitspakete, Terminplan, Risikoanalyse, Projektcontrolling), Projektdurchführung, Projektabschluss 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Übungsfirma - Strichaufzählung die in anderen Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich: - Strichaufzählung strategische Ziele entwickeln und davon operative Ziele ableiten, - Strichaufzählung betriebliche Prozesse verstehen, Zusammenhänge erkennen, Prozessabläufe darstellen und Prozessverfolgung durchführen, - Strichaufzählung eine Plangewinn- und Verlustrechnung und eine Investitionsplanung erstellen, - Strichaufzählung grundlegende betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen gegebenenfalls auch mit internationalem Bezug inhaltlich und formal richtig, termingerecht, zielorientiert und eigenverantwortlich bearbeiten, - Strichaufzählung anhand betrieblicher Unterlagen Auswertungen erstellen, interpretieren und unternehmerische Entscheidungen auf Basis vorliegender Betriebsdaten begründet treffen, - Strichaufzählung betriebliche und eigene Ziele im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses planen, umsetzen, evaluieren und bei Bedarf anpassen, - Strichaufzählung mit gegebenen Daten Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, - Strichaufzählung Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, - Strichaufzählung Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen, - Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln, - Strichaufzählung Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, - Strichaufzählung interne und externe betriebliche Kommunikation in mündlicher und schriftlicher Form situationsgerecht anwenden, - Strichaufzählung Geschäftsfeldbezogene Strategien und Instrumente des Marketings anwenden und richtig einsetzen, - Strichaufzählung aktuelle Informationstechnologien zielorientiert und den Anforderungen des jeweiligen Falles entsprechend einsetzen und anwenden, - Strichaufzählung die zentrale Bedeutung der Qualität der betrieblichen Leistung für den Bestand und die Entwicklung eines Unternehmens erkennen und analysieren, - Strichaufzählung Unternehmensanalysen durchführen. Bereich Kommunikation, Präsentation und Konfliktmanagement - Strichaufzählung Führungstechniken anwenden, - Strichaufzählung Kreativitäts-, Darstellungs-, Moderations-, Präsentationstechniken und Kommunikationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen, - Strichaufzählung Techniken zur Arbeitsorganisation entsprechend des Betätigungsfeldes einsetzen, - Strichaufzählung Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung erweitern und vertiefen, - Strichaufzählung Konflikte nach den Grundsätzen des Konfliktmanagements lösen, - Strichaufzählung sich im Team situationsadäquat verhalten, menschlich, tolerant und wertschätzend agieren und ihre Kommunikationsfähigkeit einsetzen, - Strichaufzählung Kooperationsfähigkeit entwickeln und erfolgreich im Team zusammenarbeiten, - - Strichaufzählung kundenorientiertes Verhalten entwickeln und entsprechend handeln. Bereich Zeitmanagement und Organisation - Strichaufzählung Zeitmanagement-Tools in ihr Arbeitsverhalten integrieren, - Strichaufzählung zuverlässig handeln und das Arbeitsverhalten dem Gruppenziel unterordnen, - Strichaufzählung ihnen aufgetragene Arbeiten sorgfältig, selbstständig und genau erledigen, flexibel auf sich ändernde Arbeitssituationen reagieren und kritisch das eigene Handeln reflektieren. Lehrstoff: Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge Kommunikation in einer Fremdsprache, Qualitätsmanagementsystem, Zielerreichungs- und Steuerungsinstrumente, Grundlagen Management und strategisches Controlling, Instrumente der Unternehmensanalyse (zB Balanced Scorecard) 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Case Studies - Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, - Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis und/oder aus einer Übungsfirma EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen aus der Arbeit in der Übungsfirma Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien: Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zwei- bis dreistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Case Studies - Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, - Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis und/oder aus einer Übungsfirma EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen aus der Arbeit in der Übungsfirma Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien: Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zwei- bis dreistündig) 3.4 Wirtschaftsinformatik Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit und sind anhand betriebswirtschaftlicher Anwendungssituationen zu üben. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Tabellenkalkulation – Diagramme - Strichaufzählung aussagekräftige Diagramme erstellen und beschriften, Diagrammtypenentscheidung situationsentsprechend treffen. Bereich Tabellenkalkulation – Berechnungen und Entscheidungsfunktionen - Strichaufzählung Auswertungen mit Funktionen durchführen, - Strichaufzählung passende Funktionen bestimmen, anwenden und kombinieren (SummeWenn, MittelwertWenn, ZählenWenn, Mehrfachentscheidung zB WENN-Funktion, Sverweis, Und, Oder), Text- und Datumsfunktionen einsetzen. Bereich Tabellenkalkulation – Datenaustausch - Strichaufzählung Daten importieren und exportieren. Bereich Tabellenkalkulation – Datenauswertung - Strichaufzählung Daten gruppieren, filtern und (Teil-)Ergebnisse berechnen, - Strichaufzählung Daten mit Pivot-Tabellen auswerten. Bereich Tabellenkalkulation – Tabellenentwurf - Strichaufzählung Berechnungsmodelle mit Ein- und Ausgabebereich erstellen (Kalkulationen usw.) und dabei Absicherung von Ein- und Ausgaben vornehmen (Gültigkeit, Zellenschutz usw.). Bereich Informatiksysteme (Hardware, Betriebssystem, Netzwerk) – Kaufentscheidung, Fehleranalyse - Strichaufzählung gängige Hardwarekomponenten und Peripheriegeräte auswählen, - Strichaufzählung Hardwareangebote analysieren, vergleichen und bewerten, - Strichaufzählung auftretende Fehler in Computersystemen erkennen und eine konkrete Beschreibung des Fehlers an den richtigen Adressaten melden, - Strichaufzählung Hilfssysteme nutzen, - Strichaufzählung Dateien aufgrund von gestellten Anforderungen optimal im Netzwerk bzw. im Internet organisieren. Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft – Datensicherheit - Strichaufzählung unterschiedliche Medien zur Datensicherung einsetzen und diese sicher verwahren, - Strichaufzählung automatisierte Sicherungen durchführen, Daten wiederherstellen, - Strichaufzählung Antivirenprogramme und Firewalls einsetzen. Lehrstoff: Diagramme, Entscheidungsfunktionen, Datenimport, Datenexport, Auswertung umfangreicher Datenbestände, Absicherung von Eingaben Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6.Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Datenbanken – Tabellen - Strichaufzählung Einsatzbereiche einer Datenbank beschreiben, - Strichaufzählung Datensätze in bestehenden Tabellen ändern, löschen, hinzufügen, sortieren und filtern, - Strichaufzählung nach detaillierten Vorgaben Tabellen erstellen und Primärschlüssel setzen, - Strichaufzählung optimal aufbereitete Daten importieren und exportieren, Bereich Datenbanken – Abfragen - Strichaufzählung einfache Abfragen erstellen. Bereich Datenbanken – Formulare und Berichte - Strichaufzählung einfache Formulare erstellen, - Strichaufzählung Daten in ein Formular eingeben und sortieren, - Strichaufzählung einfache Berichte erstellen und ändern. Bereich Datenbanken – Datenauswertung durch Abfragen - Strichaufzählung Daten mittels Gruppierungen zusammenfassen, - Strichaufzählung Abfragen erstellen, die Daten ändern, einfügen oder löschen, - Strichaufzählung Daten mittels Datums-/Zeitfunktionen zum Filtern einsetzen, - Strichaufzählung Parameterabfragen erstellen, - Strichaufzählung Berechnungen in Abfragen vornehmen. Bereich Datenbanken – Formulare und Berichte - Strichaufzählung Berichte erstellen und dabei Daten gruppieren und Berechnungen durchführen, - Strichaufzählung Daten in Formularen darstellen, filtern, Berechnungen durchführen. Bereich Datenbanken – Datenbankmanagement - Strichaufzählung die Bedeutung eines Primärschlüssels beschreiben und diesen aufgabengerecht setzen, - Strichaufzählung Tabellen ohne detaillierte Vorgaben erstellen, selbstständig Entscheidungen über die richtige Wahl der Felddatentypen treffen, - Strichaufzählung Dateneingaben absichern und vereinfachen (Gültigkeitsregeln, Werteliste, Kombinationsfelder). Bereich Datenbanken – Import und Export - Strichaufzählung Daten aufbereiten und importieren (unterschiedliche Datenformate), - Strichaufzählung Daten für andere Anwendungen bereitstellen (exportieren). Bereich Datenbanken – Datenbankmodellierung - Strichaufzählung ein bestehendes Datenmodell in der Datenbank abbilden, - Strichaufzählung unterschiedliche Arten der Beziehungen unterscheiden, - Strichaufzählung aufgrund einer Aufgabenstellung selbstständig die für die Realisierung notwendigen Tabellen definieren und in Beziehung setzen. Bereich Informatiksysteme – Netzwerkadministration - Strichaufzählung im Netzwerk freigegebene Ressourcen verbinden und nutzen, - Strichaufzählung Verbindungen mit unterschiedlichen Geräten auf Basis unterschiedlicher Technologien herstellen. Bereich Informatiksysteme – Netzwerkkonfiguration - Strichaufzählung einfache Netzwerkprobleme untersuchen und beheben. Lehrstoff: Einsatz und Aufbau von Datenbanken (einfache Datenbankabfragen und –berichte), Auswertung von umfangreichen Datenständen Daten aufbereiten, auswerten, analysieren und darstellen, Abfragen Datenmodellierung, Reporting und Datenmanagement Netzwerkressourcen nutzen Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft – Datensicherheit, Datenschutz und Recht - Strichaufzählung mögliche Bedrohungsszenarien für digital gespeicherte Daten aufzeigen, - Strichaufzählung grundlegende datenschutzrechtliche Bestimmungen unterscheiden und grobe Verstöße dagegen aufzeigen, - Strichaufzählung beurteilen, ob Handlungen im Rahmen von IT-Anwendungen gegen entsprechende gesetzliche Bestimmungen verstoßen, - Strichaufzählung die Bedeutung der Datenverschlüsselung beschreiben und Daten sicher übertragen, - Strichaufzählung E-Business-Anwendungen nutzen. Bereich Tabellenkalkulation und Datenbanken – Komplexe betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen - Strichaufzählung komplexe betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen lösen. Lehrstoff: IT und Recht (E-Commerce, E-Government, Urheberrecht, Datenschutz) Komplexe betriebswirtschaftliche Anwendungen zu deren Lösung die erlernten Applikationen (Tabellenkalkulationen, Datenbanken usw.) einsetzen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3.5 Officemanagement und angewandte Informatik Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Studierenden zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden auch die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgaben: Die Studierenden können im Bereich Informatiksysteme – Hardware und Netzwerk - Strichaufzählung Peripheriegeräte unterscheiden, anschließen und einfache technische Probleme lösen (Geräteverbindungen überprüfen, Papierstau und Tonermangel beheben), - Strichaufzählung Hardware-Komponenten und Schnittstellen unterscheiden und deren Funktionen erklären. Bereich Informatiksysteme – Betriebssystem - Strichaufzählung Software benutzerdefiniert installieren, deinstallieren sowie Softwareupdates vornehmen bzw. automatische Updates einstellen und kontrollieren, - Strichaufzählung Daten lokal, auf vorhandenen Netzlaufwerken und in der Cloud sinnvoll organisieren, - Strichaufzählung Dateien verwalten, suchen, löschen, wiederherstellen, komprimieren, die wichtigsten Dateitypen unterscheiden und mit Dateigrößen rechnen, - Strichaufzählung Dateieigenschaften verändern (Schreibschutz usw.) und Dateitypen mit Anwendungen verknüpfen, - Strichaufzählung Drucker installieren und einrichten, - Strichaufzählung einfache Einstellungen in der Betriebssystemumgebung vornehmen (Lautstärke, Kennwort, Drucker, Datum/Zeit usw.), - Strichaufzählung einfache Anwendungsprobleme im Betriebssystem lösen und bei einfachen Problemen Hilfe im Web nutzen, - Strichaufzählung sich über Neuerungen in einem Betriebssystem bzw. in einer Anwendersoftware informieren, - Strichaufzählung Lernplattformen bzw. Lernprogramme nutzen. im Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft - Strichaufzählung sichere Passwörter wählen, - Strichaufzählung Daten kopieren, sichern, schützen und aktualisieren, - Strichaufzählung lizenzrechtliche Bestimmungen von Software unterscheiden, - Strichaufzählung sich in sozialen Netzwerken sicher bewegen. Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung - Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen, - Strichaufzählung Texte schreiben, korrigieren, formatieren und speichern (Zeichen- und Absatzformatierungen, Nummerierung und Aufzählung, Spalten- und Seitenumbrüche), - Strichaufzählung Druckoptionen festlegen, - Strichaufzählung Tabellen erstellen, die Summenfunktion in Tabellen einsetzen, - Strichaufzählung Bilder und grafische Elemente einfügen und platzieren (web- und drucktaugliche Formate), - Strichaufzählung kaufmännische Schriftstücke nach ÖNORM A 1080 erstellen, - Strichaufzählung Protokolle sowohl nach Angabe als auch nach Sachverhalt schreiben, - Strichaufzählung Formulare erstellen (Steuerelemente, geschützte Bereiche). Bereich Publikation und Kommunikation – Präsentation - Strichaufzählung einfache Präsentationen erstellen, - Strichaufzählung anspruchsvolle Präsentationen erstellen (Animationen, Multimedia-Effekte, Folienmaster, Exportformate). Lehrstoff: Informatiksysteme (Hardware, Betriebssysteme, Netzwerk) Betriebssysteme, Benutzeroberfläche, Computer und Peripheriegeräte, Datenverwaltung, Lernplattformen Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft Grundlegende Sicherheitsmaßnahme (Passwörter), sichere Internetnutzung Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Webpublishing, Präsentation, Internet) 10-Finger-System, Standardfunktionen eines Textverarbeitungsprogramms, Informationsbeschaffung im Internet, Programm- und Onlinehilfen, Briefgestaltung, formale Gestaltung nach ÖNORM A 1080, Formulare, Präsentationssoftware, webtaugliche Formate, multimediale Präsentation, Protokolle. Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgaben: Die Studierenden können im Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung - Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen, blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen, - Strichaufzählung mit Format- und Dokumentvorlagen arbeiten, diese anpassen und neue Vorlagen anlegen, - Strichaufzählung kaufmännische Schriftstücke (Brief mit Fortsetzungsblatt, Lieferschein, Rechnung usw.) nach Vorgabe normgerecht schreiben, - Strichaufzählung Schriftstücke nach den modernen Grundsätzen der Typografie kreativ layouten, - Strichaufzählung einfache Phonogramme (Fließtexte) schreiben. Bereich Publikation und Kommunikation – Umfangreiche Dokumente - Strichaufzählung umfangreiche Dokumente bearbeiten (Abschnittwechsel, unterschiedliche Kopf- und Fußzeilen), - Strichaufzählung Verzeichnisse (Inhaltsverzeichnisse, Abbildungsverzeichnisse usw.) erstellen. Bereich Publikation und Kommunikation – Internet - Strichaufzählung im Internet recherchieren, Browserfavoriten verwalten, Dateien komprimieren und uploaden, Dateien in der Cloud speichern, Gefahren des Internets erkennen, - Strichaufzählung mittels E-Mail kommunizieren und diese verwalten (Mailclients einrichten, Standardfunktionen eines Mailclients, Attachments, Netiquette, suchen, sortieren, archivieren, Kontakte importieren und verwalten), - Strichaufzählung Termine und Aufgaben verwalten (Termine koordinieren, mehrere Terminkalender verwalten und synchronisieren). Bereich Publikation und Kommunikation – Datenverknüpfungen und Seriendokumente - Strichaufzählung ein Kalkulationsprogramm mit einem Textverarbeitungsprogramm verknüpfen, - Strichaufzählung Seriendokumente erstellen (einfache und verschachtelte Bedingungen, Etiketten), - Strichaufzählung Seriendruckfunktionen anwenden. Bereich Publikation und Kommunikation – Webpublishing - Strichaufzählung mit einem Desktop-Publishing-Programm arbeiten. Lehrstoff: Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, erweiterte Funktionen eines Textverarbeitungsprogramms, rationelle Gestaltung von Schriftstücken, sicheres Bewegen im Internet, elektronische Kommunikation und Kommunikationsverwaltung, Termin- und Aufgabenverwaltung Datenaustausch, erweiterte Seriendruckfunktionen, umfassende Dokumente, Grundlagen eines Desktop-Publishing-Programms, Korrespondenz nach Tonträgern und diversen Vorlagen Umfangreiche betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich „Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung - Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen, blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen, - Strichaufzählung komplexe Tabellen erstellen, - Strichaufzählung eigenständig Textbausteine und Dokumentvorlagen erstellen, - Strichaufzählung Bilder bearbeiten. - Strichaufzählung bei einem umfangreichen Dokument Indexeinträge, Literaturverzeichnis und andere Verzeichnisse erstellen, - Strichaufzählung fallabhängige Schriftstücke des betrieblichen Warenkreislaufes inhaltlich und formal richtig erstellen, - Strichaufzählung Schriftstücke nach Phonogramm schreiben. Bereich Publikation und Kommunikation – Präsentation - Strichaufzählung zielgruppengerechte Präsentationsunterlagen erstellen, - Strichaufzählung eine Bewerbungsmappe versandbereit erstellen sowie Onlinebewerbungen durchführen, - Strichaufzählung ein Leistungs-Portfolio schriftlich und elektronisch erstellen. Bereich Publikation und Kommunikation – Webpublishing - Strichaufzählung im Internet gefundene Informationen aufgaben- und adressatengerecht aufbereiten, - Strichaufzählung im Web publizieren (einfache Änderungen im Code (HTML, CSS) durchführen), Lehrstoff: Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, rationelles Gestalten von Schriftstücken auf Basis ÖNORM A 1080, Bewerbungsunterlagen und Portfolios, umfangreiche Dokumente, Fallbeispiele, Formulieren, Corporate Design, Webpublishing Umfangreiche betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Tabellenkalkulation – Dateneingabe - Strichaufzählung Daten vorteilhaft eingeben (Autoausfüllfunktionen), fehlerhafte Eingaben erkennen und korrigieren, Daten verschieben und kopieren, sortieren, filtern, suchen und ersetzen, trennen und zusammenfügen, - Strichaufzählung Daten in Registerblättern organisieren. Bereich Tabellenkalkulation – Formatierung - Strichaufzählung Formatierungen am Arbeitsblatt (Zeilenhöhe, Spaltenbreite, ein- und ausblenden), an Zahlen (Währungen, Datum), an Text und Zellen durchführen, - Strichaufzählung benutzerdefinierte Formate erstellen, Formate übertragen und bedingte Formatierungen auf Zellen anwenden. Bereich Tabellenkalkulation – Drucken - Strichaufzählung Arbeitsblätter (Registerblätter) drucken und dabei sinnvolle Einstellungen vornehmen (Papierformate, bestimmte Seiten, Druckbereiche oder markierte Bereiche drucken), - Strichaufzählung beim Drucken eine optimierte Verteilung der Daten auf die Seiten (Skalierung, Seitenreihenfolge, Spalten- und Zeilenwiederholung, Seitenumbrüche usw.) vornehmen und Kopf- und Fußzeilen erstellen. Bereich Tabellenkalkulation – Berechnungen - Strichaufzählung einfache Berechnungen durchführen und dabei den Vorteil der Verwendung von Zellenbezügen nutzen (Formeln kopierbar gestalten), Prozentberechnungen durchführen, - Strichaufzählung einfache Funktionen effizient einsetzen (SUMME, Mittelwert, Minimum, Maximum, Anzahl, Runden). Lehrstoff: Dateneingabe und –bearbeitung, Daten sortieren und filtern, Formatierungen, Druck, Berechnungen, Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3.6 Recht Didaktische Grundsätze: Eine zentrale Stellung im Unterricht nimmt die Anleitung zur verantwortungsbewussten Wahrnehmung der Rechte und Pflichten als mündige Staats- und Unionsbürgerinnen sowie Staats- und Unionsbürger ein. Die Studierenden sollen sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger mit der Möglichkeit zur Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst werden. Im Sinne der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education hat der Erwerb und die Anwendung rechtlicher Kenntnisse, aufbauend auf die bereits in der Betriebswirtschaft vermittelten rechtlichen Inhalte, interdisziplinär vernetzt unter Verwendung aktueller facheinschlägiger Informationen zu erfolgen. Die Fähigkeit, konkrete Sachverhalte auf ihre rechtliche Relevanz zu prüfen sowie einfache praxisbezogene Rechtsfragen selbstständig zu analysieren und zu lösen, ist im Unterricht durch situationsbezogene Rollenspiele und Fallbeispiele zu erarbeiten. Rechtspolitische Fragestellungen sind unter Einbeziehung von Medien zu erörtern, gegebenenfalls zu debattieren und dabei einer kritischen Analyse zu unterziehen. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Rechtsordnung - Strichaufzählung die einzelnen Ebenen des Stufenbaues der Rechtsordnung nennen und die strukturellen Zusammenhänge erklären, - Strichaufzählung die einzelnen Arten von Rechtsakten erkennen, vergleichen und den verschiedenen staatlichen Institutionen zuordnen sowie einfache Anträge vor allem im elektronischen Behördenverkehr selbständig stellen, - Strichaufzählung bei beruflichen und privaten Rechtsproblemen gezielt Rechtsauskünfte einholen. Bereich Österreichisches und Europäisches Recht - Strichaufzählung die Grundprinzipien der Bundesverfassung nennen und ihre Inhalte interpretieren, die Gesetzgebung des Bundes und der Länder erklären sowie die gegenwärtige Regierungsform in Österreich beschreiben, - Strichaufzählung den Verwaltungsaufbau, Zuständigkeiten und Rechtskontrolle in der Verwaltung sowie die Selbstverwaltung in Österreich beschreiben, - Strichaufzählung die Rolle der Sozialpartner im staatlichen Gefüge erklären, - Strichaufzählung die Grund- und Freiheitsrechte im österreichischen, europäischen und internationalen Kontext erklären und bewerten, - Strichaufzählung die Grundzüge des Asyl-, Fremden- und Staatsbürgerschaftsrechts zusammenfassen, - Strichaufzählung die Entstehung der Europäischen Union beschreiben sowie zur europäischen Idee und zu ihrer Weiterentwicklung Stellung nehmen, - Strichaufzählung die wichtigsten Organe der Europäischen Union nennen und ihre Aufgaben darstellen, die Gemeinschaftsnormen beschreiben und erklären, wie innerhalb der Union Recht durchgesetzt wird. Bereich Unternehmerin und Unternehmer sowie Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft - Strichaufzählung beurteilen, wann eine gewerbsmäßige Tätigkeit vorliegt, die Arten von Gewerbebetrieben und die Voraussetzungen für den Antritt eines Gewerbes erläutern, - Strichaufzählung Handlungen, die gegen den fairen Wettbewerb sowie gegen den Marken-, Muster- und Patentschutz verstoßen, erkennen und Rechtsschutzmöglichkeiten der Verletzten oder des Verletzten aufzeigen, - Strichaufzählung darstellen, wann ein Werk den Werksbegriff des Urheberrechts erfüllt und den umfassenden Schutz des Urheberrechts erläutern, - Strichaufzählung die jeweiligen Schutzzwecke von Produktsicherheits- und Produkthaftungsgesetz vergleichen, - Strichaufzählung die Struktur des arbeitsrechtlichen Normensystems wiedergeben und das Arbeitsverhältnis hinsichtlich seiner Rechte und Pflichten sowie Beendigungsmöglichkeiten aus Sicht der Arbeitgeberin und des Arbeitgebers, der Arbeitnehmerin und des Arbeitnehmers charakterisieren, - Strichaufzählung analysieren, ob in einem konkreten Rechtsfall ein Normalarbeitsverhältnis oder atypisches Arbeitsverhältnis vorliegt und deren sozialrelevante Auswirkungen beurteilen, - Strichaufzählung einzelne Bereiche des Arbeitnehmerschutzes darstellen sowie Vertretungskörperschaften des Arbeitsverfassungsgesetzes erläutern. Bereich Rechtsdurchsetzung - Strichaufzählung die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren sowie im arbeits- und sozialgerichtlichen Verfahren erklären, - Strichaufzählung die wichtigsten Inhalte des Insolvenzverfahrens analysieren sowie die Verfahrensschritte bei der Durchführung eines Konkursverfahrens und eines Sanierungsplanes miteinander vergleichen. Lehrstoff: Rechtsordnung: Stufenbau der Rechtsordnung, Arten von Rechtsakten, Rechtssubjekte und Rechtsobjekte, Rolle des Einzelnen im rechtlichen Umfeld (Arten des Rechts, Auslegung und Anwendung von Rechtsnormen), Zugang zum Recht, E-Government Österreichisches und Europäisches Recht: Grundstrukturen Österreichs, Prinzipien der Bundesverfassung, Gesetzgebung des Bundes und der Länder, Verwaltungsaufbau, Selbstverwaltung, Kontrolle der Staatsgewalt, Gerichtsorganisation, Interessenvertretungen und Rolle der Sozialpartner, individuelle Rechtsinteressen (Menschen- und Bürgerrechte, Erwerb der Staatsbürgerschaft, Grundzüge des Asyl- und Fremdenrechts), Grundstrukturen der EU, Grundlagen des EU-Rechts und der Rechtsdurchsetzung, Weiterentwicklung der EU Unternehmerin und Unternehmer sowie Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft: Grundlagen des Gewerberechts und des gewerblichen Rechtsschutzes, des Urheberrechtes, Produkthaftungs- und Produktsicherheitsgesetz, arbeitsrechtliches Normensystem, Normalarbeitsverhältnisse und atypische Arbeitsverhältnisse, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, wichtigsten Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und des Arbeitsverfassungsgesetzes, Berufsausbildungsgesetz Rechtsdurchsetzung: Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren, arbeits- und sozialgerichtliches Verfahren, Insolvenzverfahren 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme - Strichaufzählung jene Rechtsgrundlagen (insbesondere im ABGB und seinen Nebengesetzen) finden, die entsprechende Regelungen zur Problemlösung enthalten, - Strichaufzählung ihr Wissen über die Rechts- und Handlungsfähigkeit vernetzt mit dem Vorwissen aus der Betriebswirtschaftslehre zum Vertragsrecht zur Lösung konkreter Rechtsfälle anwenden, - Strichaufzählung die Rechtsverhältnisse zwischen Ehepartnern, eingetragenen Partnern sowie Eltern und Kindern charakterisieren und die rechtlichen Auswirkungen von Ehe und Lebensgemeinschaft miteinander vergleichen, - Strichaufzählung zwischen den Arten der Scheidung unterscheiden und deren Folgen analysieren, - Strichaufzählung die Testamentsformen, das gesetzliche Erbrecht und das Pflichtteilsrecht der engsten Angehörigen (Parentelen) und des Ehepartners erklären, und die sich daraus ergebenden rechtlichen Folgen ableiten, - Strichaufzählung Besitz und Eigentum an beweglichen und unbeweglichen Sachen sowie Struktur und Bedeutung des Grundbuchs erklären und einem realen Grundbuchsauszug wesentliche Informationen entnehmen, - Strichaufzählung die entsprechenden Regelungen zur Problemlösung einen Besitzstörungsfalles finden sowie nachbarrechtliche Streitfälle beurteilen, - Strichaufzählung vernetzend und aufbauend auf das betriebswirtschaftliche Vorwissen die wichtigsten Voraussetzungen des Vertragsabschlusses angeben, die Bedeutung der Vertragsfreiheit und deren Ausnahmen nennen sowie einige wichtige Vertragstypen miteinander vergleichen, - Strichaufzählung die Vertragsstörungen unter Vernetzung mit dem betriebswirtschaftlichen Wissen analysieren und rechtliche Handlungsmöglichkeiten ableiten, - Strichaufzählung Möglichkeiten und Bedeutung der Erfüllungssicherung von Verträgen argumentieren und bewerten, - Strichaufzählung Voraussetzungen für Schadenersatzansprüche sowie die Haftungsformen für eigenes und fremdes Handeln (inklusive verschuldensunabhängiger Haftung) benennen, - Strichaufzählung Wohnungseigentum vom ideellen (schlichten) Miteigentum unterscheiden und die wichtigsten Bestimmungen des Mietrechtsgesetzes aus Vermieter- und Mietersicht beurteilen, - Strichaufzählung die Anwendungsvoraussetzungen des Konsumentenschutzgesetzes und die wichtigsten Konsumentenschutzbestimmungen (insbesondere Rücktrittsrecht, Kostenvoranschläge, unzulässige Vertragsbestandteile sowie Verbandsklage) anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) analysieren. Bereich Rechtsdurchsetzung - Strichaufzählung die Zuständigkeit der Zivil- und Strafgerichte und den entsprechenden Instanzenzug darstellen, - Strichaufzählung die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im zivil- sowie im strafgerichtlichen Verfahren erklären und die wichtigsten Inhalte der Zwangsvollstreckung, die unterschiedlichen Arten der Pfändung und Verwertung des Vermögens des Verpflichteten vergleichen. Lehrstoff: Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme: ABGB und seine Nebengesetze (Grundlagen des Personenrechts, Familienrechts und Erbrechts, Sachenrecht), Vertragsrecht (Grundlagen der Vertragsgestaltung, Beweisbarkeit des Vertragsabschlusses, Anfechtung von Verträgen bzw. Vertragsinhalten, Vertragsstörungen, Mittel der Erfüllungssicherung), Schadenersatzrecht, Wohnungseigentums- und Mietrecht, Konsumentenschutzrecht Rechtsdurchsetzung: Überblick über Zivil- und Strafverfahren samt besonderen Verfahrensarten, Zwangsvollstreckung 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme - Strichaufzählung die rechtlichen Bestimmungen für den elektronischen Rechts- und Geschäftsverkehr auf einfache Fallstellungen anwenden, - Strichaufzählung die Strafbarkeit anhand einfacher strafrechtlicher Fallbeispiele beurteilen, - Strichaufzählung die Bereiche Datenschutz, Persönlichkeitsrechte, Urheber- und Strafrecht im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken in Beziehung setzen und ihr eigenes Nutzerverhalten kritisch analysieren sowie rechtliche Risiken erkennen. Lehrstoff: Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme: E-Commerce-Gesetz, Signaturgesetz, Fernabsatzbestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes, Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS), Strafrecht (Voraussetzung für Strafbarkeit, häufigsten (strafsatzbestimmende) Delikte, insbesondere Wirtschaftsdelikte, Suchtmittelgesetz), Umgang mit Social Networks, Datenschutz 3.7 Volkswirtschaft Didaktische Grundsätze: Eine zentrale Stellung nimmt die Stärkung der Rolle als mündiger Staatsbürger mit Europakompetenz ein. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Beschaffung und kritische Analyse von Informationen zu legen. Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomischen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft bei den Studierenden aufzubauen. 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft - Strichaufzählung die zentralen Aufgaben und die Teilgebiete der Volkswirtschaftslehre beschreiben, - Strichaufzählung die Bedeutung von Modellen – für die Erklärung komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge – erläutern, - Strichaufzählung volkswirtschaftliche Größen erklären. Bereich Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme - Strichaufzählung die unterschiedlichen marktwirtschaftlichen Systeme im Spektrum zwischen freier und ökosozialer Marktwirtschaft vergleichen, - Strichaufzählung die spezifischen Merkmale der österreichischen Wirtschaftsordnung erläutern, - Strichaufzählung die Träger, Ziele und Aufgabenfelder der Wirtschaftspolitik erklären und Handlungsmöglichkeiten des Einzelnen anhand von Beispielen vorstellen. Bereich Markt und Preisbildung - Strichaufzählung das Angebot-Nachfrage-Modell erläutern und seine Grenzen aufzeigen. Bereich Wohlstand und Lebensqualität - Strichaufzählung den Stellenwert des BIP-Wachstums für den Wohlstand einer Volkswirtschaft erläutern sowie die Grenzen dieses Indikators für die Messung des Wohlstands eines Landes (soziale und ökologische Perspektive) kritisch reflektieren. Bereich Arbeit und Soziales - Strichaufzählung häufig verwendete Methoden der Erhebung und Berechnung der Arbeitslosenzahlen erklären, - Strichaufzählung wichtige Ursachen für Arbeitslosigkeit unterscheiden und bedeutsame individuelle und gesellschaftliche Folgen der Arbeitslosigkeit darlegen, - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Ursachen der Arbeitslosigkeit und darauf abgestimmte Instrumente der Bekämpfung analysieren und argumentieren. Bereich Geld und Finanzwirtschaft - Strichaufzählung die Stufen der Geldentwicklung, die Erscheinungsformen, die Funktionen, die Eigenschaften des Geldes, den Geldschöpfungsprozess der Geschäftsbanken sowie die Ursachen und Auswirkungen von Preissteigerungen beschreiben, - Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Geldpolitik und Inflation erläutern und wichtige Instrumente der Geldpolitik kritisch bewerten, - Strichaufzählung die zentralen Anliegen, die Aufgaben und Organe der Europäischen Währungsunion, deren geldpolitische Strategien und Instrumente erläutern, - Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Finanzmarkt und Realwirtschaft erklären. Lehrstoff: Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft: Aufgaben, Teilgebiete und Untersuchungsmethoden, Wirtschaftskreislauf, Produktionsfaktoren, Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme: Volkswirtschaftliche Lehrmeinungen, Marktwirtschaft und ihre Ausprägungen, Wirtschaftspolitik (Begriff, Träger, Ziele und Aufgabenfelder) Markt und Preisbildung: Angebot und Nachfrage, Preismechanismus und Preispolitik Wohlstand und Lebensqualität: Messung, Verteilung und Verwendung des Wohlstands, Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften Arbeit und Soziales: Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik, Einkommensverteilung und Einkommenspolitik, Sozialpolitik und sozialer Wandel Geld und Finanzwirtschaft: Entstehung, Arten und Funktionen des Geldes, Geldmengenbegriffe, Geldwert und Geldwertstörungen, Währung (Wechselkurs, Wechselkursbildung, Geldversorgung, Geldpolitik), Finanzmarkt und Realwirtschaft 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Konjunktur und Budget - Strichaufzählung die Messgrößen zur Bestimmung der jeweiligen Konjunkturlage aufzählen, wichtige Ursachen für konjunkturelle Schwankungen erläutern und konjunkturpolitische Instrumente beschreiben, - Strichaufzählung angebots- und nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik unterscheiden und einzelne Maßnahmen diesen beiden Konzepten zuordnen, - Strichaufzählung die Erstellung des Budgets sowie die Auswirkungen der Budgetpolitik für die längerfristige Entwicklung einer Volkswirtschaft erläutern. Bereich Europäische Wirtschaft - Strichaufzählung wichtige Meilensteine in der Entwicklung der Europäischen Union, ihre wichtigsten Institutionen und ihre Aufgaben nennen und erklären, - Strichaufzählung die Bedeutung der Europäischen Union für Österreich beschreiben und reflektieren und erkennen wo die zukünftigen Herausforderungen für die Europäische Union liegen werden. Lehrstoff: Konjunktur und Budget: Konjunktur und Konjunkturpolitik, Budget und Budgetpolitik, Staatsverschuldung, Fiskalpolitik Europäische Wirtschaft: Europäische Union (Schritte der europäischen Integration, Aufgaben und Organe), Binnenmarkt (Chancen und Risiken), EU-Haushalt, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Wettbewerbspolitik, Agrarpolitik, Regionalentwicklung, Verkehrspolitik, Energiepolitik 8. Semester Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Internationale Wirtschaft - Strichaufzählung den Begriff, die Ursachen der Globalisierung erläutern und die zentralen Vor- und Nachteile der Globalisierung argumentieren und bewerten, - Strichaufzählung die Aufgaben der wichtigsten internationalen Wirtschaftsorganisationen darstellen und bewerten. Lehrstoff: Internationale Wirtschaft: Außenhandel und Zahlungsbilanz, Globalisierung (Begriff, Ursachen und Auswirkungen), internationale Wirtschaftsorganisationen, Entwicklungsländer und Entwicklungszusammenarbeit 4. Gesellschaft und Kultur Bildungsziele des Clusters „Gesellschaft und Kultur“: Der Cluster „Gesellschaft und Kultur“ umfasst die Unterrichtsgegenstände „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ sowie „Geografie (Wirtschaftsgeografie)“ und „Internationale Wirtschafts- und Kulturräume“. Der Unterricht im Cluster ist im Sinne einer ganzheitlichen Ausbildung so zu gestalten, sodass das Reflektieren von Zusammenhängen politischer, wirtschaftlicher und kultureller Veränderungsprozesse gefördert wird. Einen besonderen Stellenwert hat dabei der Aufbau eines umfassenden Demokratieverständnisses einzunehmen. 4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) 2. Semester – Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können - Strichaufzählung sich kritisch mit politischen Programmen auseinandersetzen und deren Auswirkungen auf Individuen und die Gesellschaft einschätzen, - Strichaufzählung unterschiedliche Wertvorstellungen kritisch beurteilen, politische Herausforderungen analysieren, - Strichaufzählung die Funktionsweise der österreichischen Demokratie erklären und diese mit anderen Modellen vergleichen, - Strichaufzählung sich kritisch mit der Bedeutung der Medien für die Meinungsbildung auseinandersetzen, - Strichaufzählung Unterschiede zwischen Information und Manipulation wahrnehmen, - Strichaufzählung österreichische und europäische Problemstellungen benennen, diese einschätzen und dazu Stellung nehmen, - Strichaufzählung eigene politische Meinungen entwickeln, begründen und verteidigen. - Strichaufzählung Entstehungsbedingungen für autoritäre Systeme analysieren, - Strichaufzählung Phänomene politischer Instrumentalisierung und deren Gefahren einschätzen, - Strichaufzählung Ursachen, Motive und Bedeutung von Kriegen analysieren und erörtern, - Strichaufzählung friedensstiftende Maßnahmen zur politischen Stabilisierung nennen, die Bedeutung internationaler Organisationen zur Friedenssicherung einschätzen und deren Aktionen in Bezug auf Nachhaltigkeit kritisch beurteilen, - Strichaufzählung die Herausbildung einer bipolaren Welt und deren Mechanismen als ideologische und machtpolitische Konfrontation bewerten sowie deren regionale Ausformungen analysieren, - Strichaufzählung das Spannungsverhältnis zwischen Neutralität und europäischer Integration aufzeigen, - Strichaufzählung unterschiedliche politische Transformationsprozesse im historischen Aufriss darstellen und Faktoren für Erfolg und Scheitern anhand ausgewählter Beispiele identifizieren. Lehrstoff: Politischen Parteien und ihre ideologischen Grundsätze, politische Willensbildung, Grund- und Freiheitsrechte, Bürgerrechte, Wertevorstellungen und Wertekonflikte, politische Differenzierung und Meinungsbildung, aktuelle politische Herausforderungen Das politische System Österreichs, Parlamentarismus und politische Debatte, Wahlen, Möglichkeiten der Interessenvertretung und Lobbyismus, Populismus und Politik, Medien, Österreich als Mitglied der europäischen Gemeinschaft Totalitäre und autoritäre Systeme: Faschismus, Nationalsozialismus, Austrofaschismus, Realer Sozialismus, Militärjuntas Eskalation politischer Auseinandersetzungen: Krieg, Bürgerkrieg und Genozid, der Mensch im Krieg, Holocaust Friedensregelungen (Friedensverträge, Friedensprozess und Konfliktlösungsstrategien) Verantwortung im Umgang mit Geschichte: Formen des Widerstands, Versöhnung und Restitution Bipolare Welt: Supermächte, Kalter Krieg, Wettrüsten und Abrüstung Blockfreie und neutrale Staaten am Beispiel von Österreichs Besatzungszeit, Staatsvertrag, internationale Rolle Österreichs Lebenswelten West und Ost, Nord und Süd Politische Transformationen in Europa, Südamerika, China und der arabischen Welt 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können - Strichaufzählung historische Quellen zur kritischen Rekonstruktion und Dekonstruktion von Geschichte einsetzen, - Strichaufzählung den Einfluss historischer Entwicklungen auf Individuum, Gesellschaft und den Staat beschreiben, - Strichaufzählung unterschiedliche historische Epochen nennen und ihre wesentlichen Merkmale identifizieren, - Strichaufzählung wesentliche historische Veränderungsprozesse beschreiben, deren Ursachen analysieren und erklären, - Strichaufzählung grundlegende Formen der Staatenbildung nennen, diese vergleichen und diskutieren, - Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Staat und Religion beschreiben, kritisch beurteilen und ihren gesellschaftspolitischen Auswirkungen anhand ausgewählter Beispiele analysieren, - Strichaufzählung unterschiedliche Herrschaftsformen und Führungsstrukturen beschreiben und ihre Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft erörtern, - Strichaufzählung zivilisatorische Leistungen den Epochen zuordnen, - Strichaufzählung gesellschaftliche Entwicklungen darstellen, analysieren und deren Bedeutung im historischen Zusammenhang einschätzen, - Strichaufzählung idealtypische Modelle und reale Wirtschaftsordnungen anhand ihrer Merkmale beschreiben und vergleichen, - Strichaufzählung kausale Zusammenhänge zwischen historischen und wirtschaftlichen Entwicklungen erkennen und deren mögliche Auswirkungen auf gesellschaftliche Veränderungen erklären, - Strichaufzählung Motive für Nationalismen und Ausgrenzung identifizieren und diese kritisch hinterfragen, - Strichaufzählung Verläufe von Konflikten darlegen und deren Ursachen sowie Folgen herausarbeiten, - Strichaufzählung die Bedeutung von Kunst als Ausdruck des Zeitgeistes kennen, künstlerische Ausdrucksformen in einen historischen Kontext setzen und kritisch beurteilen. Lehrstoff: Geschichte als Entwicklungsprozess: historische Prozesse und deren Einfluss auf individuelle Lebenssituationen und Identitäten innerhalb der Gesellschaft Meilensteine in der Entwicklungsgeschichte: Neolithische Revolution, Hochkulturen, Industrielle, mikroelektronische Revolution, kulturelle und zivilisatorische Leistungen, Innovationen Zeitenwenden und Epochen am Beispiel der Wende Mittelalter-Neuzeit Staat und Religion: Gottesstaat, Feudalstaat, säkularer Staat, Fundamentalismen Die Aufklärung und deren Bedeutung für den modernen Staat Grundlagen des modernen Staates und Umsetzungsversuche bzw. Gegenströmungen (antike Vorbilder, bürgerliche Revolution und Restauration, Herrschaftsformen und Führungsstrukturen), Staatenbildung Nationalitäten- und Kulturkonflikte: das Entstehen der europäischen Staaten, Habsburgermonarchie und Nachfolgestaaten Veränderungen der Arbeitswelt und der Sozialstrukturen durch Industrialisierung und Globalisierung Wirtschaftsordnungen und deren ideologischen Grundlagen: Liberalismus und Kapitalismus, Marxismus, Christliche Soziallehre Idealtypische Modelle: Zentralverwaltungswirtschaft, Marktwirtschaft Zusammengehörigkeit und Ausgrenzung: Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus Kunst als Ausdrucksform der gesellschaftlichen Entwicklung und des Zeitgeistes 4.2 Geografie (Wirtschaftsgeografie) 1. Semester – Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können - Strichaufzählung die Erde als sich dynamisch verändernde Umwelt wahrnehmen und erklären, - Strichaufzählung Zusammenhänge zwischen räumlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen in ihrer Dynamik verstehen, erklären sowie diese Erkenntnisse in alltags- und berufsrelevanten Situationen anwenden, - Strichaufzählung kartografische Darstellungsformen benennen, interpretieren und für unterschiedliche Fragestellungen anwenden, - Strichaufzählung sich weltweit topografisch orientieren und topografische Grundkenntnisse für unterschiedliche Themenbereichen anwenden, - Strichaufzählung Ursachen und Folgen des anthropogen bedingten Klimawandels als problemhaft einschätzen und in alltagsrelevanten Situationen entsprechend verantwortungsbewusst handeln, - Strichaufzählung ökologische und gesellschaftliche Auswirkungen von endogenen und exogenen Kräften erklären, - Strichaufzählung naturräumliche Nutzungspotenziale und Grenzen analysieren, - Strichaufzählung demografische Prozesse und ihre Auswirkungen auf unterschiedliche Gesellschaften analysieren, - Strichaufzählung Unterschiede in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung sowie ihre Ursachen auf globaler Ebene erklären, - Strichaufzählung Probleme von Entwicklungs- und Schwellenländern analysieren, - Strichaufzählung bedeutende außereuropäische Wirtschaftsräume und ihre Steuerungszentralen analysieren sowie deren Bedeutung und ihre wechselseitigen Beziehungen einschätzen, - Strichaufzählung Konvergenzen und Divergenzen europäischer Regionen bzw. Staaten beschreiben, kritisch reflektieren sowie Entwicklungs- und Lösungskonzepte diskutieren, - Strichaufzählung ausgewählte Politikfelder der EU problemorientiert diskutieren sowie deren sozioökonomische Bedeutung auf ihre eigenen Lebenswelten einschätzen, - Strichaufzählung naturräumliche Nutzungspotenziale Österreichs und ihre regionale Differenzierung erklären, - Strichaufzählung demografische Strukturen und Prozesse Österreichs und ihre Auswirkungen analysieren, - Strichaufzählung die Notwendigkeit von Raumordnung und Raumplanung begründen und ihre Instrumente erklären, - Strichaufzählung sozioökonomische Disparitäten Österreichs erkennen und deren Bedeutung für die unterschiedlichen Lebenswelt bewerten, - Strichaufzählung die Wechselwirkungen zwischen städtischem und ländlichem Raum darstellen, - Strichaufzählung den Wirtschaftsstandort Österreich unter Berücksichtigung der Energie- und Verkehrspolitik sowie der touristischen Entwicklung regional differenziert darstellen, - Strichaufzählung die Aspekte der Globalisierung und ihre Auswirkungen auf einzelne Länder beurteilen und deren Bedeutung für die eigene Lebenswelt einschätzen. Lehrstoff: Räumliche Orientierung: Kartografie und geografische Informationssysteme, topografische Grundlagen und Orientierungswissen Geoökologische Wirkungsgefüge und wirtschaftliche Auswirkungen: Endogene und exogene Kräfte (Entstehung und Veränderung), Naturkatastrophen und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen, Atmosphäre und Wetter, Wechselspiel zwischen Klima und Vegetation, wirtschaftliche Nutzungen und ihre Auswirkungen (Konfliktfelder und Konfliktbewältigung bezüglich Umwelt, Bodenschätze, Ressourcenverteilung) Weltbevölkerung: Bevölkerungsentwicklung (Migration, Mortalität, Fertilität) und Bevölkerungsverteilung Globale Zentrums- und Peripheriestrukturen: Ursachen und Wirkungen wirtschaftlicher und sozialer Disparitäten Entwicklungs- und Schwellenländer: Merkmale, Probleme, Entwicklungstheorien Zentren der Weltwirtschaft: Steuerungszentralen der Weltwirtschaft, Wirtschaftsbündnisse Außereuropäische Lebens- und Wirtschaftsräume: Wirtschaftliche und gesellschaftliche Strukturen und Prozesse, Zentrum- und Peripherie-Strukturen Lebens- und Wirtschaftsraum Europa: Divergenzen und Konvergenzen europäischer Regionen und Staaten, europäischer Einigungsprozess und EU-Erweiterung, Strukturen der EU, europäische Regionen bzw. Staaten außerhalb der EU Wirtschafts- und Lebensraum Österreich: Naturräumliche Nutzungspotenziale, demografische Strukturen, Wirtschaftsstandort, Infrastruktur und Raumplanung, Energie- und Verkehrspolitik, Tourismus, sozioökonomische Disparitäten Internationalisierung und Globalisierung Prozesse der Internationalisierung und Globalisierung sowie deren Auswirkungen auf Politik, Gesellschaft und Kultur 4.3 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können - Strichaufzählung die in den Unterrichtsgegenständen „Geografie (Wirtschaftsgeografie)“ und „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ erworbenen Kompetenzen in eigenständigen Analysen anwenden, - Strichaufzählung unterschiedliche Wirtschafts- und Kulturraumkonzepte vergleichen und ihre politische und soziale Relevanz bewerten, - Strichaufzählung die Prozesse der Globalisierung darlegen und ihrer sozialen, ökonomischen und ökologischen Auswirkungen erklären, - Strichaufzählung die wirtschafts- und sozialräumlichen Strukturen der globalisierten Welt erklären und diese Kenntnisse in regionalen oder sektoralen Fallstudien anwenden, - Strichaufzählung wichtige Akteure der Weltwirtschaft und der Weltpolitik charakterisieren, deren historische Entwicklung erklären und mögliche sozio-ökonomische und politische Zukunftsszenarien analysieren und beurteilen. Lehrstoff: Wirtschafts- und Kulturräume: historische Entwicklung, Raumkonzepte und ihre politische und soziale Relevanz Aspekte der Internationalisierung und Globalisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche, ökologische, politische und kulturelle Zusammenhänge Weltwirtschaft und Weltpolitik: Entwicklung und Akteure, Überblick und aktuelle Fallbeispiele 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können - Strichaufzählung aktuelle Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Ökologie analysieren, ihre Entwicklungsgeschichte kritisch reflektieren und ihre Auswirkungen bewerten, - Strichaufzählung Verständnis für fremde Kulturen und Lebensweisen entwickeln und auf Basis von Demokratie und Menschenrechten überprüfen, - Strichaufzählung ihre individuelle Lebenssituation in Bezug auf Wirtschaft, Gesellschaft und Politik reflektieren. Lehrstoff: Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und ihre historischen Wurzeln Aktuelle Herausforderungen in der modernen Gesellschaft: Gender und Diversität, multikulturelle Gesellschaft, interkulturelles Lernen, Integration 5. Mathematik und Naturwissenschaften Bildungsziele des Clusters „Mathematik und Naturwissenschaften“ Der Cluster umfasst die Unterrichtsgegenstände „Mathematik und angewandte Mathematik“, „Naturwissenschaften“ sowie „Ökologie, Technologie und Warenlehre“. Die Verbindung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ fördert das interdisziplinäre und vernetzte Denken. Die Studierenden - Strichaufzählung kennen die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen und naturwissenschaftlichen Begriffe, Methoden und Denkweisen und können diese anwenden, - Strichaufzählung können einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Modellen beschreiben und analysieren, - Strichaufzählung können in der jeweiligen Fachsprache kommunizieren, argumentieren, Ergebnisse dokumentieren und interpretieren, - Strichaufzählung können den Zusammenhang zwischen Mathematik, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch eine ganzheitliche Sichtweise von Ökologie, Technologie und Warenlehre erkennen, - Strichaufzählung sind sich der Bedeutung der Mathematik und der Naturwissenschaften für Wirtschaft, Technik und Umwelt bewusst und können dadurch verantwortungsvoll und nachhaltig handeln. Mathematik und angewandte Mathematik: Die Studierenden können - Strichaufzählung die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen Begriffe, Methoden und Denkweisen anwenden, - Strichaufzählung einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren, - Strichaufzählung unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen, - Strichaufzählung die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten, - Strichaufzählung allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen (Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft usw.) anwenden, - Strichaufzählung zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen. Naturwissenschaften sowie Technologie, Ökologie und Warenlehre: Die Studierenden können - Strichaufzählung Vorgänge und Erscheinungsformen der Natur und Umwelt beobachten, mit Hilfe von Formeln, Größen und Einheiten systematisch und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben, berechnen, darstellen und erläutern, - Strichaufzählung die Bedeutung naturwissenschaftlicher Vorgänge für Wirtschaft, Technik und Umwelt erfassen und verstehen, - Strichaufzählung aus unterschiedlichen Medien fachspezifische Informationen beschaffen, naturwissenschaftliche Fragestellungen formulieren und analysieren, - Strichaufzählung einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen planen, Lösungsansätze formulieren, typische naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden anwenden und Untersuchungsergebnisse interpretieren und dokumentieren, - Strichaufzählung gewonnene Ergebnisse der Naturwissenschaften mit gültigen wissenschaftlichen sowie aktuellen kulturellen, wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Kriterien bewerten und den Nutzen für die Gesellschaft erkennen und begründen, - Strichaufzählung die Verlässlichkeit einer naturwissenschaftlichen Aussage abschätzen, Gültigkeitsgrenzen erkennen und Schlussfolgerungen daraus ziehen, - Strichaufzählung die förderliche Anwendung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Prognosen für sich sowie für die Gesellschaft (Wirtschaft, Umwelt und Technik) erkennen und diese beschreiben, - Strichaufzählung anhand ausgewählter Beispiele den Lebenszyklus von Waren erklären und Zusammenhänge zwischen seinen Abschnitten herstellen, - Strichaufzählung naturwissenschaftliche, wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Aspekte von Waren und Technologien erfassen und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben, - Strichaufzählung durch Untersuchen von Warenproben mit Hilfe naturwissenschaftlicher Methoden deren Eigenschaften und Qualitäten ermitteln, - Strichaufzählung das Marktangebot von Waren aus Sicht des Handels und als Konsumentin und Konsument zielgerichtet untersuchen und bewerten. 5.1 Mathematik und angewandte Mathematik Didaktische Grundsätze: Die Handlungsdimensionen Modellieren/Transferieren, Operieren/Technologieeinsatz, Interpretieren/Dokumentieren, Argumentieren/Kommunizieren sind ausgewogen in den Unterricht zu integrieren. Der Unterricht soll die Studierenden dazu befähigen, die mathematische Symbolik und Fachsprache zu verstehen und aktiv zur Argumentation einzusetzen. Zur Bearbeitung von Aufgabenstellungen sollen zeitgemäße Technologien eingesetzt werden. Dabei sollen die Studierenden die Technologien sowohl als Rechenwerkzeug als auch als didaktisches Medium für die Erarbeitung von Lerninhalten kennenlernen. Die Studierenden sollen verschiedene Unterrichtsmethoden und Lernformen kennenlernen, die zu selbstständigem und eigenverantwortlichen Arbeiten sowie zur Teamarbeit führen. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zahlen und Maße – Zahlenbereiche und Zahlenmengen - Strichaufzählung die Zahlenbereiche der natürlichen, ganzen, rationalen und reellen Zahlen beschreiben und damit rechnen, - Strichaufzählung die Zahlenmengen auf der Zahlengeraden veranschaulichen, - Strichaufzählung die Zahlenmengen mit Hilfe mathematischer Symbole beschreiben, - Strichaufzählung die Beziehungen zwischen den Zahlenmengen herstellen und erklären. Bereich Zahlen und Maße – Berechnungen und Umwandlungen - Strichaufzählung Zahlen in Fest- und Gleitkommaschreibweise darstellen, die Darstellungsform wechseln und damit rechnen, - Strichaufzählung grundlegende Maßeinheiten (Längen-, Flächen-, Raum- und Hohlmaße, Zeit, Masse) beschreiben, diese zueinander in Beziehung setzen und damit rechnen, - Strichaufzählung beliebige Maßeinheiten nach vorgegebenen Kriterien umwandeln, - Strichaufzählung Ergebnisse von Berechnungen abschätzen, - Strichaufzählung Zahlenangaben in Prozent und Promille verstehen, Prozente bzw. Promille berechnen und mit Prozent- bzw. Promilleangaben in unterschiedlichem Kontext rechnen, - Strichaufzählung Berechnungen mit sinnvoller Genauigkeit durchführen und Ergebnisse angemessen runden. Bereich Algebra und Geometrie – Potenzen, Terme und lineare Gleichungen - Strichaufzählung die Rechengesetze von Potenzen mit ganzzahligen und rationalen Exponenten anwenden und begründen, - Strichaufzählung mit Termen rechnen, Terme umformen und dies durch Rechenregeln begründen, - Strichaufzählung Potenz- und Wurzelschreibweise ineinander überführen, - Strichaufzählung die Struktur eines Terms erkennen, um Terme mit der jeweiligen Technologie gezielt verarbeiten zu können, - Strichaufzählung lineare Gleichungen aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen, - Strichaufzählung lineare Gleichungen in einer Variablen lösen, - Strichaufzählung die Lösungsmenge einer linearen Gleichung in einer Variablen interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren, - Strichaufzählung lineare Gleichungen (Formeln) in mehreren Variablen nach einer variablen Größe explizieren, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren und erklären, - Strichaufzählung in Formeln, die auch Potenzen mit rationalen Exponenten enthalten, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren, erklären und nach einer variablen Größe explizieren. Bereich Algebra und Geometrie – Quadratische Gleichungen - Strichaufzählung quadratische Gleichungen in einer Variablen lösen, - Strichaufzählung die Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung in einer Variablen über der Grundmenge R interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren. Lehrstoff: Zahlen und Maße: Zahlenmengen N, Z, Q, R, Symbole der mathematischen Schreibweise, Rechnen mit Zahlen, Dezimal- und Gleitkommadarstellung, Prozentrechnung, Maßeinheiten Algebra und Geometrie: Potenzen mit ganzzahligen und rationalen Exponenten (inkl. Rechenregeln), Rechnen mit Termen, lineare Gleichungen, quadratische Gleichungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zahlen und Maße – Winkelmaße - Strichaufzählung die verschiedenen Winkelmaße nennen und mit Altgrad und Bogenmaß rechnen. Bereich Algebra und Geometrie – Lineare Gleichungssysteme - Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen für Aufgaben aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen, - Strichaufzählung verschiedene Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen anführen, - Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen lösen, - Strichaufzählung die Lösungsmenge linearer Gleichungssysteme interpretieren, dokumentieren (auch grafisch) und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren, - Strichaufzählung Probleme aus verschiedenen Anwendungsbereichen in lineare Gleichungssysteme mit mehreren Variablen übersetzen, mit Hilfe von Technologieeinsatz lösen und das Ergebnis in Bezug auf die Problemstellung interpretieren und argumentieren. Bereich Algebra und Geometrie – Matrizen - Strichaufzählung die Matrizenschreibweise als Darstellungsform nennen, die Matrixelemente interpretieren und deuten, - Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in Matrizenschreibweise darstellen, mit Hilfe der Matrizenrechnung umformen und technologieunterstützt lösen, - Strichaufzählung Addition, Subtraktion, Multiplikation sowie die Berechnung der Inversen von Matrizen mit Hilfe der Technologie durchführen, - Strichaufzählung die Matrizenrechnung auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden und Gozintographen deuten. Bereich Algebra und Geometrie – Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck - Strichaufzählung Sinus, Cosinus und Tangens eines Winkels als Seitenverhältnisse im rechtwinkeligen Dreieck modellieren, interpretieren und argumentieren, - Strichaufzählung zumindest rechtwinkelige Dreiecke mit Hilfe der Winkelfunktionen auflösen. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Funktionsbegriff, lineare Funktionen und lineare Gleichungen - Strichaufzählung die Definition der Funktion als eindeutige Zuordnung beschreiben, - Strichaufzählung Funktionen als Modelle zur Beschreibung von Zusammenhängen zwischen Größen verstehen und erklären, - Strichaufzählung Funktionen in einer Variablen in einem kartesischen Koordinatensystem darstellen, - Strichaufzählung das Modell der linearen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug (Kostenfunktion, Erlös- bzw. Umsatzfunktion, Gewinnfunktion, Fixkosten, variable Kosten und Break Even Point) beschreiben und selbstständig lineare Modellfunktionen bilden, - Strichaufzählung lineare Funktionen implizit und explizit darstellen und zwischen diesen wechseln, - Strichaufzählung die Darstellungsformen linearer Funktionen interpretieren und erklären, insbesondere die Bedeutung der Parameter „Steigung“ und „Achsenabschnitt“, - Strichaufzählung den Begriff der Umkehrfunktion auf lineare Funktionen anwenden, - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen linearer Funktion und linearer Gleichung in zwei Variablen beschreiben, - Strichaufzählung die Lösungsmenge eines linearen Gleichungssystems in zwei Variablen als Schnittpunkte zweier Geraden interpretieren. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Potenz-, Polynom-, und Winkelfunktionen - Strichaufzählung Potenz- und Polynomfunktionen grafisch darstellen und ihre Eigenschaften interpretieren, - Strichaufzählung quadratische Funktionen aus drei gegebenen Punkten bzw. aus dem Scheitel und einem weiteren Punkt des Funktionsgraphen aufstellen, - Strichaufzählung die Bedeutung der Koeffizienten einer quadratischen Funktion f mit f(x)=ax^2+bx+c auf deren Verlauf ihres Graphen beschreiben und interpretieren, - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen der Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung und den Nullstellen einer quadratischen Funktion interpretieren und damit argumentieren, - Strichaufzählung das Modell der quadratischen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug, anwenden, - Strichaufzählung mit Hilfe des Einheitskreises die Sinus-, Cosinus- und Tangensfunktion eines Winkels modellieren, interpretieren und grafisch darstellen. Lehrstoff: Zahlen und Maße: Altgrad und Bogenmaß (rad) Algebra und Geometrie: Lineare Gleichungssysteme in zwei und mehreren Variablen, Matrizen Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck Funktionale Zusammenhänge: Funktionsbegriff, Umkehrfunktion, lineare Funktionen, Potenzfunktionen, quadratische Funktionen und Polynomfunktionen höheren Grades, Sinus, Cosinus, Tangens im Einheitskreis Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Algebra und Geometrie – Logarithmen und Exponentialgleichungen - Strichaufzählung den Begriff des Logarithmus beschreiben, - Strichaufzählung logarithmische Rechengesetze anwenden, - Strichaufzählung mit Hilfe des Logarithmus Exponentialgleichungen vom Typ a^(k*x)=b nach der Variablen x auflösen, - Strichaufzählung komplexere Exponentialgleichungen mit Einsatz von Technologie lösen. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstums- und Abnahmeprozesse - Strichaufzählung den Begriff der Exponentialfunktion und deren Eigenschaften beschreiben, - Strichaufzählung den Begriff der Logarithmusfunktion als Umkehrfunktion der Exponentialfunktion und ihre Eigenschaften beschreiben, - Strichaufzählung Exponentialfunktionen grafisch darstellen, - Strichaufzählung Exponentialfunktionen als Modelle für Zu- und Abnahmeprozesse interpretieren und damit Berechnungen durchführen, - Strichaufzählung die Bedeutung der einzelnen Parameter der Exponentialfunktionen der Form f(x)=a*b^x bzw. f(x)=a*e^(k*x) beschreiben, diese in unterschiedlichen Kontexten deuten und damit argumentieren. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstumsmodelle - Strichaufzählung die stetigen Modelle für lineares, exponentielles und logistisches Wachstum sowie das stetige Modell für beschränktes Wachstum der Form f(x)=S-a*e^(-lambda*x) bzw. f(x)=S+a*e^(-lambda*x) beschreiben, - Strichaufzählung mit diesen Modellen rechnen, diese grafisch darstellen, interpretieren und im allgemeinen und wirtschaftlichen Kontext deuten, - Strichaufzählung die verschiedenen Modelle strukturell vergleichen und die Angemessenheit bewerten. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Zins- und Zinseszinsrechnung - Strichaufzählung die einfache dekursive Verzinsung und die dekursive Verzinsung mittels Zinseszins für ganz- und unterjährige Zinsperioden sowie die stetige Verzinsung beschreiben, - Strichaufzählung diese Verzinsungsmodelle kontextbezogen anwenden. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Rentenrechnung und Schuldentilgung - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen geometrischen Reihen und der Rentenrechnung beschreiben, - Strichaufzählung die charakteristischen Größen der Rentenrechnung berechnen, interpretieren und im Kontext deuten, - Strichaufzählung den Begriff des Effektivzinssatzes erklären, mittels Technologie berechnen und das Ergebnis interpretieren, - Strichaufzählung Zahlungsströme grafisch darstellen und gegebene grafische Darstellungen des Zahlungsstroms interpretieren, - Strichaufzählung die Annuitätenschuld als eine Möglichkeit der Schuldtilgung beschreiben und diese auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden, - Strichaufzählung Rentenumwandlungen und Schuldkonvertierungen durchführen und deren Ergebnisse interpretieren. Lehrstoff: Algebra und Geometrie: Logarithmen und zugehörige Rechenregeln, Exponentialgleichungen Funktionale Zusammenhänge: Wachstums- und Abnahmeprozesse (Exponentialfunktion, Logarithmusfunktion, lineares, exponentielles, beschränktes und logistisches Wachstum im stetigen Modell), Zins- und Zinseszinsrechnung (dekursive Verzinsung – ganzjährige und unterjährige Verzinsung, einfacher Zins, Zinseszins, stetige Verzinsung) Rentenrechnung, Schuldentilgung Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Analysis – Differenzen- und Differentialquotient - Strichaufzählung die Begriffe Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen intuitiv erfassen und damit argumentieren, - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Differenzen- und Differenzialquotienten beschreiben und diese sowohl als mittlere/lokale Änderungsraten als auch als Sekanten-/Tangentensteigung interpretieren, - Strichaufzählung den Differenzenquotienten auf Problemstellungen anwenden, Berechnungen durchführen und die Ergebnisse interpretieren. Bereich Analysis – Ableitungsfunktionen und Ableitungsregeln - Strichaufzählung den Begriff der Ableitungsfunktion beschreiben, diese grafisch darstellen und deren Verlauf deuten, - Strichaufzählung Ableitungsfunktionen zur Beschreibung von Sachverhalten aus unterschiedlichen Themengebieten einsetzen, damit lokale Änderungsraten berechnen und interpretieren, - Strichaufzählung mit Hilfe der Summen-, Faktor-, Ketten-, Produkt- und Quotientenregel, Potenz- und Polynomfunktionen sowie Exponentialfunktionen zur Basis e und die natürlichen Logarithmusfunktionen ableiten, - Strichaufzählung Eigenschaften von Funktionen, insbesondere Monotonie- und Krümmungsverhalten mit Hilfe der Ableitungsfunktionen erklären und berechnen. Bereich Analysis – Optimierung und Regressionsrechnung - Strichaufzählung die Idee der Optimierung unter einschränkenden Bedingungen erklären und anhand des Modells: Hauptbedingung a*b unter Nebenbedingung a+b=konst. bzw. Hauptbedingung a+b unter Nebenbedingung a*b=konst., modellieren und berechnen, - Strichaufzählung das Prinzip der Methode der kleinsten Quadrate und die zugrundeliegenden Ideen erläutern und die Güte der Ergebnisse bewerten, - Strichaufzählung mit Technologieeinsatz für vorgegebene Modellfunktionen mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate Funktionsgleichungen bestimmen. Bereich Analysis – Kosten- Preistheorie - Strichaufzählung Nachfrage- und Angebotsfunktionen bestimmen, deren Eigenschaften erklären und markante Punkte (Mindestpreis, Höchstpreis, Sättigungsmenge, Marktgleichgewicht) ermitteln, grafisch darstellen und interpretieren, - Strichaufzählung die Begriffe der (Punkt-)Elastizität und Bogenelastizität im wirtschaftlichen Kontext erklären, - Strichaufzählung Elastizitäten berechnen und die Ergebnisse interpretieren, - Strichaufzählung den Begriff und die Eigenschaften der ertragsgesetzlichen Kostenfunktion beschreiben und diese als Polynomfunktion 3. Grades berechnen, - Strichaufzählung die typischen Kostenverläufe (degressiv, progressiv) beschreiben und interpretieren, - Strichaufzählung typische Begriffe der Kosten- und Preistheorie (insbesondere Kostenkehre, Betriebsoptimum, langfristige Preisuntergrenze, Betriebsminimum, kurzfristige Preisuntergrenze, Break Even Point, Gewinnzone, Cournot’scher Punkt, Deckungsbeitrag, Erlösmaximum) berechnen und interpretieren, - Strichaufzählung den Begriff der Grenzfunktion beschreiben, diese im wirtschaftlichen Kontext erklären und anwenden. Bereich Analysis – Stammfunktionen - Strichaufzählung den Begriff der Stammfunktion sowie den Zusammenhang zwischen Funktion, Stammfunktion und ihrer grafischen Darstellung beschreiben, - Strichaufzählung den Begriff des unbestimmten Integrals und den Zusammenhang mit der Stammfunktion beschreiben, - Strichaufzählung Stammfunktionen von Potenz- und Polynomfunktionen sowie der Funktionen f mit f(x)=1/x und g mit g(x)=a*e^(k*x) mit Hilfe der notwendigen Integrationsregeln berechnen. Bereich Analysis – Integral und Integralrechnung - Strichaufzählung den Begriff des bestimmten Integrals auf Grundlage des intuitiven Grenzwertbegriffes erläutern, diesen als Grenzwert einer Summe von Produkten deuten und beschreiben, - Strichaufzählung das bestimmte Integral als orientierten Flächeninhalt deuten und damit Berechnungen durchführen, - Strichaufzählung die Integralrechnung auf wirtschaftliche Anwendungen, insbesondere auf Stammfunktionen von Grenzfunktionen und kontinuierliche Zahlungsströme anwenden, Berechnungen durchführen sowie die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren. Lehrstoff: Analysis: Intuitiver Grenzwertbegriff, Intuitiver Begriff der Stetigkeit, Differenzen- und Differentialquotient, Ableitungsregeln, Eigenschaften von Funktionen, Regressionsrechnung, Kosten- und Preistheorie Integralrechnung Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Funktionale Zusammenhänge – Investitionsrechnung - Strichaufzählung verschiedene Methoden der dynamischen Investitionsrechnung, zumindest Kapitalwertmethode, Methode des internen Zinssatzes und Methode des modifizierten internen Zinssatzes beschreiben, - Strichaufzählung mit diesen Methoden Investitionsanalysen durchführen und Investitionen bewerten. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Kurs- und Rentabilitätsrechnung - Strichaufzählung die Begriffe der Kurs- und Rentabilitätsrechnung erklären und damit argumentieren, - Strichaufzählung Rendite, Barwert, Kauf- und Verkaufspreis (am Tag der Kuponzahlung), zumindest bei jährlicher Kuponzahlung, auf Basis festverzinslicher Wertpapiere berechnen, interpretieren und im Kontext deuten. Bereich Stochastik – Daten und Darstellung von Daten - Strichaufzählung die unterschiedlichen Datentypen (nominalskaliert, ordinalskaliert, metrisch) beschreiben und erhobene Daten entsprechend zuordnen, - Strichaufzählung Daten erheben, Häufigkeitsverteilungen (absolute und relative Häufigkeiten) grafisch darstellen und interpretieren, - Strichaufzählung die Auswahl einer bestimmten Darstellungsweise problembezogen argumentieren. Bereich Stochastik – Zentral und Streumaße - Strichaufzählung verschiedene Zentralmaße (arithmetisches Mittel, Median, Modus, geometrisches Mittel) berechnen, interpretieren und ihre Verwendung unter anderem in Bezug auf die verschiedenen Datentypen argumentieren, - Strichaufzählung unterschiedliche Streumaße (Standardabweichung und Varianz, Spannweite, Quartile) berechnen und interpretieren, - Strichaufzählung Median, Quartile und Spannweite in einem Boxplot darstellen und interpretieren. Bereich Stochastik – Korrelations- und Gini-Koeffizient - Strichaufzählung den Korrelationskoeffizienten nach Pearson berechnen und interpretieren, - Strichaufzählung die Lorenzkurve und den Gini-Koeffizienten als Konzentrationsmaß nennen, die zugrundeliegende Idee erklären, berechnen und die Ergebnisse im Kontext deuten. Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsrechnung - Strichaufzählung den klassischen und statistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff beschreiben, diesen verwenden und deuten, - Strichaufzählung die Additions- und Multiplikationsregel auf Ereignisse anwenden, die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren, - Strichaufzählung die Begriffe des Binomialkoeffizienten und der „Fakultät“ beschreiben, diese berechnen und deuten. Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsfunktion, Wahrscheinlichkeitsdichte- und Verteilungsfunktion - Strichaufzählung den Unterschied zwischen diskreten und kontinuierlichen Zufallsvariablen, die Begriffe Wahrscheinlichkeits- bzw. Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, Verteilungsfunktion sowie Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung erklären, - Strichaufzählung die Modelle der Binomial- und Normalverteilung erklären, anwenden und interpretieren, - Strichaufzählung die Normalverteilung als Näherung der Binomialverteilung beschreiben und die Binomialverteilung in die Normalverteilung überführen, - Strichaufzählung die Auswirkung von Erwartungswert und Standardabweichung auf die Normalverteilungskurve erklären und damit argumentieren. Lehrstoff: Funktionale Zusammenhänge: Investitionsrechnung, Kurs- und Rentabilitätsrechnung Stochastik: Beschreibende Statistik Wahrscheinlichkeitsrechnung Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich – Wiederholung der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen - Strichaufzählung einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren, - Strichaufzählung unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen, - Strichaufzählung die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten, - Strichaufzählung allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen anwenden, - Strichaufzählung zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 5.2 Naturwissenschaften Didaktische Grundsätze: Die Studierenden sollen durch den Unterricht ein ganzheitliches naturwissenschaftliches Weltbild erhalten, wofür das Wissen über die Grundlagen der Biologie, Physik und Chemie Voraussetzung ist. Dabei soll dem Lernen durch methodische Anschaulichkeit über Projekte und andere praxisorientierte Umsetzungen Rechnung getragen werden. Aspekte von Biologie, Chemie, Physik, Ökologie und Warenlehre sollen jeweils thematisch vernetzt werden, damit die Studierenden die Zusammenhänge zwischen Struktur, Funktion und Information in der Natur erkennen können. Die Beziehung zur Mathematik ist innerhalb des Clusters insofern herzustellen, als in der Mathematik erlernte Methoden in den Naturwissenschaften zur Anwendung kommen, und naturwissenschaftliches Wissen aufgebaut wird, das zur Lösung mathematischer Problemstellungen verwendet werden kann. Das naturwissenschaftliche Arbeiten soll den Studierenden eine Betrachtung der Welt in analytischer und rationaler Weise ermöglichen. Naturwissenschaftliche Grundbildung soll des Weiteren zu einer Orientierung in naturwissenschaftlichen, technischen Berufsfeldern und Studienrichtungen befähigen und gleichzeitig die Grundlage für lebenslanges Lernen in diesem Bereich legen. Daher sind das selbstständige Recherchieren und das Bewerten von Informationen von großer Bedeutung und sind deshalb den Studierenden auch im Unterricht immer wieder zu ermöglichen. 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können - Strichaufzählung naturwissenschaftliche Fragestellungen erkennen und deren Phänomene den einzelnen Teilbereichen (Biologie, Chemie, Physik) zuordnen, - Strichaufzählung den Aufbau der Materie aus Teilchen verstehen und dieses Modell zur Beschreibung physikalischer Phänomene verwenden, - Strichaufzählung den Aufbau der Atome mit Modellen erklären und dazu das Periodensystem als Informationsquelle nutzen, - Strichaufzählung einfache chemische Formeln erklären, - Strichaufzählung Gefahrensymbole kennen benennen und Produkte des täglichen Gebrauchs mit diesem Wissen bewerten können, - Strichaufzählung die Entstehung von chemischen Bindungen erklären und den Zusammenhang von chemischer Bindung und Stoffeigenschaften erkennen, - Strichaufzählung chemische Reaktionen beschreiben (Energiebilanz) und auf Teilchenebene erklären (Redoxreaktionen, Säure-Basen-Reaktionen), - Strichaufzählung eine einfache naturwissenschaftliche Untersuchung durchführen und dokumentieren, - Strichaufzählung die Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften anhand von Beispielen erklären, - Strichaufzählung die Grundgrößen und die entsprechenden Einheiten des Internationalen Einheitensystems benennen, - Strichaufzählung die Größen Weg, Zeit, Geschwindigkeit, Beschleunigung und Kraft und die dazu passenden Einheiten erklären sowie deren Zusammenhänge in Form von Tabellen, Diagrammen und Gleichungen herstellen. Lehrstoff: Grundlagen: Teilbereiche (Biologie, Chemie, Physik) Grundlagen der Chemie: Stoffeigenschaften, Aggregatszustände, Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Stoffen; Atome, Moleküle, Atombau und Periodensystem, Isotope, Formelschreibweise und Nomenklatur Chemische Bindungen und Reaktion: Chemische Bindungen, Energie bei chemischen Reaktionen, Säuren und Basen Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften: Beobachtungen, Experimente, Messungen Größen, Einheiten, Größenordnungen, Internationales Einheitensystem Gesetze, Hypothesen, Modellbildung, Theorien, Weltbilder Mechanik: Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft (Newtonsche Gesetze) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können - Strichaufzählung den Aufbau von Lebewesen (Bakterien, Pflanzen, Pilzen, Tieren und Menschen) aus Molekülen, Zellen, Organen und Organsystemen beschreiben, - Strichaufzählung die Kennzeichen des Lebens beschreiben und Lebewesen von Viren abgrenzen, - Strichaufzählung Aufbau und Funktionsweise von Ökosystemen erklären, - Strichaufzählung sich zu aktuellen ökologischen Fragen selbstständig aus Medien Informationen beschaffen, die Ergebnisse dokumentieren und bewerten, - Strichaufzählung Bau- und Funktionsweise von exemplarisch ausgewählten Organsystemen des Menschen beschreiben und ergänzende medizinische Informationen selbstständig beschaffen und die Ergebnisse dokumentieren, - Strichaufzählung Informationen über anorganische und organische Rohstoffe beschaffen und die Ergebnisse bewerten und präsentieren, - Strichaufzählung den Produktlebenszyklus anhand von Beispielen erklären. Lehrstoff: Allgemeine Biologie: Kennzeichen des Lebens, Zellen, Viren, Bakterien, Pilze, Organismen, Untersuchung biologischer Objekte (Mikroskopieren), Organe und Organsysteme von Pflanzen, Tieren und Menschen Ökologie: Ökosysteme, Nahrungsketten und Nahrungsnetze, Ökosphäre, ökologisches Gleichgewicht, Biodiversität, Wasserkreislauf, Wasserwirtschaft Organsysteme des Menschen: Atmungssysteme, Immunsystem, Verdauungs- und Ausscheidungssystem, Herz- und Kreislaufsystem, Fortpflanzungssystem, Bewegungsapparat usw. Gesundheit und Krankheit: Abhängigkeit, Suchtmittel, Stress, Ergonomie Produktlebenszyklus anorganischer und organischer Waren anhand ausgewählter Beispiele: Metalle, Salze und Kunstdünger, Mineralien und Gesteine, Glas und Tonwaren, Textilien, Holz, Papier usw. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können - Strichaufzählung den Aufbau von Kohlenwasserstoffen erklären und die Regeln der Nomenklatur anwenden, - Strichaufzählung funktionelle Gruppen erkennen und Formeln sowie Namen den unterschiedlichen Stoffklassen der organischen Chemie zuordnen, - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen dem chemischen Aufbau organischer Stoffe und deren Eigenschaften erklären, - Strichaufzählung Gärungsprozesse als Stoffwechselvorgänge von Mikroorganismen erklären und dazu passende Versuche durchführen und dokumentieren, - Strichaufzählung die für den Aufbau von biologischen Strukturen wesentlichen biochemischen Moleküle erklären und vergleichen, - Strichaufzählung Zellatmung und Fotosynthese erklären, - Strichaufzählung die Bedeutung des Hormon- und Nervensystems zur Steuerung von Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper erklären, - Strichaufzählung Methoden der Reproduktionsbiologie nach ethischen und eigenen Gesichtspunkten beurteilen, - Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe der Genetik und Gentechnik erklären, weiterführende Informationen beschaffen und deren Bedeutung für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt erläutern, - Strichaufzählung wesentliche Aussagen der Evolutionslehre als eine naturwissenschaftlich begründete Theorie verstehen. Lehrstoff: Organische Chemie: Kohlenwasserstoffe, Nomenklatur, Derivate der Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Karbonsäuren und Gärungsprozesse, Kunststoffe Biochemie: Fette, Proteine, Kohlenhydrate Zelle als biochemisches System (Membranen, Diffusion, Osmose) Fotosynthese, Atmung, Kohlenstoffkreislauf Biologische Steuerung beim Menschen: Nervensystem, Bau und Funktionsweise von Sinnesorganen, Hormonsystem Genetik und Evolution: DNA, molekulargenetisches Prinzip, Zellteilung, Vererbungslehre, Mutationen, Phylogenie und Evolution, Gentechnik Reproduktionsbiologie 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können - Strichaufzählung die Größen Arbeit, Energie und Leistung und die dazu passenden Einheiten erklären sowie deren Zusammenhänge in Form von Tabellen, Diagrammen und Gleichungen herstellen, - Strichaufzählung aktuelle technische Entwicklungen aus der Elektrotechnik erklären und dazu passende Informationen aus den Medien beschaffen sowie präsentieren, - Strichaufzählung die wichtigsten Energieformen und Energieumwandlungen beschreiben, - Strichaufzählung die wichtigsten Größen zur Beschreibung elektrischer und magnetischer Phänomene benennen und dazu passende Experimente beschreiben, - Strichaufzählung aktuelle technische Entwicklungen aus der Elektrotechnik und Informationstechnologie erklären und dazu passende Informationen aus den Medien beschaffen sowie präsentieren, - Strichaufzählung die wichtigsten Größen zur Beschreibung von Schwingungen und Wellen benennen und dazu passende Experimente beschreiben, - Strichaufzählung einen Überblick über die Bereiche des elektromagnetischen Spektrums geben sowie die Wirkung und Bedeutung elektromagnetischer Wellen in Technik und Natur erklären, - Strichaufzählung einige Phänomene des Mikro- und Makrokosmos physikalisch erklären. Lehrstoff:. Mechanik: Arbeit, Energie, Leistung Energieformen, Energieerhaltung, Energieumwandlung, Wirkungsgrad Elektrizität und Magnetismus: Elektrostatik, Feldbegriff, Elektrodynamik, Gleichstrom, Wechselstrom, Ohm´sches Gesetz, Magnetismus, Elektromagnetismus, Arten der Stromleitung, Halbleiter; technische Anwendungen Schwingungen und Wellen: Grundbegriffe der Wellenlehre (Optik, Akustik), elektromagnetisches Spektrum Mikro- und Makrokosmus: Kern- und Teilchenphysik, Radioaktivität, Gravitation, Kepler’sche Gesetze, Relativitätstheorie usw. 5.3 Technologie, Ökologie und Warenlehre Didaktische Grundsätze: Den Studierenden ist der interdisziplinäre Charakter des Unterrichtsgegenstandes, der naturwissenschaftliche, ökonomische, ökologische und soziologische Aspekte anspricht, durch vernetzte Darstellung von Inhalten aus Ökologie, Technologie und Warenlehre aufzuzeigen. Diese Erkenntnisse sollen durch den Einsatz verschiedener Sozialformen im Unterricht vertieft werden. Die Grundzüge ökologischen Wirtschaftens sind inhaltlich vollständig zu behandeln, da sie Basis für Themen aus den Bereichen der Angewandten Ökologie, der Angewandten Technologie und der Angewandten Warenlehre bilden. Aus diesen sind unter Berücksichtigung von Regionalität und Aktualität exemplarisch Beispiele zu wählen, die zur Abstraktion und Übertragung auf andere Problem- und Fragestellungen geeignet sind. Die Studierenden sollen durch eine ganzheitliche Betrachtung von Themenfeldern Inhalte der Naturwissenschaften, der Ökologie, der Technologie und der Warenlehre miteinander vernetzen. Damit soll Einschätzungsvermögen als Voraussetzung für Handlungskompetenz in komplexen Fragestellungen erworben werden. 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können - Strichaufzählung ökologisches Wissen bei wirtschaftlichen Fragestellungen anwenden und zur Interpretation und Risikoabschätzung aktueller Umweltsituationen heranziehen, - Strichaufzählung nachhaltige Entwicklungen der Wirtschaft hinsichtlich deren globalen Auswirkungen analysieren und bewerten, - Strichaufzählung ökologische, technologische und warenbezogene Inhalte vernetzt betrachten und Schlüsse für sich und die Gesellschaft daraus ziehen, - Strichaufzählung naturwissenschaftliches Grundwissen mit Beispielen aus der angewandten Warenlehre verknüpfen, - Strichaufzählung die verschiedenen Formen der Landwirtschaft in Bezug auf Bodenbearbeitung, Verwendung von Chemikalien, Kulturformen und Tierhaltung vergleichen, - Strichaufzählung einen Überblick zum Marktangebot von Nahrungs- und Genussmitteln geben und anhand ausgewählter Beispiele deren Wert und Qualität beurteilen. Lehrstoff: Ökologisches Wirtschaften: Prinzip der Nachhaltigkeit, Ökodesign, Ökobilanz, Ethik des Wirtschaftens, Fair-Trade, Globalisierung Landwirtschaft und Ernährung: Formen der Landwirtshaft, Nahrungs- und Genussmittel (zB Molkereiprodukte, Fisch, Fleisch und Wurstwaren, Obst und Gemüse, Getreide und Getreideprodukte, Fette und Öle, Tee, Kaffee, Kakao, alkoholische Getränke) Angewandte Ökologie: Ausgewählte Beispiele: Wald- und Holzwirtschaft, Agrarindustrie und ökologische Landwirtschaft, Naturschutz und geschützte Gebiete (Naturreservate und Nationalparks usw.), Klimaveränderung, Umweltbelastungen (Luft, Wasser, Boden) Angewandte Technologie: Ausgewählte Beispiele alternativer Energieformen Angewandte Warenlehre: Ausgewählte Beispiele: Lebens- und Genussmittel und Nahrungsmittelindustrie, Nanotechnologie, Bionik, Verpackung und Abfallwirtschaft Themenfelder zur Wahl: Energieträger und Energiewirtschaft, Sport und Freizeitgestaltung, Gesundheit, Verkehr und Mobilität, Wohnen, Haushalt, Tourismus, Globalisierung, Ernährung, Landwirtschaft, Rohstoffwirtschaft, Forschung, Telekommunikation A. 2 Schulautonomer Erweiterungsbereich Didaktische Grundsätze: Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte zu stellen. Die betriebswirtschaftlichen Problemstellungen sind fächerübergreifend unter Anwendung der geeigneten Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente zu bearbeiten. Aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet sind zu berücksichtigen. Der Einsatz unterschiedlicher Lehr- und Lernmethoden ist anzustreben. Moderne IT-Techniken zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen sind einzusetzen. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. Soweit als möglich und zielführend sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, die den Erwerb fächerübergreifender Kompetenzen fördern. A. 2. 1 Ausbildungsschwerpunkt 2.1.1 Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Social Media - Strichaufzählung die Funktionsweise und Dienste des Internets beschreiben, - Strichaufzählung einen Überblick über gängige Social Media Plattformen geben, - Strichaufzählung Inhalte plattformübergreifend bereitstellen, - Strichaufzählung eine Social Media Kampagne planen. Bereich Fotografie und Bildbearbeitung - Strichaufzählung Fotos unter Berücksichtigung der technischen Grundlagen erstellen, - Strichaufzählung vorhandenes Bildmaterial bearbeiten und für verschiedene Anwendungsbereiche aufbereiten. Bereich Webdesign - Strichaufzählung HTML-Quelltext interpretieren und manuell erstellen, - Strichaufzählung HTML-Dokumente mit Hilfe von CSS formatieren. Lehrstoff: Social Media, Fotografie und Bildbearbeitung HTML-Grundlagen, CSS-Grundlagen 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Web-Projekte mit CMS - Strichaufzählung einen Überblick über die gängigen webbasierten CMS-Systeme geben, - Strichaufzählung ein CMS redaktionell bedienen, - Strichaufzählung Anforderungen analysieren und dokumentieren, - Strichaufzählung ein Web-Projekt mit CMS planen, - Strichaufzählung einen den Anforderungen entsprechenden Provider auswählen, - Strichaufzählung das Layout und Design des CMS-Frontends anpassen, - Strichaufzählung das Web-Projekt publizieren. Bereich Audio-, Videobearbeitung und Animation - Strichaufzählung Videomaterial bearbeiten und mit Tonelementen versehen, - Strichaufzählung Ton aufnehmen und bearbeiten, - Strichaufzählung Animationen für Webseiten erstellen, - Strichaufzählung ein Multimediaprojekt planen und umsetzen. Lehrstoff: Web-Projekt mit CMS Audio-, Videobearbeitung und Animation 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Webserver und Domain - Strichaufzählung einen Webspace einrichten und verwalten, - Strichaufzählung eine Website bereitstellen, - Strichaufzählung eine Domain verwalten. Bereich Websites mit dynamischen Elementen - Strichaufzählung einen bestehenden Skriptcode in eine Website einbinden und anpassen. Bereich Websites mit Datenbankanbindung - Strichaufzählung Webseiten mit Datenbankanbindung erstellen und in bestehende Webprojekte integrieren. Bereich Websites mit Datenbankanbindung - Strichaufzählung Webseiten mit Datenbankanbindung erstellen und in bestehende Webprojekte integrieren. Bereich Security - Strichaufzählung mit aktuellen Sicherheitstechnologien den elektronischen Datenaustausch absichern, - Strichaufzählung durch Sicherheitseinstellungen und Privatsphäreneinstellungen Inhalte schützen und freigeben. Lehrstoff: Webserver und Domain, Websites mit dynamischen Elementen, Webseiten mit Datenbankanbindung Security, Webseiten mit Datenbankanbindungen 2.1.2 Management, Controlling und Accounting Didaktische Grundsätze: Der Ausbildungsschwerpunkt „Management, Controlling und Accounting“ ist eng verknüpft mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings - Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln, - Strichaufzählung Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Management und Controlling gegenüberstellen, - Strichaufzählung die Anforderungen an die Controllerin und an den Controller systematisiert darstellen, - Strichaufzählung das Controlling im Unternehmen einordnen, - Strichaufzählung Teilbereiche des Controllings definieren, - Strichaufzählung Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen, - Strichaufzählung den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen. Bereich Grundlagen des strategischen Controllings - Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, - Strichaufzählung Unternehmensleitbilder analysieren, - Strichaufzählung strategische Zielsetzungen diskutieren und reflektieren, - Strichaufzählung Instrumente der internen und externen Analysen anwenden und Entscheidungsalternativen entwickeln. Bereich Accounting - Strichaufzählung die formalen Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung anwenden, - Strichaufzählung englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss verwenden, - Strichaufzählung beurteilen, ob die Jahresabschlüsse den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und die Auswirkung von Bewertungsvorschriften aufzeigen. Bereich Operative Planung - Strichaufzählung Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren. Bereich Operative Steuerung - Strichaufzählung Stundensätze berechnen. Lehrstoff: Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings: Managementfunktionen, Berufsbild, Stellenbeschreibung, Anforderungen an Controllerinnen und Controller, Definition, Teilbereiche und Zielsetzungen des Controllings Grundlagen des strategischen Controllings: Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle Accounting: Formale Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung, Englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss, gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung Operative Planung: Investitionscontrolling Operative Steuerung: Stundensätze berechnen 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Operative Planung - Strichaufzählung Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren, - Strichaufzählung die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren, - Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen. Bereich Operative Steuerung - Strichaufzählung Soll-Ist-Vergleiche durchführen, - Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren, - Strichaufzählung Korrekturmaßnahmen entwickeln, - Strichaufzählung die Zuständigkeiten zuordnen. Bereich Accounting - Strichaufzählung einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung), - Strichaufzählung Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie anderer rechtlicher Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden, - Strichaufzählung aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen, - Strichaufzählung reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt. Bereich Internationale Rechnungslegung - Strichaufzählung ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern. Lehrstoff: Operative Planung: Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung Operative Steuerung: Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen Accounting: Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen Internationale Rechnungslegung: Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Reporting - Strichaufzählung Informationen aufbereiten und regelmäßig, bedarfsbezogen, termingerecht und empfängerorientiert bereitstellen. Bereich Instrumente des strategischen Controllings - Strichaufzählung Stellung nehmen zur Notwendigkeit von strategischen Konzepten, - Strichaufzählung die laufenden Veränderungen im dynamischen Wirtschaftsumfeld bewerten, - Strichaufzählung unterschiedliche Instrumente des strategischen Controllings auswählen und anwenden sowie Schlussfolgerungen aus den verwendeten Konzepten ableiten, - Strichaufzählung die Verbindung zwischen Strategie und operativer Unternehmenssteuerung herstellen. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Reporting: Informationen aufbereiten und bereitstellen Instrumente des strategischen Controllings: Strategieplanungsprozess, interne und externe Analysen, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.) Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung 2.1.3 Finanz- und Risikomanagement Didaktische Grundsätze: Der Ausbildungsschwerpunkt „Finanz- und Risikomanagement“ ist eng verknüpft mit dem Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen - Strichaufzählung die Bedeutung der Banken für die Volkswirtschaft erklären, - Strichaufzählung die Notwendigkeit einer Bankenaufsicht aufzeigen, - Strichaufzählung einen allgemeinen Überblick über das Bankwesengesetz und die Bestimmungen gegen Geldwäsche geben. Bereich Zahlungsverkehr - Strichaufzählung die Bedeutung und die Merkmale des Girokontos nennen, - Strichaufzählung die gesetzlichen Voraussetzungen bei einer Kontoeröffnung berücksichtigen, - Strichaufzählung die Zahlungsverkehrsprodukte anwenden und begründen, - Strichaufzählung einen Kontoauszug interpretieren, - Strichaufzählung Inlands- und Auslandsüberweisungen (SEPA und Drittland) durchführen, - Strichaufzählung Devisen und Valuta erklären und abrechnen. Bereich Spareinlagen - Strichaufzählung die Bedeutung des Sparens für die Volkswirtschaft erklären, - Strichaufzählung Sparbuchtypen und –arten unterscheiden und zuordnen, - Strichaufzählung Verfügungsmöglichkeiten über eine Spareinlage erklären. Bereich Finanzierung - Strichaufzählung die Bedeutung für Bank, Kunde und Volkswirtschaft erklären, - Strichaufzählung Finanzierungsformen inklusive Leasing und Bausparkredit erklären und anwenden, - Strichaufzählung Kreditgespräche vorbereiten und die Phasen eines Kreditgesprächs erläutern, - Strichaufzählung die notwendigen Informationen selbstständig beschaffen und zielorientiert anwenden, - Strichaufzählung die adäquaten Sicherheiten (Bürgschaft, Hypothek, Verpfändung, Eigentumsvorbehalt) anwenden, - Strichaufzählung den Stellenwert und Nutzen einschlägiger Verbraucherschutzbestimmungen einschätzen, - Strichaufzählung die Instrumente der Kreditüberwachung nennen. Lehrstoff: Grundlagen: Bedeutung der Banken in der Volkswirtschaft, Aufgaben der OENB und Finanzmarktaufsicht (FMA), Bankwesengesetz (BWG), Geldwäschebestimmungen Zahlungsverkehr: Girokonto, Zahlungsverkehr (SEPA und Drittland), Zahlungsverkehrsprodukte, Devisen und Valuten Spareinlagen: Typen von Sparbüchern, Arten von Sparkonten, Verzinsung und Realisierung, Sparbuchverlust Finanzierung: Finanzierung, Finanzierungsformen (inklusive Leasing und Bausparkredit), Kreditantrag, Bonitätsprüfung (Kreditwürdigkeit und –fähigkeit), Sicherheiten, Verbraucherbestimmungen, Kreditüberwachung 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen - Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung der Versicherungen für Kunden und Volkswirtschaft erklären, - Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe im Versicherungsbereich erklären und anwenden, - Strichaufzählung wesentliche rechtliche Bestimmungen nennen, - Strichaufzählung den Geltungsbereich der einzelnen Versicherungssparten nennen und an konkreten Beispielen anwenden. Bereich Versicherungsvertrag und Personen - Strichaufzählung die einschlägigen Formulare (Antrag und Polizze) interpretieren, - Strichaufzählung eine Schadensmeldung erstellen, - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Leistung und Prämie aufzeigen, - Strichaufzählung den Sinn der Obliegenheiten erklären, - Strichaufzählung Rechte und Pflichten des Versicherers und der Versicherungsnehmerin sowie des Versicherungsnehmers interpretieren und anwenden, - Strichaufzählung den ausreichenden Versicherungsschutz beurteilen, - Strichaufzählung die beteiligten Personen im Versicherungsfall zuordnen. Bereich Haftpflichtsparten, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz - Strichaufzählung die Doppelfunktion der Haftpflichtversicherung erklären, - Strichaufzählung die verschiedenen Haftpflichtformen nennen und erklären, - Strichaufzählung am konkreten Versicherungsfall Deckung und Haftung unterscheiden, - Strichaufzählung die wesentlichen Versicherungen im KFZ-Bereich erklären und sinnvoll anwenden, - Strichaufzählung die Anmeldung eines KFZ als Konsumentin und als Konsument durchführen, - Strichaufzählung das Bonus-Malus-System anwenden, - Strichaufzählung die Einsatzmöglichkeiten der Rechtsschutzversicherung nennen. Bereich Personenversicherung - Strichaufzählung die Grundzüge der gesetzlichen Sozialversicherung in Österreich (Pflichtversicherung, gesetzliche Mitversicherung) erläutern, - Strichaufzählung die Bereiche der gesetzlichen Sozialversicherung erklären, - Strichaufzählung die gesetzliche Sozialversicherung von der privaten Personenversicherung unterscheiden, - Strichaufzählung eine Personenversicherungspolizze interpretieren, - Strichaufzählung die Leistungen der privaten Unfall-, Kranken- sowie der Lebensversicherung erklären und vergleichen, - Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe in der Personenversicherung interpretieren, - Strichaufzählung Ausschlüsse benennen und begründen, - Strichaufzählung die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen. Bereich Sachversicherung - Strichaufzählung die Sparten benennen, unterteilen und unterscheiden, - Strichaufzählung die Zweckmäßigkeit der Bündelung von Sparten beurteilen, - Strichaufzählung die in diesen Sparten verwendeten Fachbegriffe anwenden und erläutern, - Strichaufzählung die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen, - Strichaufzählung die Leistungen am konkreten Beispiel interpretieren und begründen, - Strichaufzählung in den einzelnen Sparten die Ermittlung der Versicherungssumme nachvollziehen, - Strichaufzählung die Leistungen der Haushalts- und Eigenheimversicherung zuordnen. Lehrstoff: Grundlagen: Risikomanagement, Konsumentenschutzgesetz, Versicherungsaufsichtsgesetz, Versicherungsvertragsgesetz Versicherungsvertrag und Personen: Formularwesen (Antrag und Polizze), Versicherungsprämie, Versicherungsschutz, Rechte und Pflichten des Versicherers und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmers Haftpflichtversicherung, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz Allgemeine Haftpflicht, KFZ-Haftpflicht, KFZ-Kasko, Bonus-Malus-System, KFZ-Rechtsschutz und allgemeiner Rechtsschutz Personenversicherung: Grundzüge des österreichischen Sozialversicherungssystems, gesetzliche Kranken-, Unfall- und Personenversicherung, private Unfall- und Krankenversicherung, Lebensversicherung Sachversicherung: Haushaltsversicherung und Eigenheimversicherung 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Veranlagung - Strichaufzählung die Kriterien der Veranlagung und das Anlegerprofil in den Grundzügen erklären, - Strichaufzählung die Wertpapiere im Überblick erklären und unterscheiden, - Strichaufzählung ein Wertpapierprospekt interpretieren, - Strichaufzählung die Vor- und Nachteile der einzelnen Veranlagungsprodukte erklären, - Strichaufzählung die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit den einzelnen Wertpapierarten benennen und interpretieren, - Strichaufzählung einen Kauf und Verkauf von Wertpapieren nachvollziehen, - Strichaufzählung zur Funktion der Depotverwahrung Stellung nehmen, - Strichaufzählung die Grundzüge des Steuerrechts in der Veranlagung erläutern und anwenden, - Strichaufzählung das Bausparprinzip und die wichtigsten Grundmerkmale (Anspar- und Darlehensphase) erklären, - Strichaufzählung die Vorteile des Bausparens und die Konsequenzen bei Nichteinhaltung des Vertrages erklären, - Strichaufzählung einen Überblick über das Börsengeschäft geben und deren Bedeutung erklären. Bereich Finanz- und Risikomanagement - Strichaufzählung vernetzte Beispiele in Form von Fallbeispielen lösen. Lehrstoff: Veranlagung: Anlageberatung und –grundsätze, Anlegerprofil und Kriterien, Wertpapierarten, Kauf und Verkauf sowie Verwahrung von Wertpapieren, Grundzüge der Börse, Steuerrecht in der Veranlagung, Bausparen Vernetzung anhand von Fallbeispielen 2.1.4 Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ herzustellen. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung, Teilbereiche des Controllings - Strichaufzählung die Berufsbilder der Controllerinnen und Controller, Steuerberaterinnen und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer laut Wirtschaftstreuhandberufsgesetz (WTBG) sowie Bilanzbuchhaltungsberufe laut Bilanzbuchhaltungsgesetz (BibuG) definieren, - Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln, - Strichaufzählung die Anforderungen an die Controllerin und den Controller systematisiert darstellen, - Strichaufzählung das Controlling im Unternehmen einordnen, - Strichaufzählung Teilbereiche des Controllings definieren, - Strichaufzählung Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen, - Strichaufzählung den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen. Bereich Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts - Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen und anwenden, - Strichaufzählung Beiträge und Leistungen den unterschiedlichen Sozialversicherungsträgern zuordnen, - Strichaufzählung Arbeitsverhältnisse den entsprechenden Kollektivverträgen zuordnen, - Strichaufzählung Arbeitsverhältnisse von deren Begründung bis zur Auflösung darstellen, die daraus folgenden Rechte und Pflichten ableiten und beurteilen, - Strichaufzählung mit Rechts- und Wirtschaftsfachleuten fachbezogen kommunizieren, - Strichaufzählung komplexe Aufgaben der Personalverrechnung lösen. Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung - Strichaufzählung die formalen Vorschriften für die Erstellung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anwenden, - Strichaufzählung alle mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung verbundenen Aufzeichnungen (Anlagenverzeichnis, Wareneingangsbuch, Kassa- und Bankbuch, Reisekostenabrechnung) erstellen, - Strichaufzählung das Umsatzsteuerrecht anwenden, - Strichaufzählung die erforderlichen Steuererklärungen ausfüllen. Bereich Operative Planung - Strichaufzählung Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren. Lehrstoff: Grundlagen: Berufsbild Controllerin und Controller, Bilanzbuchhaltungsberufe, Wirtschaftstreuhandberufe, Stellenbeschreibung Controllerin und Controller, Wirtschaftstreuhänderinnen und Wirtschaftstreuhänderin der Beratung, Kommunikation mit den Klientinnen und Klienten Begriffe des Controllings, Teilbereiche und Zielsetzungen Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts: Arbeitsverhältnisse, arbeitsrechtliches Normensystem, Kollektivverträge und deren Folgen, Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kommunikation mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Sozialversicherungsträgern Besondere Fälle der Personalverrechnung Einnahmen-Ausgaben-Rechnung Operative Planung: Investitionscontrolling 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Operative Planung - Strichaufzählung Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren, - Strichaufzählung die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren, - Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen. Bereich Operative Steuerung - Strichaufzählung Soll-Ist-Vergleiche durchführen, - Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren, - Strichaufzählung Korrekturmaßnahmen entwickeln, - Strichaufzählung die Zuständigkeiten zuordnen. Bereich Accounting - Strichaufzählung einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (zB Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung), - Strichaufzählung Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie andere rechtliche Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden, - Strichaufzählung aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen, - Strichaufzählung reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt. Bereich Internationale Rechnungslegung - Strichaufzählung ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern. Lehrstoff: Operative Planung: Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung Operative Steuerung: Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen Accounting: Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen Internationale Rechnungslegung: Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Steuerrecht - Strichaufzählung mit Online-Informationssystemen arbeiten, - Strichaufzählung Kenntnisse des Steuerrechts, der Bundesabgabenordnung sowie andere rechtliche Bestimmungen anwenden sowie den einschlägigen Schriftverkehr mit den Abgabenbehörden (FinanzOnline) führen, - Strichaufzählung laufende Buchungsmitteilungen verbuchen und abstimmen, - Strichaufzählung Sachverhalte aus dem Umsatzsteuerrecht (Aufzeichnungspflichten, buchmäßiger Nachweis, Voranmeldung, Vorauszahlung, Veranlagung, Binnenmarktregelung, Reverse Charge) anwenden, - Strichaufzählung die Bestimmungen der Bundesabgabenordnung (Entstehung des Abgabenanspruches, Abgabenbehörden und Parteien, Ermittlung der Grundlagen für die Abgabenerhebung und Festsetzung der Abgaben, Einhebung der Abgaben) in Grundzügen anwenden und Konsequenzen abschätzen, - Strichaufzählung die Körperschaftsteuer und die KSt-Rückstellung berechnen, - Strichaufzählung Steuererklärungen erstellen. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Steuerrecht: Kommunikation mit dem Finanzamt, Umsatzsteuerrecht, Bundesabgabenordnung, Körperschaftsteuer, Steuererklärungen Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung 2.1.5 Entrepreneurship und Management Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education verknüpft Individualisierung mit Lernen durch Herausforderungen. Unternehmerisch angelegte Lernarrangements regen die Lernenden an, sich mit eigenen Denkmustern zu beschäftigen und die Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln. Das fordert die Stärkung des Selbstvertrauens durch Lernarrangements, in denen Erfahrungen gemacht und eigenständige Lösungen erarbeitet werden können. Einen hohen Stellenwert hat das Entwickeln von Geschäftsmodellen unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (Sustainability) und die Stärkung der sozialen Kompetenz (zB mit Hilfe von Networking, Projektmanagement und Argumentationstechnik). 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns - Strichaufzählung unternehmerische Persönlichkeiten und ihre Vorgehensweise reflektieren und diskutieren, - Strichaufzählung Wege in die Selbstständigkeit analysieren. Bereich Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld - Strichaufzählung die Relevanz neuer Geschäftsideen und von KMU´s für die wirtschaftliche Entwicklung analysieren, - Strichaufzählung zeigen, wie durch Social Entrepreneurship soziale Probleme gelöst werden, - Strichaufzählung die Marktchancen von nachhaltigem Wirtschaften erläutern. Bereich Unternehmerische Haltung - Strichaufzählung mit Kreativitätstechniken eigene Ideen entwickeln, - Strichaufzählung mit Verkaufstechniken Kundinnen und Kunden gewinnen. Bereich Vorgründungsphase - Strichaufzählung den Unterschied zwischen Geschäftsidee und Marktchance erläutern, - Strichaufzählung eine Analyse der Marktattraktivität und des relativen Wettbewerbsvorteils durchführen. Bereich Gründungsphase - Strichaufzählung aus einer Geschäftsidee eine Geschäftsmodell entwickeln, - Strichaufzählung die grundlegenden Entscheidungen im Bereich Unternehmensgründung treffen, - Strichaufzählung einen Businessplan formulieren. Bereich Marketing in der Gründungsphase - Strichaufzählung die Marktpositionierung auf Basis der Marktforschung vornehmen, - Strichaufzählung ein Marketingkonzept als Teil des Businessplans erstellen, - Strichaufzählung Marketingmaßnahmen insbesondere für EPUs und Kleinunternehmen erarbeiten. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase - Strichaufzählung die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren, - Strichaufzählung sich für die eigene Idee notwendige externe Ressourcen (zB Beratung) erschließen. Bereich Finanzierung in der Gründungsphase - Strichaufzählung im Internet geeignete Softwaretools finden, die die Erstellung eines Finanzplans unterstützen, - Strichaufzählung Finanzierungsalternativen analysieren. Bereich Chancen und Risiken in der Gründungsphase - Strichaufzählung eine SWOT-Analyse erstellen, - Strichaufzählung Businesspläne analysieren. Bereich Unternehmerische Haltungen - Strichaufzählung ihren Businessplan präsentieren und argumentieren, - Strichaufzählung Networking erläutern und anwenden. Lehrstoff: Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns: Gesellschaftliche Rolle und Image des Entrepreneurs, individuelle Voraussetzungen, Wege in die Selbstständigkeit Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld: Wirtschaftliche Entwicklung, Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU), Social Entrepreneurship, Nachhaltigkeit (Sustainability) mit ihren aktuellen Entwicklungen und deren kritische Betrachtung Unternehmerische Haltung: Kreativitätstechniken, Verkaufstechniken Vorgründungsphase: Marktchancen, Umfeldanalyse, Marktattraktivität, Wettbewerbsvorteile Gründungsphase: Geschäftsidee, Geschäftsmodell, Businessplan, Unternehmensgründung Marketing in der Gründungsphase: Marktforschung, Marktpositionierung, Marketingmix, Marketingkonzept, kommunikationspolitische Maßnahmen für EPUs Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase: Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, UGB, Steuerrecht, Marken- und Patentrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörden, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen) Finanzierung in der Gründungsphase: Finanzierungsarten (Eigenfinanzierung, Business Angels, Förderungen usw.), Softwaretool für Finanzplanung Chancen und Risiken in der Gründungsphase: Analyse von Businessplänen, SWOT-Analyse Unternehmerische Haltungen: Präsentation- und Argumentationstraining, Networking 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Strategien in der Wachstumsphase - Strichaufzählung Wachstumsstrategien entwickeln, - Strichaufzählung eine Wachstumsstrategie bzw. ein Projekt analysieren und Empfehlungen für weitere Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen, - Strichaufzählung einen Businessplan bei einem Wettbewerb einreichen. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase - Strichaufzählung die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren. Bereich Finanzierung in der Wachstumsphase - Strichaufzählung unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen. Bereich Chancen und Risiken in der Wachstumsphase - Strichaufzählung unternehmerische Risiken erkennen, analysieren und bewerten, - Strichaufzählung die Besonderheiten von Familienunternehmen beschreiben, - Strichaufzählung die Herausforderungen der Führung eines Wachstumsunternehmens analysieren. Bereich Unternehmerische Haltungen - Strichaufzählung Probleme gemeinsam lösen und Entscheidungen ausverhandeln, - Strichaufzählung für das Aufsetzen eines Projektes zentrale Schritte des Projektmanagements nutzen, - Strichaufzählung Planungstechniken einsetzen, - Strichaufzählung Strategien zur Bewältigung von Konflikten entwickeln, - Strichaufzählung Netzwerke analysieren, aufbauen und pflegen. Bereich Strukturen in der Wachstumsphase - Strichaufzählung Managementkonzeptionen und Managementtechniken anwenden, - Strichaufzählung Informations- und Steuerungsinstrumente der Unternehmensführung zur Förderung des Unternehmergeistes interpretieren, - Strichaufzählung Veränderung als Managementaufgabe erkennen und deren Bedeutung für das Unternehmen beschreiben, - Strichaufzählung die Verantwortung erkennen, die mit dem Management von Organisationen verbunden ist. Lehrstoff: Strategien in der Wachstumsphase: Mittel- und langfristige Planung unter Einbeziehung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien, Expansionsstrategien (zB Franchising), Entrepreneurial Marketing, Markterschließung, Kundinnen-und Kundenakquisition sowie Kundinnen- und Kundenpflege, Businessplan Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase: Umgründung eines Unternehmens, Unternehmensübernahme, Vertragsrecht (zB Franchising), Europäische Aktiengesellschaft (SE) Finanzierung in der Wachstumsphase: Wachstumsfinanzierung (zB Venture Capital, Private Equity, Going Public, Crowd Funding, Mezzanin Kapital), Eigenkapitalvorschriften bei Fremdfinanzierung (Basel) Chancen und Risiken in der Wachstumsphase: Markteinschätzung, Szenariotechnik, Investitionsrechnung Familienunternehmen, Führung von Wachstumsunternehmen Unternehmerische Haltungen: Entscheidungstechniken, Time-Management-Systeme, Stressmanagement, Projektmanagement (Junior-Consulting-Projekt, Businessplanwettbewerb usw.) Konfliktmanagement, Social Networking Strukturen in der Wachstumsphase: Personalentwicklung und Unternehmensführung, Unternehmenskultur, Changemanagement, Entrepreneurial Leadership, Corporate Entrepreneurship, Nachhaltige Unternehmensführung (ökologische, soziale und wirtschaftliche Ebene) 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Strategien in der Konsolidierungsphase - Strichaufzählung Optimierungsprozesse analysieren und reflektieren, - Strichaufzählung ein Sanierungskonzept für ein Unternehmen analysieren. Bereich Finanzierung in der Konsolidierungsphase - Strichaufzählung mit Hilfe von Controllinginstrumenten aus vorliegenden Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen die Lage eines Unternehmens analysieren, - Strichaufzählung unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen. Bereich Unternehmerische Haltungen - Strichaufzählung die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren, - Strichaufzählung die Eigenwirksamkeit reflektieren, - Strichaufzählung Entscheidungen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellen vorbereiten und reflektieren, - Strichaufzählung für sich selbst Ziele setzen und einen möglichen Karriereplan erstellen, - Strichaufzählung die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren, - Strichaufzählung die Eigenwirksamkeit reflektieren, - Strichaufzählung Entscheidungen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellen vorbereiten und reflektieren, - Strichaufzählung für sich selbst Ziele setzen und einen möglichen Karriereplan erstellen. Bereich Unternehmenslebenszyklus - Strichaufzählung das St. Galler Managementmodell zur Strukturierung von Unternehmensprozessen ua. anwenden, - Strichaufzählung alternative Formen der Unternehmensgründung aufzeigen und vergleichen. Lehrstoff: Strategien in der Konsolidierungsphase: Unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse, Risikomanagement, Sanierungsmaßnahmen, Unternehmenskooperation Finanzierung in der Konsolidierungsphase: Entrepreneurial Controlling, Bilanzanalyse, stiller Reserve, Umschichtungsfinanzierung, Private Equity Unternehmerische Haltungen: Vernetztes Denken, Betriebswirtschaftliche Simulationen (Unternehmensplanspiel usw.), Coaching Wirtschaftliche Entwicklung (Globalen Entrepreneurship Monitor usw.), Karriereplanung Unternehmenslebenszyklus: Fallstudien über alle Phasen, St. Galler Managementmodell, normatives Management, alternative Formen der Unternehmensgründung (Franchising aus der Sicht der Franchisenehmerin und des Franchisenehmer, Unternehmensnachfolge, Verein, Genossenschaft usw.) 2.1.6 Internationale Wirtschaft Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Internationale Wirtschaft“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Clusters „Sprachen und Kommunikation“ anzustreben. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen und Rahmenbedingungen der internationalen Geschäftstätigkeit - Strichaufzählung Bedeutung, Struktur sowie Chancen und Risiken der internationalen Wirtschaft für Österreich und weltweit beurteilen, - Strichaufzählung volkswirtschaftliche Begriffe wie Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz und Zahlungsbilanz erklären und interpretieren, - Strichaufzählung Formen des Außenhandels und deren Unterschiede beschreiben. Bereich Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit - Strichaufzählung die Entwicklung und die Ziele der europäischen Integration in Grundzügen anführen, - Strichaufzählung die Grundlagen der Europäischen Union und des EU-Rechts beschreiben, - Strichaufzählung zur Bedeutung der europäischen Integration und Mitgestaltungsmöglichkeiten als EU-Bürgerinnen und EU-Bürger Stellung nehmen, - Strichaufzählung die Aufgaben der wichtigsten internationalen Organisationen und Abkommen nennen und aktuelle Entwicklungen reflektieren. Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit - Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit wesentlichen Informationsquellen nennen und als Basis für unternehmerische Entscheidungen auswählen, - Strichaufzählung die wichtigsten Instrumente zur Marktforschung und Datengewinnung erläutern, - Strichaufzählung das Konzept für ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt entwickeln, die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat kommunizieren. Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts - Strichaufzählung den strategischen und operativen Planungsprozess im Rahmen der Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie beschreiben, - Strichaufzählung die Einflussfaktoren der Mikro- und Makroumwelt eines international tätigen Unternehmens analysieren, - Strichaufzählung strategische Planungsinstrumente (SWOT-Analyse, Szenarioanalyse, Portfolioanalyse, Produkt-Markt-Matrix usw.) in Bezug auf die Auswahl von Auslandsmärkten anwenden und die Ergebnisse bewerten, - Strichaufzählung aus den Ergebnissen der Marktanalyse Unternehmensziele ableiten, - Strichaufzählung den Prozess der Marktauswahl beschreiben und reflektieren. Bereich Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte - Strichaufzählung die unterschiedlichen Markteintrittsmethoden erläutern und deren Vor- und Nachteile gegenüber stellen, - Strichaufzählung die Bedeutung der Direktinvestition als Marktbearbeitungsstrategie darlegen und die Bedeutung aus der Sicht des Investitionslandes bzw. des investierenden Unternehmens erläutern. Bereich Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte - Strichaufzählung Konsequenzen auf das Management sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten, - Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln. Bereich Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft - Strichaufzählung zur ethischen Verantwortung in einer globalen Wirtschaft Stellung nehmen, - Strichaufzählung Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmer und Konsumenten beurteilen, - Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens unter ethischem Gesichtspunkt kritisch bewerten, - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Marketingphilosophien und deren Auswirkung auf unternehmerisches Handeln in der globalen Wirtschaft reflektieren. Lehrstoff: Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit: Europäische Union und Grundzüge des EU-Recht, Internationale Abkommen und Wirtschaftsorganisationen Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit: Internationale Marktforschung, Fragetechniken, Fragebogengestaltung, Konzeption einer Befragung Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts: Strategische und operative Planung für internationale Märkte, Analyse internationaler Märkte Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte: Eintrittsmethoden in den Auslandsmarkt, Direktinvestition Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte: Exportorientierte Aufbauorganisation, Projektorganisation, Besonderheiten im Personalmanagement Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft: Nachhaltigkeit und CSR, Marketingphilosophien 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts - Strichaufzählung die für die Geschäftsanbahnung und Kundenakquise notwendigen Verkaufs- und Verhandlungstechniken beschreiben, - Strichaufzählung die für den Ablauf internationaler Geschäfte notwendigen Entscheidungsfelder definieren, - Strichaufzählung die für internationale Geschäfte relevanten vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten anführen und reflektiert empfehlen, - Strichaufzählung die für internationale Geschäfte notwendigen Dokumente analysieren, - Strichaufzählung die im Außenhandel üblichen Zahlungsmethoden und deren Unterschiede beschreiben, - Strichaufzählung die Bedeutung der Bankgarantie im Auslandsgeschäft erläutern. Bereich Risikomanagement - Strichaufzählung Risiken im Außenhandel identifizieren und geeignete risikopolitische Instrumente empfehlen. Bereich Finanzmanagement - Strichaufzählung die wichtigsten außenhandelsspezifischen Finanzierungsformen anwenden, - Strichaufzählung die verfahrensmäßige Exportfinanzierung erklären. Bereich Exportförderung - Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen des staatlichen Exportrisikogarantiesystems empfehlen. Bereich Cross Cultural Management - Strichaufzählung die Unterschiedlichkeit von Kulturkreisen erläutern, - Strichaufzählung unterschiedliche Kulturmodelle anführen, - Strichaufzählung kulturelle Rahmenbedingungen und deren Ausprägungsformen identifizieren und einem Kulturmodell zuordnen. Bereich Käuferinnenverhalten und Käuferverhalten in internationalen Märkten - Strichaufzählung Faktoren des Käuferinnenverhaltens und des Käuferverhaltens im internationalen Kontext analysieren. Bereich Internationales Marketing und Marketing-Mix - Strichaufzählung verschiedene Maßnahmen der Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationspolitik beschreiben und ein Praxisbeispiel argumentieren, - Strichaufzählung im Rahmen eines internationalen Geschäfts einen sinnvollen Marketing-Mix für konkrete Produkte/Dienstleistungen entwickeln, - Strichaufzählung eine kommunikationspolitische Strategie unter Berücksichtigung von kulturellen Unterschieden auf Auslandsmärkten entwickeln, - Strichaufzählung eine Import- bzw. Exportkalkulation durchführen, - Strichaufzählung am konkreten Beispiel einen internationalen Geschäftsfall hinsichtlich Transport, Transportversicherung, Schadensabwicklung und Verzollung analysieren. Bereich Ökomarketing - Strichaufzählung die Instrumente des Ökomarketings erklären. Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten - Strichaufzählung die Internationalisierung eines Unternehmens unter Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren. Lehrstoff: Durchführung eines Auslandsgeschäfts: Vorbereitung und Anbahnung von Auslandsgeschäften, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung, Zahlungsabwicklung Risikomanagement: Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente Finanzmanagement: Instrumente der Außenhandelsfinanzierung Exportförderung: Exportgarantiesystem Cross Cultural Management: Kulturkreise, Kulturmodelle Käuferverhalten in internationalen Märkten Internationales Marketing und Marketing-Mix: Leistungsprogrammpolitik, Kontrahierungspolitik (Import-/Exportkalkulation), Distributionspolitik (Verzollung, Import-/Exportlogistik), Kommunikationspolitik Ökomarketing Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten: Exportreife eines Unternehmens, Standortpolitische Entscheidungen, Internationalisierungsstrategien 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte - Strichaufzählung die rechtlichen Rahmenbedingungen internationaler Geschäftstätigkeit anführen, - Strichaufzählung die Auswirkungen von rechtlichen Regelungen auf unternehmerisches und individuelles Handeln in der globalen Wirtschaft bewerten. Bereich Fremdwährungsmanagement - Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung des Fremdwährungsmanagements für Unternehmen erläutern, - Strichaufzählung Kurssicherungsentscheidungen treffen und sinnvolle Kurssicherungsmethoden beschreiben. Bereich Organisationsformen des internationalen Marktes - Strichaufzählung die Möglichkeiten der Geschäftsanbahnung am internationalen Absatz- und Beschaffungsmarkt beschreiben, - Strichaufzählung die wichtigsten Bestandteile einer EU-Ausschreibung analysieren. Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten - Strichaufzählung praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen unter Berücksichtigung rechtlicher, betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Aspekte eines international tätigen Unternehmens durch Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren. Bereich Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit und aktuelle wirtschaftliche Entwicklung - Strichaufzählung weltweite Megatrends und wirtschaftliche Entwicklungen diskutieren und unter Einbeziehung der Unternehmerinnen- bzw. Konsumentinnenperspektive und Unternehmer- bzw. Konsumentenperspektive reflektieren. Lehrstoff: Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte: Wettbewerbsrecht, Internationaler Datenschutz, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz Fremdwährungsmanagement: Kurssicherung Organisationsformen des internationalen Marktes: Öffentliche Konkurrenzaufrufe, EU-Ausschreibungen Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten: Praxisorientierte Vernetzung und Vertiefung des bereits erworbenen Wissens im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit, aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen 2.1.7 Kommunikationsmanagement und Marketing Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sollen die Studierenden Kompetenz für die künftige Arbeit im dynamischen Umfeld der Unternehmenskommunikation aufbauen. Auch der zunehmenden Vernetzung über Ländergrenzen hinweg wird im Ausbildungsschwerpunkt durch internationale Aspekte Rechnung getragen. Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Die Studierenden erlangen dadurch die Qualifikation selbstständig praxisorientierte Aufgabenstellungen umzusetzen, und erwerben zusätzlich zu den fachlichen auch personale Kompetenzen (Zeitmanagement, Selbstmanagement usw.), die für ihre künftigen Aufgaben an der Nahtstelle von Management und Kommunikation notwendig sind. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen betrieblicher Kommunikation - Strichaufzählung die Grundlagen der Kommunikation benennen, - Strichaufzählung den Prozess (Analyse, Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle ) umfassender und vernetzter, strategischer und zielgerichteter Kommunikation erläutern, um eine konsistente und aufeinander abgestimmte interne und externe Unternehmenskommunikation zu gewähren, - Strichaufzählung Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen durchführen sowie Dialoggruppen einer Organisation/eines Betriebes herausfiltern. Bereich Medien und Medienarbeit - Strichaufzählung Medienprofile erstellen, um die Arten und Wirkung von verschiedenen klassischen und nicht-klassischen Medien darzustellen, - Strichaufzählung quantitative und qualitative Anforderungen bei der Auswahl von Medien benennen, - Strichaufzählung die Arbeitsweise von Zeitungs- und Onlineredaktionen verstehen. Bereich Markt- und Meinungsforschung - Strichaufzählung die vielfältigen Methoden der Markt- und Meinungsforschung voneinander unterscheiden und die Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung benennen, - Strichaufzählung die verschiedenen Arten von Fragen und Fragetechniken nennen und selbstständig unter Anwendung der Projektmanagement-Tools ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt online (mittels geeignetem EDV-Programm) wie offline (paper-pencil-Befragung) durchführen, - Strichaufzählung die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat präsentieren, - Strichaufzählung die Auswertungen der Onlinebefragungen interpretieren und auf geeignete Art und Weise ihrem Auftraggeber präsentieren. Bereich Strategische Analyse - Strichaufzählung mit Hilfe geeigneter Analyse-Tools die gegenwärtige Marktsituation von Produkten und strategischen Geschäftsbereichen aufzeigen, - Strichaufzählung Strategien zur Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung formulieren. Lehrstoff: Grundlagen der Kommunikation im Allgemeinen, integrierte Unternehmenskommunikation (intern und extern), Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen Klassische und nicht-klassische Werbeträger und Werbemittel, Medienlandschaft und Medienarbeit, Arbeitsweise von Redaktionen, Wirkungsprofile von Medien, Kriterien der Mediaselektion (Schaltkosten, Produktionskosten, Reichweite, Nutzungsfunktion, Erscheinungszeiträume, Image) Methoden der Markt- und Meinungsforschung, Fragetechniken, Arten von Fragen, Filter, Online-Marktforschung, Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung, Ablauf von Marktforschungsprojekten, Auswertung der Befragung, Reporting und Verfassen von Berichten für die Auftraggeber Strategische Analyse (BCG-Portfolio-Analyse, Produktlebenszyklusanalyse), Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung, Marktpositionierung 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Formulieren von Kommunikationsbotschaften und deren Lancierung formulieren in der Öffentlichkeit - Strichaufzählung für reale Produkte und Dienstleistungen den Grund- und Zusatznutzen benennen und werbewirksam formulieren, - Strichaufzählung für Unternehmen und Organisationen Kommunikationsbotschaften skizzieren, - Strichaufzählung die zur Vermittlung der jeweiligen Werbe- und Kommunikationsbotschaft geeigneten Medien auswählen und den Erfolg einer Kommunikationskampagne untersuchen und evaluieren, - Strichaufzählung die rechtlichen Grundlagen der E-Mail-Kommunikation benennen und E-Mail-Marketing-Kampagnen umsetzen, - Strichaufzählung unter Zuhilfenahme von professioneller Software Newsletter für interne und externe Kommunikationspartner gestalten, - Strichaufzählung einfache Mediapläne entwickeln und ihre Gesamtkosten im Hinblick auf vorhandene Werbebudgets beurteilen. Bereich Planung und Umsetzung von Events und Kampagnen - Strichaufzählung unter Einsatz von Projektmanagement-Tools einfache und komplexe Events sowie Kampagnen im schulischen Alltag planen, - Strichaufzählung adäquate Kommunikationsbotschaften für die geplanten Events und Kampagnen formulieren und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen, - Strichaufzählung die geplanten Events und Kampagnen sowohl erlebnisorientiert inszenieren und umsetzen als auch den Erfolg der Veranstaltungen evaluieren, - Strichaufzählung die für die geplanten Events und Kampagnen treffenden Kommunikationsbotschaften formulieren, und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen, - Strichaufzählung Projekte mit Partnerunternehmen unter Verwendung der bekannten Projektmanagement-Tools aus dem gesamten Arbeitsumfeld der Unternehmenskommunikation selbstständig durchführen und reflektieren. Bereich Entscheidungsfelder im Marketing - Strichaufzählung produktpolitische Strategien beschreiben, - Strichaufzählung für Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens geeignete Absatzwege benennen, - Strichaufzählung wesentliche Faktoren, die den Preis beeinflussen, erläutern und Preiskalkulationen durchführen, - Strichaufzählung vielfältige Methoden nicht-klassischer Werbung benennen, - Strichaufzählung Methoden zur Ermittlung des Werbeerfolgs und der Werbewirkung benennen, - Strichaufzählung in den vielfältigen Verantwortungsbereichen des Marketings Entscheidungen treffen und einen geeigneten Mix an Marketingmaßnahmen für eine Organisation bzw. Unternehmung erstellen, - Strichaufzählung anhand von Best-Case-Fallstudien den Einsatz von Marketingmaßnahmen kritisch bewerten. Lehrstoff: Grund- und Zusatznutzen von Produkten und Dienstleistungen, Kommunikationskonzepte für Produkte, Unternehmen bzw. Organisationen entwerfen (Kommunikationsinhalte festlegen, Kommunikationsbotschaften formulieren) Gestaltung von Newslettern unter Zuhilfenahme von professioneller Software, Dialog- und Direktmarketing E-Commerce: rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung, Mediaselektion, Mediaplanung, Werbebudget, Verfahren zur Festlegung von Werbebudgets Event-Marketing, Inszenierung von Veranstaltungen, erlebnisorientierte Vermittlung von Kommunikationsinhalten, Kampagnisierung, Emotionalisierung und Mobilisierung von Anspruchsgruppen, Überblick über schultypische einfache (Pressekonferenz, Vortragsabend usw.), komplexe Events (Tag der offenen Tür, Messen usw.) und Kampagnen im Jahresablauf Planung, Entwicklung und Realisierung von Kommunikationsprojekten unter Verwendung der gängigen Projektmanagement-Werkzeuge, Erfolgskontrolle Entscheidungsfelder im Marketing (Marketing-Mix), Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Absatzkalkulation, Distributionspolitik, Multichannelmarketing (inklusive E-Commerce), Kommunikationspolitik, Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung, Personal Selling, Werbeerfolgs- und Werbewirkungskontrolle 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Zusammenarbeit mit Agenturen - Strichaufzählung die Anliegen eines Unternehmens bzw. einer Organisation in Form eines Briefings knapp und präzise zusammenführen, - Strichaufzählung die Besonderheiten in der Zusammenarbeit mit externen Spezialisten (zB Agenturen) bezeichnen. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen und Werteorientierung - Strichaufzählung die Grundlagen des Urheber-, Marken- und Patentrechts benennen und in Form von aktuellen Fallbeispielen Fragen des Medienrechts diskutieren, - Strichaufzählung die Notwendigkeit verpflichtender Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und Qualitätssicherung argumentieren und medienethische Kodizes erläutern, - Strichaufzählung die Bedeutung von Lobbying darlegen, - Strichaufzählung die Wertvorstellungen eines Unternehmens bzw. einer Organisation dialoggruppenorientiert formulieren und daraus ein Leitbild entwickeln, - Strichaufzählung sowohl die umfassenden Bereiche nachhaltigen Handelns erklären als auch Vorschläge für Engagements in sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereichen für Unternehmen und Organisationen erarbeiten, - Strichaufzählung die Besonderheiten interkultureller Kommunikation darlegen. Bereich Sonderthemen des Kommunikationsmanagements - Strichaufzählung die Vorteile standardisierter Marketingstrategien benennen und anhand von Fallbeispielen die Muster globalen Marketings beurteilen, - Strichaufzählung die Besonderheiten in sensiblen Spezialgebieten der Öffentlichkeitsarbeit (zB Krisen-PR) darlegen, - Strichaufzählung die Entwicklungen am (Online-)Medienmarkt aus dem Blickwinkel der Nutzbarkeit für Marketing und Wirtschaft reflektieren, - Strichaufzählung die vielfältigen Berufsbereiche des Marketings, der Werbewirtschaft, der Kommunikation und der Medien unterscheiden. Lehrstoff: Arbeitsweise von Agenturen (Werbe-, Media-, PR-Agenturen), Erstellen von Agenturbriefings Urheber-, Marken- und Patentrecht, Medienrecht, Normative Grundlagen der Medienethik, Kontrollorgane (Presserat, Werberat), Unternehmensethik, Leitbild, Mission, Corporate Governance und Compliance, Corporate Identity, Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Social Responsibility Lobbying, Interkulturelle Kommunikation Global Marketing, Global Branding, Standardisierung in Produkt- und Kommunikationspolitik, Spezialformen der Öffentlichkeitsarbeit (Krisenkommunikation, Investor Relations), Trendforschung, Zukunft der Medien, Berufsbilder in Marketing, Werbung, Kommunikation und Medien 2.1.8 Logistikmanagement Didaktische Grundsätze: Logistikmanagement erfordert ein ganzheitliches betriebswirtschaftliches Wissen, welches den Focus auf das Unternehmen bzw. das betriebswirtschaftliche Umfeld lenkt. Unterschiedliche Perspektiven der Teilnehmerinnen und Teilnehmer logistischer Ketten sowie deren Umfeld sind zu beachten. Die Verwendung zeitgemäßer und spezifischer IT-Systeme ist einzuplanen. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Leistungserstellung - Strichaufzählung die anfallenden Geschäftsprozesse im Unternehmen und zwischen Unternehmen darstellen sowie deren Bezug zu den Unternehmenszielen verstehen und entwickeln, - Strichaufzählung die koordinierende Aufgabe der Logistik als Bindeglied zwischen den betrieblichen Funktionsbereichen erklären, - Strichaufzählung die laufenden Informations-, Zahlungs- und Warenflüsse identifizieren und darstellen. Bereich Grundlagen der Logistik - Strichaufzählung die Bedeutung der Logistik aus den wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zusammenfassen, - Strichaufzählung die Ziele der Logistik von den Unternehmenszielen ableiten und Interessenkonflikte aufzeigen, - Strichaufzählung die logistischen Aufgaben in einem arbeitsteiligen System darstellen, - Strichaufzählung spezielle logistische Anforderungen in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen unterscheiden. Bereich Distributionslogistik - Strichaufzählung die Ziele und Formen des Absatzes im Unternehmen darstellen und erklären und die Aufgaben durchführen, - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Distributionsstruktur und Unternehmenszielen bewerten. Bereich Transportlogistik - Strichaufzählung geeignete Verkehrsträger und Verkehrsinfrastruktur identifizieren und bewerten, - Strichaufzählung unterschiedliche Transportnetzwerke aufzeigen und den unternehmensinternen Bedürfnissen entsprechend auswählen, - Strichaufzählung für konkrete Transportaufträge die Tourenplanung durchführen. Bereich Umschlag und Lagerung - Strichaufzählung geeignete Lager- und Kommissionierungsprinzipien situationsadäquat anwenden, - Strichaufzählung Kennzahlen auswählen, interpretieren und Maßnahmen ableiten. Lehrstoff: Leistungserstellung: Märkte und Marktverhalten, Unternehmensziele, Betriebliche Leistungsbereiche, Unternehmensorganisation und –funktionen, Prozesslandkarten, Produktionsfaktoren, Wertschöpfung Grundlagen der Logistik: Bedeutung, Ziele und Aufgaben der Logistik, Einsatzgebiete und Handlungsebenen, funktionale Abgrenzung innerhalb der Unternehmensorganisation, Wirtschaftsbereiche, unternehmensinterne und -übergreifende Prozesse, SCM-Konzepte Distributionslogistik: Ziele und Aufgaben, Planung und Gestaltung der Distributionsstruktur, spezielle Formen der Distribution Transportlogistik: Verkehrsinfrastruktur, Verkehrspolitik, Transportnetze, Transportmittel und Transporthilfsmittel, Sendungsverfolgung, Maut, Ladungssicherung, Umweltaspekte, Transport- und Tourenplanung, Transportmanagementsysteme, Logistikdienstleister Umschlag und Lagerung: Lagertechnik, Lagerorganisation, Kommissionierprinzipien, Kommissionierprozesse, technische Systeme der Kommissionierung, innerbetrieblicher Transport, Warenidentifikation, Kennzahlen, Wareneingangs- und Ausgangsprozesse 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Produktionslogistik - Strichaufzählung die Aufgaben und Ziele der Produktionsplanung und –steuerung erläutern, - Strichaufzählung Absatz- und Produktionsprogrammplanung mit einfachen Methoden durchführen, - Strichaufzählung den Bedarf an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen berechnen, - Strichaufzählung den Produktionsablauf hinsichtlich Terminen und Kapazitäten planen, - Strichaufzählung Prozessanalysen durchführen und Maßnahmen zur Optimierung planen. Bereich Beschaffung - Strichaufzählung die Aufgaben, Ziele und Bedeutung aller Vorgänge, die zur Versorgung mit den notwendigen Produktionsfaktoren führen, darstellen, - Strichaufzählung geeignete Lieferanten auswählen und Lieferverträge abschließen, - Strichaufzählung situationsadäquate Beschaffungskonzepte entwickeln und mit den geeigneten Kenngrößen steuern, - Strichaufzählung Analysemethoden anwenden und daraus geeignete Beschaffungskonzepte ableiten. Lehrstoff: Produktionslogistik, Absatzprogramm, Produktionsprogrammplanung, Materialbedarfsplanung, Stückliste und Gozintograph, Losgrößen- bzw. Bestellmengenplanung, Terminplanung, Kapazitätsplanung, Produktvielfalt und Variantenvielfalt, Stamm- und Bewegungsdaten, Produktionsplanungssysteme Beschaffungsziele und –aufgaben, Zielkonflikte, Beschaffungskonzepte und –strategien, ABC/XYZ-Analyse, Portfolioanalyse, Lieferantenbewertung und –auswahl, Schriftverkehr und Verträge, Kennzahlen und Kontrolle 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Logistikcontrolling - Strichaufzählung die Ziele, Aufgaben und Bedeutung des Controllings in der Logistik darstellen und erläutern, - Strichaufzählung die Einflussgrößen des Logistikmanagements auf den Unternehmenserfolg darstellen und beurteilen, - Strichaufzählung geeignete Instrumente (zB Kennzahlensysteme) auswählen und Methoden (zB Prozesskostenrechnung) anwenden. Bereich Supply Chain Management - Strichaufzählung unternehmensübergreifende Aufgabenstellungen analysieren und Lösungsvorschläge entwickeln. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Logistikcontrolling: Ziele, Bedeutung und Aufgaben, Kosten- und Leistungsrechnung in der Logistik, Prozesskostenrechnung, Kennzahlen, Kalkulation und Budgetierung, Controllingsysteme, Bezug zur Erfolgsrechnung Supply Chain Management: Kooperationskonzepte, SCOR-Modell, IT-Systeme Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien und Planspiele mit Verknüpfung zu den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Pflichtgegenstandes „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ 2.1.9 Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme Didaktische Grundsätze: Eine prozessorientierte Arbeitsweise, Orientierung an den Interessenspartnerinnen und Interessenspartner und der ständige Verbesserungsprozess sind zentrale Prinzipien, die die Grundlage des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ bilden. Sie sollen daher in allen Lernarrangements ihren Niederschlag finden. Die Studierenden sollen laufend ermutigt werden, die Führungsrolle in Teamarbeiten zu übernehmen. Auf die Berücksichtigung der Entrepreneurship Education, den Praxisbezug sowie auf den Einsatz moderner IT-Technologie zur Lösung von Aufgabenstellungen ist besonders zu achten. Der Ausbildungsschwerpunkt „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ ist mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ sowie „Businesstraining, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ eng verknüpft. Es ist darauf zu achten, zu diesen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, um den Erwerb fächerüberreifender Kompetenzen zu fördern. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlagen des Qualitätsmanagements - Strichaufzählung qualitätsbezogene Begriffe (Qualität, Qualitätsmanagement, Dienstleistungsqualität, Produktqualität) erklären und unterscheiden, - Strichaufzählung Qualitätsmanagement aus der Rolle der unterschiedlichen Interessenspartnerinnen und Interessenspartner darstellen, - Strichaufzählung Rollen im Qualitätsmanagement (Qualitätsbeauftragte und Qualitätsbeauftragter, Qualitätsmanagerin und Qualitätsmanager, Auditorin und Auditor) beschreiben, - Strichaufzählung die historische Entwicklung des Qualitätsmanagement (Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement, TQM) im Überblick nennen und mit Entwicklungen im wirtschaftlichen, technischen und politischen Bereich der jeweiligen Epoche in Verbindung bringen und analysieren. Bereich Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements - Strichaufzählung den PDCA-Zyklus beschreiben, anwenden sowie dessen Einsatz reflektieren, - Strichaufzählung den Taylorismus, die Null-Fehler-Strategie (Crosby), die Kontinuierliche Verbesserung (Shewhart, Deming), den Qualitätszirkel (Ishikawa) erklären und die zugehörigen Qualitätsdenker nennen. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements - Strichaufzählung die sieben elementaren QM-Werkzeuge (Q7) und die sieben Managementwerkzeuge (M7) erklären, - Strichaufzählung ausgewählte Q7 (Fehlersammelliste, Histogramm, Qualitätsregelkarte, Paretodiagramm, Korrelationsdiagramm, Brainstorming, Ursache-Wirkungs-Diagramm) und M7 (Affinitätsdiagramm, Relationendiagramm, Baumdiagramm, Matrixdiagramm, Portfolio, Netzplan, Problem-Entscheidungs-Plan) Werkzeuge anwenden. Bereich Management - Strichaufzählung die Säulen der Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication, Corporate Philosophy, Corporate Language) erklären, - Strichaufzählung auf die Corporate Identity (CI) aufbauend die Bedeutung der Unternehmenskultur und deren Auswirkung auf die Organisation reflektieren, - Strichaufzählung die Balanced Scorecard erklären. Bereich Prozessmanagement - Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Aufbau- und Ablauforganisation demonstrieren, - Strichaufzählung die grundlegenden Begriffe aus dem Prozessmanagement (Entwicklung, wichtige Begriffe, Prozessarten, Prozesseigenschaften, Rollen im Prozessmanagement, Prozesslebenszyklus, strategische Führung und Prozessmanagement) erklären, - Strichaufzählung einen Prozess (Prozesslandkarte, Prozesse identifizieren und abgrenzen, Ist-Prozesse beschreiben und analysieren, Sollprozesse festlegen und dokumentieren, Arten der Prozessdokumentation kennen lernen) darstellen, - Strichaufzählung Prozesse analysieren, - Strichaufzählung den kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Prozessmanagement (Prozesse realisieren und ständig verbessern) anwenden. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements - Strichaufzählung unterschiedliche Arten der Prozessdokumentation (Flussdiagramm, grafische Darstellung, verbale Beschreibung usw.) beschreiben und zumindest zwei davon anwenden. Lehrstoff: Grundlagen des Qualitätsmanagements: Qualitätsbezogene Begriffe, Erwartungen der Interessenspartnerinnen und Interessenspartner an ein Qualitätsmanagementsystem, Rollen im Qualitätsmanagement, historische Entwicklung des Qualitätsmanagements mit Querverbindung zu wirtschaftlichen, technischen und politischen Entwicklungen Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements: Taylorismus, Null-Fehler-Strategie, Kontinuierliche Verbesserung, Qualitätszirkel Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Sieben elementare QM-Werkzeuge, sieben Managementwerkzeuge Management: Begriff und Säulen der Corporate Identity, Unternehmenskultur, Balanced Scorecard Prozessmanagement: Zusammenhang Aufbau- und Ablauforganisation, Grundlagen Prozessmanagement, PzM-Design, PzM-Implementierung, PzM-Optimierung, PzM-Controlling, PzM-Redesign Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Arten der Prozessdokumentation 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Qualitätsbezogene Normen - Strichaufzählung die Bedeutung von Normen erklären, - Strichaufzählung die Normenfamilie ISO 9000 (ISO 9000, 9001 und 9004) überblicksmäßig beschreiben und deren Anwendungsbereich erklären, - Strichaufzählung Normen und Standards für Qualität, Umwelt (ISO 14000 Familie) und Arbeitssicherheit (SCC, OHSAS) nennen, - Strichaufzählung Aufbau und Vorteil eines Integrierten Managementsystems erklären, - Strichaufzählung den Inhalt der Norm ISO 9001 (Inhalt der Norm, Dokumentation und Umsetzung, Audit und Zertifizierung) in groben Zügen aufzählen und konkrete Maßnahmen für Organisationen ableiten, - Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe in der ISO 9001 erklären, - Strichaufzählung den Audit- und Zertifizierungsprozess darlegen, - Strichaufzählung einfache Dokumente und Aufzeichnungen gemäß ISO 9001 entwickeln. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements - Strichaufzählung die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) anwenden, - Strichaufzählung das Quality Function Deployment (QFD) erklären, - Strichaufzählung Benchmarking mit seinen Arten sowie Vor- und Nachteilen darlegen, - Strichaufzählung ausgewählte Methoden und Konzepte aus dem Toyota Production System anwenden, - Strichaufzählung die statistische Prozesskontrolle (SPC) beschreiben, - Strichaufzählung komplexe Aufgaben aus dem Qualitätsmanagement und/oder integrierten Management als Projekte initiieren und planen. Bereich Total Quality Management - Strichaufzählung den Begriff TQM erklären, - Strichaufzählung die Grundpfeiler von TQM nennen und erläutern, - Strichaufzählung die Grundprinzipien des TQM (neue Sichtweise – Qualitätskosten, Engagement der Geschäftsführung, Führungskräfteentwicklung, Mitarbeiterorientierung, Kundenorientierung, Lieferantenorientierung, strategische Ausrichtung auf Basis von Grundwerten und festem Unternehmenszweck, Ziele setzen und verfolgen, präventive Maßnahmen der Qualitätssicherung, ständige Verbesserung auf allen Ebenen – Kaizen anwenden, Prozessorientierung, schlankes Management, Benchmarking, Qualitätscontrolling) beschreiben und über deren Nutzen für die Gesamtorganisation reflektieren, - Strichaufzählung die Befähiger- und Ergebniskriterien des EFQM-Modells (Kriterien, Radar-Logik, Selbstbewertung und Fremdbewertung einer Organisation) im Überblick beschreiben, - Strichaufzählung Selbst- und Fremdbewertung nach dem EFQM-Modell erklären, - Strichaufzählung die RADAR-Logik des EFQM-Modells anwenden. Lehrstoff: Qualitätsbezogene Normen: Normenfamilie ISO 9000, Umweltmanagementsysteme, Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, branchenspezifische Standards (zB VDA), Integrierte Managementsysteme, prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse Quality Function Deployment (QFD), Benchmarking, Toyota Production System, statistische Prozesskontrolle (SPC), Projektakquisition, Projektplanung Total Quality Management: Begriff, Grundpfeiler, Grundprinzipien des TQM, EFQM 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Umweltmanagement - Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe aus dem Umweltmanagement erklären, - Strichaufzählung die Rollen von Umweltbeauftragten und Abfallbeauftragten beschreiben, - Strichaufzählung die wichtigsten Gesetze und Zertifizierungen zu Umweltmanagement darlegen, - Strichaufzählung Anforderungen an Umweltmanagementsysteme anführen und Vorschläge für Maßnahmen für eine Organisation erarbeiten. Bereich Sicherheits- und Gesundheitsmanagement (SIGE) - Strichaufzählung die wichtigsten SIGE-Normen nennen, - Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe aus dem Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystem erklären, - Strichaufzählung den Aufbau und die Implementierung eines Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystems beschreiben. Bereich Integrierte Managementsysteme (IMS) - Strichaufzählung vorgegebene Systeme in einem integrierten Managementsystem zusammenführen. Bereich Management - Strichaufzählung ausgewählte aktuelle Themen und Trends aus dem Qualitätsmanagement (Risikomanagement, Corporate Social Responsibility, lernende Organisation, Wissensmanagement, Organisationsentwicklung, Change Management, Six Sigma, Innovationsmanagement, Wertstromdesign, Konstruktion von Wirklichkeiten) und aus Integrierten Managementsystemen analysieren und reflektieren. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements - Strichaufzählung das GAP-Modell erklären, - Strichaufzählung den Anwendungsbereich der D7 erklären und ausgewählte Werkzeuge anwenden, - Strichaufzählung praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen aus dem Qualitätsmanagement bzw. aus Integrierten Managementsystemen unter Anwendung geeigneter Werkzeuge lösen. durch den Einsatz von Fallstudien               -ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Umweltmanagement: Begriffe, Umweltbeauftragter, Abfallbeauftragter, Umweltgesetze, Umweltzeichen, ISO 14001, EMAS, UMG, Abfallwirtschaftskonzept Sicherheits- und Gesundheitsmanagement: Begriffe, OHSAS 18001, SCC, Aufbau und Implementierung von SIGE-Managementsystemen Integrierte Managementsysteme: Bestandteile und Zusammenhänge eines Integrierten Managementsystems Management: Trends und aktuelle bzw. praxisrelevante Themen Werkzeuge des Qualitätsmanagements: GAP-Modell Dienstleistungsqualität, D7 Tools aus der Dienstleistungsqualität (Vignettentechnik, ServQual, Service Blueprint, Frequenz-Relevanz-Analyse (FRAP), Dienstleistungs-FMEA, Beschwerdemanagement, Kritische Ereignismethode), Werkzeuge zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen Vertiefende Wiederholung unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Kompetenzmodule von QM 2.1.10 Ökologisch orientierte Unternehmensführung Didaktische Grundsätze: Eine Vernetzung mit den Unterrichtsgegenständen „Naturwissenschaften“, „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“, „Recht“ und „Volkswirtschaft“ ist herzustellen. Betriebswirtschaftliche Fallstudien bzw. Planspiele und projektorientierte Unterrichtsformen sowie der Kontakt zu Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft sollen einen praxisnahen Unterricht ermöglichen. Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomisch-ökologisch-sozialen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Dabei sind aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet zu berücksichtigen. Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft anzuregen. 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft - Strichaufzählung die Beiträge von Staat, privater Wirtschaft und Konsumenten zur Ökologisierung der Ökonomie erläutern und hinterfragen, - Strichaufzählung die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit kritisch betrachten, - Strichaufzählung die unzureichende Entwicklung von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft beschreiben und die Möglichkeiten der Dematerialisierung und der Immaterialisierung aufzeigen. Bereich Regenerative Energieformen - Strichaufzählung die Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen beschreiben, - Strichaufzählung Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz aufzeigen. Bereich Abfallwirtschaft (Waste Management) - Strichaufzählung an einer betrieblichen Organisation der Abfallwirtschaft mitwirken, - Strichaufzählung das Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen anwenden, - Strichaufzählung die grundlegenden theoretischen Inhalte zur Erfüllung der Funktion des Abfallbeauftragten wiedergeben, - Strichaufzählung das elektronische Datenmanagement (EDM) nutzen, - Strichaufzählung die grundsätzlichen Inhalte der Verpackungsverordnung beschreiben. Bereich Wasserwirtschaft - Strichaufzählung hinsichtlich verantwortungsvoller Wassernutzung beraten, - Strichaufzählung in Bezug auf Abwasserbehandlung die Möglichkeiten der aktiven und passiven Umwelttechnik erläutern, - Strichaufzählung die ökonomischen und ökologischen Grenzen der Abwasserbehandlung hinterfragen. Bereich Logistik - Strichaufzählung Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben, - Strichaufzählung Möglichkeiten des ökologisch orientierten Mobilitätsmanagements und Wege zur Optimierung von Transportwegen und –mitteln aufzeigen, - Strichaufzählung die Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen darstellen und reflektieren. Lehrstoff: Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft (Makro- und Mikroprozesse): Ökologisierung der Ökonomie, Nachhaltigkeit mit ihren aktuellen Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, Nachhaltigkeitsberichte, CSR, Gemeinwohlbilanz, Fair Trade, Footprint – Klimawandel, Klimakonferenzen Von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Dematerialisierung und Immaterialisierung (Aufzeigen von Vermeidungsstrategien) Regenerative Energieformen: Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen, Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz Abfallwirtschaft (Waste Management): Betriebliche Organisation, Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen, Abfallwirtschaftskonzept (AWK), Abfallbeauftragter, elektronisches Datenmanagement (EDM), Verpackungsverordnung, Recycling- und Entsorgungsbetriebe Wasserwirtschaft: Verantwortungsvolle Wassernutzung, aktive und passive Umwelttechnik, ökonomische Grenzen der Abwasserbehandlung Logistik: Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung, Ökologisch orientiertes Mobilitätsmanagement, Optimierung von Transportwegen und –mitteln, Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Ökomarketing - Strichaufzählung auf die ökologischen Anforderungen des Marketing-Mix eingehen, - Strichaufzählung Ökomarketing anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben. Bereich Ökocontrolling - Strichaufzählung die Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten gegenüberstellen, - Strichaufzählung die Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen beschreiben und deren Vorteile aufzeigen, - Strichaufzählung die Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten darstellen, - Strichaufzählung die Funktionsweise einer Life-Cycle-Analysis sowie einer Input-Output-Analyse erläutern und anhand von Praxisbeispielen deren Anwendungsmöglichkeiten zeigen. Bereich Verpackung - Strichaufzählung den Zweck von Verpackung und den Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen darstellen, - Strichaufzählung die Aufgaben der ARA (Altstoff Recycling Austria AG) und deren betriebliche Notwendigkeit darstellen, - Strichaufzählung die Vor- und Nachteile von Einweg- und Mehrwegsystemen gegenüberstellen, - Strichaufzählung das Modell des Ökopfandsystems präsentieren. Bereich Umweltzertifizierungen - Strichaufzählung die verschiedenen Systeme der Umweltzertifizierungen darstellen und deren betriebswirtschaftlichen Nutzen kritisch hinterfragen. Bereich Investitionsrechnung - Strichaufzählung mit Hilfe von Fallbeispielen Entscheidungsgrundlagen für Investitionen im Bereich regenerative Energiegewinnung vorbereiten. Bereich Anlagenbewertung - Strichaufzählung umweltrelevante Anlagen identifizieren und mit betriebswirtschaftlichen Methoden nach Umweltkriterien bewerten (ABC-Analyse, Ampelsystem usw.). Bereich Tourismus - Strichaufzählung Kennzeichen und negative Auswirkungen des Massentourismus aufzeigen, - Strichaufzählung Kriterien, Prinzipien und mit Hilfe von Best-Practice-Beispielen Realisierungsmöglichkeiten eines integrativen (nachhaltigen) Tourismus präsentieren. Bereich Landwirtschaftliche Betriebe - Strichaufzählung Anzeichen und negative Auswirkungen der Intensivierung der Landwirtschaft aufzeigen, - Strichaufzählung Verbesserungsvorschläge und Trends für eine nachhaltige Landwirtschaft vorstellen, - Strichaufzählung Direktvermarktungsformen landwirtschaftlicher Produkte vorschlagen. Lehrstoff: Ökomarketing: Ökologische Anforderungen an die Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik Ökocontrolling: Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten, Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen, Betriebswirtschaftliche Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten, Life-Cycle-Analysis, Input-Output-Analyse Verpackung: Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen, Einweg- und Mehrwegsysteme, Ökopfandsystem, Altstoff Recycling Austria AG (ARA) Umweltzertifizierungen: Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme, ÖKOLOG, Ökoprofit, Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen Investitionsrechnung: Fallbeispiele zu Solaranlagen Anlagenbewertung: Güter des Anlagevermögens mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten umweltrelevant klassifizieren (ABC-Analyse) Tourismus: Nachhaltigkeit im Tourismus, Sanfter Tourismus und seine regionale und nationale Bedeutung, Umweltzeichen für Tourismusbetriebe, Analyse von Best-Practice-Unternehmen bzw. Gemeinden Landwirtschaftliche Betriebe: Organisch-biologische Landwirtschaft und Vermarktungsformen der landwirtschaftlichen Produkte im Hinblick auf EU-Förderprogramme 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Studierenden können im Bereich Umweltrecht - Strichaufzählung die wesentlichen Inhalte des Umweltinformationsgesetzes (UIG) interpretieren und anwenden, - Strichaufzählung den Zweck einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erklären, auf diesbezügliche Abläufe eingehen und das zugrunde liegende Spannungsfeld diskutieren. Bereich Unternehmensgründung - Strichaufzählung zusätzlich zu den betriebswirtschaftlichen und rechtlichen auch ökologische und soziale Grundsätze berücksichtigen, - Strichaufzählung Grundlagen des Umweltrechts mit einbeziehen. Bereich Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens - Strichaufzählung die ökologischen und sozialen Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft beschreiben, - Strichaufzählung mögliche Lösungsstrategien des oben angeführten Dilemmas diskutieren, - Strichaufzählung das Spannungsfeld Ökonomie-Ökologie-Soziales im Hinblick auf die Ethik des Wirtschaftens illustrieren. durch den Einsatz von Fallstudien - Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Umweltrecht: Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Umweltinformationsgesetz (UIG) Unternehmensgründung: Unternehmensgründung unter Berücksichtigung eines sozial- und umweltverträglichen Wirtschaftens (Umweltrecht) Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens: Ökologisch, soziale Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft, Lösungsstrategien Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge und Update der Inhalte auf aktuelle Entwicklungen Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien 2.1.11 Management für (schulautonomes Geschäftsfeld) Gemäß den schulautonomen Lehrplanbestimmungen besteht die Möglichkeit zur Führung eines schulautonomen Ausbildungsschwerpunktes. Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Lehrstoff sind kompetenzorientiert zu formulieren. 2.2 Seminare Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). A. 3 Verbindliche Übungen Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). B. Freigegenstände Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). C. Unverbindliche Übungen Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). D. Förderunterricht Wie im Lehrplan der Handelsakademie (siehe Anlage A1). __label__negative 9. Teil Behörden und besondere Verfahrensvorschriften Austro Control GmbH § 139. Paragraph 139, (1) Absatz eins Die Austro Control GmbH hat ihren Sitz in Wien. Sie ist dem Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie weisungsgebunden. Ihr örtlicher Wirkungsbereich umfaßt das ganze Bundesgebiet. (2) Absatz 2 Die Austro Control GmbH ist im Rahmen der Amtshilfe berechtigt, die zur Durchführung ihrer gesetzlichen Aufgaben erforderlichen Auskünfte einzuholen und hat auf Verlangen den Organen des Bundes, der Länder und der Gemeinden sowie der auf Grund einer Übertragung gemäß § 140b zuständigen Behörde Auskünfte zu erteilen. Die Austro Control GmbH ist im Rahmen der Amtshilfe berechtigt, die zur Durchführung ihrer gesetzlichen Aufgaben erforderlichen Auskünfte einzuholen und hat auf Verlangen den Organen des Bundes, der Länder und der Gemeinden sowie der auf Grund einer Übertragung gemäß Paragraph 140 b, zuständigen Behörde Auskünfte zu erteilen. __label__positive Auskunfts- und Einsichtsrechte § 10. Paragraph 10, Elektrizitätsunternehmen sind verpflichtet, den Behörden, einschließlich der Regulierungsbehörde, jederzeit Einsicht in alle betriebswirtschaftlich relevanten Unterlagen und Aufzeichnungen zu gewähren sowie Auskünfte über alle, den jeweiligen Vollzugsbereich betreffenden Sachverhalte zu erteilen. Diese Pflicht zur Duldung der Einsichtnahme und Erteilung der Auskunft besteht ohne konkreten Anlassfall auch dann, wenn diese Unterlagen oder Auskünfte zur Klärung oder zur Vorbereitung der Klärung entscheidungsrelevanter Sachverhalte in künftig durchzuführenden Verfahren erforderlich sind. Insbesondere haben Elektrizitätsunternehmen alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die der Behörde eine sachgerechte Beurteilung ermöglichen. Kommt das Elektrizitätsunternehmen dieser Verpflichtung nicht nach, kann die Behörde ihrer Beurteilung eine Schätzung zugrunde legen. __label__negative Anlage  Inhaltsverzeichnis DSFA-A01 Kundenverwaltung, Rechnungswesen, Logistik, Buchführung DSFA-A02 Personalverwaltung DSFA-A03 Mitgliederverwaltung DSFA-A04 Kundenbetreuung und Marketing für eigene Zwecke DSFA-A05 Sach- und Inventarverwaltung DSFA-A06 Register, Evidenzen, Bücher DSFA-A07 Zugriffsverwaltung für EDV-Systeme DSFA-A08 Zutrittskontrollsysteme DSFA-A09 Stationäre Bildverarbeitung und die damit verbundene Akustikverarbeitung zu Überwachungszwecken (Videoüberwachung) DSFA-A10 Bild- und Akustikdatenverarbeitung in Echtzeit DSFA-A11 Bild- und Akustikverarbeitungen zu Dokumentationszwecken DSFA-A12 Patienten-/Klienten-/Kundenverwaltung und Honorarabrechnung einzelner Ärzte, Gesundheitsdiensteanbieter und Apotheken DSFA-A13 Rechts- und Beratungsberufe DSFA-A14 Archivierung, wissenschaftliche Forschung und Statistik DSFA-A15 Unterstützungsbekundungen DSFA-A16 Haushaltsführung der Gebietskörperschaften und sonstigen juristischen Personen öffentlichen Rechts DSFA-A17 Öffentliche Abgabenverwaltung DSFA-A18 Förderverwaltung DSFA-A19 Öffentlichkeitsarbeit und Informationstätigkeit durch öffentliche Funktionsträger und deren Geschäftsapparate DSFA-A20 Aktenverwaltung (Büroautomation) und Verfahrensführung DSFA-A21 Organisation von Veranstaltungen DSFA-A22 Preise und Ehrungen DSFA-A01 Kundenverwaltung, Rechnungswesen, Logistik, Buchführung Zweck der Datenverarbeitung: Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen jeglicher Geschäftsbeziehung mit Kunden und Lieferanten samt systematischer Aufzeichnung aller die Einnahmen und Ausgaben betreffenden Geschäftsvorgänge. Verarbeitungstätigkeiten von Unternehmen, die Daten über Dritte verarbeiten (keine Kunden des Verantwortlichen), mit denen die Unternehmen in keiner Geschäftsbeziehung stehen (etwa Detektivbüros, Inkassobüros oder Kreditauskunfteien), sind von dieser Ausnahme nicht umfasst. DSFA-A02 Personalverwaltung Zweck der Datenverarbeitung: Verarbeitung und Evidenthaltung personenbezogener Daten für Lohn-, Gehalts-, Entgeltsverrechnung und Einhaltung von Aufzeichnungs-, Auskunfts- und Meldepflichten, soweit dies auf Grund von Gesetzen oder Normen kollektiver Rechtsgestaltung oder arbeitsvertraglicher Verpflichtungen jeweils erforderlich ist; Verarbeitung und Evidenthaltung dienstrechtlicher, besoldungsrechtlicher, ausbildungsbezogener und sonstiger mit dem Beschäftigungsverhältnis in unmittelbarem Zusammenhang stehender personenbezogener Daten von öffentlich Bediensteten und sonstigen von Verantwortlichen des öffentlichen Bereichs besoldeten Personen (wie zB von Beamten, Vertragsbediensteten, Personen in Ausbildung, Aushilfskräften, aber auch von Abgeordneten und Funktionären) sowie von Volontären und Zivildienern (jeweils ohne Entgeltbezug) durch die Dienstbehörden und Personalstellen zum Zweck von Einzelpersonalmaßnahmen und statistischer Auswertungen; Verarbeitung und Evidenthaltung personenbezogener Daten von Bewerbern, wenn diese Daten vom Betroffenen angegeben wurden. Eine Verarbeitung von besonderen Kategorien personenbezogener Daten im Sinne des Art. 9 und eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten über strafrechtliche Verurteilungen und Straftaten im Sinne des Art. 10 DSGVO im Rahmen dieser Ausnahme sind ausschließlich aufgrund einer gesetzlichen Ermächtigung oder aufgrund rechtlicher Verpflichtungen zulässig. Eine Verarbeitung von besonderen Kategorien personenbezogener Daten im Sinne des Artikel 9 und eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten über strafrechtliche Verurteilungen und Straftaten im Sinne des Artikel 10, DSGVO im Rahmen dieser Ausnahme sind ausschließlich aufgrund einer gesetzlichen Ermächtigung oder aufgrund rechtlicher Verpflichtungen zulässig. DSFA-A03 Mitgliederverwaltung Zweck der Datenverarbeitung: Führung von Mitgliederverzeichnissen, Evidenz der Mitglieds- und Förderungsbeiträge, Verkehr mit Mitgliedern oder Förderern von Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts, insbesondere Vereinen und Personengemeinschaften sowie Betreuung von Mitgliedern und Förderern. DSFA-A04 Kundenbetreuung und Marketing für eigene Zwecke Zweck der Datenverarbeitung: Verarbeitung von eigenen oder zugekauften Kunden- und Interessentendaten für die Geschäftsanbahnung betreffend das eigene Lieferungs- oder Leistungsangebot sowie zur Durchführung von Werbemaßnahmen und Newsletter-Versand. DSFA-A05 Sach- und Inventarverwaltung Zweck der Datenverarbeitung: Inventarverwaltung (Führung von Inventaraufzeichnungen), Unterstützung des Sachgüteraustausches und der Betriebsabrechnung, mit der Inventarverwaltung in Zusammenhang stehende Neben- und Hilfsaufzeichnungen über Lieferanten, Anschaffungskosten sowie Verwaltung der Zuteilung von Hard- und Software an EDV-Systembenutzer. DSFA-A06 Register, Evidenzen, Bücher Zweck der Datenverarbeitung: Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen von durch Unions-, Bundes- oder Landesrecht eingerichteten Registern, Evidenzen oder Büchern, sofern keine personenbezogenen Daten im Sinne der Art. 9 und 10 DSGVO verarbeitet werden. Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen von durch Unions-, Bundes- oder Landesrecht eingerichteten Registern, Evidenzen oder Büchern, sofern keine personenbezogenen Daten im Sinne der Artikel 9 und 10 DSGVO verarbeitet werden. DSFA-A07 Zugriffsverwaltung für EDV-Systeme Zweck der Datenverarbeitung: Verwaltung von Benutzernamen und Passwörtern sowie Systemzugriffsprotokollierung. DSFA-A08 Zutrittskontrollsysteme Zweck der Datenverarbeitung: Kontrolle der Berechtigung des Zutritts zu Gebäuden und abgegrenzten Bereichen durch den Eigentümer oder Benutzungsberechtigten mit Hilfe von Anlagen, die personenbezogene Daten automationsunterstützt verarbeiten, wobei keine biometrischen Daten von Betroffenen verarbeitet werden. Die bloße Echtzeitwiedergabe von Gesichtsbildern ist von dieser Ausnahme umfasst. DSFA-A09 Stationäre Bildverarbeitung und die damit verbundene Akustikverarbeitung zu Überwachungszwecken (Videoüberwachung) 1. Allgemeine Voraussetzungen für die nachfolgenden Ausnahmen: a) Räumlicher Erfassungsbereich Örtlichkeiten, über welche der Verantwortliche verfügungsbefugt ist. Die Videoüberwachung darf räumlich nicht über die Liegenschaft hinausreichen, mit Ausnahme einer zur Zweckerreichung allenfalls unvermeidbaren Einbeziehung öffentlicher Verkehrsflächen im Ausmaß von bis zu einem halben Meter gemessen von der Grundstücksgrenze des überwachten Objekts. Die Videoüberwachung darf überdies nicht an Orten betrieben werden, welche den höchstpersönlichen Lebensbereich von Personen darstellen. b) Speicherdauer Aufgenommene personenbezogene Daten sind vom Verantwortlichen spätestens nach 72 Stunden zu löschen, es sei denn eine längere Speicherdauer wurde in einem Gesetz, durch einen behördlichen Rechtsakt, in einer Betriebsvereinbarung oder mit Zustimmung der Personalvertretung ausdrücklich festgelegt. c) Kennzeichnung Voraussetzung für die Ausnahme ist die geeignete Kennzeichnung der Bildverarbeitung durch den Verantwortlichen. Aus der Kennzeichnung hat jedenfalls der Verantwortliche eindeutig hervorzugehen. 2. Zweck der Datenverarbeitung: A. Einfamilienhaus samt Grundstück, eigene Wohnung Bild- und Akustikverarbeitungen, welche dem vorbeugenden Schutz von Personen oder Sachen auf privaten, zu Wohnzwecken dienenden Liegenschaften, die ausschließlich vom Verantwortlichen und von allen im gemeinsamen Haushalt lebenden Nutzungsberechtigten genutzt werden, dienen. Voraussetzung ist die Einwilligung aller Nutzungsberechtigten. B. Allgemein zugängliche Örtlichkeiten, die dem Hausrecht des Verantwortlichen unterliegen Bild- und Akustikverarbeitungen, welche für den vorbeugenden Schutz von Personen oder Sachen an allgemein zugänglichen Orten, die dem Hausrecht des Verantwortlichen unterliegen, aufgrund bereits erfolgter Rechtsverletzungen oder eines in der Natur des Ortes liegenden besonderen Gefährdungspotenzials erforderlich sind und kein gelinderes geeignetes Mittel zur Verfügung steht. In Fällen, in denen Arbeitnehmervertretungen zu bilden sind, ist das Vorliegen einer gültigen Betriebsvereinbarung oder einer gültigen Zustimmung der Personalvertretung, welche die Durchführung der Videoüberwachung regeln, Voraussetzung. Keine Anwendung findet diese Ausnahme auf Örtlichkeiten, welche aufgrund eines bestehenden Kontrahierungszwanges oder aufgrund des öffentlichen Interesses von jedermann betreten werden dürfen. DSFA-A10 Bild- und Akustikdatenverarbeitung in Echtzeit 1. Allgemeine Voraussetzungen für die nachfolgende Ausnahme: a) Räumlicher Erfassungsbereich Örtlichkeiten, über welche der Verantwortliche verfügungsbefugt ist. Die Bilddatenverarbeitung darf räumlich nicht darüber hinausreichen, mit Ausnahme einer zur Zweckerreichung allenfalls unvermeidbaren Einbeziehung öffentlicher Verkehrsflächen im Ausmaß von bis zu einem halben Meter. Die Bild- und Akustikdatenverarbeitung darf überdies nicht an Orten betrieben werden, welche den höchstpersönlichen Lebensbereich von Personen darstellen. b) Kennzeichnung Voraussetzung für die Ausnahme ist die geeignete Kennzeichnung der Bildverarbeitung durch den Verantwortlichen. Aus der Kennzeichnung hat jedenfalls der Verantwortliche eindeutig hervorzugehen. 2. Zweck der Datenverarbeitung: Bild- und Akustikübertragungen ohne Aufzeichnung. DSFA-A11 Bild- und Akustikverarbeitungen zu Dokumentationszwecken Zweck der Datenverarbeitung: Bild- und Akustikverarbeitungen, welche ausschließlich ein Dokumentationsinteresse verfolgen, das nicht auf die identifizierende Erfassung unbeteiligter Personen oder die gezielte Erfassung von Objekten, die sich zur mittelbaren Identifizierung solcher Personen eignen, gerichtet ist. Strafrechtliche, verwaltungsstrafrechtliche oder zivilrechtliche Zwecke dürfen im Rahmen dieser Ausnahme nicht verfolgt werden. DSFA-A12 Patienten-/Klienten-/Kundenverwaltung und Honorarabrechnung einzelner Ärzte, Gesundheitsdiensteanbieter und Apotheken Zweck der Datenverarbeitung: Patientenverwaltung und Honorarabrechnung von einzelnen Ärzten, Zahnärzten und Dentisten sowie Patienten-/Klientenverwaltung und Honorarabrechnung anderer freiberuflich oder gewerblich einzeln tätiger Gesundheitsdiensteanbieter und Apotheken. DSFA-A13 Rechts- und Beratungsberufe Zweck der Datenverarbeitung: Datenverarbeitung von rechtsberatenden und unternehmensberatenden Berufen, wie einzelne Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Wirtschaftstreuhänder, Steuerberater und Unternehmensberater im Rahmen ihrer Berufsausübung. DSFA-A14 Archivierung, wissenschaftliche Forschung und Statistik Zweck der Datenverarbeitung: Verarbeitung personenbezogener Daten für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder statistische Zwecke aufgrund besonderer gesetzlicher Vorschriften oder mit Einwilligung der betroffenen Person. DSFA-A15 Unterstützungsbekundungen Zweck der Datenverarbeitung: Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen von Bürgerinitiativen, Petitionslisten oder Unterschriftensammlungen durch die Organisatoren. DSFA-A16 Haushaltsführung der Gebietskörperschaften und sonstigen juristischen Personen öffentlichen Rechts Zweck der Datenverarbeitung: Erstellung von Voranschlägen, Finanzbuchführung, Zahlungsverkehr, Erstellung von Berichten, Betriebsabrechnungen, Neben- und Hilfsbuchführungen und Auswertung der Daten zur Budgetkontrolle, zu strategischem Controlling und zur Liquiditätssteuerung, Abschlussrechnungen, Jahresabschlüsse sowie Abschlussprüfungen und Rechnungsprüfungen. DSFA-A17 Öffentliche Abgabenverwaltung Zweck der Datenverarbeitung: Vorschreibung, Einhebung und Abrechnung von öffentlich-rechtlich geregelten Abgaben und Gebühren durch Bund, Länder, Gemeinden, Gemeindeverbände und sonstige Körperschaften des öffentlichen Rechts sowie deren Kontrolle. DSFA-A18 Förderverwaltung Zweck der Datenverarbeitung: Verarbeitung personenbezogener Daten durch Fördergeber und auszahlende Stellen im Rahmen der Abwicklung öffentlicher Förderungen, sofern keine personenbezogenen Daten im Sinne der Art. 9 und 10 DSGVO verarbeitet werden. Verarbeitung personenbezogener Daten durch Fördergeber und auszahlende Stellen im Rahmen der Abwicklung öffentlicher Förderungen, sofern keine personenbezogenen Daten im Sinne der Artikel 9 und 10 DSGVO verarbeitet werden. DSFA-A19 Öffentlichkeitsarbeit und Informationstätigkeit durch öffentliche Funktionsträger und deren Geschäftsapparate Zweck der Datenverarbeitung: Verarbeitung von Daten Anfragender im Rahmen des Auskunftspflichtgesetzes, der Öffentlichkeitsarbeit und Informationstätigkeit, einschließlich automationsunterstützt erstellter und aufbewahrter Textdokumente in diesen Angelegenheiten; Verarbeitung von Daten zu informierender Personen, sofern aufgrund einer Vielzahl von Anfragen zu einem bestimmten Thema ein allgemeines Bedürfnis an Informationen besteht. DSFA-A20 Aktenverwaltung (Büroautomation) und Verfahrensführung Zweck der Datenverarbeitung: Formale Behandlung der vom Verantwortlichen zu besorgenden Geschäftsfälle (einschließlich der Aufbewahrung der bei dieser Tätigkeit angefallenen Dokumente, Abrechnung von Gebühren, Organisation von Großverfahren). DSFA-A21 Organisation von Veranstaltungen Zweck der Datenverarbeitung: Datenverarbeitung zur Abhaltung von Veranstaltungen im öffentlichen und privaten Bereich, wie Einladung und Registrierung der Teilnehmer, Organisation von Reisen und Aufenthalten, Versorgung der Teilnehmer und Kommunikation vor und nach der Veranstaltung, Abrechnung von Geldleistungen (Honorare, Ersatz für Reisekosten), Abwicklung von Kulturprogrammen, Übermittlung von Unterlagen sowie Anfertigung von im Zusammenhang mit der Veranstaltung stehenden Bild- und Akkustikaufnahmen. DSFA-A22 Preise und Ehrungen Zweck der Datenverarbeitung: Datenverarbeitung zur Verleihung von Preisen und Ehrenzeichen oder ähnlicher Auszeichnungen, einschließlich der damit verbundenen Vorprüfungen. __label__negative IV. Bestimmungen, betreffend die Wertpapierbereinigung. römisch IV. Bestimmungen, betreffend die Wertpapierbereinigung. § 45. Paragraph 45, (1) Absatz eins In der Anmeldung von Wertpapieren, die nach dem Inkrafttreten dieses Bundesgesetzes gemäß § 1 des Wertpapierbereinigungsgesetzes, BGBl. Nr. 188/1954, zur Bereinigung aufgerufen werden, ist auch dann, wenn nach den Bestimmungen des Wertpapierbereinigungsgesetzes an Stelle des Namens und der Anschrift des Eigentümers die Depotnummer anzugeben ist, der Wohnsitz (Sitz) des Eigentümers sowie seine Staatsangehörigkeit am 8. Mai 1945 und am 27. Juli 1955 anzugeben. In der Anmeldung von Wertpapieren, die nach dem Inkrafttreten dieses Bundesgesetzes gemäß Paragraph eins, des Wertpapierbereinigungsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 188 aus 1954,, zur Bereinigung aufgerufen werden, ist auch dann, wenn nach den Bestimmungen des Wertpapierbereinigungsgesetzes an Stelle des Namens und der Anschrift des Eigentümers die Depotnummer anzugeben ist, der Wohnsitz (Sitz) des Eigentümers sowie seine Staatsangehörigkeit am 8. Mai 1945 und am 27. Juli 1955 anzugeben. (2) Absatz 2 Sind inländische Banken zur Anmeldung verpflichtet (§ 5 Abs. 2 und 3 des Wertpapierbereinigungsgesetzes), so haben sie Wertpapiere, die nach den ihnen bekannten Umständen auf Grund des Staatsvertrages in das Eigentum der Republik Österreich übergegangen sind, lediglich mit einem Hinweis auf den Namen des vermutlichen ehemaligen deutschen Eigentümers (§ 2) anzumelden. Bestehen Zweifel über die Staatsangehörigkeit, so ist darauf in der Anmeldung unter Bekanntgabe der Umstände hinzuweisen. Sind inländische Banken zur Anmeldung verpflichtet (Paragraph 5, Absatz 2 und 3 des Wertpapierbereinigungsgesetzes), so haben sie Wertpapiere, die nach den ihnen bekannten Umständen auf Grund des Staatsvertrages in das Eigentum der Republik Österreich übergegangen sind, lediglich mit einem Hinweis auf den Namen des vermutlichen ehemaligen deutschen Eigentümers (Paragraph 2,) anzumelden. Bestehen Zweifel über die Staatsangehörigkeit, so ist darauf in der Anmeldung unter Bekanntgabe der Umstände hinzuweisen. (3) Absatz 3 Die Anmeldestellen haben der Prüfstelle (§ 3 des Wertpapierbereinigungsgesetzes) Anmeldungen gemäß Abs. 2 sowie jene Anmeldungen vorzulegen, die durch deutsche physische oder juristische Personen (§ 2) vorgenommen wurden. Zweifelt die Anmeldestelle, ob diese Voraussetzungen vorliegen, so hat sie darauf unter Bekanntgabe der Umstände bei Vorlage der Anmeldungen hinzuweisen. Die Anmeldestellen haben der Prüfstelle (Paragraph 3, des Wertpapierbereinigungsgesetzes) Anmeldungen gemäß Absatz 2, sowie jene Anmeldungen vorzulegen, die durch deutsche physische oder juristische Personen (Paragraph 2,) vorgenommen wurden. Zweifelt die Anmeldestelle, ob diese Voraussetzungen vorliegen, so hat sie darauf unter Bekanntgabe der Umstände bei Vorlage der Anmeldungen hinzuweisen. (4) Absatz 4 Wertpapiere, die auf Grund des Staatsvertrages in das Eigentum der Republik Österreich übergegangen sind, können auch durch die Finanzprokuratur angemeldet werden. Dem steht eine öffentliche Verwaltung der Wertpapiere nicht entgegen. __label__negative Anordnung und Durchführung statistischer Erhebungen § 92. Paragraph 92, (1) Absatz eins Die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie wird ermächtigt, auf Grundlage eines Vorschlags der Regulierungsbehörde statistische Erhebungen, einschließlich Preiserhebungen und Erhebungen sonstiger Marktdaten, insbesondere Wechselzahlen und Neukundenzahlen nach Kundengruppen und sonstige statistische Arbeiten über Elektrizität anzuordnen. Die Durchführung der statistischen Erhebungen und sonstigen statistischen Arbeiten hat durch die Regulierungsbehörde zu erfolgen. (2) Absatz 2 Die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie hat durch Verordnung statistische Erhebungen anzuordnen. Die Verordnung hat neben der Anordnung von statistischen Erhebungen insbesondere zu enthalten: 1. Ziffer eins die Erhebungsmasse; 2. Ziffer 2 statistische Einheiten; 3. Ziffer 3 die Art der statistischen Erhebung; 4. Ziffer 4 Erhebungsmerkmale; 5. Ziffer 5 Merkmalsausprägung; 6. Ziffer 6 Häufigkeit und Zeitabstände der Datenerhebung; 7. Ziffer 7 die Bestimmung des Personenkreises, der zur Auskunft verpflichtet ist; 8. Ziffer 8 ob und in welchem Umfang die Ergebnisse der statistischen Erhebungen zu veröffentlichen sind, wobei die Bestimmungen des § 19 Abs. 2 des Bundesstatistikgesetzes 2000 zu beachten sind. ob und in welchem Umfang die Ergebnisse der statistischen Erhebungen zu veröffentlichen sind, wobei die Bestimmungen des Paragraph 19, Absatz 2, des Bundesstatistikgesetzes 2000 zu beachten sind. (3) Absatz 3 Weigert sich ein Meldepflichtiger, Daten zu melden, kann die Regulierungsbehörde die Meldepflicht mit Bescheid feststellen und die Meldung der Daten mit Bescheid anordnen. (4) Absatz 4 Die Weitergabe von Einzeldaten an die Bundesanstalt „Statistik Österreich“ für Zwecke der Bundesstatistik ist zulässig. (5) Absatz 5 Die Durchführung der Erhebungen sowie die Verarbeitung der auf Grund dieser Erhebungen beschafften Daten hat unter sinngemäßer Anwendung der Bestimmungen des Bundesstatistikgesetzes 2000 zu erfolgen. (6) Absatz 6 Die von der Regulierungsbehörde erhobenen statistischen Daten sind zu veröffentlichen. __label__negative Artikel 34 Prüfung der Lieferantenerklärungen (1) Absatz eins Nachträgliche Prüfungen von Lieferantenerklärungen oder Langzeit-Lieferantenerklärungen können stichprobenweise oder immer dann erfolgen, wenn die Zollbehörden des Landes, in dem solche Erklärungen für die Ausstellung einer Warenverkehrsbescheinigung EUR.1 oder für die Ausfertigung einer Erklärung auf der Rechnung berücksichtigt worden sind, begründete Zweifel an der Echtheit des Papiers oder der Richtigkeit der Angaben haben. (2) Absatz 2 Zur Anwendung des Absatzes 1 senden die Zollbehörden des oben genannten Landes für die von dieser Erklärung erfaßten Waren die Lieferantenerklärung und die Rechnung, den Lieferschein oder sonstige Handelspapiere oder eine Abschrift davon an die Zollbehörden des Landes zurück, in dem die Erklärung abgegeben wurde, gegebenenfalls unter Angabe der sachlich oder formalen Gründe, die eine Prüfung rechtfertigen. Zur Begründung des Antrags auf nachträgliche Prüfung übermitteln sie alle Belege und teilen alle bekannten Umstände mit, die auf die Unrichtigkeit der Angaben in der Erklärung schließen lassen. (3) Absatz 3 Diese Prüfung wird von den Zollbehörden des Landes durchgeführt, in dem die Lieferantenerklärung angegeben wurde. Sie sind berechtigt, die Vorlage von Belegen zu verlangen und jede Art von Überprüfung der Buchführung des Ausführers oder sonstige von ihnen für zweckdienlich erachteten Kontrollen durchzuführen. (4) Absatz 4 Das Ergebnis dieser Prüfung ist den Zollbehörden, die die Prüfung beantragt haben, sobald wie möglich mitzuteilen. Anhand dieser Ergebnisse muß sich eindeutig feststellen lassen, ob die in der Lieferantenerklärung enthaltenen Angaben richtig sind; ferner muß es den Zollbehörden möglich sein festzustellen, ob und inwieweit diese Erklärung für die Ausstellung einer Warenverkehrsbescheinigung EUR.1 oder die Ausfertigung einer Erklärung auf der Rechnung berücksichtigt werden konnte. __label__negative Sitzungen des Statistikrates § 45. Paragraph 45, (1) Absatz eins Der Statistikrat hat nach Bedarf, jedoch mindestens vierteljährlich, eine Sitzung abzuhalten. (2) Absatz 2 Der Statistikrat wird durch den Vorsitzenden schriftlich, telefonisch, telegraphisch, mittels Telefax, oder auf geeignetem elektronischen Wege unter Angabe der Zeit, des Ortes und der Tagesordnung einberufen. Der kaufmännische Geschäftsführer und fachliche Leiter der Bundesanstalt sind von der Einberufung einer Sitzung zu verständigen. (3) Absatz 3 Mindestens zwei Mitglieder des Statistikrates, der kaufmännische Geschäftsführer oder der fachliche Leiter können unter Angabe des Zweckes und der Gründe verlangen, daß der Vorsitzende des Statistikrates unverzüglich ihn einberuft. Die Sitzung muß binnen zwei Wochen nach der Einberufung stattfinden. (4) Absatz 4 Der kaufmännische Geschäftsführer und der fachliche Leiter der Bundesanstalt sind zur Teilnahme an den Sitzungen berechtigt; sie sind zur Teilnahme verpflichtet, wenn der Statistikrat dies verlangt. Sachverständige und Auskunftspersonen können zur Beratung über einzelne Gegenstände zugezogen werden. (5) Absatz 5 Der Vorsitzende leitet die Sitzung und bestimmt die Art der Abstimmung. (6) Absatz 6 Über die Verhandlungen und Beschlüsse des Statistikrates ist eine Niederschrift anzufertigen, die der Vorsitzende oder sein Stellvertreter zu unterzeichnen hat. __label__negative Artikel 5 Genehmigung 1. Ziffer eins Für jedes motorgetriebene, in einem der beiden Vertragsstaaten zugelassene Lastfahrzeug ist unbeschadet des Artikels 4 eine Genehmigung auszustellen. 2. Ziffer 2 Die Genehmigung muß folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name und Anschrift des Unternehmens; b) Litera b amtliches Kennzeichen des Fahrzeuges; c) Litera c höchstzulässige Nutzlast und zulässiges Gesamtgewicht des Fahrzeuges; d) Litera d Art des Transports (gewerbsmäßiger Verkehr, Werkverkehr, Leerfahrt); e) Litera e gegebenenfalls besondere Auflagen und Bedingungen der Verwendung; f) Litera f Dauer der Gültigkeit. 3. Ziffer 3 Die Genehmigung gilt ausschließlich für das Unternehmen, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. 4. Ziffer 4 Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates an die zuständige Behörde des jeweiligen anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt – mit Ausnahme der in Z 2 lit. b, c und d angeführten Angaben – an das in Betracht kommende Unternehmen ausgibt. Die Angaben gemäß Z 2 lit. b, c und d sind vor Antritt der Fahrt vom Unternehmen selbst auszufüllen. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates an die zuständige Behörde des jeweiligen anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt – mit Ausnahme der in Ziffer 2, Litera b,, c und d angeführten Angaben – an das in Betracht kommende Unternehmen ausgibt. Die Angaben gemäß Ziffer 2, Litera b,, c und d sind vor Antritt der Fahrt vom Unternehmen selbst auszufüllen. 5. Ziffer 5 Die Genehmigung ist bei jeder Fahrt vollständig ausgefüllt mitzuführen und jederzeit auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. 6. Ziffer 6 Die Vertragsparteien vereinbaren die äußere Form und die Sprachen, in denen die Genehmigung ausgestellt wird. __label__positive Prüfungszeugnis und Lehrbrief § 26. Paragraph 26, (1) Absatz eins Die Lehrlingsstelle hat dem Prüfling nach Ablegung der Lehrabschlußprüfung ein Prüfungszeugnis auszustellen, das die Beurteilung des Prüfungsergebnisses der Lehrabschlußprüfung zu enthalten hat. Bei der Ablegung der Lehrabschlussprüfung in einem modularen Lehrberuf hat sich das Prüfungszeugnis auf die betreffenden Hauptmodule und Spezialmodule zu beziehen. (2) Absatz 2 Das Prüfungszeugnis ist zumindest vom Vorsitzenden der Prüfungskommission zu unterzeichnen und mit dem Siegel der Lehrlingsstelle zu versehen. (3) Absatz 3 Im Falle des § 8 Abs. 16 hat die Lehrlingsstelle dem Prüfling, der ihr nach Zurücklegung der für den Lehrberuf festgesetzten Lehrzeit die Zeugnisse über die erfolgreiche Ablegung der für den Lehrberuf festgelegten Teilprüfungen und über den erfolgreichen Besuch der Berufsschule vorgelegt hat, ein Zeugnis auszustellen, das die Feststellung über den Ersatz der Lehrabschlußprüfung im Sinne des § 8 Abs. 16 enthält. Dieses Zeugnis gilt als Prüfungszeugnis über die Lehrabschlußprüfung. Im Falle des Paragraph 8, Absatz 16, hat die Lehrlingsstelle dem Prüfling, der ihr nach Zurücklegung der für den Lehrberuf festgesetzten Lehrzeit die Zeugnisse über die erfolgreiche Ablegung der für den Lehrberuf festgelegten Teilprüfungen und über den erfolgreichen Besuch der Berufsschule vorgelegt hat, ein Zeugnis auszustellen, das die Feststellung über den Ersatz der Lehrabschlußprüfung im Sinne des Paragraph 8, Absatz 16, enthält. Dieses Zeugnis gilt als Prüfungszeugnis über die Lehrabschlußprüfung. (4) Absatz 4 Das Prüfungszeugnis und das Zeugnis gemäß Abs. 3 unterliegen nicht der Gebührenpflicht im Sinne des Gebührengesetzes 1957, BGBl. Nr. 267. Das Prüfungszeugnis und das Zeugnis gemäß Absatz 3, unterliegen nicht der Gebührenpflicht im Sinne des Gebührengesetzes 1957, Bundesgesetzblatt Nr. 267. (5) Absatz 5 Auf Antrag des Prüflings hat die Lehrlingsstelle einen Lehrbrief in Form einer entsprechend gestalteten Urkunde auszustellen. Darin sind die Beendigung des Lehrverhältnisses und die erfolgreiche Ablegung der Lehrabschlussprüfung in dem betreffenden Lehrberuf, im Falle der Bewertung der Prüfung mit Auszeichnung oder mit gutem Erfolg, auch dies zu beurkunden. __label__negative § 18. Paragraph 18, (1) Absatz eins Das Opferfürsorgegesetz vom 17. Juli 1945, St. G. Bl. Nr. 90, und seine Durchführungsverordnung vom 31. Oktober 1945, B. G. Bl. Nr. 34/46, treten mit dem Tage des Wirksamkeitsbeginnes dieses Bundesgesetzes insoweit außer Kraft, als sie Angelegenheiten regeln, die in die Zuständigkeit des Bundes fallen. (2) Absatz 2 Auf Verwaltungsgebieten, die in die Zuständigkeit der Länder fallen, obliegt der Landesgesetzgebung die Erlassung von Bestimmungen über die Behandlung der Opfer des Kampfes um ein freies, demokratisches Österreich und die Opfer der politischen Verfolgung. (3) Absatz 3 In Vorschriften, in denen auf das Opferfürsorgegesetz vom 17. Juli 1945, St. G. Bl. Nr. 90, Bezug genommen ist, tritt an die Stelle dieses Hinweises der Hinweis auf das vorliegende Bundesgesetz. (4) Absatz 4 Anhängige Verfahren sind nach den Bestimmungen dieses Bundesgesetzes zu erledigen. Die Bescheide nach dem Gesetz vom 17. Juli 1945, St. G. Bl. Nr. 90, sind nach den Bestimmungen dieses Bundesgesetzes und seiner Durchführungsbestimmung von Amts wegen zu überprüfen und erforderlichenfalls neu zu erlassen. (5) Absatz 5 Die bisher auf Grund des Gesetzes vom 17. Juli 1945, St. G. Bl. Nr. 90, erlassenen Bescheide und Amtsbescheinigungen und die auf Grund derselben erworbenen Rechtsansprüche behalten insoweit Wirksamkeit, als nicht das in Abs. (4) angeordnete Überprüfungsverfahren ihre Änderung notwendig macht. (6) Absatz 6 Werden Anträge auf Zuerkennung einer Opferrente oder Unterhaltsrente gemäß § 11 Abs. 2 zweiter Satz und § 11 Abs. 5 vierter und fünfter Satz oder auf Rentenleistungen auf Grund einer infolge einer Behinderung gesetzten Verfolgung im Sinne des § 1 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 433/1995 bis zum 30. September 1995 eingebracht, sind die Rentenleistungen ab dem Monat, in dem die Voraussetzungen vorliegen, frühestens jedoch ab 1. Jänner 1995, zu gewähren. Bereits vor Inkrafttreten dieses Bundesgesetzes zuerkannte Unterhaltsrenten von Personen im Sinne des § 11 Abs. 5 vierter Satz in der Fassung dieses Bundesgesetzes sind von Amts wegen zu erhöhen. Werden Anträge auf Zuerkennung einer Opferrente oder Unterhaltsrente gemäß Paragraph 11, Absatz 2, zweiter Satz und Paragraph 11, Absatz 5, vierter und fünfter Satz oder auf Rentenleistungen auf Grund einer infolge einer Behinderung gesetzten Verfolgung im Sinne des Paragraph eins, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 433 aus 1995, bis zum 30. September 1995 eingebracht, sind die Rentenleistungen ab dem Monat, in dem die Voraussetzungen vorliegen, frühestens jedoch ab 1. Jänner 1995, zu gewähren. Bereits vor Inkrafttreten dieses Bundesgesetzes zuerkannte Unterhaltsrenten von Personen im Sinne des Paragraph 11, Absatz 5, vierter Satz in der Fassung dieses Bundesgesetzes sind von Amts wegen zu erhöhen. (7) Absatz 7 Sofern Witwen (Witwern), Lebensgefährtinnen (Lebensgefährten) und Waisen bis zum Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 433/1995 eine Beihilfe im Sinne des § 11 Abs. 7 im Wege des Härteausgleiches zuerkannt wurde, besteht kein Rechtsanspruch auf eine neuerliche Entscheidung gemäß § 11 Abs. 7 in der geltenden Fassung. Sofern Witwen (Witwern), Lebensgefährtinnen (Lebensgefährten) und Waisen bis zum Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 433 aus 1995, eine Beihilfe im Sinne des Paragraph 11, Absatz 7, im Wege des Härteausgleiches zuerkannt wurde, besteht kein Rechtsanspruch auf eine neuerliche Entscheidung gemäß Paragraph 11, Absatz 7, in der geltenden Fassung. (8) Absatz 8 Opferausweise, die im Wege der Nachsicht zuerkannt wurden, weil das Opfer im Zeitpunkt der erzwungenen Emigration das 6. Lebensjahr noch nicht vollendet hatte, gelten ab In-Kraft-Treten dieses Bundesgesetzes als im Wege des Rechtsanspruches gemäß § 1 Abs. 2 lit. f zuerkannt. Opferausweise, die im Wege der Nachsicht zuerkannt wurden, weil das Opfer im Zeitpunkt der erzwungenen Emigration das 6. Lebensjahr noch nicht vollendet hatte, gelten ab In-Kraft-Treten dieses Bundesgesetzes als im Wege des Rechtsanspruches gemäß Paragraph eins, Absatz 2, Litera f, zuerkannt. (9) Absatz 9 Amtsbescheinigungen gemäß § 4 Abs. 6 gelten ab In-Kraft-Treten dieses Bundesgesetzes als Amtsbescheinigungen gemäß § 1 Abs. 1 lit. e oder § 4 Abs. 5. Amtsbescheinigungen gemäß Paragraph 4, Absatz 6, gelten ab In-Kraft-Treten dieses Bundesgesetzes als Amtsbescheinigungen gemäß Paragraph eins, Absatz eins, Litera e, oder Paragraph 4, Absatz 5, (10) Absatz 10 Werden Anträge auf Zuerkennung von Leistungen gemäß § 5a Abs. 2 und § 11 Abs. 14 innerhalb eines Jahres nach In-Kraft-Treten dieses Bundesgesetzes eingebracht, ist die Leistung vom Zeitpunkt des Zutreffens der Voraussetzungen, frühestens jedoch vom Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens dieses Bundesgesetzes zuzuerkennen. Für den Zeitraum vor In-Kraft-Treten dieses Bundesgesetzes gemäß § 5a Abs. 2 zuerkannte Leistungen bleiben gewahrt. Werden Anträge auf Zuerkennung von Leistungen gemäß Paragraph 5 a, Absatz 2 und Paragraph 11, Absatz 14, innerhalb eines Jahres nach In-Kraft-Treten dieses Bundesgesetzes eingebracht, ist die Leistung vom Zeitpunkt des Zutreffens der Voraussetzungen, frühestens jedoch vom Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens dieses Bundesgesetzes zuzuerkennen. Für den Zeitraum vor In-Kraft-Treten dieses Bundesgesetzes gemäß Paragraph 5 a, Absatz 2, zuerkannte Leistungen bleiben gewahrt. (11) Absatz 11 Ansprüche, die durch das BGBl. I Nr. 86/2005 begünstigten Personen bereits vor dem In-Kraft-Treten des BGBl. I Nr. 86/2005 im Wege der Nachsicht zuerkannt wurden, gelten ab dem In-Kraft-Treten des BGBl. I Nr. 86/2005 als im Wege des Rechtsanspruches zuerkannt. Ansprüche, die durch das Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 86 aus 2005, begünstigten Personen bereits vor dem In-Kraft-Treten des Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 86 aus 2005, im Wege der Nachsicht zuerkannt wurden, gelten ab dem In-Kraft-Treten des Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 86 aus 2005, als im Wege des Rechtsanspruches zuerkannt. (12) Absatz 12 Bringen die durch das BGBl. I Nr. 86/2005 begünstigten Personen innerhalb eines Jahres nach dem In-Kraft-Treten des BGBl. I Nr. 86/2005 Anträge nach diesem Bundesgesetz ein, sind die Rechtsansprüche bei Vorliegen der Voraussetzungen, frühestens ab dem In-Kraft-Treten des BGBl. I Nr. 86/2005 zuzuerkennen, soferne nicht bereits die Voraussetzungen gemäß Abs. 11 gegeben sind. Bringen die durch das Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 86 aus 2005, begünstigten Personen innerhalb eines Jahres nach dem In-Kraft-Treten des Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 86 aus 2005, Anträge nach diesem Bundesgesetz ein, sind die Rechtsansprüche bei Vorliegen der Voraussetzungen, frühestens ab dem In-Kraft-Treten des Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 86 aus 2005, zuzuerkennen, soferne nicht bereits die Voraussetzungen gemäß Absatz 11, gegeben sind. (13) Absatz 13 Beziehern von rechtskräftig zuerkannten Beihilfen gemäß § 11 Abs. 7 des Opferfürsorgegesetzes in der bis zum In-Kraft-Treten des BGBl. I Nr. 86/2005 geltenden Fassung ist amtswegig Hinterbliebenenrente im Sinne des § 11 Abs. 6 zu gewähren. Anträge auf Beihilfe, über die bis zum In-Kraft-Treten des BGBl. I Nr. 86/2005 nicht rechtskräftig entschieden wurde, gelten ab diesem Zeitpunkt als Anträge auf Hinterbliebenenrente gemäß § 11 Abs. 6. Werden Anträge auf Zuerkennung von Rentenleistungen auf Grund der Änderung des § 11 Abs. 6 mit BGBl. I Nr. 86/2005 innerhalb eines Jahres ab In-Kraft-Treten des BGBl. I Nr. 86/2005 eingebracht, sind die Leistungen vom Zeitpunkt des Zutreffens der Voraussetzungen, frühestens jedoch ab diesem Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens zuzuerkennen. Beziehern von rechtskräftig zuerkannten Beihilfen gemäß Paragraph 11, Absatz 7, des Opferfürsorgegesetzes in der bis zum In-Kraft-Treten des Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 86 aus 2005, geltenden Fassung ist amtswegig Hinterbliebenenrente im Sinne des Paragraph 11, Absatz 6, zu gewähren. Anträge auf Beihilfe, über die bis zum In-Kraft-Treten des Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 86 aus 2005, nicht rechtskräftig entschieden wurde, gelten ab diesem Zeitpunkt als Anträge auf Hinterbliebenenrente gemäß Paragraph 11, Absatz 6, Werden Anträge auf Zuerkennung von Rentenleistungen auf Grund der Änderung des Paragraph 11, Absatz 6, mit Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 86 aus 2005, innerhalb eines Jahres ab In-Kraft-Treten des Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 86 aus 2005, eingebracht, sind die Leistungen vom Zeitpunkt des Zutreffens der Voraussetzungen, frühestens jedoch ab diesem Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens zuzuerkennen. (14) Absatz 14 Werden Anträge auf Zuerkennung von Opferrente auf Grund der Änderung des Kriegsopferversorgungsgesetzes 1957 durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 16/2008 innerhalb eines Jahres ab Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 16/2008 eingebracht, ist die Leistung bei Zutreffen der Voraussetzungen ab diesem Zeitpunkt des Inkrafttretens zuzuerkennen. Werden Anträge auf Zuerkennung von Opferrente auf Grund der Änderung des Kriegsopferversorgungsgesetzes 1957 durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 16 aus 2008, innerhalb eines Jahres ab Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 16 aus 2008, eingebracht, ist die Leistung bei Zutreffen der Voraussetzungen ab diesem Zeitpunkt des Inkrafttretens zuzuerkennen. (15) Absatz 15 In Verfahren, in denen der Antrag auf Gewährung von Opferrente vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 16/2008 eingebracht wurde und das Verfahren noch nicht rechtskräftig abgeschlossen ist, ist die Opferrente auf Grund der Änderung des Kriegsopferversorgungsgesetzes 1957 durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 16/2008 bei Zutreffen der Voraussetzungen ab diesem Zeitpunkt des Inkrafttretens zuzuerkennen. In Verfahren, in denen der Antrag auf Gewährung von Opferrente vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 16 aus 2008, eingebracht wurde und das Verfahren noch nicht rechtskräftig abgeschlossen ist, ist die Opferrente auf Grund der Änderung des Kriegsopferversorgungsgesetzes 1957 durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 16 aus 2008, bei Zutreffen der Voraussetzungen ab diesem Zeitpunkt des Inkrafttretens zuzuerkennen. (16) Absatz 16 Beim Amt einer Landesregierung mit 1. April 2012 anhängige Verfahren sind vom Landeshauptmann nach der bisherigen Rechtslage zu Ende zu führen. Dies betrifft sowohl antragsgebundene als auch von Amts wegen vor dem 1. April 2012 einzuleitende Verfahren. (17) Absatz 17 Soweit in anderen Bundesgesetzen auf den Landeshauptmann oder auf ein Amt der Landesregierung im Zusammenhang mit dem Opferfürsorgegesetz Bezug genommen wird, gilt dies als Bezugnahme auf das Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen. (18) Absatz 18 Die Ämter der Landesregierungen sind verpflichtet, dem Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen sämtliche für die Übernahme und Verarbeitung der zum oder nach dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 18/2012 voraussichtlich zahlungsrelevanten Opferfürsorgefälle erforderlichen Daten und Aktenunterlagen zeitgerecht zu übermitteln. Die BRZ GmbH hat bei dieser Übergabe und Verarbeitung entsprechend mitzuwirken. Die Ämter der Landesregierungen sind verpflichtet, dem Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen sämtliche für die Übernahme und Verarbeitung der zum oder nach dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 18 aus 2012, voraussichtlich zahlungsrelevanten Opferfürsorgefälle erforderlichen Daten und Aktenunterlagen zeitgerecht zu übermitteln. Die BRZ GmbH hat bei dieser Übergabe und Verarbeitung entsprechend mitzuwirken. (19) Absatz 19 Die Ämter der Landesregierungen haben auf Anfrage dem Bundesamt für Soziales und Behindertenwesen die nötigen Auskünfte aus den bei den Ländern verbliebenen Akten zu erteilen und ihm die vorhandenen Daten und Unterlagen zu übermitteln. (20) Absatz 20 Organisatorische und personelle Maßnahmen sowie Durchführungsmaßnahmen, die für die Vollziehung der neuen Bestimmungen erforderlich sind, können bereits von dem der Kundmachung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 18/2012 folgenden Tag an gesetzt werden. Organisatorische und personelle Maßnahmen sowie Durchführungsmaßnahmen, die für die Vollziehung der neuen Bestimmungen erforderlich sind, können bereits von dem der Kundmachung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 18 aus 2012, folgenden Tag an gesetzt werden. (21) Absatz 21 Mit der Vollziehung dieses Bundesgesetzes sind der Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz und die beteiligten Bundesminister betraut. __label__positive Mitteilung bei Auslandszahlungen § 109b. Paragraph 109 b, (1) Absatz eins Unternehmer und Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts, die für Leistungen im Sinne des Abs. 2 Zahlungen ins Ausland tätigen, haben die im Abs. 3 beschriebenen Informationen mitzuteilen. Unternehmer und Körperschaften des öffentlichen und privaten Rechts, die für Leistungen im Sinne des Absatz 2, Zahlungen ins Ausland tätigen, haben die im Absatz 3, beschriebenen Informationen mitzuteilen. (2) Absatz 2 Die Mitteilungspflicht betrifft folgende Leistungen: 1. Ziffer eins Leistungen für Tätigkeiten im Sinne des § 22, wenn die Tätigkeit im Inland ausgeübt wird; Leistungen für Tätigkeiten im Sinne des Paragraph 22,, wenn die Tätigkeit im Inland ausgeübt wird; 2. Ziffer 2 Vermittlungsleistungen, die von unbeschränkt Steuerpflichtigen erbracht werden oder die sich auf das Inland beziehen; 3. Ziffer 3 kaufmännische oder technische Beratung im Inland. (3) Absatz 3 Die Mitteilung hat zu enthalten: 1. Ziffer eins Name (Firma), Wohn- oder Firmenanschrift des Leistungserbringers samt internationaler Länderkennung des betreffenden Staates; 2. Ziffer 2 bei einer Personenvereinigung (Personengemeinschaft) ohne eigene Rechtspersönlichkeit oder einer Körperschaft als Leistungserbringer auch die im Inland maßgeblich auftretende natürliche Person; 3. Ziffer 3 hinsichtlich des Leistungserbringers sowie gegebenenfalls der im Inland maßgeblich auftretenden natürlichen Person: – Strichaufzählung die österreichische Steuernummer; ist diese nicht vorhanden, – Strichaufzählung die Versicherungsnummer nach § 31 ASVG; ist diese nicht vorhanden, die Versicherungsnummer nach Paragraph 31, ASVG; ist diese nicht vorhanden, – Strichaufzählung die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer; ist diese nicht vorhanden, – Strichaufzählung das Geburtsdatum; 4. Ziffer 4 die internationale Länderkennung des Landes oder der Länder, in die Zahlungen erfolgt sind; 5. Ziffer 5 die Höhe der Zahlungen zugunsten des Leistungserbringers und das Kalenderjahr, in dem die Zahlungen geleistet wurden. (4) Absatz 4 Eine Mitteilung hat zu unterbleiben, wenn – Strichaufzählung sämtliche in einem Kalenderjahr zugunsten desselben Leistungserbringers geleisteten Zahlungen ins Ausland den Betrag von 100 000 Euro nicht übersteigen, – Strichaufzählung ein Steuerabzug gemäß § 99 zu erfolgen hat oder ein Steuerabzug gemäß Paragraph 99, zu erfolgen hat oder – Strichaufzählung bei Zahlungen an eine ausländische Körperschaft diese im Ausland einem Steuersatz unterliegt, der nicht um mehr als 10 Prozentpunkte niedriger ist als die österreichische Körperschaftsteuer gemäß § 22 Abs. 1 KStG 1988. bei Zahlungen an eine ausländische Körperschaft diese im Ausland einem Steuersatz unterliegt, der nicht um mehr als 10 Prozentpunkte niedriger ist als die österreichische Körperschaftsteuer gemäß Paragraph 22, Absatz eins, KStG 1988. (5) Absatz 5 Die Mitteilung hat im Wege der automationsunterstützten Datenübertragung zu erfolgen, wenn dies für den zur Übermittlung Verpflichteten zumutbar ist. Der Bundesminister für Finanzen wird ermächtigt, den Inhalt und das Verfahren der elektronischen Übermittlung mit Verordnung festzulegen. In der Verordnung kann vorgesehen werden, dass sich die auszahlende Stelle einer bestimmten geeigneten öffentlich-rechtlichen oder privatrechtlichen Übermittlungsstelle zu bedienen hat. (6) Absatz 6 Die Mitteilung hat elektronisch bis Ende Februar des auf die Zahlung folgenden Kalenderjahres zu erfolgen. Ist der auszahlenden Stelle die elektronische Übermittlung mangels technischer Voraussetzungen unzumutbar, hat die Übermittlung auf dem amtlichen Vordruck bis Ende Jänner des auf die Zahlung folgenden Kalenderjahres zu erfolgen. (7) Absatz 7 Die Mitteilung ist an das Finanzamt zu übermitteln, das für die Erhebung der Umsatzsteuer des zur Mitteilung Verpflichteten zuständig ist oder es im Falle der Umsatzsteuerpflicht wäre. (8) Absatz 8 Der Leistungserbringer ist verpflichtet, dem zur Übermittlung Verpflichteten alle Auskünfte zu erteilen, die dieser zur Erfüllung der Mitteilungspflicht benötigt. __label__negative Rechte und Pflichten der Mitglieder § 4. Paragraph 4, (1) Absatz eins Den Mitgliedern kommen insbesondere folgende Rechte zu: 1. Ziffer eins das aktive und passive Wahlrecht, 2. Ziffer 2 die Mitwirkung an der Willensbildung der Organe in den Wirtschaftskammern und Fachorganisationen, 3. Ziffer 3 der Zugang zu den Leistungen der Organisationen der gewerblichen Wirtschaft, 4. Ziffer 4 die Einsichtnahme in die genehmigten Voranschläge und Rechnungsabschlüsse und 5. Ziffer 5 das Recht auf Auskunftserteilung. (2) Absatz 2 Die Mitglieder haben insbesondere folgende Pflichten: 1. Ziffer eins die Anzeige der Aufnahme einer unternehmerischen Tätigkeit gemäß § 2 Abs. 1 bis 3, sofern nicht eine behördliche Meldung gemäß § 68 Abs. 2 vorgesehen ist, die Anzeige der Aufnahme einer unternehmerischen Tätigkeit gemäß Paragraph 2, Absatz eins bis 3, sofern nicht eine behördliche Meldung gemäß Paragraph 68, Absatz 2, vorgesehen ist, 2. Ziffer 2 die Entrichtung von Umlagen, 3. Ziffer 3 die Erteilung von Auskünften und 4. Ziffer 4 die Mitwirkung an statistischen Erhebungen. __label__negative Artikel 12 (1) Absatz eins Die auf Grund dieses Abkommens erhaltenen Auskünfte, Schriftstücke und anderen Mitteilungen dürfen nur für Zwecke dieses Abkommens verwendet werden. Eine Verwendung in anderen Fällen bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der Zollverwaltung der Vertragspartei, die sie übermittelt hat; dies gilt nicht für Auskünfte, Schriftstücke und andere Mitteilungen betreffend Zollzuwiderhandlungen mit Suchtgiften. (2) Absatz 2 Die Vertragspartei, die Auskünfte, Schriftstücke und andere Mitteilungen auf Grund dieses Abkommens erhält, behandelt diese hinsichtlich der Geheimhaltung ebenso, als würde es sich um von einer inländischen Behörde übermittelte Auskünfte, Schriftstücke und Mitteilungen handeln. __label__negative Artikel 5 Erledigung von Rechtshilfeersuchen (1) Absatz eins Die Zentrale Behörde des ersuchten Staates erledigt das Ersuchen unverzüglich oder übermittelt es gegebenenfalls der hiefür zuständigen Behörde. Die zuständige Behörde des ersuchten Staates unternimmt alles in ihrer Macht Stehende, um das Ersuchen zu erledigen. (2) Absatz 2 Erforderlichenfalls wird das Ersuchen durch von der Zentralen Behörde des ersuchten Staates bestellte Personen der zuständigen Behörde vorgelegt. (3) Absatz 3 Ersuchen werden gemäß den Gesetzen des ersuchten Staates erledigt, soweit dieser Vertrag nicht anderes bestimmt. Die Gerichte des ersuchten Staates sind befugt, zur Erledigung von nach diesem Vertrag gestellten Ersuchen gleichartige Verfügungen zu treffen, wie sie nach den Gesetzen des ersuchten Staates in innerstaatlichen Ermittlungs- und Strafverfolgungsverfahren zulässig sind. Der im Ersuchen angeführten Form der Erledigung wird entsprochen, soweit dies nach den Gesetzen des ersuchten Staates nicht unzulässig ist. (4) Absatz 4 Stellt die Zentrale Behörde des ersuchten Staates fest, daß die Erledigung eines Ersuchens einen Eingriff in anhängige strafrechtliche Ermittlungen oder in ein Strafverfahren darstellt, die Sicherheit einer Person gefährden oder die Mittel des ersuchten Staates außerordentlich belasten würde, so kann sie die Erledigung aufschieben oder von Bedingungen abhängig machen, die nach Konsultationen mit der Zentralen Behörde des ersuchenden Staates als erforderlich festgestellt werden. (5) Absatz 5 Der ersuchte Staat bemüht sich in bestmöglicher Weise, ein Ersuchen und dessen Inhalt vertraulich zu behandeln, falls die Zentrale Behörde des ersuchenden Staates um vertrauliche Behandlung ersucht. Kann das Ersuchen nicht erledigt werden ohne die erbetene Vertraulichkeit zu brechen, so informiert die Zentrale Behörde des ersuchten Staates hievon die Zentrale Behörde des ersuchenden Staates, die daraufhin entscheidet, ob das Ersuchen dennoch erledigt werden soll. (6) Absatz 6 Die Zentrale Behörde des ersuchten Staates setzt die Zentrale Behörde des ersuchenden Staates unverzüglich vom Ergebnis der Erledigung des Ersuchens in Kenntnis. __label__positive Meldepflichten im Zusammenhang mit der Ausfuhr und Vermittlung von bestimmten Gütern mit doppeltem Verwendungszweck § 5. Paragraph 5, (1) Absatz eins Personen oder Gesellschaften, die beabsichtigen, Güter mit doppeltem Verwendungszweck auszuführen, die nicht in Anhang I der Verordnung (EU) 2021/821 in der jeweils geltenden Fassung angeführt sind, haben vor der Ausfuhr eine Meldung zu erstatten, wenn Personen oder Gesellschaften, die beabsichtigen, Güter mit doppeltem Verwendungszweck auszuführen, die nicht in Anhang römisch eins der Verordnung (EU) 2021/821 in der jeweils geltenden Fassung angeführt sind, haben vor der Ausfuhr eine Meldung zu erstatten, wenn 1. Ziffer eins ihnen bekannt ist, dass die Güter ganz oder teilweise für einen der in Art. 4 Abs. 1 der Verordnung (EU) 2021/821 in der jeweils geltenden Fassung genannten Verwendungszwecke bestimmt sind, oder ihnen bekannt ist, dass die Güter ganz oder teilweise für einen der in Artikel 4, Absatz eins, der Verordnung (EU) 2021/821 in der jeweils geltenden Fassung genannten Verwendungszwecke bestimmt sind, oder 2. Ziffer 2 sie begründeten Verdacht haben, dass die Güter ganz oder teilweise für einen der in Art. 4 Abs. 1 der Verordnung (EU) 2021/821 in der jeweils geltenden Fassung genannten Verwendungszwecke bestimmt sind oder bestimmt sein könnten. sie begründeten Verdacht haben, dass die Güter ganz oder teilweise für einen der in Artikel 4, Absatz eins, der Verordnung (EU) 2021/821 in der jeweils geltenden Fassung genannten Verwendungszwecke bestimmt sind oder bestimmt sein könnten. (2) Absatz 2 Eine Meldung gemäß Abs. 1 hat insbesondere zu enthalten: Eine Meldung gemäß Absatz eins, hat insbesondere zu enthalten: 1. Ziffer eins Beschreibung der Güter; 2. Ziffer 2 Name und Anschrift des vorgesehenen Empfängers; 3. Ziffer 3 Name und Anschrift des vorgesehenen Endverwenders, wenn dieser bekannt ist, und 4. Ziffer 4 im Fall von Abs. 1 Z 1 die Angabe der Umstände, die zu dem begründeten Verdacht geführt haben, und im Fall von Abs. 1 Z 2 den bekannten Verwendungszweck. im Fall von Absatz eins, Ziffer eins, die Angabe der Umstände, die zu dem begründeten Verdacht geführt haben, und im Fall von Absatz eins, Ziffer 2, den bekannten Verwendungszweck. (3) Absatz 3 Personen oder Gesellschaften, die beabsichtigen, Güter mit doppeltem Verwendungszweck zu vermitteln, haben, unabhängig davon, ob diese Güter in Anhang I der Verordnung (EU) 2021/821, in der jeweils geltenden Fassung, angeführt sind oder nicht, eine Meldung zu erstatten, wenn Personen oder Gesellschaften, die beabsichtigen, Güter mit doppeltem Verwendungszweck zu vermitteln, haben, unabhängig davon, ob diese Güter in Anhang römisch eins der Verordnung (EU) 2021/821, in der jeweils geltenden Fassung, angeführt sind oder nicht, eine Meldung zu erstatten, wenn 1. Ziffer eins ihnen bekannt ist oder sie begründeten Verdacht haben, dass die Güter ganz oder teilweise für einen der in Art. 4 Abs. 1 der Verordnung (EU) 2021/821, in der jeweils geltenden Fassung, genannten Verwendungszwecke bestimmt sind oder bestimmt sein können, oder ihnen bekannt ist oder sie begründeten Verdacht haben, dass die Güter ganz oder teilweise für einen der in Artikel 4, Absatz eins, der Verordnung (EU) 2021/821, in der jeweils geltenden Fassung, genannten Verwendungszwecke bestimmt sind oder bestimmt sein können, oder 2. Ziffer 2 ihnen bekannt ist, dass die Güter ganz oder teilweise für einen der in Art. 4 Abs. 2 oder 3 der Verordnung (EU) 2021/821, in der jeweils geltenden Fassung, genannten Verwendungszwecke bestimmt sind. ihnen bekannt ist, dass die Güter ganz oder teilweise für einen der in Artikel 4, Absatz 2, oder 3 der Verordnung (EU) 2021/821, in der jeweils geltenden Fassung, genannten Verwendungszwecke bestimmt sind. (4) Absatz 4 Eine Meldung gemäß Abs. 3 hat insbesondere zu enthalten: Eine Meldung gemäß Absatz 3, hat insbesondere zu enthalten: 1. Ziffer eins Beschreibung der Güter einschließlich der Angabe der Position in der Liste in Anhang I der Verordnung (EU) 2021/821, in der jeweils geltenden Fassung, wenn es sich um darin angeführte Güter handelt; Beschreibung der Güter einschließlich der Angabe der Position in der Liste in Anhang römisch eins der Verordnung (EU) 2021/821, in der jeweils geltenden Fassung, wenn es sich um darin angeführte Güter handelt; 2. Ziffer 2 Name und Anschrift des vorgesehenen Empfängers; 3. Ziffer 3 Name und Anschrift des vorgesehenen Endverwenders, wenn dieser bekannt ist; 4. Ziffer 4 Name und Anschrift des Lieferanten und 5. Ziffer 5 im Fall von Abs. 3 Z 1 den bekannten Verwendungszweck oder die Angabe der Umstände, die zu dem begründeten Verdacht geführt haben, und im Fall von Abs. 3 Z 2 den bekannten Verwendungszweck. im Fall von Absatz 3, Ziffer eins, den bekannten Verwendungszweck oder die Angabe der Umstände, die zu dem begründeten Verdacht geführt haben, und im Fall von Absatz 3, Ziffer 2, den bekannten Verwendungszweck. (5) Absatz 5 In den Fällen eines begründeten Verdachts im Sinne der Abs. 1 Z 1 und Abs. 3 Z 1 ist einer Meldung ein Dokument zum Nachweis der Endverwendung im Sinne von § 2 anzuschließen. In den Fällen eines begründeten Verdachts im Sinne der Absatz eins, Ziffer eins und Absatz 3, Ziffer eins, ist einer Meldung ein Dokument zum Nachweis der Endverwendung im Sinne von Paragraph 2, anzuschließen. __label__negative Zustellung von Ersuchen Artikel 10 (1) Absatz eins Auf Ersuchen der ersuchenden Behörde unternimmt die ersuchte Behörde im Rahmen der nationalen Rechtsvorschriften alle erforderlichen Maßnahmen, um die Zustellung von Schriftstücken und rechtskräftige Bekanntgabe von Entscheidungen der ersuchenden Behörde, die unter dieses Abkommen fallen, an im Gebiet der ersuchten Vertragspartei wohnhaften oder aufhältigen Personen zu bewirken. (2) Absatz 2 Ersuchen um Zustellung von Schriftstücken und rechtskräftige Bekanntgabe von Entscheidungen haben schriftlich in einer Amtssprache der ersuchten Vertragspartei oder einer von der ersuchten Behörde zugelassenen Sprache zu erfolgen. Außerdem ist eine amtsbeglaubigte Übersetzung des Inhaltes des behördlichen Schriftstückes in eine Amtssprache der Vertragspartei, der die ersuchte Behörde angehört, beizufügen. (3) Absatz 3 Die Zustellung ist durch eine Bestätigung des Empfängers, die auch das Zustelldatum enthält, oder durch eine amtliche Bestätigung über die Art und Weise und den Zeitpunkt der Zustellung zu belegen. __label__negative Artikel 15 Erfüllung verwaltungsbehördlicher Vorschriften § 1. Paragraph eins, Der Absender hat dem Frachtbrief die Urkunden beizugeben, die für die vor der Ablieferung des Gutes zu erfüllenden zoll- oder sonstigen verwaltungsbehördlichen Vorschriften notwendig sind, oder diese Urkunden dem Beförderer zur Verfügung zu stellen und diesem alle erforderlichen Auskünfte zu erteilen. § 2. Paragraph 2, Der Beförderer ist nicht verpflichtet zu prüfen, ob diese Urkunden und Auskünfte richtig und ausreichend sind. Der Absender haftet dem Beförderer für alle aus dem Fehlen, der Unvollständigkeit oder Unrichtigkeit der Urkunden und Auskünfte entstehenden Schäden, es sei denn, dass den Beförderer ein Verschulden trifft. § 3. Paragraph 3, Der Beförderer haftet für die Folgen des Verlustes oder der unrichtigen Verwendung der im Frachtbrief bezeichneten und diesem beigegebenen oder dem Beförderer ausgehändigten Urkunden, es sei denn, dass der Verlust oder der durch die unrichtige Verwendung dieser Urkunden verursachte Schaden auf Umständen beruht, die der Beförderer nicht vermeiden und deren Folgen er nicht abwenden konnte. Er hat jedoch keinen höheren Schadenersatz zu leisten als bei Verlust des Gutes. § 4. Paragraph 4, Der Absender kann durch einen Vermerk im Frachtbrief oder der Empfänger durch eine Verfügung gemäß Artikel 18 § 3 verlangen, Der Absender kann durch einen Vermerk im Frachtbrief oder der Empfänger durch eine Verfügung gemäß Artikel 18 Paragraph 3, verlangen, a) Litera a dass er selbst oder sein Beauftragter der Erfüllung der zoll- oder sonstigen verwaltungsbehördlichen Vorschriften beiwohnt, um alle Auskünfte zu geben und sachdienliche Erklärungen vorzubringen; b) Litera b dass er selbst oder sein Beauftragter die Erfüllung der zoll- oder sonstigen verwaltungsbehördlichen Vorschriften betreibt, soweit die Gesetze und Vorschriften des Staates, in dem sie vorgenommen wird, es zulassen; c) Litera c dass, sofern er selbst oder sein Beauftragter der Erfüllung der zoll- oder sonstigen verwaltungsbehördlichen Vorschriften beiwohnt oder sie betreibt, er die Zölle und andere Kosten zahlt, soweit die Gesetze und Vorschriften des Staates, in dem sie vorgenommen wird, die Zahlung durch ihn zulassen. In diesen Fällen dürfen weder der Absender noch der verfügungsberechtigte Empfänger, noch ihr Beauftragter das Gut in Besitz nehmen. § 5. Paragraph 5, Hat der Absender für die Erfüllung der zoll- oder sonstigen verwaltungsbehördlichen Vorschriften einen Ort bezeichnet, an dem dies wegen der geltenden Vorschriften nicht möglich ist, oder hat er dafür ein anderes Verfahren vorgeschrieben, das nicht ausführbar ist, so handelt der Beförderer so, wie es ihm für den Berechtigten am vorteilhaftesten zu sein scheint, und teilt dem Absender die getroffenen Maßnahmen mit. § 6. Paragraph 6, Hat der Absender die Zahlung der Zölle übernommen, so darf der Beförderer die Zollbehandlung nach seiner Wahl unterwegs oder am Bestimmungsort betreiben. § 7. Paragraph 7, Löst der Empfänger den Frachtbrief nicht innerhalb der Frist ein, die in den am Bestimmungsort geltenden Vorschriften vorgesehen ist, so kann der Beförderer gemäß § 5 verfahren. Löst der Empfänger den Frachtbrief nicht innerhalb der Frist ein, die in den am Bestimmungsort geltenden Vorschriften vorgesehen ist, so kann der Beförderer gemäß Paragraph 5, verfahren. § 8. Paragraph 8, Der Absender hat für eine den zoll- oder sonstigen verwaltungsbehördlichen Vorschriften entsprechende Verpackung und Bedeckung der Güter zu sorgen. Hat der Absender die Güter nicht gemäß diesen Vorschriften verpackt oder bedeckt, so kann der Beförderer dies besorgen; die entstandenen Kosten belasten das Gut. __label__negative Informationen über Erhebungszweck, Datenschutz sowie Auskunfts- und Mitwirkungspflichten § 11. (1) Absatz eins Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat die Auskunftspflichtigen gemäß § 10 Abs. 2 über den Erhebungszweck und die getroffenen Datenschutzmaßnahmen zu informieren. (2) Absatz 2 Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat die gemäß § 10 Abs. 2 Auskunfts- und Mitwirkungspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß § 66 des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Mitwirkung oder Auskunft und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. __label__positive Leitung gemischter Finanzholdinggesellschaften § 13. Paragraph 13, (1) Absatz eins Personen, die die Geschäfte einer gemischten Finanzholdinggesellschaft tatsächlich führen, haben folgende Voraussetzungen zu erfüllen: 1. Ziffer eins Persönliche Zuverlässigkeit: Diese ist jedenfalls nicht gegeben, wenn ein Ausschließungsgrund im Sinne des § 13 GewO 1994 vorliegt oder über das Vermögen dieser Personen beziehungsweise das Vermögen eines anderen Rechtsträgers als einer natürlichen Person, auf dessen Geschäfte diesen Personen maßgeblicher Einfluss zusteht oder zugestanden ist, der Konkurs eröffnet wurde, es sei denn, im Rahmen des Konkursverfahrens ist es zum Abschluss eines Persönliche Zuverlässigkeit: Diese ist jedenfalls nicht gegeben, wenn ein Ausschließungsgrund im Sinne des Paragraph 13, GewO 1994 vorliegt oder über das Vermögen dieser Personen beziehungsweise das Vermögen eines anderen Rechtsträgers als einer natürlichen Person, auf dessen Geschäfte diesen Personen maßgeblicher Einfluss zusteht oder zugestanden ist, der Konkurs eröffnet wurde, es sei denn, im Rahmen des Konkursverfahrens ist es zum Abschluss eines Sanierungsplanes gekommen, der erfüllt wurde. Dies gilt auch, wenn ein damit vergleichbarer Tatbestand im Ausland verwirklicht wurde. 2. Ziffer 2 Fachliche Eignung: Diese setzt ausreichende theoretische und praktische Kenntnisse im Geschäft einer Finanzbranche sowie Leitungserfahrung voraus; sie ist in der Regel anzunehmen, wenn eine zumindest dreijährige leitende Tätigkeit bei einem Finanzunternehmen nachgewiesen wird. (2) Absatz 2 Das zusätzlich beaufsichtigte Unternehmen hat nach Maßgabe der gesellschaftsrechtlichen Möglichkeiten dafür Sorge zu tragen, dass Abs. 1 eingehalten wird. Es hat der FMA zusätzlich zu Name, Rechtsform, Sitz und Sitzstaat der übergeordneten gemischten Finanzholdinggesellschaft alle für die Bewertung der Erfüllung der Voraussetzungen des Abs. 1 erforderlichen Unterlagen zu übermitteln sowie jede Änderung unverzüglich anzuzeigen. Ist das zusätzlich beaufsichtigte Unternehmen der Auffassung, dass die Voraussetzungen des Abs. 1 nicht erfüllt sind und wurden alle gesellschaftsrechtlichen Möglichkeiten zur Verhinderung der Bestellung dieser Geschäftsleiter oder zu ihrer Abberufung fruchtlos ausgeschöpft, so ist dies der FMA unverzüglich zu melden. Das zusätzlich beaufsichtigte Unternehmen hat nach Maßgabe der gesellschaftsrechtlichen Möglichkeiten dafür Sorge zu tragen, dass Absatz eins, eingehalten wird. Es hat der FMA zusätzlich zu Name, Rechtsform, Sitz und Sitzstaat der übergeordneten gemischten Finanzholdinggesellschaft alle für die Bewertung der Erfüllung der Voraussetzungen des Absatz eins, erforderlichen Unterlagen zu übermitteln sowie jede Änderung unverzüglich anzuzeigen. Ist das zusätzlich beaufsichtigte Unternehmen der Auffassung, dass die Voraussetzungen des Absatz eins, nicht erfüllt sind und wurden alle gesellschaftsrechtlichen Möglichkeiten zur Verhinderung der Bestellung dieser Geschäftsleiter oder zu ihrer Abberufung fruchtlos ausgeschöpft, so ist dies der FMA unverzüglich zu melden. (3) Absatz 3 Ist die FMA der Auffassung, dass die Voraussetzungen des Abs. 1 nicht erfüllt sind, so hat sie aufgrund einer Meldung nach Abs. 2 oder von Amts wegen bei dem Gerichtshof, der für den Sitz des zusätzlich beaufsichtigten Unternehmens zur Ausübung der Gerichtsbarkeit in Handelssachen erster Instanz zuständig ist, das Ruhen der Stimmrechte für die Anteilsrechte, welche die gemischte Finanzholdinggesellschaft an dem zusätzlich beaufsichtigten Unternehmen hält, zu beantragen. Der Gerichtshof hat das Ruhen dieser Stimmrechte zu verfügen. Das Ruhen der Stimmrechte endet, wenn das Gericht auf Antrag der FMA oder der gemischten Finanzholdinggesellschaft festgestellt hat, dass die Voraussetzungen des Abs. 1 erfüllt wurden. Dies ist der FMA mitzuteilen. Das Gericht entscheidet nach den vorstehenden Bestimmungen im Verfahren außer Streitsachen. Ist die FMA der Auffassung, dass die Voraussetzungen des Absatz eins, nicht erfüllt sind, so hat sie aufgrund einer Meldung nach Absatz 2, oder von Amts wegen bei dem Gerichtshof, der für den Sitz des zusätzlich beaufsichtigten Unternehmens zur Ausübung der Gerichtsbarkeit in Handelssachen erster Instanz zuständig ist, das Ruhen der Stimmrechte für die Anteilsrechte, welche die gemischte Finanzholdinggesellschaft an dem zusätzlich beaufsichtigten Unternehmen hält, zu beantragen. Der Gerichtshof hat das Ruhen dieser Stimmrechte zu verfügen. Das Ruhen der Stimmrechte endet, wenn das Gericht auf Antrag der FMA oder der gemischten Finanzholdinggesellschaft festgestellt hat, dass die Voraussetzungen des Absatz eins, erfüllt wurden. Dies ist der FMA mitzuteilen. Das Gericht entscheidet nach den vorstehenden Bestimmungen im Verfahren außer Streitsachen. (4) Absatz 4 Verfügt ein Gericht das Ruhen der Stimmrechte gemäß Abs. 3, so hat es gleichzeitig einen Treuhänder zu bestellen, der die Voraussetzungen des Abs. 1 erfüllt, und diesem die Ausübung der Stimmrechte zu übertragen. Der Treuhänder hat Anspruch auf Ersatz seiner Auslagen und auf Vergütung für seine Tätigkeit, deren Höhe vom Gericht festzusetzen ist. Die gemischte Finanzholdinggesellschaft und das zusätzlich beaufsichtigte Unternehmen haften dafür zur ungeteilten Hand. Gegen Beschlüsse, womit die Höhe der Vergütung des Treuhänders und der ihm zu ersetzenden Auslagen bestimmt wird, steht den Verpflichteten der Rekurs offen. Gegen die Entscheidung des Oberlandesgerichtes findet ein weiterer Rechtszug nicht statt. Verfügt ein Gericht das Ruhen der Stimmrechte gemäß Absatz 3,, so hat es gleichzeitig einen Treuhänder zu bestellen, der die Voraussetzungen des Absatz eins, erfüllt, und diesem die Ausübung der Stimmrechte zu übertragen. Der Treuhänder hat Anspruch auf Ersatz seiner Auslagen und auf Vergütung für seine Tätigkeit, deren Höhe vom Gericht festzusetzen ist. Die gemischte Finanzholdinggesellschaft und das zusätzlich beaufsichtigte Unternehmen haften dafür zur ungeteilten Hand. Gegen Beschlüsse, womit die Höhe der Vergütung des Treuhänders und der ihm zu ersetzenden Auslagen bestimmt wird, steht den Verpflichteten der Rekurs offen. Gegen die Entscheidung des Oberlandesgerichtes findet ein weiterer Rechtszug nicht statt. __label__negative Artikel 2 (1) Absatz eins Die zuständigen Stellen für die Durchführung dieses Abkommens (weiter „zuständige Stellen“ genannt) sind: a) Litera a auf ungarischer Seite: das Arbeitsministerium der Republik Ungarn; b) Litera b auf österreichischer Seite: das Bundesministerium für Arbeit und Soziales der Republik Österreich. (2) Absatz 2 Die zuständigen Stellen können nachgeordnete Dienststellen zur Durchführung dieses Abkommens ermächtigen. Die Vertragsparteien verpflichten sich, einander hievon zu informieren. (3) Absatz 3 Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales der Republik Österreich und das Arbeitsministerium der Republik Ungarn arbeiten bei der Durchführung dieses Abkommens eng zusammen. Zur Erörterung von Fragen, die mit der Durchführung dieses Abkommens zusammenhängen, wird eine gemischte österreichisch-ungarische Kommission eingesetzt, welche aus je fünf Mitgliedern eines jeden Vertragsstaates besteht. Dieser Kommission gehören auch Vertreter der jeweiligen Interessenvertretungen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer an. Die Kommission tritt mindestens einmal im Jahr auf Antrag einer Vertragspartei abwechselnd in der Republik Österreich und in der Republik Ungarn zusammen. __label__positive 2. Abschnitt Meldeinhalte Unternehmensdaten § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Meldungen betreffend die Unternehmensdaten sind gemäß der Anlage 1 zu übermitteln. (2) Absatz 2 Soweit der OeNB bereits Meldeinhalte gemäß Abs. 1 vorliegen und diese Daten in den Meldesystemen der OeNB als vorliegend gekennzeichnet sind, kann von der Übermittlung dieser Daten abgesehen werden. Soweit der OeNB bereits Meldeinhalte gemäß Absatz eins, vorliegen und diese Daten in den Meldesystemen der OeNB als vorliegend gekennzeichnet sind, kann von der Übermittlung dieser Daten abgesehen werden. __label__positive Auskunfts- und Meldepflichten § 5. Paragraph 5, (1) Absatz eins Wer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet des Kernbrennstoffkreislaufs im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 16 ohne Heranziehung von Kernmaterial durchführt, hat innerhalb von 90 Tagen nach Aufnahme der Arbeiten eine Erstmeldung an die Behörde zu erstatten. Diese hat jedenfalls eine allgemeine Beschreibung und Ortsangabe der Arbeiten zu enthalten. Eine Aktualisierung dieser Erstmeldung oder die Angabe, dass keine Veränderung eingetreten ist, hat jeweils bis zum 1. März für das vorangegangene Kalenderjahr zu erfolgen. Wer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet des Kernbrennstoffkreislaufs im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 16, ohne Heranziehung von Kernmaterial durchführt, hat innerhalb von 90 Tagen nach Aufnahme der Arbeiten eine Erstmeldung an die Behörde zu erstatten. Diese hat jedenfalls eine allgemeine Beschreibung und Ortsangabe der Arbeiten zu enthalten. Eine Aktualisierung dieser Erstmeldung oder die Angabe, dass keine Veränderung eingetreten ist, hat jeweils bis zum 1. März für das vorangegangene Kalenderjahr zu erfolgen. (2) Absatz 2 Im Falle eines Ersuchens der IAEO gemäß Art. 2 Abschnitt a Z ii des Zusatzprotokolls kann die Behörde, soweit sie dazu nicht ohnehin schon aufgrund des § 21 Abs. 1 befugt ist, vom Eigentümer oder Betriebsinhaber einer Anlage im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 11 die dem Ersuchen entsprechenden Berichte fordern und für deren Vorlage eine angemessene Frist setzen. Im Falle eines Ersuchens der IAEO gemäß Artikel 2, Abschnitt a Z ii des Zusatzprotokolls kann die Behörde, soweit sie dazu nicht ohnehin schon aufgrund des Paragraph 21, Absatz eins, befugt ist, vom Eigentümer oder Betriebsinhaber einer Anlage im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 11, die dem Ersuchen entsprechenden Berichte fordern und für deren Vorlage eine angemessene Frist setzen. (3) Absatz 3 Der Eigentümer oder Betriebsinhaber einer Anlage im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 11 hat der Behörde innerhalb von 60 Tagen nach Aufforderung durch diese eine Erstmeldung des Standortes im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 15 zu übermitteln. Die Meldung hat jedenfalls eine allgemeine Beschreibung jedes Gebäudes am Standort einschließlich seiner Verwendung und seines Inhalts sowie einen Plan des Standorts zu enthalten. Eine Aktualisierung dieser Erstmeldung oder die Angabe, dass keine Veränderung eingetreten ist, hat jeweils bis zum 1. März für das vorangegangene Kalenderjahr zu erfolgen. Die Verpflichtung besteht auch für außer Betrieb genommene Anlagen im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 13, sofern es sich bei einer solchen früher gehandelt hat um Der Eigentümer oder Betriebsinhaber einer Anlage im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 11, hat der Behörde innerhalb von 60 Tagen nach Aufforderung durch diese eine Erstmeldung des Standortes im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 15, zu übermitteln. Die Meldung hat jedenfalls eine allgemeine Beschreibung jedes Gebäudes am Standort einschließlich seiner Verwendung und seines Inhalts sowie einen Plan des Standorts zu enthalten. Eine Aktualisierung dieser Erstmeldung oder die Angabe, dass keine Veränderung eingetreten ist, hat jeweils bis zum 1. März für das vorangegangene Kalenderjahr zu erfolgen. Die Verpflichtung besteht auch für außer Betrieb genommene Anlagen im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 13,, sofern es sich bei einer solchen früher gehandelt hat um 1. Ziffer eins eine Anlage gemäß § 1 Abs. 1 Z 11 lit. a oder b oder eine Anlage gemäß Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 11, Litera a, oder b oder 2. Ziffer 2 eine Anlage gemäß § 1 Abs. 1 Z 11 lit. c, in der heiße Zellen vorhanden sind oder Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Konversion, Anreicherung, Brennstofferzeugung oder Wiederaufarbeitung durchgeführt wurden. eine Anlage gemäß Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 11, Litera c,, in der heiße Zellen vorhanden sind oder Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Konversion, Anreicherung, Brennstofferzeugung oder Wiederaufarbeitung durchgeführt wurden. (4) Absatz 4 Wer Tätigkeiten im Sinne der Anlage I des Zusatzprotokolls durchführt, hat diese der Behörde unbeschadet der Bestimmungen des 4. Abschnitts dieses Bundesgesetzes innerhalb von 90 Tagen nach Aufnahme dieser Tätigkeiten mit einer Beschreibung ihres Umfangs und ihres genauen Ortes zu melden. Eine Aktualisierung dieser Erstmeldung oder die Angabe, dass keine Veränderung eingetreten ist, hat jeweils bis zum 1. März für das vorangegangene Kalenderjahr zu erfolgen. Wer Tätigkeiten im Sinne der Anlage römisch eins des Zusatzprotokolls durchführt, hat diese der Behörde unbeschadet der Bestimmungen des 4. Abschnitts dieses Bundesgesetzes innerhalb von 90 Tagen nach Aufnahme dieser Tätigkeiten mit einer Beschreibung ihres Umfangs und ihres genauen Ortes zu melden. Eine Aktualisierung dieser Erstmeldung oder die Angabe, dass keine Veränderung eingetreten ist, hat jeweils bis zum 1. März für das vorangegangene Kalenderjahr zu erfolgen. (5) Absatz 5 Wer mittel- oder hochaktiven Abfall mit Anteilen an Plutonium, hoch angereichertem Uran oder Uran 233 lagert, hat der Behörde, soweit er dazu nicht schon aufgrund von unmittelbar anwendbarem Recht der Europäischen Union verpflichtet ist, den Lagerort innerhalb von 90 Tagen nach Einbringung des ersten Abfalls sowie jede Änderung des Lagerortes innerhalb von 90 Tagen zu melden. (6) Absatz 6 Wer Güter im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 17, die auch in der Anlage II des Zusatzprotokolls genannt sind, ausführt oder in einen anderen EU-Mitgliedstaat verbringt, hat der Behörde unbeschadet der Bestimmungen des 4. Abschnitts dieses Bundesgesetzes die Ausfuhr oder Verbringung spätestens 30 Tage nach Ablauf des Quartals, in dem die Ausfuhr oder Verbringung erfolgt ist, unter Angabe von Identität, Menge, Ort der geplanten Verwendung und Ausfuhr- oder Verbringungsdatum oder voraussichtlichem Ausfuhr- oder Verbringungsdatum zu melden. Wer Güter im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 17,, die auch in der Anlage römisch II des Zusatzprotokolls genannt sind, ausführt oder in einen anderen EU-Mitgliedstaat verbringt, hat der Behörde unbeschadet der Bestimmungen des 4. Abschnitts dieses Bundesgesetzes die Ausfuhr oder Verbringung spätestens 30 Tage nach Ablauf des Quartals, in dem die Ausfuhr oder Verbringung erfolgt ist, unter Angabe von Identität, Menge, Ort der geplanten Verwendung und Ausfuhr- oder Verbringungsdatum oder voraussichtlichem Ausfuhr- oder Verbringungsdatum zu melden. (7) Absatz 7 Wer die in Abs. 6 genannten Güter einführt oder aus einem anderen EU-Mitgliedstaat in das Bundesgebiet verbringt, hat der Behörde die Einfuhr oder Verbringung spätestens 30 Tage nach Ablauf des Quartals, in dem die Verbringung erfolgt ist, unter Angabe von Identität, Menge, Ort der geplanten Verwendung und Einfuhr- oder Verbringungsdatum oder voraussichtlichem Einfuhr- oder Verbringungsdatum zu melden. Wer die in Absatz 6, genannten Güter einführt oder aus einem anderen EU-Mitgliedstaat in das Bundesgebiet verbringt, hat der Behörde die Einfuhr oder Verbringung spätestens 30 Tage nach Ablauf des Quartals, in dem die Verbringung erfolgt ist, unter Angabe von Identität, Menge, Ort der geplanten Verwendung und Einfuhr- oder Verbringungsdatum oder voraussichtlichem Einfuhr- oder Verbringungsdatum zu melden. (8) Absatz 8 Besteht der begründete Verdacht gemäß Art. 2 Abschnitt b Z ii des Zusatzprotokolls, dass außerhalb eines Standortes im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 15 Tätigkeiten ausgeübt werden, die funktionsmäßig mit den Tätigkeiten an einem Standort in Verbindung stehen könnten, hat die Behörde unbeschadet des § 21 Abs. 1 von der Person oder Gesellschaft, die diese Tätigkeiten durchführt, eine allgemeine Beschreibung dieser Tätigkeiten zu fordern und für deren Vorlage eine angemessene Frist zu setzen. Besteht der begründete Verdacht gemäß Artikel 2, Abschnitt b Z ii des Zusatzprotokolls, dass außerhalb eines Standortes im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 15, Tätigkeiten ausgeübt werden, die funktionsmäßig mit den Tätigkeiten an einem Standort in Verbindung stehen könnten, hat die Behörde unbeschadet des Paragraph 21, Absatz eins, von der Person oder Gesellschaft, die diese Tätigkeiten durchführt, eine allgemeine Beschreibung dieser Tätigkeiten zu fordern und für deren Vorlage eine angemessene Frist zu setzen. (9) Absatz 9 Die gemäß Abs. 1 bis 8 gemeldeten Daten sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur für Zwecke der Vollziehung dieses Bundesgesetzes sowie der Vollziehung strafrechtlicher und finanzstrafrechtlicher Bestimmungen verwendet werden. Der Inhalt der Meldungen und Auskünfte gemäß Abs. 1 bis 8 kann der IAEO sowie den Organen der Europäischen Union weitergegeben werden. Die gemäß Absatz eins bis 8 gemeldeten Daten sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur für Zwecke der Vollziehung dieses Bundesgesetzes sowie der Vollziehung strafrechtlicher und finanzstrafrechtlicher Bestimmungen verwendet werden. Der Inhalt der Meldungen und Auskünfte gemäß Absatz eins bis 8 kann der IAEO sowie den Organen der Europäischen Union weitergegeben werden. __label__negative Besondere Anforderungen an die Mitarbeiter/innen der ELGA-Ombudsstelle § 12. Paragraph 12, (1) Absatz eins Mitarbeiter/innen der ELGA-Ombudsstelle müssen einschlägige Rechtskenntnisse aufweisen, wobei der Abschluss eines Studiums der Rechtswissenschaften keine Voraussetzung ist. (2) Absatz 2 Die Mitarbeiter/innen der ELGA-Ombudsstelle sind zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Tatsachen verpflichtet. Die Pflicht besteht auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit bei der ELGA-Ombudsstelle. Insbesondere ist für die Einhaltung der Datenverarbeitungsgrundsätze gemäß Art. 5 DSGVO sowie der Datensicherheitsmaßnahmen gemäß Art. 32 DSGVO zu sorgen. Die Mitarbeiter/innen der ELGA-Ombudsstelle sind zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Tatsachen verpflichtet. Die Pflicht besteht auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit bei der ELGA-Ombudsstelle. Insbesondere ist für die Einhaltung der Datenverarbeitungsgrundsätze gemäß Artikel 5, DSGVO sowie der Datensicherheitsmaßnahmen gemäß Artikel 32, DSGVO zu sorgen. (3) Absatz 3 Die Mitarbeiter/innen der ELGA-Ombudsstelle müssen über ihre nach den innerorganisatorischen Datenschutzvorschriften, einschließlich der Datensicherheitsvorschriften, bestehenden Pflichten belehrt werden. Über die Verschwiegenheitsverpflichtung sind die Mitarbeiter/innen vor Aufnahme ihrer Tätigkeit nachweislich zu informieren. (4) Absatz 4 Die Mitarbeiter/innen der ELGA-Ombudsstelle haben vor Aufnahme ihrer Tätigkeit ein Dokument zu unterschreiben, in dem sie bestätigen, die Pflicht gemäß Abs. 2 zu erfüllen und die Belehrung gemäß Abs. 3 erhalten zu haben. Die Mitarbeiter/innen der ELGA-Ombudsstelle haben vor Aufnahme ihrer Tätigkeit ein Dokument zu unterschreiben, in dem sie bestätigen, die Pflicht gemäß Absatz 2, zu erfüllen und die Belehrung gemäß Absatz 3, erhalten zu haben. (5) Absatz 5 Mitarbeiter/innen der ELGA-Ombudsstelle dürfen nur dann tätig werden, wenn: 1. Ziffer eins ihre eindeutige Identität (§ 2 Z 2 E-GovG) festgestellt wurde, ihre eindeutige Identität (Paragraph 2, Ziffer 2, E-GovG) festgestellt wurde, 2. Ziffer 2 sie durch ELGA-Teilnehmer/innen bzw. ihre Vertreter/innen beauftragt wurden, für einen konkreten Fall tätig zu werden und 3. Ziffer 3 eine Überprüfung der Identität gemäß § 13 erfolgte. eine Überprüfung der Identität gemäß Paragraph 13, erfolgte. (6) Absatz 6 Die Zugriffe auf ELGA-Gesundheitsdaten durch Mitarbeiter/innen der ELGA-Ombudsstelle sind vom Protokollierungssystem gemäß § 22 Abs. 2 GTelG 2012 zu erfassen. Die Zugriffe auf ELGA-Gesundheitsdaten durch Mitarbeiter/innen der ELGA-Ombudsstelle sind vom Protokollierungssystem gemäß Paragraph 22, Absatz 2, GTelG 2012 zu erfassen. __label__negative Artikel 26 Informationsaustausch (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder zur Verwaltung beziehungsweise Vollstreckung des innerstaatlichen Rechts betreffend Steuern jeder Art und Bezeichnung, die für Rechnung der Vertragsstaaten oder ihrer Gebietskörperschaften erhoben werden, voraussichtlich erheblich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 und 2 nicht eingeschränkt. (2) Absatz 2 Alle Informationen, die ein Vertragsstaat gemäß Absatz 1 erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die aufgrund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der in Absatz 1 genannten Steuern oder mit der Aufsicht darüber befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. Ungeachtet der vorstehenden Bestimmungen können die Informationen für andere Zwecke verwendet werden, wenn sie nach dem Recht beider Staaten für diese anderen Zwecke verwendet werden können und die zuständige Behörde des übermittelnden Staates dieser Verwendung zugestimmt hat. Ohne vorherige Zustimmung der zuständigen Behörde des übermittelnden Staates ist eine Verwendung für andere Zwecke nur zulässig, wenn sie zur Abwehr einer im Einzelfall bestehenden dringenden Gefahr für das Leben, die körperliche Unversehrtheit oder die persönliche Freiheit einer Person oder für bedeutende Vermögenswerte erforderlich ist und Gefahr im Verzug besteht. In diesem Fall ist die zuständige Behörde des übermittelnden Staates unverzüglich um nachträgliche Genehmigung der Zweckänderung zu ersuchen. Wird die Genehmigung verweigert, ist die weitere Verwendung der Informationen für den anderen Zweck unzulässig; ein durch die zweckändernde Verwendung der Informationen entstandener Schaden ist zu ersetzen. (3) Absatz 3 Die Absätze 1 und 2 sind nicht so auszulegen, als verpflichteten sie einen Vertragsstaat, a) Litera a für die Erteilung von Informationen Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die mit den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaates unvereinbar sind; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaates nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren offenlegen würden oder deren Erteilung der öffentlichen Ordnung widerspräche. (4) Absatz 4 Ersucht ein Vertragsstaat gemäß diesem Artikel um Informationen, so nutzt der andere Vertragsstaat die ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur Beschaffung der erbetenen Informationen, selbst wenn er diese Informationen für seine eigenen steuerlichen Zwecke nicht benötigt. Die im vorstehenden Satz enthaltene Verpflichtung unterliegt den Beschränkungen gemäß Absatz 3, wobei diese jedoch in keinem Fall so auszulegen sind, dass ein Vertragsstaat die Erteilung von Informationen nur deshalb ablehnen kann, weil er kein inländisches Interesse an solchen Informationen hat. (5) Absatz 5 Absatz 3 ist in keinem Fall so auszulegen, dass ein Vertragsstaat die Erteilung von Informationen nur deshalb ablehnen kann, weil die Informationen sich bei einer Bank, einem sonstigen Finanzinstitut, einem Bevollmächtigten, Vertreter oder Treuhänder befinden oder sich auf Eigentumsanteile an einer Person beziehen. __label__negative Artikel 9 1. Ziffer eins Die zuständige Stelle hat alle erforderlichen Maßnahmen, einschließlich geeigneter Zwangsmaßnahmen, zu treffen, um die wirksame Durchführung der Bestimmungen dieses Übereinkommens zu gewährleisten. 2. Ziffer 2 Die innerstaatliche Gesetzgebung oder die zuständige Stelle hat die Personen zu bezeichnen, die für die Einhaltung der zur Durchführung des Übereinkommens getroffenen Bestimmungen verantwortlich sind. 3. Ziffer 3 Die innerstaatliche Gesetzgebung oder die zuständige Stelle hat die Aufzeichnungen oder anderen Unterlagen zu bestimmen, die vom Arbeitgeber zu führen und zur Verfügung zu stellen sind; diese Aufzeichnungen oder Unterlagen haben Namen, Alter oder Geburtsdatum, soweit möglich ordnungsgemäß bescheinigt, der von ihm beschäftigten oder für ihn arbeitenden Personen unter 18 Jahren zu enthalten. __label__negative AMTSHILFE Artikel 8 (1) Absatz eins Richtet das gemäß Artikel 56 des Abkommens zuständige Überwachungsorgan ein Auskunftsverlangen an ein Unternehmen oder an eine Unternehmensvereinigung mit Sitz im Gebiet des anderen Überwachungsorgans, so übermittelt sie dem anderen Überwachungsorgan gleichzeitig eine Abschrift dieses Verlangens. (2) Absatz 2 Wird eine von Unternehmen oder Unternehmensvereinigungen verlangte Auskunft innerhalb einer von dem zuständigen Überwachungsorgan festgesetzten Frist nicht oder nicht vollständig erteilt, so fordert das zuständige Überwachungsorgan die Auskunft durch Entscheidung an. Bei Unternehmen oder Unternehmensvereinigungen mit Sitz im Gebiet des anderen Überwachungsorgans übermittelt das zuständige Überwachungsorgan dem anderen Überwachungsorgan eine Abschrift dieser Entscheidung. (3) Absatz 3 Auf Ersuchen des gemäß Artikel 56 des Abkommens zuständigen Überwachungsorgans nimmt das andere Überwachungsorgan nach Maßgabe seiner Geschäftsordnung in seinem Gebiet Nachprüfungen vor, sofern das ersuchende Überwachungsorgan dies für angezeigt hält. (4) Absatz 4 Das zuständige Überwachungsorgan ist zur aktiven Teilnahme an Nachprüfungen berechtigt, die von dem anderen Überwachungsorgan gemäß Absatz 3 vorgenommen werden. (5) Absatz 5 Alle Informationen, die bei diesen auf ein Ersuchen hin vorgenommenen Nachprüfungen erlangt werden, sind dem Überwachungsorgan, das die Nachprüfungen verlangt hat, unverzüglich nach deren Abschluß zu übermitteln. (6) Absatz 6 Führt das zuständige Überwachungsorgan in Fällen, die unter Artikel 56 Absatz 1 Buchstaben b und c, Absatz 2 Satz 2 und Absatz 3 des Abkommens fallen, Nachprüfungen im eigenen Gebiet durch, teilt sie dem anderen Überwachungsorgan mit, daß Nachprüfungen stattgefunden haben, und übermittelt ihm auf Antrag die Nachprüfungsergebnisse. __label__negative Artikel 5 (1) Absatz eins Gewerbsmäßige, nicht regelmäßige Beförderungen von Personen, die nicht den Vorschriften von Artikel 3 und 4 entsprechen, bedürfen im Einzelfall der Bewilligung des anderen Vertragsstaates. (2) Absatz 2 Der Antrag auf die Erteilung der Bewilligung ist vom Unternehmer in zweifacher Ausfertigung an die zuständige Behörde des Vertragsstaates zu richten, in dem er seinen Geschäftssitz hat. Die Bewilligung kann nur erteilt werden, wenn das Einverständnis des Vertragsstaates vorliegt, in dem der Unternehmer seinen Geschäftssitz hat. __label__negative ANMELDUNGEN Artikel 10 (1) Absatz eins Unternehmen richten ihre Anmeldungen an das zuständige Überwachungsorgan im Einklang mit Artikel 57 Absatz 2 des Abkommens. (2) Absatz 2 Anmeldungen bzw. Beschwerden, die an das Organ gerichtet werden, das gemäß Artikel 57 keine Entscheidungsbefugnis über einen bestimmten Fall hat, werden unverzüglich an das zuständige Überwachungsorgan weitergeleitet. __label__negative Artikel 5 (1) Absatz eins Der Unternehmer einer Vertragspartei ist berechtigt, ein Passagierfahrzeug im Gebiet der anderen Vertragspartei für folgende internationale Gelegenheitsverkehrsdienste ohne das Erfordernis einer Bewilligung hiefür in Übereinstimmung mit den Gesetzen der anderen Vertragspartei zu benützen: a) Litera a „Rundfahrten mit geschlossenen Türen“, das sind Fahrten, die mit demselben Fahrzeug ausgeführt werden, das auf der gesamten Fahrstrecke dieselbe Reisegruppe befördert und sie an den Ausgangsort zurückbringt; b) Litera b Verkehrsdienste, bei denen zur Hinfahrt Fahrgäste aufgenommen werden und bei denen die Rückfahrt eine Leerfahrt ist; c) Litera c Verkehrsdienste, bei denen die Hinfahrt eine Leerfahrt ist und alle Fahrgäste am gleichen Ort aufgenommen werden und die Fahrgäste: i) Litera i vorher von demselben Unternehmer in das Gebiet der anderen Vertragspartei gebracht worden sind, in dem sie wieder aufgenommen wurden, und in das Gebiet der Vertragspartei, in der das Fahrzeug zugelassen ist, befördert werden oder ii) Sub-Litera, i, i eingeladen worden sind, sich in das Gebiet der anderen Vertragspartei zu begeben, wobei der Einladende die Beförderungskosten übernimmt. Die Fahrgäste müssen ein zusammengehöriger Personenkreis sein, der nicht zum Zweck der Fahrt gebildet worden sein darf und der in das Gebiet der Vertragspartei, in der das Fahrzeug zugelassen ist, zurückgebracht wird. (2) Absatz 2 Ein Unternehmer, der Gelegenheitsverkehrsdienste im Sinne dieses Abkommens durchführt, hat dafür Sorge zu tragen, daß sein hiefür eingesetztes Fahrzeug ein von den zuständigen Behörden der Vertragspartei, in der das Fahrzeug zugelassen ist, ausgestelltes Kontrolldokument mit sich führt. __label__negative Artikel 5 Vertraulichkeit und Datensicherheit (1) Absatz eins Sämtliche auf der Grundlage dieses Abkommens übermittelte Daten werden vertraulich behandelt. Sie unterliegen dem Amtsgeheimnis und genießen den für vergleichbare Daten geltenden Schutz nach dem innerstaatlichen Recht der empfangenden Vertragspartei. (2) Absatz 2 Die empfangenden Behörden sind verpflichtet, die übermittelten Daten wirksam gegen zufällige oder unbefugte Zerstörung, zufälligen Verlust, unbefugten Zugang, unbefugte oder zufällige Veränderung oder unbefugte Bekanntgabe zu schützen. (3) Absatz 3 Die Vertragsparteien treffen Vorsorge, dass für die Datenübermittlung nur solche Kommunikationsmittel verwendet werden, die einen angemessenen Schutz der Daten vor unbefugter Kenntnisnahme oder Veränderung durch Dritte während des Übermittlungsvorganges gewährleisten. __label__negative Anlage FACHSCHULE FÜR PÄDAGOGISCHE ASSISTENZBERUFE I. STUNDENTAFEL römisch eins. STUNDENTAFEL 1 (Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände) 1. Stundentafel der Fachschule für pädagogische Assistenzberufe     Wochenstunden   Lehrver-pflichtungsgruppe   A. Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen Klasse           1. 2. 3. Summe     A.1 Stammbereich 2               1. Religion 2 2 2 6 III   2. Sprachen und Kommunikation   2.1 Deutsch (einschl. Kinder- und Jugendliteratur, Bildungssprache) 4 3 3 10 I   2.2 Englisch 3 2 2 7 I   3. Allgemeinbildung             3.1 Geografie und Wirtschaftskunde; Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung; Berufsfeldbezogenes Recht 2 2 2 6 III   3.2 Mathematik und Grundlagen der Mathematik 2 1 1 4 II   3.3 Grundlagen der Informatik und Medien 1 2 - 3 II   3.4 Angewandte Naturwissenschaften 2 2 2 6 III   4. Elementarpädagogik   4.1 Pädagogik (einschl. Entwicklungspsychologie, Inklusive Pädagogik) 1 2 2 5 II   4.2 Didaktik 2 2 2 6 II   4.3 Praxis und Kleinkindpflege 4 5 5 14 III   4.4 Haushalts- und Sicherheitsmanagement 1 2 3 6 III   5. Ausdruck, Gestaltung und Bewegung   5.1 SE Kreatives Gestalten 3 2 2 7 IV   5.2 Musikerziehung, Stimmbildung und Sprechtechnik 3 2 2 2 6 IVa   5.3 Instrumentalunterricht 2 1 1 4 IV   5.4 Rhythmisch-musikalische Erziehung - 1 1 2 IV   5.5 Bewegungserziehung; Bewegung und Sport; 2 2 1 5 IVa   Wochenstundenzahl Stammbereich 33 33 31 97     A.2 Schulautonomer Erweiterungsbereich 4             1. Betreuung im Hort - 2/-/- - 2/-/- III   2. Spracherwerb und frühe sprachliche Bildung - -/2/- - -/2/- III     Schulautonomer Schwerpunkt - -/-/2 - -/-/2 III   A.3 Verbindliche Übungen             1. Kommunikationspraxis und Gruppendynamik 1 1 1 3 III   2. SE Interkulturelles Projekt   1 1 2 III   Gesamtwochenstundenzahl 34 37 33 104     B. Pflichtpraktikum 2 Wochen in den Ferien bis vor Beginn der 3. Klasse   C. Freigegenstände und Unverbindliche Übungen 5   C.1 Freigegenstände   Schulautonome Freigegenstände   C.2 Unverbindliche Übungen   Schulautonome unverbindliche Übungen D. Förderunterricht   ______________________ 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des Abschnittes III schulautonom geändert werden. 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des Abschnittes römisch III schulautonom geändert werden. 2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert. 3Mit Teilbereich Stimmbildung und Sprechtechnik im Ausmaß von einer Wochenstunde in der 2. Klasse. 4 Die/Der Lernende wählt je nach standortspezifischem Angebot einen Erweiterungsbereich. Die Lehrverpflichtungsgruppe entspricht dem gewählten Gegenstand. 5 Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen (vgl. Abschnitt III). 5 Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen vergleiche Abschnitt römisch III). 2. Stundentafel der Deutschförderklassen   Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen Wochenstunden pro Semester Lehrverpflichtungsgruppe 1. Deutsch in der Deutschförderklasse 20 I 2. Religion 2 III 3. Weitere Pflichtgegenstände sowie Verbindliche Übungen 1 x 2 Einstufung wie entsprechende/r Pflichtgegenstand bzw. Verbindliche Übung Gesamtwochenstundenzahl (max. 37 pro Kl.) x 3     Pflichtpraktikum 4       Freigegenstände und Unverbindliche Übungen     Gesamtwochenstundenzahl (max. 37 pro Kl.)     ____________________ 1 Einzelne oder mehrere Pflichtgegenstände (ausgenommen den Pflichtgegenstand Religion) und Verbindliche Übungen gemäß der Stundentafel der Fachschule für pädagogische Assistenzberufe; die Festlegung der weiteren Pflichtgegenstände und Verbindliche Übungen erfolgt durch die Schulleitung. 2 Die Festlegung der Anzahl der Wochenstunden, die auf die weiteren Pflichtgegenstände und die Verbindlichen Übungen entfallen, erfolgt durch die Schulleitung; die Gesamtwochenstundenzahl der weiteren Pflichtgegenstände und Verbindlichen Übungen ergibt sich aus der Differenz zur Gesamtwochenstundenzahl. 3 Die Gesamtwochenstundenzahl entspricht jener der jeweiligen Klasse gemäß der Stundentafel der Fachschule für pädagogische Assistenzberufe. 4 Wie Stundentafel der Fachschule für pädagogische Assistenzberufe. II. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL römisch II. ALLGEMEINES BILDUNGSZIEL Die Fachschule für Pädagogische Assistenzberufe in der Elementarpädagogik hat gemäß § 63b und unter Bedachtnahme auf § 2 des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern die für die Erfüllung der Assistenz bei den Bildungs- und Erziehungsaufgaben in den Kindergärten als elementarpädagogische Bildungseinrichtungen für Kinder vom ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt erforderliche Berufsgesinnung sowie das dafür notwendige Berufswissen und Berufskönnen zu vermitteln. Die Fachschule für Pädagogische Assistenzberufe in der Elementarpädagogik hat gemäß Paragraph 63 b und unter Bedachtnahme auf Paragraph 2, des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern die für die Erfüllung der Assistenz bei den Bildungs- und Erziehungsaufgaben in den Kindergärten als elementarpädagogische Bildungseinrichtungen für Kinder vom ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt erforderliche Berufsgesinnung sowie das dafür notwendige Berufswissen und Berufskönnen zu vermitteln. Die Ausbildung vermittelt folgende allgemeine und berufsspezifische sowie soziale und personale Kompetenzen: Die Absolventinnen und Absolventen können – Strichaufzählung sich mit der Sinnfrage, mit ethischen und sozialen Werten sowie mit der religiösen Dimension des Lebens auseinandersetzen, – Strichaufzählung sozial verantwortungsbewusst, respektvoll und wertschätzend handeln, – Strichaufzählung sensibel mit kultur-, geschlechter- und diversitätsrelevanten Aspekten von Bildung und Erziehung umgehen, – Strichaufzählung ein breites Spektrum an Kommunikationsformen (verbal, non-verbal) einsetzen, – Strichaufzählung Arbeits- und Lernkontexte begleiten, – Strichaufzählung die eigene Leistung einsetzen sowie die der betreuten Kinder (und Jugendlichen) unterstützen, – Strichaufzählung im Alltags- und Berufsleben in Wort und Schrift sprachlich korrekt in der Unterrichtssprache situationsadäquat kommunizieren, – Strichaufzählung am Kulturschaffen und Kulturleben teilhaben, – Strichaufzählung politische Prozesse überblicken und sensibel sein für demokratische Prozesse, für das friedliche Zusammenleben unter Berücksichtigung von Interkulturalität und Diversität sowie für Umwelt und ökologisches Gleichgewicht, – Strichaufzählung ihr handlungsorientiertes (pädagogisches) Wissen in Verbindung mit den praktischen Erfahrungen in ihrem beruflichen Handlungsfeld situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung ressourcen- und verantwortungsbewusst unter Beachtung sozialer, ökonomischer und ökologischer Aspekte handeln, – Strichaufzählung Kenntnisse berufsrechtlicher Grundlagen vor allem in den Bereichen Sicherheit, Haftung, Hygiene, Ausstattung, Erste Hilfe, Verkehrserziehung und (sexuelle) Gewalt situationsgerecht umsetzen, – Strichaufzählung mit Konflikten lösungsorientiert und selbstkontrolliert umgehen und Gewalt vermeiden, – Strichaufzählung im Team selbstkritisch und kooperativ agieren, – Strichaufzählung ihren Entwicklungs- und Fortbildungsbedarf sowie die Notwendigkeit des berufsbegleitenden Lernens zu eigenständigem Weiterlernen erkennen, – Strichaufzählung sensibel mit bewegungs- und gesundheitsbezogenen Aspekten von Bildung und Erziehung umgehen, – Strichaufzählung bewusst mit dem Spannungsfeld Normierung und individueller Entwicklung von Lernenden umgehen, – Strichaufzählung eine grundlegende Reflexionskompetenz einbringen, ihre eigenen Leistungen einschätzen und entsprechend handeln, – Strichaufzählung ein vielfältiges Methodenrepertoire, das unterschiedliche Arbeits-, Sozial- und Präsentationsformen umfasst, situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung situationsgerechte Bildungspartnerschaft verantwortungsvoll unterstützen. Die Ausbildung führt zu einer verantwortungsvollen Haltung im Umgang mit Menschen, mit der eigenen und mit anderen Kulturen und mit multikulturellen Gesellschaften sowie zu Gender- und Diversity-Kompetenz (Umgang mit geschlechter- und diversitätsrelevanten Unterschieden und mit Vielfalt). Die Absolventinnen und Absolventen können den Einfluss von Geschlechterbilderstereotypen auf die eigene persönliche Entwicklung reflektieren und dadurch den eigenen Handlungsspielraum erweitern. Die Ausbildung befähigt zur mündigen Teilnahme an einer demokratischen Gesellschaft. Sie fördert die Fähigkeit, offen, flexibel und kreativ persönliche, berufliche und gesellschaftliche Herausforderungen anzunehmen und aktiv zu gestalten. Die Absolventinnen und Absolventen sind befähigt, ihre Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in der pädagogischen Mitarbeit, in der beziehungsvollen Pflege und in haushaltsökonomischen Tätigkeiten umzusetzen. III. SCHULAUTONOME LEHRPLANBESTIMMUNGEN römisch III. SCHULAUTONOME LEHRPLANBESTIMMUNGEN Allgemeine Bestimmungen: Schulautonome Lehrplanbestimmungen (§ 6 Abs. 1 SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume im Bereich der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände, ausgenommen ist der Pflichtgegenstand „Religion“), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- und Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Lernenden, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes. Schulautonome Lehrplanbestimmungen (Paragraph 6, Absatz eins, SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume im Bereich der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände, ausgenommen ist der Pflichtgegenstand „Religion“), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- und Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Lernenden, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes. Schulautonome Lehrplanbestimmungen haben auf das allgemeinbildende, das fachtheoretische und das fachpraktische Ausbildungsziel des Lehrplanes, die damit verbundenen Berechtigungen sowie auf die Erhaltung der Übertrittmöglichkeiten im Rahmen des Schulwesens Bedacht zu nehmen. Sie haben den zur Verfügung stehenden Rahmen an Lehrerinnen- und Lehrerwochenstunden und die durch den vorhandenen Raum und die vorhandene Ausstattung gegebenen Möglichkeiten der Schule zu beachten. Bei Anwendung der schulautonomen Lehrplanbestimmungen ist das Bildungsziel der Fachschule für Pädagogische Assistenzberufe in der Elementarpädagogik zu beachten. Die Erreichung der im Lehrplan definierten Kompetenzen muss gesichert bleiben. Die Dauer der Schularbeiten ist durch den Schulgemeinschaftsausschuss innerhalb des vorgegebenen Rahmens für den gesamten Ausbildungsgang fest zu legen. Erfolgt kein diesbezüglicher Beschluss, ist die im Lehrplan vorgegebene Mindestdauer maßgeblich. Schulautonome Abweichungen von der Stundentafel: Die Stundentafel ist im Stammbereich der Pflichtgegenstände in fünf Cluster gegliedert, in welchen Unterrichtsgegenstände zusammengefasst sind, die sich inhaltlich und thematisch ergänzen. 1. Ziffer eins Die schulautonome Stundentafel ist für einen gesamten Ausbildungsgang (1.-3. Klasse) festzulegen und über den gesamten Ausbildungsgang beizubehalten. 2. Ziffer 2 Das Wochenstundenausmaß der einzelnen lehrplanmäßig festgelegten Pflichtgegenstände kann im Verlauf eines Ausbildungsganges im Gesamtausmaß von höchstens 6 Wochenstunden um je eine Wochenstunde pro Pflichtgegenstand reduziert werden. Es darf kein Pflichtgegenstand oder keine Verbindliche Übung gänzlich entfallen. 3. Ziffer 3 Werden Wochenstunden in einzelnen Pflichtgegenständen und den Verbindlichen Übungen in einen anderen Jahrgang verschoben, sind die Bildungs- und Lehraufgaben sowie die Lehrstoffumschreibung zu adaptieren. 4. Ziffer 4 Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können angeboten werden. 5. Ziffer 5 Soweit im Rahmen schulautonomer Lehrplanbestimmungen zusätzliche Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen, Freigegenstände und Unverbindliche Übungen eingeführt werden, haben die schulautonomen Lehrplanbestimmungen auch die Bildungs- und Lehraufgaben, die didaktischen Grundsätze und den Lehrstoff zu enthalten. 6. Ziffer 6 Wird das Wochenstundenausmaß von Pflichtgegenständen und der Verbindlichen Übung abgeändert, sind adaptierte Bildungs- und Lehraufgaben, didaktische Grundsätze sowie der Lehrstoff schulautonom festzulegen. Die Summe der Wochenstunden der Pflichtgegenstände und der Verbindlichen Übung pro Jahrgang darf 37 Wochenstunden nicht überschreiten. Die Gesamtwochenstundenzahl aller Pflichtgegenstände und der Verbindlichen Übung von 104 darf nicht über- oder unterschritten werden. IV. DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE römisch IV. DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE Lehr- und Lernziele: Die Bildungs- und Lehraufgaben sind die Lehr- und Lernziele, die in Beziehung zur aktuellen Bildungsstufe und zum Lehrstoff zu setzen sind. Der Lehrplan ist als Rahmen zu sehen, der es ermöglicht, Neuerungen und Veränderungen im Berufsfeld der Elementarpädagogik zu berücksichtigen und die einzelnen Lehrplaninhalte den schulspezifischen Zielsetzungen gemäß zu gewichten sowie auf regionale Besonderheiten und auf aktuelle Gegebenheiten einzugehen. Dies verlangt auch, dass die Lehrenden ihre fachlichen sowie methodischen Kenntnisse und Fähigkeiten stets weiterentwickeln und ihren Aufgaben gerecht werden. Aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet sowie der Stand der Forschung im pädagogischen Bereich sind dabei zu berücksichtigen. Der Lehrplan ist im Ansatz als Spirallehrplan gedacht, in dem zentrale Inhalte im Laufe der Jahrgänge in zunehmendem Detaillierungsgrad und aufsteigendem Komplexitätsniveau wiederholt behandelt werden. Dies erfolgt sowohl innerhalb eines Unterrichtsgegenstandes als auch fächerübergreifend. Systematisches Regelkreisdenken (Plan-Do-Check-Act) ist für die Unterrichtsplanung und -gestaltung unabdingbar. Die dabei notwendige Zusammenarbeit der Lehrenden sollte durch pädagogische Beratungen, die gemeinsame Ausarbeitung von evaluierbaren Lernzeilen, die gemeinsame Unterrichtsplanung und Umsetzung sowie Qualitätssicherung und Evaluierung erfolgen. Die Notwendigkeit wissenschaftlicher Redlichkeit beim Verfassen eigener Arbeiten ist zu beachten und einzufordern. Umfassende Sprachförderung ist im Hinblick auf eine grundlegende bildungs- und gesellschaftspolitische Verantwortung in allen Unterrichtsgegenständen zu unterstützen. Die Auseinandersetzung mit Fachliteratur ist als durchgängige Anforderung zu forcieren. Unterrichtsplanung: Basis für die Unterrichtsplanung ist das allgemeine Bildungsziel, die Bildungsziele des jeweiligen Clusters und die Bildungs- und Lehraufgaben sowie die Lehrstoffe der einzelnen Unterrichtsgegenstände. Der Unterricht ist auf Lernergebnisse hin auszurichten. Der Kompetenzaufbau hat systematisch, vernetzt und nachhaltig zu erfolgen. Entsprechende Wiederholungs- und Übungsphasen sind zur Sicherung des Unterrichtsertrages vorzusehen. Voraussetzung für fächerübergreifendes Denken und Verstehen soll die Zusammenarbeit und Absprache aller Lehrenden eines Jahrganges bei der Planung, Umsetzung und Evaluierung des Unterrichtsprozesses sein. Die Individualität der Lernenden ist nach Möglichkeit in allen Unterrichtsgegenständen bei der Unterrichtsplanung und -gestaltung zu berücksichtigen. Es soll dabei von den vorhandenen Kompetenzen der Lernenden ausgegangen werden, um sicher zu stellen, dass diese ihre Verantwortung für den eigenen Lernprozess auch wahrnehmen können. Dies ist untrennbar mit der Umsetzung geschlechter- und chancengerechten Unterrichts verbunden (individuelle und diskriminierungsfreie Lern-, Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten). Die nach Lernjahren gegliederten Lernziele sind in der Fachgruppe festzulegen, wobei die Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen über die Schulstufen systematisch, vernetzend und nachhaltig aufzubauen sind. Darüber hinaus obliegt es den Lehrkräften individuelle Teilfertigkeiten und Teilfähigkeiten für die jeweiligen Lernenden der einzelnen Jahrgänge und Lerngruppen festzulegen und dafür geeignete Unterrichtskonzepte zu entwickeln. Die Sicherstellung eines optimalen Theorie-Praxis-Transfers ist zu gewährleisten. Die unmittelbare Verknüpfung mit der Lebenssituation der Lernenden fördert das Gelingen dieses Transfers. Es ist sicherzustellen, dass Korrekturhilfen, Wörterbücher und andere digitale und gedruckte Nachschlagewerke, Gesetzestexte, Formelsammlungen sowie andere Arbeitsbehelfe, wie sie in der Realität der Arbeits- und Berufswelt Verwendung finden und im Unterricht eingesetzt werden, auch in Prüfungssituationen gleichartig zur Verfügung stehen. Neben der Vermittlung von Fachwissen, der Entwicklung und Förderung von Werthaltungen, wie sie in den allgemeinen Bildungszielen beschrieben sind, ist die Förderung von Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen (Empfehlung 2006/962/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 zu Schlüsselkompetenzen für lebensbegleitendes Lernen, Amtsblatt L 394 vom 30.12.2006: Muttersprachliche Kompetenz, Fremdsprachliche Kompetenz, Mathematische Kompetenz und grundlegende naturwissenschaftlich-technische Kompetenz, Computerkompetenz, Lernkompetenz – „Lernen lernen“, soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz, Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz, Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit) von besonderer Bedeutung. Die Vermittlung des Lehrstoffes und die Persönlichkeitsentwicklung sind untrennbare Komponenten des Unterrichts. Die Entwicklung personaler und sozialer Kompetenzen der Lernenden ist in allen Unterrichtsgegenständen, vor allem bei gruppen- und projektorientierten Unterrichtsformen, zu unterstützen. Um alle Lernenden zu eigenverantwortlichem Lernen hinführen zu können, empfiehlt es sich, teambildende Maßnahmen zu treffen. Sprachkompetenz in der Unterrichtssprache ist die Basis für Lehr- und Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen. Für den situationsadäquaten Einsatz von Sprache und deren Weiterentwicklung in Wort (gehobene Umgangssprache) und Schrift (Standardsprache) sind alle Lehrkräfte verantwortlich. Lernende mit Defiziten in der Beherrschung des sprachlichen Registers (Textkompetenz, fachliche Diskurskompetenz) sind in allen Unterrichtsgegenständen angemessen zu fördern. Unterrichtssituationen sind so zu gestalten, dass die Lernenden individuelle Stärken zeigen, ihre Selbsteinschätzung sowie einen konstruktiven Umgang mit Fehlern entwickeln können. Die Möglichkeiten individueller Förderung sind auszuschöpfen. Diagnoseinstrumente zur Lernstandserhebung und Lernfortschrittsanalyse sind als Basis für die Planung weiterer Lernprozesse einzusetzen. Die Unterrichtsprinzipien sind aktuell, vielfältig, kompetenzorientiert, situationsorientiert, prozessorientiert, projektorientiert, exemplarisch, ganzheitlich, individualisierend, berufsfeldbezogen, wissenschaftsorientiert und methodengerecht zu wählen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes „Deutsch (einschl. Kinder- und Jugendliteratur, Bildungssprache)“: Die Bereiche (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben, Reflexion, Sprachbewusstsein, Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation, Transfer in das pädagogische Berufsfeld) sind gleichwertig und ergänzen einander im Unterricht. Die Gewichtung erfolgt durch die Lehrenden und soll den Bedürfnissen und Interessen der Lernenden gerecht werden. Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Lernenden in allen Jahrgängen das Bewusstsein ihrer sprachlichen Vorbildfunktion im beruflichen Kontext erlangen können. Im Deutschunterricht ist auf mögliche Schwerpunkte der Schulstandorte einzugehen, insbesondere ist dem künstlerisch-kreativen Bereich der Sprache ausreichend Platz einzuräumen. Die Lernenden sollen durch grammatisches und orthographisches Wissen befähigt werden, bewusst mit Sprache umzugehen. Sprach- und Schreibnormen werden als bedeutende Faktoren der Sprachbeherrschung betrachtet. Die Lernenden sollen die Möglichkeit haben, die in literarischen Texten vorhandenen Themen kritisch zu reflektieren und im jeweiligen gesellschaftshistorischen Kontext wahrzunehmen, sich mit gesellschaftlichen und (inter-)kulturellen Zusammenhängen, Wertvorstellungen und persönlichen Erfahrungen auseinanderzusetzen und analytisches und kritisches Denken zu üben. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes „Englisch“: Die Gewichtung der gleichwertigen Kompetenzen (Hören, Lesen, Schreiben, zusammenhängend Sprechen und an Gesprächen teilnehmen, Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation, Transfer in das pädagogische Berufsfeld) erfolgt durch die Lehrenden und soll den Bedürfnissen und Interessen der Lernenden gerecht werden. Die verschiedenen Kompetenzbereiche sind vernetzt zu entwickeln. Das Prinzip der Kompetenzorientierung wird in allen Bereichen umgesetzt. Die Bildungs- und Lehraufgaben der einzelnen Module sind aufbauend und werden in ihrem Anspruchsniveau und in ihrer Komplexität gesteigert. Die behandelten Kommunikationssituationen bilden die Basis für die systematische Erweiterung des Umfangs und der Qualität der fremdsprachlichen Kompetenz. Didaktische Grundsätze des Clusters „Allgemeinbildung“: Der Transfer von Inhalten für die Arbeit im (elementar)pädagogischen Berufsfeld ist in Abstimmung mit den Lehrenden der relevanten Unterrichtsgegenstände, insbesondere der Pflichtgegenstände „Didaktik“ und „Praxis und Kleinkindpflege“ in jedem Gegenstand zu unterstützen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes „Geografie und Wirtschaftskunde; Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung; Berufsfeldbezogenes Recht“: Durch exemplarischen Unterricht ist der Erwerb eines historischen Grundrasters sicherzustellen, wobei einerseits historische Vorgänge unter Beachtung ihrer Auswirkungen auf die Welt von heute betrachtet werden, andererseits werden ausgehend von Ereignissen der Gegenwart deren Ursachen aufgezeigt. Die Alltagsgeschichte ist unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Geschlechter, der Familie und anderer sozialer und ethnischer Gruppen zu vermitteln, wobei der Geschichte der Kindheit entsprechend Raum geboten wird. Die Lernenden sind dabei zu unterstützen, Einsicht in politische Verhaltensweisen und Orientierungshilfe für persönliches, politisches und soziales Engagement zu erlangen. Die sozialgeografischen und ökonomischen Themen sind geschlechtergerecht zu behandeln. Der Bezug zum Naturraum ist nach Möglichkeit herzustellen. Die Vielfalt von Kulturen ist als Bereicherung hervorzuheben. Aus dem künftigen beruflichen und privaten Umfeld der Lernenden sind einzelne Beispiele so zu wählen, dass damit eine möglichst große Vielfalt von Lerninhalten abgedeckt wird. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes „Mathematik und Grundlagen der Mathematik“: Die einzelnen Module sind aufeinander aufbauend. Die Inhalte und erworbenen Kompetenzen eines absolvierten Moduls sind Grundlage für alle nachfolgenden Module und sind daher abzusichern und zu festigen. Exaktes Arbeiten und Argumentieren, planmäßiges und konsequentes Vorgehen beim Lösen von Aufgaben, zweckmäßiges Umgehen mit technischen Hilfsmitteln, Entwickeln von logischen Denkstrukturen durch Lösen mathematischer Probleme sind durchgängig in den Unterricht zu integrieren. Der Unterricht soll insbesondere vermitteln, – Strichaufzählung dass mathematisches Grundwissen und Denken bereits im Kleinkindalter und bei Mädchen und Knaben in gleicher Weise erfolgen sollte, – Strichaufzählung dass Argumentieren und Kommunizieren von mathematischen Zusammenhängen charakteristische Tätigkeiten sind, – Strichaufzählung dass das Lösen von Aufgaben Freude und Selbstvertrauen bringen kann, – Strichaufzählung dass mathematisches Denken und mathematische Erkenntnisse in den unterschiedlichen Lebens-, Wissens- und Berufsbereichen angewendet werden können. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes „Grundlagen der Informatik und Medien“: Der Lehrstoff in den einzelnen Jahrgängen ist in den jeweiligen Kompetenzbereichen durch die Tiefe und die ausgewählten Beispiele auf die Bedürfnisse und die Kenntnisse der Lernenden abzustimmen. Ziel des Unterrichts ist es, – Strichaufzählung Regel-, System- und Orientierungswissen bereitzustellen, um den Lernenden Perspektiven in einem sich rasch ändernden Bereich zu vermitteln. – Strichaufzählung den kritischen und selbstbestimmten Gebrauch von Medien durch die Vermittlung von technischen, formalen und inhaltlichen Kompetenzen zu unterstützen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes „Angewandte Naturwissenschaften“: Naturwissenschaftliche Arbeitsweisen unterstützen ein Verstehen der Natur. Exaktes Beobachten und fachlich richtiges Beschreiben soll konsequent geübt werden. Für spezifische Themenstellungen können externe Fachleute zugezogen werden. Ausgewogenheit zwischen der Vermittlung von fachlichen Inhalten und ihrer Umsetzungsmöglichkeit in der Praxis ist anzustreben. Der Rhythmus der Jahreszeiten ist bei der Auswahl der Inhalte und Methoden im Unterricht zu berücksichtigen. Nachhaltiges Handeln ist durch entsprechende Unterrichtsgestaltung im Bewusstsein der Lernenden zu verankern und nach Möglichkeit einzuüben. Die Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern der Pflichtgegenstände „Didaktik“, „Praxis und Kleinkindpflege“ und „Haushalts- und Sicherheitsmanagement“ ist insbesondere bei der Erstellung der Lehrstoffverteilung anzustreben. Im Unterricht soll der Bezug zum jeweils gültigen Bildungsplan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich und dessen Ergänzungen hergestellt werden. Die Lernenden sollen an ein forschendes und entdeckendes Experimentieren herangeführt werden, damit sie Kinder bei deren Auseinandersetzung mit Phänomenen der belebten und unbelebten Natur begleiten können. Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Lernenden Sensibilität für ethische Fragen, insbesondere im Bereich der Biotechnologie und Reproduktionsmedizin und eine persönliche Haltung entwickeln und diese in biologischen Fragestellungen durch Argumente vertreten können. Didaktische Grundsätze des Clusters „Elementarpädagogik“: Bei der Auseinandersetzung mit den Inhalten ist auf das Bildungsziel der Ausbildung dahin gehend zu achten, dass die Lernenden hingeführt werden, Bildungsprozesse zu unterstützen, diese jedoch nicht in inhaltlicher Eigenverantwortung initiieren und umsetzen. Fächerübergreifende Unterrichtsplanung und Reflexion sind anzustreben. Der Unterricht ist zeitgemäß und unter Berücksichtigung aktueller Lebenswelten zu gestalten. Das Erwerben von Kompetenzen und die Aneignung des Lehrstoffs erfolgen durch erfahrungsorientiertes Lernen. Die begleitenden Unterrichtsprinzipien sind aktuell, kompetenzorientiert, situationsorientiert, exemplarisch und individualisierend. Methodische Vielfalt in der Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse ist anzustreben. Blockungen und seminaristisches Arbeiten sind nach Maßgabe der Sinnhaftigkeit anzustreben. Alle Inhalte des Lehrplans orientieren sich am durchgängigen Prinzip der Inklusion und Diversität. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes „Pädagogik (einschl. Entwicklungspsychologie, Inklusive Pädagogik)“: Erfahrungsorientiertes und forschendes Lernen begünstigt den Erwerb von Kompetenzen und die Aneignung des Lehrstoffs und ist daher laufend in den Unterricht zu integrieren. Die begleitenden Unterrichtsprinzipien sind aktuell, kompetenzorientiert, situationsorientiert, prozessorientiert, exemplarisch, ganzheitlich und individualisierend umzusetzen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes „Didaktik“: Persönlichkeitsbildung durch Transfer in Selbsterfahrung, Selbstwahrnehmung, (Selbst)Reflexion, Werteorientierung, Lebens- und Lernbiografie und Psychohygiene ist zu fördern. Die Unterrichtsprinzipien sind aktuell, vielfältig, kompetenzorientiert, situationsorientiert, prozessorientiert, projektorientiert, exemplarisch, ganzheitlich, individualisierend, berufsfeldbezogen, wissenschaftsorientiert, methodengerecht umzusetzen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes „Praxis und Kleinkindpflege“: Die intensive und kontinuierliche Zusammenarbeit der Lehrer und Lehrerinnen aller Unterrichtsgegenstände sowie mit dem (Fach)personal der Praxisstätten ist unerlässlich. Im Hinblick auf Interkulturalität sollen nach Möglichkeit zweisprachig Lernende in Kindergärten ihre Berufspraxis absolvieren, wo sie diese Kompetenz einbringen können. Bei der Betreuung der Lernenden in den Praxisstätten sind Phasen der Übung und reflexiven Verarbeitung von pädagogisch-didaktisch unterlegten, pflegerischen sowie haushaltsökonomischen Anteilen zu berücksichtigen. Auf Situationsorientierung, Prozessorientierung, Handlungsorientierung sowie exemplarisches, ganzheitliches und multimediales Lernen ist zu achten. Bedingungen von Kindern mit besonderen Bedürfnissen sind zu berücksichtigen. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes „Haushalts- und Sicherheitsmanagement“: Über eigenes Erleben sollen die Lernenden im Schulalltag zum bewussten Ernährungs- und Umweltverhalten (Nachhaltigkeit) hingeführt werden. Im Unterricht soll ein bewusster und nachhaltiger Zugang zu gesundheitsförderlichem Verhalten als Basis für die handlungsorientierte Umsetzung im Berufsfeld aufgebaut werden. Der Transfer der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten für die Arbeit im zukünftigen Berufsfeld ist in Kooperation mit den Lehrenden der relevanten Unterrichtsgegenstände, insbesondere der Pflichtgegenstände „Didaktik“ und „Praxis und Kleinkindpflege“ zu ermöglichen. Im Unterricht ist der Lehrstoff, unter Berücksichtigung sowohl fachspezifischer als auch fächerübergreifende Aspekte, der Betreuung von Säuglingen und jungen Kindern theoretisch und praktisch zu vermitteln. Die Lernenden sind zu ökologisch bewusstem Hygieneverhalten hinzuführen. Zur Durchführung des praktischen Teils sind Unterrichtseinheiten in Küchenpraxis vorzusehen. Der Transfer der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten für die Arbeit im zukünftigen Berufsfeld ist in Kooperation mit den Lehrerinnen und Lehrern der relevanten Unterrichtsgegenstände, insbesondere der Pflichtgegenstände „Didaktik“, „Praxis und Kleinkindpflege“ und Angewandte Naturwissenschaften“ anzustreben. Praxisorientierte und komplexe Aufgabenstellungen sollen die Handlungsfähigkeit in berufsrelevanten Situationen fördern. Durch Selbsterfahrung und durch Übung, ist eine Automatisierung der Handlungsabläufe zu forcieren. Außerschulische Fachkräfte können für spezielle Schwerpunkte eingebunden werden. Das theoretische Wissen ist durch spezielle Lehrausgänge zu erweitern und zu vertiefen. Blockunterricht ermöglicht eine handlungsorientierte Unterrichtsgestaltung. Didaktische Grundsätze des Clusters „Ausdruck, Gestaltung und Bewegung“: Neben der persönlichkeitsbildenden Auseinandersetzung ist für die Arbeit im (elementar)pädagogischen Berufsfeld der Transfer mit den Lehrenden der relevanten Unterrichtsgegenstände, insbesondere der Pflichtgegenstände „Didaktik“ und „Praxis und Kleinkindpflege“ in jedem Gegenstand zu forcieren. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes „Seminar Kreatives Gestalten“: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass – Strichaufzählung durch Experimentieren und spielerisches Erproben die Freude am gestalterischen Tun geweckt wird. – Strichaufzählung die Lernenden die eigene Arbeit in angemessener Fachterminologie mündlich und in verschiedenen Formen der Präsentation darstellen können. Auf ressourcenschonenden und ökologisch nachhaltigen Einsatz von Mitteln, Materialien und Werkzeugen ist zu achten, ebenso auf sicherheitstechnische Vorkehrungen. Mehrstündige Unterrichtssequenzen in entsprechenden Fachunterrichtsräumen sind vorzusehen. In jedem Jahrgang ist nach Möglichkeit zumindest eine Exkursion (ein Lehrausgang) in eine fach- und inhaltsverwandte Einrichtung abzuhalten. Durch die Auseinandersetzung mit technischen und textilen Materialien, Techniken und Phänomenen ist problemlösendes Denken, flexibles Verhalten, Teamfähigkeit sowie manuelle Geschicklichkeit und Ausdauer zu fördern. Formalistische Übungen, Arbeitsproben um ihrer selbst willen, sowie Mustervorlagen sind zu vermeiden. Didaktische Grundsätze des musikalischen Bereichs: Im Kleingruppenunterricht im Gegenstand „Instrumentalunterricht“ und im Teilbereich „Stimmbildung und Sprechtechnik“ soll auf die individuelle Förderung der Lernenden unter aktiver Beteiligung der Gruppe Rücksicht genommen werden. Lernende gleicher Leistungsstufe sind nach Möglichkeit in einer Gruppe zusammenzufassen. Durch das gemeinsame Singen und Musizieren sollen motivierende Impulse gesetzt und so die Freude an der Musik vermittelt werden. Dabei steht das praxisorientierte, musikalische Handeln unter Beachtung des ganzheitlichen Musizierens im Mittelpunkt. Bei der Unterrichtsgestaltung sind folgende Aspekte besonders zu berücksichtigen: Sing- und Sprechtechnik für Praxis und Präsentationen, Haltung, Bewegung und Atem, Artikulation, Einsatz von Instrumenten in Wechselwirkung mit der Stimme, Wechselwirkung mit der chorischen Stimmbildung, Improvisation, Reflexion, Medien, geschlechts- und entwicklungsspezifische Fördermaßnahmen. Im Pflichtgegenstad „Rhythmisch-musikalische Erziehung“ stehen das Wahrnehmen, Verstehen und Ausdrücken der Wechselwirkung von Musik und Bewegung im künstlerischen und pädagogischen Kontext im Vordergrund. Didaktische Grundsätze des Pflichtgegenstandes „Bewegungserziehung, Bewegung und Sport“: Bei der Vermittlung der Lerninhalte ist vornehmlich an praktische Situationen anzuknüpfen, dabei ist die besonders enge Verflechtung des Bereiches „Bewegung und Sport“ mit der berufsbezogenen didaktisch-methodischen Ausbildung („Bewegungserziehung“) zu beachten. Insbesondere in der 2. und 3. Klasse ist die Vermittlung ausgewählter Inhalte des Lehrstoffes (vor allem „Grundlagen des beruflichen Handelns“ und „Methodische Mittel“) unmittelbar mit dem praktischen Tun im Bereich „Bewegung und Sport“ zu verknüpfen. Im Hinblick auf eine umfassende berufliche Kompetenz kommen dem Sicherheitsbewusstsein, der Umsetzung von Aspekten der Sicherheit im Zusammenhang mit Bewegungsaktivitäten, sowie der Erlangung eines sicheren Schwimmkönnens auf der Grundlage des österreichischen Schwimmabzeichens (Helferschein) besondere Bedeutung zu. Im Rahmen der schulorganisatorischen Gegebenheiten – etwa Schulveranstaltungen, schulbezogene Veranstaltungen, Feste, Feiern – sind vor allem die Bewegungsangebote und sportlichen Schwerpunkte im Zusammenhang mit den berufsspezifischen Lerninhalten auszuwählen (kreative Spiele zur psychomotorischen Förderung, kindgemäße Entspannungsübungen). Nach Maßgabe der Möglichkeiten sollen vielfältige Bewegungsangebote im Freien erfolgen. Didaktische Grundsätze im Erweiterungsbereich „Betreuung im Hort“: Im Unterricht ist das Prinzip der Selbsterfahrung als wesentliche Voraussetzung eigenen pädagogischen Handelns bevorzugt anzuwenden. Eine adäquate Arbeitsatmosphäre (zB durch Abwechslung, Humor, Anerkennung und Ermutigung) soll bewusst gemacht werden. Die Wichtigkeit von Querverbindungen zu anderen Fachbereichen ist deutlich darzustellen. Das Einbringen der eigenen Persönlichkeit ist für das pädagogische Handeln im Berufsfeld bewusst zu machen. Das Hinterfragen persönlicher Werthaltungen und Geschlechtsrollenbilder ist dabei unerlässlich. Der Unterricht in Theorie- und Praxisblöcken ist empfehlenswert. Didaktische Grundsätze der Verbindlichen Übung „Seminar Interkulturelles Projekt“: Die eigene Identität soll grundsätzlich gestärkt werden, damit eine Stärkung der eigenen Kompetenz unterstützt wird. Die Eigenwahrnehmung als „anders“ oder „fremd“ soll als Bereicherung der Arbeitswelt im Sinne der kulturellen Vielfalt erfahren werden können. Das Kennenlernen des Arbeitsfeldes einer pädagogischen Kindergartenassistentin/ eines pädagogischen Kindergartenassistenten mit Migrationshintergrund soll im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten aus praktischer Sicht erlebt werden. Dies kann das Begleiten im Berufsalltag oder ein Erfahrungsaustausch auf anderer Ebene sein. Der sensible Umgang mit eigenen Stärken soll in der Arbeit mit Kindern mit Migrationshintergrund als Vorteil erlebt werden können. Europa als Gemeinschaft (Denken und demokratisches Handeln als europäische Bürgerin/europäischer Bürger). Unterrichtsorganisation: Die Unterrichtsorganisation hat fächerübergreifenden Unterricht, pädagogisch sinnvollen Blockunterricht, Projektunterricht und offene Lernformen zu ermöglichen. Außerschulische Lernorte im beruflichen Umfeld und schulfremde Expertinnen und Experten erhöhen den Praxisbezug. Das in der Stundentafel vorgesehene Stundenausmaß kann – wenn dies pädagogisch sinnvoll ist – ganz oder teilweise in Form eines Blockunterrichts erfüllt werden. Außerdem können verschiedene Themenbereiche eines Unterrichtsgegenstandes durch verschiedene Lehrerinnen und Lehrer unterrichtet werden, wobei eine enge Kooperation im Hinblick auf eine gemeinsame Beurteilung der Leistungen der Lernenden erforderlich ist. Im Pflichtgegenstand „Praxis und Kleinkindpflege“ sind die regionalen Gegebenheiten und die zur Verfügung stehenden Praxis- und Ausbildungseinrichtungen zu berücksichtigen. Unterrichtsqualität und Evaluation: Die Lernenden als Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt. Ein wertschätzender und fördernder Umgang unter besonderer Berücksichtigung ihrer Stärken ist Grundvoraussetzung für kompetenzorientierten und nachhaltigen Unterricht. Lernen und Lehren stellen den Kernprozess der Schule dar. Unterrichtsentwicklung ist der zentrale Bestandteil der Schulentwicklung. Besonderes Augenmerk ist auf die Abstimmung zwischen Zielen, Maßnahmen, Indikatoren und Evaluation zu legen. Zu Beginn jedes Unterrichtsjahres sind den Lernenden die Lernziele und die geforderten Kompetenzbereiche sowie die Formen der Leistungsfeststellung und die Kriterien der Leistungsbeurteilung bekanntzugeben. Der individuelle Lernfortschritt und das erreichte Kompetenzniveau sind bewusst zu machen. Eine entsprechende Feedbackkultur ist für das Gelingen nachhaltiger Lernprozesse aufzubauen. Unterrichtstechnologie: Elemente des E-Learning und Blended Learning können die Unterrichtsorganisation und fakultativ auch Prüfungssituationen unterstützen und ergänzen. Zur Optimierung der Unterrichtsqualität und des Unterrichtsertrages sowie zur Unterstützung des Lernprozesses sind unterschiedliche Medien einzusetzen. Auf den Aufbau der erforderlichen Medienkompetenz ist besonderer Wert zu legen. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien ist in allen Unterrichtsgegenständen anzustreben. Praxis in elementaren Bildungseinrichtungen und Hortpraxis: Die Praxis an einer Fachschule für Pädagogische Assistenzberufe ist als dislozierter Unterricht in ausgewählten Übungs- oder Ausbildungseinrichtungen wie Kindergärten, Krippen, als Tagespraxis oder als Blockpraxis zu organisieren. Diese ist in Absprache mit den Pädagoginnen und Pädagogen der jeweiligen Einrichtung durch Praxislehrende zu begleiten und zu beurteilen. Die Lernenden gehen kein Dienstverhältnis ein und erhalten keine Entschädigung (Bezahlung). Die Praxis dient der Umsetzung der in den facheinschlägigen Unterrichtsgegenständen aufgebauten Kompetenzen und führt so zur Erreichung des Bildungsziels und dazu, dass die Lernenden dazu befähigt werden, die pädagogisch-didaktische Bildungsarbeit (der gruppenführenden Pädagogin) zu unterstützen, diese jedoch nicht alleine und inhaltlich eigenverantwortlich umsetzen. Die Lernenden – Strichaufzählung erlangen jene Professionalität der Berufsausübung, die den Anforderungen des jeweiligen Berufsfeldes an Absolventinnen und Absolventen der Schulart entspricht, – Strichaufzählung können die in der Schule erworbenen Kompetenzen in der Berufsrealität umsetzen, – Strichaufzählung gewinnen einen umfassenden Einblick in die Organisation der entsprechenden Einrichtungen, – Strichaufzählung wissen über Pflichten und Rechte der im pädagogischen Berufsfeld Tätigen Bescheid und können die unmittelbare berufliche Situation daraufhin überprüfen, – Strichaufzählung verhalten sich gegenüber der Leitung und den in der Einrichtung Beschäftigten korrekt, – Strichaufzählung gewinnen aus der Zusammenschau der Unterrichts- und Praxiserfahrung einen Zugang zum Arbeitsleben insgesamt und zum konkreten beruflichen Umfeld im Besonderen, – Strichaufzählung erlangen Einsicht in soziale Beziehungen sowie in betrieblich-organisatorische Zusammenhänge. Die Praxis ist vorzubereiten und zu reflektieren. Für die Blockung der Praxisstunden zu einer Praxiswoche sind ausschließlich die in der Stundentafel ausgewiesenen Wochenstunden heranzuziehen: 1. Ziffer eins Klasse: 1 Praxiswoche 2. Ziffer 2 Klasse: 1 Praxiswoche pro Semester 3. Ziffer 3 Klasse: 2 Praxiswochen (entweder einzeln oder geblockt) Pflichtpraktikum: Das Pflichtpraktikum ist in den entsprechenden Unterrichtsgegenständen ausführlich vor- und nachzubereiten. Dabei sind die Lernenden auch hinsichtlich der Einsatzbereiche zu beraten. Die Lernenden sind von der Schule zu veranlassen, in geeigneter Weise Aufzeichnungen über ihre Tätigkeit als Praktikantin und Praktikant zu führen, die in den facheinschlägigen Unterrichtsgegenständen des folgenden Semesters ausgewertet werden können. Die Durchführung des Pflichtpraktikums erfolgt ohne Begleitung durch eine Lehrperson. Die Schule soll Hilfestellung für das Auffinden geeigneter Praxisstellen anbieten; sie ist jedoch nicht dafür verantwortlich, dass solche in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Die Lernenden sind vor dem Beginn des ersten Praktikums über ihre Rechte und Pflichten als Praktikantinnen und Praktikanten und auch darüber hinaus zu informieren, welche Schritte sie bei gravierenden Problemen während des Praktikums setzen sollen. Praktika können im Inland und auch im Ausland durchgeführt werden. Bei Auslandspraktika, welche auch im Hinblick auf fremdsprachliche Kompetenzen empfehlenswert sind, obliegt es der Schule, auf die damit verbundenen Besonderheiten hinzuweisen. Die Eignung von Praxisstellen ist der Schule im Bedarfsfall mit geeigneten Unterlagen nachzuweisen. Die sachkundige und vertrauensfördernde Beratung der Lernenden durch Direktorin oder Direktor, Abteilungsvorständin oder Abteilungsvorstand und die Lehrenden der Schule ist gerade im Zusammenhang mit der Gestaltung des Pflichtpraktikums von entscheidender Bedeutung. Bei Besuch des schulautonomen Erweiterungsbereiches „Betreuung im Hort“ kann eine Woche auch in einer einschlägigen Einrichtung absolviert werden. V. UNTERRICHTSPRINZIPIEN römisch fünf. UNTERRICHTSPRINZIPIEN Die Schule hat Bildungs- und Erziehungsaufgaben, die nicht einzelnen Unterrichtsgegenständen zugeordnet sind. Diese sind als Unterrichtsprinzip im Unterricht sämtlicher Unterrichtsgegenstände zu berücksichtigen. Die Unterrichtsprinzipien sind insbesondere: – Strichaufzählung Politische Bildung: Erziehung zu einem demokratischen und gesamteuropäischen Denken, – Strichaufzählung Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern (Gender Mainstreaming), sowie zur Weltoffenheit, – Strichaufzählung Europapolitische Bildungsarbeit: Thematisierung aktueller europäischer Entwicklungen und Initiativen im Bildungsbereich (Bildungsprogramme, Bildungsstandards, Qualifikationsrahmen, Anerkennungsrichtlinien, Qualitätssicherungsinstrumente, Transparenzinstrumente – insbesondere in Zusammenhang mit Mobilitätsaufenthalten), – Strichaufzählung Gesundheitserziehung: Erziehung zu gesundheitsbewusstem eigenverantwortlichem Handeln, – Strichaufzählung Interkulturelles Lernen zum gegenseitigen Verständnis, zum Erkennen von Unterschieden und Gemeinsamkeiten und zum Abbau von Vorurteilen, – Strichaufzählung Leseerziehung: umfassende Förderung sprachlicher Kompetenzen, Textrezeption und Textproduktion – Strichaufzählung Medienbildung: Umgang und kritische Auseinandersetzung mit Medien, – Strichaufzählung Sexualerziehung: indem in Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten durch Vertiefung das Wissen und das Hinführen zu persönlichen Wertvorstellungen Lernende zu einer tief greifenden und lebenslang wirksamen Bewusstseinsbildung geführt werden, wodurch Sexualität als wichtiger, natürlicher und positiver Aspekt unseres Menschseins erfahrbar wird, – Strichaufzählung Umweltbildung: Sensibilisierung für ökologische Anliegen und Erfordernisse unter Einbeziehung des Natur- und Umweltschutzes unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit, – Strichaufzählung Verkehrserziehung: indem in Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten die persönliche Verkehrsteilnahme unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten und rechtlichen Aspekten begleitet wird und im Besonderen auch die Gefahren von Alkoholisierung für sich und andere Verkehrsteilnehmer thematisiert werden, – Strichaufzählung Wirtschaftserziehung und Verbraucherinnen- und Verbraucherbildung: kritisch reflexive Auseinandersetzung mit wesentlichen Themen der Wirtschaft, unter besonderer Beachtung der Verbraucherinnen- und Verbraucherbildung, – Strichaufzählung Entrepreneurship Education: Aufbau von Kompetenzen und Haltungen zum unternehmerischen Denken, – Strichaufzählung Lebenslanges Lernen als immanenter Bestandteil der Lebens- und Karriereplanung. VI. LEHRPLÄNE FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT römisch VI. LEHRPLÄNE FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT 1. Katholischer Religionsunterricht Präambel Der Lehrplan benennt Kompetenzen und ordnet diese den Themenbereichen und Einzelthemen zu. Die Themenbereiche sind im zweiten und dritten Jahrgang auf Semester aufgeteilt. Dem Charakter des Lehrplans als Rahmenlehrplan entspricht, dass die Formulierung von inhaltsbezogenen Teilkompetenzen bzw. die damit verbundene thematische Schwerpunktsetzung Aufgabe der Lehrerinnen und Lehrer ist. Bildungs- und Lehraufgabe 1.1 Katholischer Religionsunterricht im Rahmen der schulischen Bildung Im Religionsunterricht verwirklicht die Schule in Form eines eigenen Unterrichtsgegenstandes in besonderer Weise ihre Aufgabe, an der Entwicklung der Anlagen der Jugend nach sittlichen, religiösen und sozialen Werten mitzuwirken (Art. 14 Abs. 5a B-VG, § 2 SchOG). Im Religionsunterricht verwirklicht die Schule in Form eines eigenen Unterrichtsgegenstandes in besonderer Weise ihre Aufgabe, an der Entwicklung der Anlagen der Jugend nach sittlichen, religiösen und sozialen Werten mitzuwirken (Artikel 14, Absatz 5 a, B-VG, Paragraph 2, SchOG). Der Religionsunterricht versteht sich als Dienst an den Schülerinnen und Schülern und an der Schule. Er ist konfessionell geprägt und gewinnt aus seiner Orientierung an der biblischen Offenbarung und kirchlichen Tradition seinen Standpunkt. Er nimmt das unterschiedliche Ausmaß kirchlicher Sozialisation bzw. religiöser Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler durch Differenzierung und Individualisierung ernst und will alle Schülerinnen und Schüler ansprechen, wie unterschiedlich ihre religiösen Einstellungen auch sein mögen. Im Sinne ganzheitlicher Bildung hat der Religionsunterricht kognitive, affektive und handlungsorientierte Ziele, die – entsprechend dem christlichen Menschenbild – davon ausgehen, dass der Mensch auf Transzendenz hin ausgerichtet ist. So erhalten die zu behandelnden Grundfragen nach Herkunft, Zukunft und Sinn eine religiöse Dimension. 1.2 Inhalte und Anliegen des Religionsunterrichts In der Mitte des Religionsunterrichts stehen die Schülerinnen und Schüler, ihr Leben und ihr Glaube. Inhalt des Religionsunterrichts ist daher sowohl das menschliche Leben als auch der christliche Glaube, wie er sich im Laufe der Geschichte entfaltet hat und in den christlichen Gemeinden gelebt wird. Lebens-, Glaubens- und Welterfahrungen der Schülerinnen und Schüler, der Lehrerinnen und Lehrer werden dabei aus der Perspektive des christlichen Glaubens reflektiert und gedeutet. Dieser Glaube hat in Jesus Christus seine Mitte. Zugleich werden junge Menschen ermutigt, ihre persönlichen Glaubensentscheidungen zu treffen und dementsprechend ihr Leben und ihren Glauben zu gestalten. Damit leistet der Religionsunterricht einen wesentlichen Beitrag zur Sinnfindung, zu religiöser Sachkompetenz und zur Werteerziehung. So trägt er auch zur Gestaltung des Schullebens bei. 1.3 Bedeutung des Religionsunterrichts für die Gesellschaft Der Religionsunterricht zielt darauf ab, dass die Schülerinnen und Schüler besser mit sich selbst und mit der eigenen Religion und Konfession vertraut werden. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft und der Zugehörigkeit zur katholischen Kirche soll einen Beitrag zur Bildung von Identität leisten, die eine unvoreingenommene und angstfreie Öffnung gegenüber dem Anderen erleichtert. Das erfordert eine entsprechende Beschäftigung mit anderen Kulturen, Religionen, Weltanschauungen und Trends, die heute vielfach konkurrierend unsere pluralistische Welt prägen. Es geht sowohl um eine Befähigung zu Respekt gegenüber Menschen mit unterschiedlichen Überzeugungen als auch gegebenenfalls um die Kompetenz zu sachlich begründetem Einspruch. Die Thematisierung der gesellschaftlichen Bedeutung von christlichem Glauben soll zum Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ermutigen und befähigen. Damit verbunden ist die Einladung an die Schülerinnen und Schüler, sich in Kirche und Gesellschaft, sowie in Berufs- und Arbeitswelt zu engagieren. 1.4 Stellung des Religionsunterrichts an der Fachschule für pädagogische Assistenzberufe in der Elementarpädagogik Die Fachschule für Pädagogische Assistenzberufe in der Elementarpädagogik hat die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern die für die Erfüllung der Assistenz bei den Bildungs- und Erziehungsaufgaben in den Kindergärten als elementarpädagogische Bildungseinrichtungen für Kinder vom ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt erforderliche Berufsgesinnung sowie das dafür notwendige Berufswissen und Berufskönnen zu vermitteln. Der Religionsunterricht ist Teil des Bildungs- und Erziehungsauftrages dieser Schulart, religiöse Bildung ist unverzichtbarer Bestandteil der Allgemein- und Persönlichkeitsbildung sowie der beruflichen Bildung. Im Kontext eines integrativen Ansatzes dieser Aspekte versteht sich der Religionsunterricht an der Fachschule für pädagogische Assistenzberufe in der Elementarpädagogik mit seinen Beiträgen zur Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz als wesentlich vernetzender und vertiefender Teil im Bildungsgang der Schülerinnen und Schüler. Die Zusammenarbeit der Religionslehrerinnen und Religionslehrer mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen Unterrichtsgegenstände, insbesondere mit den im Bereich „Elementarpädagogik“ unterrichtenden, ist anzustreben. Im Bereich der Allgemeinbildung ist es wichtig unsere Kultur mit ihren jüdisch-christlichen Wurzeln zu verstehen. Religiöse Erfahrungen in Vergangenheit und Gegenwart sollen für die Deutung heutiger Suchbewegungen fruchtbar werden. Dazu soll die Sprache der Religion, welche die Tiefendimension menschlicher Existenz erhellt, eingeübt werden. Im Bereich der Persönlichkeitsbildung sind die Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Fähigkeiten, ihrer Biographie und ihren vielfältigen Entfaltungsmöglichkeiten zu achten. Entsprechende methodisch-didaktische Angebote der sozialpädagogischen Arbeit werden als Grundlage für die Persönlichkeitsentwicklung einbezogen. Im Bereich der spezifischen Berufsausbildung sollen folgende Aspekte berücksichtigt werden: – Strichaufzählung Die persönliche biographische Auseinandersetzung mit den eigenen Werthaltungen, die die zukünftigen Pädagogischen Assistentinnen und Pädagogischen Assistenten zu Verantwortung und Authentizität befähigen soll. – Strichaufzählung Die Förderung der Sensibilität dafür, was dem Leben aller dient, aber auch, was Leben zerstört. – Strichaufzählung Die Unterstützung der zukünftigen Pädagogischen Assistentinnen und Pädagogischen Assistenten, die religiöse Entwicklung von Kindern zu begleiten. – Strichaufzählung Das Erkennen des christlichen Glaubenlernens im Sinne des Jesus von Nazaret als einen wechselseitigen Prozess liebevoller Kommunikation, in der die Hoffnungen, Freuden, Ängste und Sorgen der Beteiligten zum Ausdruck gebracht und im Lichte des Evangeliums interpretiert werden. – Strichaufzählung Als religionspädagogische Kompetenz die Stärkung der Fähigkeit, die religiös-christlichen Dimensionen im eigenen Leben und im Zusammenleben mit den Kindern wahrzunehmen und zu kommunizieren. 2. Didaktische Grundsätze Der Lehrplan für den Religionsunterricht an der Fachschule für pädagogische Assistenzberufe in der Elementarpädagogik ist in Verbindung mit dem Gesamtlehrplan zu lesen und ist ein Lehrplan mit Rahmencharakter. Dieser ermöglicht den Religionslehrerinnen und Religionslehrern Veränderungen und Neues in Kultur, Gesellschaft, Pädagogik und Religion zu berücksichtigen sowie die einzelnen Lehrplaninhalte den schulspezifischen und situationsspezifischen Zielsetzungen gemäß zu gewichten. Im Religionsunterricht an der Fachschule für pädagogische Assistenzberufe in der Elementarpädagogik ist darauf Wert zu legen, dass die Themenbereiche als verbindliche Unterrichtsinhalte sowohl theologisch als auch religionspädagogisch erarbeitet und im Zusammenhang mit der fortschreitenden Praxis reflektiert werden. Dabei ist auf den Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler zu achten. Die Einzelthemen sind in Hinblick auf die zugeordneten Kompetenzen zu verstehen und können situations- und zielgruppenorientiert ausgewählt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass der Themenbereich so repräsentativ und elementar wie möglich dargestellt wird. Auf Grund von aktuellen Ereignissen, schulspezifischen Gegebenheiten, Projekten uÄ. kann von der Klassen- bzw. Semesterzuordnung abgewichen werden. Die Schülerinnen und Schüler sind durch die Anforderungen ihrer praktischen Ausbildung in den jeweiligen Einrichtungen besonders herausgefordert, weil sie die Situation des Kindes in den Blick nehmen, psychologische und religionspädagogische Inhalte sehen müssen und selbst noch im eigenen, auch religiösen Entwicklungsprozess stehen. Das Prinzip der Praxisbezogenheit will die Schülerinnen und Schüler in dieser Situation ernst nehmen und ihnen helfen, die religionspädagogischen Bezüge zu sehen. 2.1 Allgemeindidaktische Prinzipien Die allgemeinen didaktischen Prinzipien sind im Lehrplan der Fachschule für pädagogische Assistenzberufe in der Elementarpädagogik, Abschnitt IV. Didaktische Grundsätze, nachzulesen. sind im Lehrplan der Fachschule für pädagogische Assistenzberufe in der Elementarpädagogik, Abschnitt römisch IV. Didaktische Grundsätze, nachzulesen. 2.2 Religionsdidaktische Prinzipien Diese umfassen insbesondere die Berücksichtigung bzw. Förderung – Strichaufzählung der Korrelationsdidaktik – Strichaufzählung des Verstehens der Bilder- und Symbolsprache – Strichaufzählung der geschichtlichen Dimension der Themen der Ökumene – Strichaufzählung des interreligiösen Dialogs – Strichaufzählung der Spiritualität – Strichaufzählung der religiösen Entwicklung – Strichaufzählung des Lernens an Hand von Lebens- und Glaubensgeschichten – Strichaufzählung des biblischen Lernens – Strichaufzählung des Lernens durch religiöse Übungen 2.3 Religionspädagogische Prinzipien für die Praxis religiöser Erziehung in den Kindergärten und anderen pädagogischen Einrichtungen für Kinder Diese umfassen insbesondere die Berücksichtigung bzw. Förderung – Strichaufzählung der Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf religiöse Phänomene im alltäglichen Zusammenleben mit den Kindern in den Kindergärten und anderen pädagogischen Einrichtungen – Strichaufzählung der Kompetenz im Umgang mit dem situativen Ansatz, zB Situationen, die spirituell-religiöses Lernen begünstigen, aufgreifen und in die Weiterarbeit einbeziehen – Strichaufzählung der Multireligiosität und der konfessionellen Vielfalt, zB Beachtung des Kindes in seiner individuellen Religiosität, Beachtung seiner Lebenswelt in seiner je spezifischen Kultur und Religion – Strichaufzählung der Fähigkeit, die theologischen sowie philosophischen Fragen und Gedanken der Kinder im Sinne eines Theologisierens mit Kindern wertschätzend wahrnehmen zu können – Strichaufzählung der Auseinandersetzung mit den neuesten Erkenntnissen in der Religionspädagogik und Entwicklungspsychologie und mit relevanten Bildungskonzepten – Strichaufzählung der Handlungsorientierung, zB das Bemühen, spirituell-religiöse Grunderfahrungen im pädagogischen Handeln, im alltäglichen Zusammenleben erlebbar werden zu lassen – Strichaufzählung der religionspädagogischen Elementarisierung, dh. altersgemäße und zielgruppenorientierte Adaptierung ohne Verkürzung des Inhaltes 3. Kompetenzen Die Kompetenzen beziehen sich auch auf die religionspädagogische Arbeit der Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer Praxis. Im Bereich Freiheit und Verantwortung – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler aus christlichem Verständnis ethisch begründet urteilen, argumentieren und handeln – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler über die Fragestellungen der Werte- und Gewissensbildung im elementaren Bereich Auskunft geben sowie Kinder in ihrem Gerechtigkeitssinn und ihrer Empathiefähigkeit unterstützen Im Bereich Gott – Gottesfrage – Strichaufzählung können sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Sehnsüchten, Hoffnungen und Ängsten konstruktiv auseinandersetzen, sie kommunizieren sowie ihre Fragen nach Gott zur Sprache bringen – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler ausgehend von der persönlichen Auseinandersetzung philosophisch-theologische Fragen von Kindern wahrnehmen Im Bereich Glaube – Kirche – Feste – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler ihr Leben in sozialen Bezügen unter dem Anspruch der Selbst-, Nächsten- und Gottesliebe reflektieren und Feste als Ausdruck der Gemeinschaft verstehen – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler mit Kindern Rituale und religiöse Feste gemeinschaftsfördernd mitgestalten Im Bereich Vorbild Jesus von Nazaret – prophetisches Christentum – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler die Arbeitswelt aus der Kraft eines prophetischen Christentums mitgestalten – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler den Einfluss gesellschaftspolitischer Entwicklungen auf das Leben von Kindern wahrnehmen und in ihrer Arbeit mit den Kindern berücksichtigen Im Bereich Symbole – Rituale – Sakramente – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler die Wirkungsgeschichte des Christusereignisses in Kirche und Welt sowie in seiner Kultur vielfältig prägenden Kraft deuten – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler unterschiedlichen Formen von Spiritualität Ausdruck verleihen – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler Alltagsrituale, Gebetsformen, Stilleübungen usw. mitgestalten und deren Bedeutung für die persönliche Entwicklung reflektieren – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler Sakramente als Zeichen der Nähe Gottes deuten Im Bereich Heil – Unheil – Erlösung – Strichaufzählung können sich die Schülerinnen und Schüler in Alltags-, Grund- und Grenzerfahrungen der Sinnfrage stellen – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler verschiedene Wege der Bewältigung von Leid, Schuld und Tod benennen und bewerten – Strichaufzählung sind die Schülerinnen und Schüler mit der erlösenden Verheißung des Christentums vertraut – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler Kinder mit ihren Chancen und Grenzen, in ihren Lebenssituationen und ihrem Scheitern wahrnehmen und verstehen und sie in ihren Fragen nach Glück und Erfüllung, nach Tod, Schuld und Leid im Sinn der christlichen Erlösungsbotschaft begleiten Im Bereich Schöpfung – Geschöpflichkeit – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler den Kosmos als Schöpfung und die Menschen als ebenbildliche Geschöpfe Gottes deuten und für die Schöpfung Sorge tragen – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler die ursprüngliche Fähigkeit von Kindern, staunend das Wunder der Schöpfung wahrzunehmen, stärken und ihnen einen geschlechterbewussten, Diversität bejahenden Umgang aufzeigen Im Bereich Bibel – Tradition – Strichaufzählung können sich Schülerinnen und Schüler mit Gott, der in Jesus Christus Mensch geworden ist, im biblischen Offenbarungswort und in der kirchlichen Überlieferung auseinandersetzen – Strichaufzählung können Schülerinnen und Schüler die befreiende Kraft biblischer Texte ausgehend von einer persönlichen Auseinandersetzung erschließen und in der religionspädagogischen Arbeit mit Kindern bedenken Im Bereich Kultur – Religion – Religionen – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler wichtige Welt- und Lebensdeutungen der Religionen und Weltanschauungen beschreiben, unterscheiden und sich mit ihnen aus christlicher Perspektive respektvoll und kritisch auseinandersetzen – Strichaufzählung können die Schülerinnen und Schüler die Individualität der Kinder in Bezug auf ihre Interessen, Stärken, Schwächen sowie ihre religiösen Zugänge wertschätzen und sie auch in ihrer Unterschiedlichkeit bezüglich ihrer Herkunftsfamilie und ihrer religiösen Kulturen wahr- und ernst nehmen 4. Themenbereiche und an Kompetenzen orientierte Einzelthemen 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Freiheit und Verantwortung Leben in sozialen Bezügen – vom Ich zum Du zum Wir Erfahrungen in der Herkunftsfamilie Gewalterfahrung – Konflikte – Konfliktbewältigung Gott – Gottesfrage Gottesbilder der Schülerinnen und Schüler Vielfalt der biblischen Gottesbilder Glaube – Kirche – Feste Freizeit gestalten – das Leben feiern Festkultur innerhalb und/oder außerhalb der Kirche Sonntag – Tag des Herrn, Tag des Menschen Kirchenjahr – Liturgie der zentralen Feste Vorbild Jesus von Nazaret – prophetisches Christentum Vorbilder im Leben und im Glauben Heilige – Frauen und Männer Symbole – Rituale – Sakramente Was Jugendlichen „heilig“ ist – Symbolerfahrung Rituale und Symbole im Alltag der Schülerinnen und Schüler Das Sakrament der Eucharistie Heil – Unheil – Erlösung Jenseitsvorstellungen der Schülerinnen und Schüler Bilder vom Jenseits in den Weltreligionen Schöpfung – Geschöpflichkeit Staunen über den Kosmos – Furcht und Ehrfurcht Achtsamer Umgang mit Mensch und Schöpfung Bibel – Tradition Heilige Schrift – Erfahrungen und Zugänge Bibeltexte im Kirchenjahr Kultur – Religion – Religionen Erscheinungsformen des Religiösen Heilige Zeichen, Orte, Zeiten Kirchen, Religionen und religiöse Gemeinschaften 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Freiheit und Verantwortung Leben in Entscheidungen Verantwortungsvoller Umgang mit der Freiheit Gewissen – Werte – Normen Gott – Gottesfrage Orientierung am Gottesbild Jesu Förderung eines positiven Gottesbildes Glaube – Kirche – Feste Christliche Kirchen – Ökumene Weihnachtsfestkreis – Osterfestkreis Vorbild Jesus von Nazaret – prophetisches Christentum Das Leben und die Lebenspraxis Jesu Menschenfreundlichkeit Gottes „Jesuanische Pädagogik“ Symbole – Rituale – Sakramente Gebetserziehung Formen des Gebetes, Haltungen, meditative Übungen, religiöse Sprache Christliche Symbole im Alltag und der Gesellschaft Verwendung religiöser Symbole in einer säkularisierten Welt 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Heil – Unheil – Erlösung Heils- und Unheilserfahrungen Jugendlicher Erfahrungen des Scheiterns, des Schuldigwerdens, der Sünde Die Passion Jesu Schöpfung – Geschöpflichkeit Wesen, Wert, Chancen, Gefahren und Entwicklungen von Beziehungen Peer group, Freundschaft, Partnerschaft Auf dem Weg zur Intimität Bibel – Tradition Entstehung und Grundaussagen der Evangelien Von Jesus zum Christentum, der zweiten abrahamitischen Religion Kultur – Religion – Religionen Das Judentum als erste abrahamitische Religion Religiöse Sondergemeinschaften, okkulte Phänomene, Esoterik 3. Klasse: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Freiheit und Verantwortung Menschenwürde – Menschenrechte – Menschenpflichten Gewissensbildung und Werteerziehung im Kindergarten und anderen pädagogischen Einrichtungen Aktuelle Fragen angewandter Ethik: Anfang und Ende des Lebens Gott – Gottesfrage Vom Urvertrauen zum Gottvertrauen Gottesbilder der Kinder Aufbau einer Gottesbeziehung – mit Kindern von Gott reden Glaube – Kirche – Feste Ausdruck des Glaubens Glaubensbekenntnisse Einrichtungen kirchlicher Trägerschaft und ihr Engagement für Kinder und Jugendliche Mit Kindern das Kirchenjahr gestalten Vorbild Jesus von Nazaret – prophetisches Christentum Der Umgang von Jesus mit Frauen und Kindern Grundprinzipien der christlichen Soziallehre Symbole – Rituale – Sakramente Symbolerziehung Symbole des Verzeihens, des Versöhnens und des Neubeginns Sakramente als Zeichen der Nähe Gottes 6. Semester (Kompetenzmodul 6): Heil – Unheil – Erlösung Umgang mit Krisen und deren Bewältigung Mit Kindern über Leid und den Tod reden Schöpfung – Geschöpflichkeit Fragestellungen ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit Körperlichkeit und Sexualität, Vielfalt der Lebensformen Sexualerziehung im Kindergarten und anderen pädagogischen Einrichtungen Bibel – Tradition Die befreiende Kraft biblischer Texte – Dekalog, Bergpredigt Grundsätze biblischen Erzählens Kultur – Religion – Religionen Islam als dritte abrahamitische Religion Arbeiten in multikulturellen und multireligiösen Kindergruppen Religiöse Praxis im Alltag einer säkularisierten Gesellschaft 2. Evangelischer Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 130/2009 (auslaufend) und Bekanntmachung BGBl. II Nr. 395/2019 (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 130 aus 2009, (auslaufend) und Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung. 3. Islamischer Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 234/2011 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung. 4. Neuapostolischer Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 108/2016 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, in der geltenden Fassung. 5. Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Siehe Bekanntmachung BGBl. Nr. 239/1988 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988, in der geltenden Fassung. 6. Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 201/2004 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung. 7. Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 114/2016 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, in der geltenden Fassung. 8. Buddhistischer Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 241/2008 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung. 9. Freikirchlicher Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 194/2014 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung. 10. Alevitischer Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 14/2014 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 14 aus 2014, in der geltenden Fassung. 11. Israelitischer Religionsunterricht Siehe Bekanntmachung BGBl. II Nr. 88/1985 in der geltenden Fassung. Siehe Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 88 aus 1985, in der geltenden Fassung. VII. BILDUNGS- UND LEHRAUFGABEN UND LEHRSTOFF DER EINZELNEN UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE römisch VII. BILDUNGS- UND LEHRAUFGABEN UND LEHRSTOFF DER EINZELNEN UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE A. Pflichtgegenstände 1. Religion Siehe Abschnitt VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) Siehe Abschnitt römisch VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) 2. Sprachen und Kommunikation 2.1 Deutsch (einschließlich Kinder- und Jugendliteratur, Bildungssprache) 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Hören“ – Strichaufzählung Kerninformationen aus mündlichen Darstellungen entnehmen, – Strichaufzählung aktiv zuhören, – Strichaufzählung Redeabsichten benennen. im Bereich „Sprechen“ – Strichaufzählung situationsgemäß sprachlich reagieren, – Strichaufzählung Standardsprache und Umgangssprache unterscheiden und situationsgemäß einsetzen, – Strichaufzählung grundlegende Gesprächs- und Diskussionsformen anwenden, – Strichaufzählung einfache mündliche Geschichten adressatengerecht und strukturiert erzählen. im Bereich „Lesen“ – Strichaufzählung still sinnerfassend lesen sowie gut betont und situationsadäquat vortragen, – Strichaufzählung Texten Informationen entnehmen und Hauptaussagen benennen, – Strichaufzählung literarische und Sachtexte subjektiv bewerten, – Strichaufzählung Textintentionen verstehen. im Bereich „Sprachbewusstsein“ – Strichaufzählung Wortarten und Wortbildungsmuster benennen und anwenden, – Strichaufzählung grundlegende orthographische Regeln nennen und anwenden, – Strichaufzählung grundlegende Regeln der Zeichensetzung nennen und anwenden, – Strichaufzählung häufige Fehler benennen und richtig stellen, – Strichaufzählung Wörterbücher und andere Nachschlagewerke verwenden. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung zu einfachen Themen und eigenen Interessen schriftlich Stellung nehmen, – Strichaufzählung Texte adressatengerecht gestalten, – Strichaufzählung verschiedene Schreibhaltungen in Texten umsetzen, – Strichaufzählung relevante Informationen entnehmen und mit eigenen Worten wiedergeben, – Strichaufzählung Zusammenfassungen und Inhaltsangaben verfassen, – Strichaufzählung Bildbeschreibungen verfassen. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung literarische Gattungs- und Textsortenmerkmale insbesondere der Kinder- und Jugendliteratur benennen. Lehrstoff: Bereich „Hören“: Gespräche, kontrollierter Dialog Bereich „Sprechen“: Gesprächsregeln, Paar- und Gruppengespräche, einfache Diskussionsformen, Referate Bereich „Lesen“: Lesetechniken, Märchen, Kurzgeschichte, Kinderlyrik, lineare und nichtlineare Texte Bereich „Sprachbewusstsein“: Wort- und Satzanalyse, Wortfamilien, Wortfelder, gängige Fremdwörter Bereich „Schreiben“: Korrekturübungen, Mindmapping, Clustern, Exzerpieren, Erzählung, Bericht, Zusammenfassung, Inhaltsangabe, Grafik, Karikatur, Bilder Bereich „Reflexion“: Epische Kurzformen, Jugendbücher 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können Im Bereich „Hören“ – Strichaufzählung Kerninformationen entnehmen und verstehen, – Strichaufzählung Redeabsichten erkennen und einordnen. im Bereich „Sprachbewusstsein“ – Strichaufzählung verschiedene Satzarten nennen und anwenden, – Strichaufzählung Rechtschreibung und Zeichensetzung richtig anwenden, – Strichaufzählung sich sprachlich vorbildlich für Kinder ausdrücken, – Strichaufzählung sprachsensibel formulieren. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung Charakteristiken erstellen, – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlichen Intentionen verfassen, – Strichaufzählung eigene und andere Meinungen darstellen und begründen, – Strichaufzählung Mitschriften verfassen, – Strichaufzählung Informationen quellentreu und strukturiert schriftlich wiedergeben, – Strichaufzählung Texte geschlechtergerecht und sprachsensibel verfassen. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung fiktionale und nicht fiktionale Texte unterscheiden und einordnen, – Strichaufzählung literarische Gattungs- und Textsortenmerkmale der Kinder- und Jugendliteratur analysieren. Lehrstoff: Bereich „Hören“: Radiobeitrag, Hörbuch Bereich „Sprachbewusstsein“: Satzarten, Sprachregister Bereich „Schreiben“: Prozessorientiertes Schreiben, Strukturierungsübungen, Argumentationsübungen, Quellenangabe, Bericht Bereich „Reflexion“: Kinder- und Jugendliteratur, Bilderbuch, Märchen 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Sprechen“ – Strichaufzählung Inhalte verbal und nonverbal angemessen vorbringen, – Strichaufzählung Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren, – Strichaufzählung sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren. im Bereich „Lesen“ – Strichaufzählung Texte in Kontexten verstehen, – Strichaufzählung Medienangebote analysieren und nach wesentlichen Gesichtspunkten kritisch bewerten, – Strichaufzählung Werbestrategien nennen und bewerten, – Strichaufzählung Information aus unterschiedlichen Texten prüfen, vergleichen, verbinden. im Bereich „Sprachbewusstsein“ – Strichaufzählung Rechtschreibung und Zeichensetzung sicher anwenden, – Strichaufzählung Begriffe definieren und erläutern, – Strichaufzählung variantenreichen Wortschatz anwenden, – Strichaufzählung schultypen- und fachrelevante Fachtermini nennen und anwenden, – Strichaufzählung den Sprachwandel in Beziehung zu gesellschaftlichen Entwicklungen setzen. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung Erörterungen erstellen, – Strichaufzählung verschiedene Schreibhaltungen benennen und in Texten umsetzen, – Strichaufzählung Texte in entsprechendem situativem Kontext einbetten, – Strichaufzählung eigene und fremde Texte formal und inhaltlich überarbeiten, – Strichaufzählung mit fremden Quellen sicher umgehen. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung häufige Stilfiguren erkennen und benennen, – Strichaufzählung Einblick in andere Kulturen und Lebenswelten gewinnen. Lehrstoff: Bereich „Sprechen“: Unterschiedliche Diskussionsformen und Gesprächsformen, Medieneinsatz Bereich „Lesen“: Recherche in Bibliotheken und Internet, Quellenkritik, Werbung, Zeitungen, Zeitschriften, Massenmedien Bereich „Sprachbewusstsein“: Übungen zur Vertiefung der Rechtschreibkompetenz, Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit, Jugendsprache, Tendenzen der Gegenwartssprache, regionale Umgangssprache, Sprachwandel, Fachsprache, Sprachstandsfeststellungsinstrument in elementarer Bildungseinrichtung Bereich „Schreiben“: Prozessorientiertes Schreiben, appellatives und informierendes Schreiben, indirektes Zitat, lineare und nichtlineare Texte Bereich „Reflexion“: Ausgewählte zeitgenössische Texte, Medienkunde, Kinder- und Jugendliteratur 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Hören“ – Strichaufzählung umfangreichere und inhaltlich anspruchsvollere Inhalte bezüglich ihrer Hauptaussage wiedergeben, – Strichaufzählung aktiv zuhören, – Strichaufzählung Redeabsichten in komplexeren Zusammenhängen benennen, – Strichaufzählung paraverbale und nonverbale Äußerungen wahrnehmen und reflektieren, – Strichaufzählung auch diffizile Gestaltungsmittel gesprochener Sprache (Satire, zynische oder sarkastische Bemerkungen) analysieren, – Strichaufzählung Redeabsichten in komplexeren Zusammenhängen erkennen und vergleichen. im Bereich „Sprechen“ – Strichaufzählung passende Gesprächsformen in privaten, öffentlichen und beruflichen Situationen anwenden, – Strichaufzählung berufsbezogene Informationen einholen und geben. im Bereich „Lesen“ – Strichaufzählung sich mit Texten kritisch auseinandersetzen und diese bewerten, – Strichaufzählung einfache Texte analysieren und interpretieren, – Strichaufzählung mögliche Intentionen und Aussagen erkennen und reflektieren. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung Kommentare zu einfachen literarischen und Sachtexten verfassen, – Strichaufzählung eigene bzw. fremde Texte formal und inhaltlich über- und bearbeiten. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen. Lehrstoff: Bereich „Hören“: Gespräche, kontrollierter Dialog Bereich „Sprechen“: Rollenspiele, Beratungs-, Bewerbungs- und Beschwerdegespräch, Telefonate Bereich „Lesen“: Einfache Texte der Literatur insbesondere der Kinder- und Jugendliteratur, Kurzgeschichte, Fabel Bereich „Schreiben“: Textgebundene und freie Kommentare und Stellungnahme, Textüberarbeitungen, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Motivationsschreiben, Meinungsrede, Empfehlung, offener Brief Bereich „Reflexion“: Literarische und Sachtexte 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Sprechen“ – Strichaufzählung Anliegen sprachlich differenziert vorbringen, – Strichaufzählung komplexe Inhalte überzeugend sowie schlüssig formulieren und mit Medienunterstützung präsentieren. im Bereich „Sprachbewusstsein“ – Strichaufzählung Sprachnormen sicher anwenden. im Bereich „Schreiben“ – Strichaufzählung Stellungnahmen zu einfachen literarischen und Sachtexten verfassen, – Strichaufzählung Texte themen- und adressatenadäquat verfassen, – Strichaufzählung Textsorten eigenständig verfassen. im Bereich „Reflexion“ – Strichaufzählung über gegenwärtige gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Sprechen“: Diskussionen, Präsentationen Bereich „Sprachbewusstsein“: Kontextgebundene Rechtschreib- und Grammatikübungen Bereich „Schreiben“: Stellungnahmen Bereich „Reflexion“: Literarische und Sachtexte Schularbeiten: 1. Ziffer eins Klasse: je 1 Schularbeit pro Semester (1 davon ein- oder zweistündig) 2. Ziffer 2 Klasse: je 1 Schularbeit pro Semester (1 davon zweistündig) 3. Ziffer 3 Klasse: 2 zweistündige Schularbeiten 2.2 Englisch 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung die Hauptpunkte verstehen, wenn es um bekannte Themen geht, klare Standardsprache verwendet wird und langsam und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung aus einfachen Geschichten und Alltagstexten zu vertrauten Themen konkrete Informationen entnehmen. im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung sich in Alltagssituationen verständigen, in denen es um einen einfachen, direkten Austausch von Informationen und um vertraute Themen und Tätigkeiten geht, – Strichaufzählung auf sehr einfache Art die Meinung ausdrücken und über Ereignisse, persönliche Erlebnisse und Erfahrungen berichten, – Strichaufzählung einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen Kompetenzen anwenden, – Strichaufzählung erstsprachliches Wissen nutzen, um sich Texte zu erschließen, – Strichaufzählung Arbeitstechniken anwenden, um ihren Wortschatz zu erweitern. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung einfache Aktivitäten, die für die Förderung von Sprachen in der Kinderbetreuung geeignet sind, gestalten. Lehrstoff: Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler: Familie, Freundeskreis und soziale Beziehungen, Tagesablauf, Erlebnisse, Freizeitaktivitäten, Wohnen, Kleidung, Schule, Einkaufen, Berufe Bereich „Hören“: Tonaufnahmen, Arbeitsanweisungen, Podcasts, Videos, Lieder, Reime Bereich „Lesen“: Briefe, E-Mails, Anzeigen, Informationsbroschüren, Speisekarten, Gebotsschilder, einfache Sachtexte, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte, einfache Formulare: Anmeldung zu einem Kurs oder einer Veranstaltung, Log-in auf einer Website Bereich „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“: Persönliche Gespräche, Einkaufsgespräche, Termine und Treffen vereinbaren, Wegbeschreibung, Kurzpräsentationen, Lieder, Reime Bereich „Schreiben“: E-Mails, Briefe, Einträge in soziale Netzwerke, narrative Texte, Beschreibungen von Menschen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen, einfache Formulare: Anmeldung zu einem Kurs oder einer Veranstaltung, Log-in auf einer Website Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Basierend auf Kommunikationssituationen Wiederholung wesentlicher Bereiche der Grundgrammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Fremd- und Lehnwörtern, Methoden für das Vokabellernen, Instrumente zur Selbsteinschätzung, Umgang mit unterschiedlichen Medien, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lieder, Reime, Bilderbücher 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung die Hauptpunkte verstehen, wenn es um Bereiche von ganz unmittelbarer Bedeutung geht und klare Standardsprache verwendet wird, – Strichaufzählung aus einfachen Geschichten, einfachen literarischen und Alltagstexten zu vertrauten Themen konkrete Informationen entnehmen, – Strichaufzählung klar formulierte mündliche Anweisungen verstehen und darauf adäquat reagieren. im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessensgebiete äußern, – Strichaufzählung einfache Mittel anwenden, um ein Gespräch zu beginnen, kurze Zeit in Gang zu halten und zu beenden, – Strichaufzählung einfache, zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen verfassen. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen Kompetenzen teilweise vernetzt anwenden, – Strichaufzählung ihre sprachlichen Fähigkeiten einschätzen und Arbeitstechniken anwenden, um ihren Wortschatz zu erweitern, – Strichaufzählung Analogien und erstsprachliches Wissen nutzen, um sich Texte zu erschließen, – Strichaufzählung einfache Aufgabenstellungen im Team erarbeiten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung weitere Aktivitäten, die für die Förderung von Sprachen in der Kinderbetreuung geeignet sind, gestalten. Lehrstoff: Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler und einfache, gesellschaftliche und berufliche Themen: zwischenmenschliche Beziehungen, Freizeitaktivitäten, Wohnen, Bildung, berufliches Umfeld, Speisen und Ernährung, Gesundheit. Vertiefung und Erweiterung der mündlichen und schriftlichen Kommunikation Bereich „Hören“: Tonaufnahmen, Arbeitsanweisungen, kurze Erzählungen, Podcasts, Radionachrichten, Videos, Lieder, Reime, Spiele für Kinder Bereich „Lesen“: Briefe, E-Mails, Anzeigen, Informationsbroschüren, Gedichte, Bücher, Blogs, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte Bereich „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“: Persönliche Gespräche, Termine und Treffen vereinbaren, Kurzpräsentationen, Wegbeschreibungen Lieder, Reime, Spiele für Kinder Bereich „Schreiben“: E-Mails, Briefe, Einträge in soziale Netzwerke, narrative Texte, Beschreibungen, Blogs, Alltagsroutinen, Vertiefung und Erweiterung: Menschen, Lebens- oder Arbeitsbedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Wiederholung wesentlicher Bereiche der Grundgrammatik und erweiterten Grammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Mindmapping und Brainstorming, digitalen Medien bei Kurzpräsentationen, einfache Internetrecherchen, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lieder, Reime, Spiele, Bilderbücher, Anleitungen zum kreativen Gestalten 4. Semester: (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung die wesentlichen Informationen verstehen, wenn es um thematisch bekannte Bereiche geht und klare Standardsprache verwendet wird, – Strichaufzählung aus Geschichten, einfachen literarischen und Alltagstexten zu vertrauten Themen konkrete Informationen entnehmen, – Strichaufzählung mündliche Arbeitsaufträge und Anweisungen verstehen und adäquat reagieren. im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessensgebiete äußern, – Strichaufzählung adäquate Mittel anwenden, um ein Gespräch zu beginnen, kurze Zeit in Gang zu halten und zu beenden, – Strichaufzählung zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen verfassen. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen Kompetenzen teilweise vernetzt anwenden, – Strichaufzählung ihre sprachlichen Fähigkeiten einschätzen und Arbeitstechniken anwenden, um ihre Sprachkompetenz zu verbessern, – Strichaufzählung Analogien und erstsprachliches Wissen bzw. Kenntnisse aus anderen Sprachen nutzen, um sich Texte zu erschließen, – Strichaufzählung Aufgabenstellungen im Team erarbeiten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung weitere Aktivitäten, die für die Förderung von Sprachen in der Kinderbetreuung geeignet sind, auswählen und gestalten. Lehrstoff: Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler und einfache gesellschaftliche und berufliche Themen: zwischenmenschliche Beziehungen, Freizeitaktivitäten, Wohnen, Bildung, Gesundheit, Reisen, Kulturen. Vertiefung und Erweiterung der mündlichen und schriftlichen Kommunikation Bereich „Hören“: Tonaufnahmen, Arbeitsanweisungen, kurze Erzählungen, Podcasts, Radionachrichten, Interviews, Videos, Lieder, Reime, Spiele für Kinder Bereich „Lesen“: Briefe, E-Mails, Anzeigen, Informationsbroschüren, Gedichte, Bücher, Blogs, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte Bereich „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“: Persönliche Gespräche, Termine und Treffen vereinbaren, Kurzpräsentationen, Beschreibungen, Interviews, Lieder, Reime, Spiele für Kinder Bereich „Schreiben“: E-Mails, Briefe, Einträge in soziale Netzwerke, narrative Texte, Beschreibungen, Sachtexte, Artikel, Blogs, Vertiefung und Erweiterung: Menschen, Lebens- oder Arbeitswelt, thematische Schwerpunkte Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Wiederholung wesentlicher Bereiche der Grammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Mindmapping und Brainstorming, digitalen Medien bei Kurzpräsentationen, einfache Internetrecherchen Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lieder, Reime, Spiele, Bilderbücher, Anleitungen zum kreativen Gestalten, Themen und Standardsituationen der beruflichen Praxis 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung die Hauptpunkte und wichtigen Einzelinformationen in vertrauten Situationen aus dem zukünftigen Berufsfeld, Schule und Freizeit verstehen, wenn Standardsprache verwendet wird, – Strichaufzählung aus Geschichten, einfachen literarischen und Alltagstexten zu vertrauten Themen konkrete Informationen entnehmen und Zusammenhänge wiedergeben, – Strichaufzählung Arbeitsaufträge und Anweisungen verstehen und darauf adäquat reagieren. im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessensgebiete äußern und Ziele beschreiben, – Strichaufzählung adäquate Mittel anwenden, um ein Gespräch zu beginnen, in Gang zu halten und zu beenden, – Strichaufzählung über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume und Hoffnungen beschreiben, – Strichaufzählung zusammenhängende und strukturierte Texte zu vertrauten Themen verfassen. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen Kompetenzen auch vernetzt anwenden, – Strichaufzählung die sprachlichen Fähigkeiten einschätzen und sinnvolle Techniken zur Verbesserung der Sprachkompetenz anwenden, – Strichaufzählung Analogien und erstsprachliches Wissen bzw. Kenntnisse aus anderen Sprachen erkennen und nutzen, um sich Texte zu erschließen, – Strichaufzählung Kurzpräsentationen mit Hilfe verschiedener Medien erarbeiten, – Strichaufzählung konstruktives Feedback geben und anwenden, – Strichaufzählung Problemstellungen im Team erarbeiten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Aktivitäten, die für die Förderung von Sprachen in der Kinderbetreuung besonders geeignet sind, individualisiert auswählen und einsetzen. Lehrstoff: Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler und aktuelle gesellschaftliche und berufliche Themen: zwischenmenschliche Beziehungen, Freizeitaktivitäten, Wohnen, Bildung, Gesundheit, Reisen, Kulturen und Länder des englischsprachigen Raums, Kommunikation, Umwelt, Lebenswirklichkeiten. Vertiefung und Erweiterung der mündlichen und schriftlichen Kommunikation Bereich „Hören“: Tonaufnahmen, Interviews, kurze Erzählungen, Podcasts, Radionachrichten, Videos, Lieder, Reime, Spiele für Kinder Bereich „Lesen“: Briefe, E-Mails, Anzeigen, Sachtexte, Websites, Informationsbroschüren, Gedichte, Bücher, Blogs, altersadäquate, den Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechende literarische Texte Bereich „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“: Persönliche Gespräche, Kurzpräsentationen, (berufsrelevante) Dialoge, Lieder, Reime, Spiele für Kinder Bereich „Schreiben“: Formelle und informelle E-Mails, Briefe (Lebenslauf, Bewerbungsschreiben), Einträge in soziale Netzwerke, narrative Texte, Beschreibungen, Sachtexte, Artikel, Blogs, Vertiefung und Erweiterung: Menschen, Lebens- oder Arbeitsbedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Wiederholung wesentlicher Bereiche der Grammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Mindmapping und Brainstorming, digitalen Medien bei Präsentationen, Internetrecherchen, Regeln der Partner- und Teamarbeit, einfache Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lieder, Reime, Spiele, Bilderbücher, Anleitungen zum kreativen Gestalten, Themen und Standardsituationen der beruflichen Praxis, Tagesablauf in (elementaren) Bildungseinrichtungen 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich der rezeptiven Fertigkeiten „Hören“ und „Lesen“ – Strichaufzählung die Hauptinformationen und wichtigen Details in vertrauten Situationen aus dem zukünftigen Berufsfeld, Schule und Freizeit verstehen, wenn Standardsprache verwendet wird, – Strichaufzählung aus Erzählungen, Geschichten, einfachen literarischen und Alltagstexten zu vertrauten Themen konkrete Informationen entnehmen und inhaltliche Zusammenhänge in eigenen Worten wiedergeben, – Strichaufzählung Arbeitsaufträge und Anweisungen verstehen und darauf adäquat reagieren. im Bereich der produktiven Fertigkeiten „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“ und „Schreiben“ – Strichaufzählung sich klar und zusammenhängend über vertraute Themen aus dem beruflichen Umfeld und zu persönlichen Interessensgebieten äußern, – Strichaufzählung adäquate Mittel anwenden, um ein Gespräch zu beginnen, in Gang zu halten und zu beenden, – Strichaufzählung Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben, – Strichaufzählung zusammenhängende, strukturierte Texte zu vertrauten Themen verfassen, die persönliche Meinung und kurze Begründungen geben. im Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die erworbenen sprachlichen Kompetenzen vernetzt anwenden, – Strichaufzählung die sprachlichen Fähigkeiten einschätzen, eigenständig Möglichkeiten zur Verbesserung des Eigenkönnens finden und sinnvolle Arbeitstechniken anwenden, – Strichaufzählung Analogien erkennen und erstsprachliches Wissen bzw. Kenntnisse aus anderen Sprachen nutzen, um sich Texte zu erschließen, – Strichaufzählung Kurzpräsentationen sowohl in Einzel- als auch in Teamarbeit mit Hilfe verschiedener Medien erarbeiten und vorstellen, – Strichaufzählung konstruktives Feedback geben und anwenden, – Strichaufzählung Problemstellungen verantwortungsvoll im Team erarbeiten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung beurteilen, welche Aktivitäten, die für die Förderung von Sprachen in der Kinderbetreuung besonders geeignet sind, sinnvoll und empfehlenswert sind und diese auch adäquat einsetzen. Lehrstoff: Themen aus dem persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler und aktuelle gesellschaftliche, soziale und berufliche Themen: zwischenmenschliche Beziehungen, Freizeitaktivitäten, Bildung, Gesundheit, Reisen, Kulturen und Länder des englischsprachigen Raums, Kommunikation, Umwelt, Lebenswirklichkeiten. Vertiefung und Erweiterung der mündlichen und schriftlichen Kommunikation Bereich „Hören“: Tonaufnahmen, Interviews, Erzählungen, Berichte, Podcasts, Radionachrichten, Videos, Lieder, Reime, Spiele für Kinder, Bereich „Lesen“: Briefe, E-Mails, Anzeigen, Sachtexte, Kurzgeschichten, Zeitungsartikel, Websites, Informationsbroschüren, Gedichte, Bücher, Blogs, altersadäquate, den Interessen der Lernenden entsprechende literarische Texte (weiterführend) Bereich „Zusammenhängend Sprechen, an Gesprächen teilnehmen“: Persönliche Gespräche, berufsrelevante Dialoge, Interviews, Präsentationen, Berichte, Lieder, Reime, Spiele für Kinder Bereich „Schreiben“: Vertiefung und Erweiterung: Formelle und informelle E-Mails, Briefe (Lebenslauf, Bewerbungsschreiben), Einträge in soziale Netzwerke, narrative Texte, Beschreibungen, Artikel, Blogs, Sachtexte Bereich „Selbstkompetenz, Methodenkompetenz, Fachkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Vertiefung und Erweiterung: Wiederholung wesentlicher Bereiche der Grammatik, Arbeiten mit dem Wörterbuch, Mindmapping und Brainstorming, digitalen Medien bei Präsentationen, Internetrecherchen, Regeln der Partner- und Teamarbeit, Übungen zum Sprachbewusstsein und zur Sprachenvielfalt Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lieder, Reime, Spiele, Bilderbücher, Anleitungen zum kreativen Gestalten, Themen und Standardsituationen der beruflichen Praxis, Tagesablauf Schularbeiten: 1. Ziffer eins Klasse: je 1 einstündige Schularbeit pro Semester 2. Ziffer 2 Klasse: 1 Schularbeit pro Semester (1 davon ein- oder zweistündig) 3. Ziffer 3 Klasse: 1 Schularbeit pro Semester (1 davon zweistündig) 3. Allgemeinbildung 3.1 Geografie und Wirtschaftskunde; Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung; Berufsfeldbezogenes Recht 1. Klasse: 1.und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe Die Schülerinnen und Schüler können: im Bereich „Orientierung“ – Strichaufzählung mit kartografischen Medien arbeiten, – Strichaufzählung geografische und ökonomische Darstellungsformen bewerten. im Bereich „Naturräume“ – Strichaufzählung Nutzungen und Gefährdungen natürlicher Lebensräume durch den Menschen erklären, – Strichaufzählung den Naturraum Österreichs beschreiben im Bereich „Ökonomie“ – Strichaufzählung die Grundbegriffe der Ökonomie erklären, – Strichaufzählung Merkmale der Globalisierung kennen und bewerten. im Bereich „Gesellschaft“ – Strichaufzählung lokale und globale Bevölkerungsentwicklungen beschreiben, – Strichaufzählung lokale und globale Diversitäten analysieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung den regionalen Natur-, Lebens- oder Wirtschaftsraum benennen, – Strichaufzählung die regionalen Besonderheiten des Standortes der eigenen (elementar)pädagogischen Einrichtung in Beziehung setzen. Lehrstoff Bereich „Orientierung“: Topografie, kartografische Medien, Großlandschaften, Verkehr Bereich „Naturräume“: Großlandschaften, Klimazonen, Naturraum und Nationalparks am Beispiel Österreichs im Bereich „Ökonomie“: Wirtschaftskundliche Grundbegriffe und Zusammenhänge, Umgang mit Ressourcen Bereich „Gesellschaft“: Bevölkerungsentwicklung, Arbeitsmarkt, Wirtschaftsstandorte mit Schwerpunkt Österreich, Lebenswelten von Frauen und Männern, Werbung, Nachhaltigkeit Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gemeinde, Stadt, Region im beruflichen Umfeld, regionale Besonderheiten des Standortes, Nachhaltigkeit, Werbung, Entwicklungsmöglichkeiten (Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung; Berufsfeldbezogenes Recht) 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung die Merkmale von Hochkulturen sowie die mittelalterliche Gesellschaft bzw. Herrschaftsstrukturen benennen. im Bereich „Kultur und Wissenschaft“ – Strichaufzählung kulturhistorische sowie wissenschaftliche Entwicklungen der Antike und der mittelalterlichen Welt wiedergeben, – Strichaufzählung Epochenbegriffe und seine Wertungen zuordnen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung fachspezifische Quellen und Materialien in Ansätzen vergleichen, – Strichaufzählung die Entwicklung neuer Welt- und Menschenbilder erklären. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung historische Erlebniswelten erfahrbar machen. Lehrstoff: Bereich „Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“: Antike, Herrschafts- Staats- und Regierungsformen, Aufbau der mittelalterlichen Gesellschaft und Herrschaftsstrukturen, die Welt um 1500, Absolutismus, Aufklärung und Revolutionen Bereich „Kultur und Wissenschaft“: Antikes Welt- und Menschenbild, Renaissance, Weltbild um 1500 – Erfindungen und Entdeckungen, Barock Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Absolutismus und Aufklärung Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Aufklärung 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung neue politische und gesellschaftliche Ideen beschreiben. im Bereich „Kultur und Wissenschaft“ – Strichaufzählung Entwicklungen und Entdeckungen einer neuen Geisteshaltung einordnen, – Strichaufzählung Kultur als Spiegel einer Gesellschaft benennen und Zusammenhänge herstellen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Wirtschaftsformen erkennen und ihre gesellschaftliche Bedeutung hinterfragen, – Strichaufzählung Ideologien als Reaktion auf gesellschaftliche und politische Entwicklungen beschreiben. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung historische Erlebniswelten erfahrbar machen und vergleichen, – Strichaufzählung berufsrelevante Bestimmungen beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“: Industrielle Revolution, Imperialismus, Entstehung politischer Ideen und Parteien, Österreich im 19. Jahrhundert Bereich „Kultur und Wissenschaft“: Nationalismus und Liberalismus, Vormärz, Biedermeier, Realismus und Moderne Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Entwicklung von Rollenbildern und Vorurteilen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gesellschaftsveränderungen (Industrielle Revolution), Kindheit im 19. Jahrhundert, Aufsichtspflicht 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung neue politische und gesellschaftliche Ideen beschreiben, – Strichaufzählung Bündnissysteme zusammenfassen, – Strichaufzählung Ursachen, Verlauf und Ausgang des 1. Weltkriegs und dessen Folgen darstellen, – Strichaufzählung autoritäre und totalitäre Systeme beschreiben und vergleichen, – Strichaufzählung Ursachen, Verlauf und Ausgang des 2. Weltkrieges bestimmen. im Bereich „Kultur und Wissenschaft“ – Strichaufzählung Ideologien und Diktaturen der Zwischenkriegszeit gegenüberstellen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Propagandainhalte des Nationalsozialismus und anderer totalitärer Systeme interpretieren, – Strichaufzählung Antisemitismus und Holocaust in ihrer Bedeutung beschreiben, – Strichaufzählung Rechte und Pflichten der Staatsbürgerin/des Staatsbürgers und des Staates und die Verpflichtung des Einzelnen und der Gemeinschaft zum Funktionieren gemeinschaftlichen Zusammenlebens benennen. Lehrstoff: Bereich „Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“: 1. Ziffer eins Weltkrieg, Zwischenkriegszeit, Österreich in der Zwischenkriegszeit, 2. Weltkrieg Bereich „Kultur und Wissenschaft“: Kunst und Propaganda, Widerstand und Exil Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Manipulation, Propaganda, Widerstand, Werte, Gesetzgebung: Organe und Verfahren, Demokratie, Grundzüge des Familienrechts, Grundzüge des Jugendschutzgesetzes 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“ – Strichaufzählung die Welt nach 1945 beschreiben, – Strichaufzählung die Entwicklung Österreichs in der Nachkriegszeit verständlich machen, – Strichaufzählung wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen erklären, – Strichaufzählung die Welt von heute reflektieren. im Bereich „Kultur und Wissenschaft“ – Strichaufzählung Kultur in einer globalisierten Welt reflektieren, – Strichaufzählung Hintergründe der Migrationsthematik beschreiben. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Möglichkeiten und Grenzen der Globalisierung erklären. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Migration als Herausforderung und Chance benennen, – Strichaufzählung berufsrelevante Rechtsgrundlagen und die damit angesprochenen Handlungsfelder beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Politik, Gesellschaft und Wirtschaft“: 2. Ziffer 2 Republik in Österreich, Kalter Krieg, die Welt von heute, Kindheit im Wandel, europäische Einigung Bereich „Kultur und Wissenschaft“: Kunst als Spiegel der Gesellschaft, Migration, Fundamentalismus, Globalisierung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Menschen-, Kinder- und Grundrechte, Migration Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: 1968er Bewegung, Emanzipation, Bürgerrechtsbewegungen, Aufsichtspflicht: strafrechtliche und schadenersatzrechtliche Aspekte, Grundzüge des Arbeitsrechts, Kindergartenrecht: berufsrelevante Bestimmungen, Landesgesetze 3.2 Mathematik und Grundlagen der Mathematik 1. Klasse: 1. und 2.Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Zahlen und Maße“ – Strichaufzählung mit natürlichen, ganzen, rationalen, reellen Zahlen rechnen und ihre Zusammenhänge argumentieren, – Strichaufzählung Zahlen und Intervalle auf der Zahlengeraden darstellen und den Betrag einer Zahl erklären und bestimmen, – Strichaufzählung Zahlen im Dezimalsystem in Fest- und Gleitkommadarstellung ausdrücken und damit grundlegende Rechenoperationen durchführen, – Strichaufzählung Verknüpfungen von Mengen (Durchschnitt, Vereinigung und Differenz) ermitteln, interpretieren und begründen; Mengendiagramme erstellen und interpretieren. im Bereich „Algebra und Geometrie“ – Strichaufzählung mit Variablen und Termen (Klammern, Binomischen Formeln und Brüchen) rechnen, – Strichaufzählung Rechenregeln für Potenzen mit ganzzahligen Exponenten anwenden, – Strichaufzählung lineare Gleichungen und Ungleichungen in einer Variablen lösen und die Lösungsmenge interpretieren, – Strichaufzählung Formeln nach einer ihrer Variablen umformen, – Strichaufzählung Probleme aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen in Form einer Gleichung modellieren und die Ergebnisse interpretieren und dokumentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld/frühe mathematische Bildung“ – Strichaufzählung Modelle für die Entwicklung des Zählens, Zählstrategien, Zählprinzipien im Kleinkindalter benennen. Lehrstoff: Bereich „Zahlen und Maße“: Zahlen und Zahlenmengen, Darstellung von Zahlen, Zehnerpotenz, Mengenlehre Bereich „Algebra und Geometrie“: Variablen und Terme, Gleichungen, Ungleichungen und Formeln Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lernfeld „Zahl“ 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Zahlen und Maße“ – Strichaufzählung Zahlenangabe in Prozent und Promille im Kontext anwenden, – Strichaufzählung Zahlen runden und Überschlagsrechnungen durchführen, – Strichaufzählung Zahlen als Maßzahlen von Größen interpretieren und umrechnen. im Bereich „Algebra und Geometrie“ – Strichaufzählung Anwendungsorientierte Schlussrechnungen durchführen und direkte und indirekte Proportionalität begründen, – Strichaufzählung Grundlegende Zins- und Zinseszinsberechnungen durchführen. Lehrstoff: Bereich „Zahlen und Maße“: Maßeinheiten, Prozentrechnung Bereich „Algebra und Geometrie“: Schlussrechnung, Zins- und Zinseszinsrechnung 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Algebra und Geometrie“ – Strichaufzählung Maßstäbe an praxisbezogenen Aufgaben anwenden und interpretieren, – Strichaufzählung Ebene Figuren graphisch darstellen und Umfang und Fläche von zusammengesetzten Figuren ermitteln, – Strichaufzählung räumliche Figuren graphisch darstellen und Oberfläche und Volumen von zusammengesetzten Körpern berechnen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld/frühe mathematische Bildung“ – Strichaufzählung Materialien zu Formen und Mustern beschreiben, – Strichaufzählung Muster und Strukturen zum Verständnis von geometrischen Begriffen einsetzen. Lehrstoff: Bereich „Algebra und Geometrie“: Anwendungen des Maßstabes, Ebene und räumliche Figuren im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lernfeld „Muster und Strukturen“ 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Algebra und Geometrie“ – Strichaufzählung lineare Gleichungen in einer Variablen lösen und die Lösungsmenge interpretieren, – Strichaufzählung Probleme aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen in Form einer Gleichung modellieren und die Ergebnisse interpretieren und dokumentieren. im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“ – Strichaufzählung eine Funktion als eindeutige Zuordnung erklären, – Strichaufzählung Funktionen als Modelle zur Beschreibung der Abhängigkeit zwischen zwei Größen interpretieren und argumentieren, – Strichaufzählung die Funktionsgleichung für die lineare Funktion modellieren und interpretieren, den Graphen im Koordinatensystem darstellen und die Parameter für Steigung und Ordinatenabschnitt rechnerisch und grafisch ermitteln, – Strichaufzählung die Umkehrfunktion von linearen Funktionen rechnerisch und grafisch ermitteln, – Strichaufzählung die Nullstelle(n) von Funktionen berechnen, grafisch bestimmen und als Lösung(en) einer Gleichung interpretieren. Lehrstoff Bereich „Algebra und Geometrie“: Lineare Gleichungen Bereich „Funktionale Zusammenhänge“: Lineare Funktionen 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Algebra und Geometrie“ – Strichaufzählung Gleichungssysteme anwendungsbezogen aufstellen und lösen. im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“ – Strichaufzählung den Schnittpunkt zweier linearer Funktionen rechnerisch und grafisch ermitteln und interpretieren. im Bereich „Stochastik“ – Strichaufzählung den Unterschied bei der Bearbeitung von qualitativen und quantitativen Merkmalen erklären, – Strichaufzählung Datenmanipulierbarkeit argumentieren, – Strichaufzählung Häufigkeiten (absolut, relativ und prozentuell) berechnen, grafisch darstellen und interpretieren und die Auswahl einer bestimmten Darstellungsweise in Anwendungsaufgaben argumentieren, – Strichaufzählung Mittelwerte und Streuungsmaße berechnen und interpretieren (Arithmetisches Mittel, Median, Modus, Spannweite, Quartile und Quartilsabstand) im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung die beschreibende Statistik auf berufsfeldbezogene Untersuchungen anwenden. Lehrstoff: Bereich „Algebra und Geometrie“: Lineare Gleichungssysteme im Bereich „Funktionale Zusammenhänge“: Lagebeziehung zweier linearer Funktionen Bereich „Stochastik“: Beschreibende Statistik im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Lernfeld „Grundlagen der beschreibenden Statistik“ Schularbeiten: 1. Ziffer eins Klasse: je 1 einstündige Schularbeit pro Semester 2. Ziffer 2 Klasse: je 1 einstündige Schularbeit pro Semester 3. Ziffer 3 Klasse: 1 einstündige und 1 ein- oder zweistündige Schularbeit 3.3 Grundlagen der Informatik und Medien 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Textverarbeitung“ – Strichaufzählung Formatierung und Layout von einfachen Dokumenten nach definierten Standards erstellen. im Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“ – Strichaufzählung einfache Berechnungen mit Standard-Software durchführen, – Strichaufzählung Daten lesbar aufbereiten und in Diagrammen darstellen. im Bereich „Grundlagen der EDV“ – Strichaufzählung eine einfache Dateiorganisation erstellen, – Strichaufzählung Datensicherungen durchführen, – Strichaufzählung grundlegende Dateiformate nennen, – Strichaufzählung wesentliche Komponenten der Hardware benennen und bedienen, – Strichaufzählung Software grundlegend bedienen und verwenden. im Bereich „Präsentation“ – Strichaufzählung eine einfache Präsentation mittels geeigneter Medien erstellen, – Strichaufzählung wesentliche Qualitätskriterien für Präsentationen benennen und anwenden. im Bereich „Netzwerke“ (Web, Internet, Netzwerke) – Strichaufzählung Möglichkeiten der Suche im Internet nennen, – Strichaufzählung Fachinformationen im Internet finden und in ihrer Qualität bewerten. im Bereich „Medien“ – Strichaufzählung grundlegende Werkzeuge der Bildbearbeitung anwenden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung einfache Texte zweckmäßig gestalten, – Strichaufzählung Ergebnisse ansprechend formatieren und präsentieren, – Strichaufzählung Computer und Medien zielführend und zweckmäßig verwenden. Lehrstoff: Bereich „Textverarbeitung“: Textverarbeitungsprogramm(e), zweckmäßiges Gestalten einfacher (Sach-)Texte Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“: Dateneingabe und Formatierung, Sortierung, einfache Berechnungen, Auto-Ausfüllen Funktion, Verwendung von Formeln, Diagrammerstellung, Tabellenkalkulation Bereich „Grundlagen der EDV“: Speichern, Umbenennen, Löschen von Dateien, Anlegen von Ordnerstrukturen, Speichern im Netzwerk, Cloud, Backup, gängige Dateiformate, Umwandlungs- und Kompatibilitätsfragen, Speicherbedarf und Informationsverlust, Teile eines Computers (auch: Notebook – Tablet – Smartphone), GUI, Objekte und Eigenschaften, Eingabemedien und ihre Funktionen, Hilfefunktionen, Standards Bereich „Präsentation“: Grundlagen des Präsentierens, einfache Visualisierungen, Lesbarkeit, Strukturierung und Layout von Folien, Wahl der Schriftarten, Unterschied Handout und Folie, Bilder für unterschiedliche Präsentationen Bereich „Netzwerke“ (Web, Internet, Netzwerke): Funktionsweise, Möglichkeiten und Grenzen von Suchmaschinen, Fundorte für Wissen, Qualitätsbewertung von Quellen für definierte Zwecke nach inhaltlichen und formalen Kriterien, Recherche zu Themen aus dem Berufsfeld, Bewertung der gefundenen Materialien Bereich „Medien“: Bildformate und ihre Bedeutung, Bearbeiten der Größe, Korrekturen und Filter, Markieren, Ebenen, Montage Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Handouts, Plakate, Darstellung von Ergebnissen in Diagrammen, Listen, Plakaten, Grundlagen des Erstellens von Präsentationen, einfache Berechnungen mit einer Tabellenkalkulation 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Textverarbeitung“ – Strichaufzählung ein mehrseitiges Dokument zweckmäßig gestalten. im Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“ – Strichaufzählung einfache Listenverwaltungen mit Standardsoftware erstellen. im Bereich „Grundlagen der EDV“ – Strichaufzählung mit Daten verantwortungsvoll umgehen, – Strichaufzählung einfache Probleme mit Hard- und Software lösen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung eigene Texte zweckmäßig gestalten und Arbeitsergebnisse formatieren und präsentieren, – Strichaufzählung Daten zielführend, verantwortlich und zweckmäßig verwenden. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung umfangreiche Dokumente gestalten, – Strichaufzählung einfache Datenverwaltung für pädagogische Einrichtungen erstellen. Lehrstoff: Bereich „Textverarbeitung“: Titelblatt, Textblock, Verzeichnisse, Zitieren und Literaturverzeichnis, Zitat und Plagiat, Graphiken und Tabellen, Verwendung von Formatvorlagen, Serienbriefe, Einnahmen- Ausgabenrechnung, Datensicherung, Datenschutz (gesetzlicher Rahmen), Fehlermeldungen, Updates und Reparaturinstallation Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“: Listen, Diagramme, Einfache Datenbanken; Grundlagen der Gestaltung einer Facharbeit (zB abschließende Arbeit) Bereich „Grundlagen der EDV“: Personenbezogene Daten, Datensicherheit, Datensicherung, einfache Hardware- und Softwareprobleme Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Arbeiten mit umfangreicheren Texten, Erstellen von Präsentationen, Unterlagen für Referate, Kenntnis der wesentlichen Elemente von Datensicherheit und Datenschutz, Soziale Netzwerke Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gestaltung von kleinen Broschüren und Informationsschriften, Texte, Liste, Diagramm, Schema, Schutz der eigenen Daten, Umgang mit personenbezogenen Daten in Institutionen 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“ – Strichaufzählung eine mehrseitige Arbeit erstellen und präsentieren. im Bereich „Präsentation“ – Strichaufzählung eine multimediale Präsentation erstellen und vorführen. im Bereich „Netzwerke“ (Web, Internet, Netzwerke) – Strichaufzählung Internet-Plattformen und Social-Media zur Zusammenarbeit nutzen. im Bereich „Medien“ – Strichaufzählung Medienprojekte durchführen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Plattformen für Kommunikation und Wissenserwerb nutzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung eine Präsentation zur Vermittlung von Informationen zielgruppenadäquat einsetzen. Lehrstoff: Bereich „Verwalten und Darstellen von Daten“: Arbeit mit unterschiedlichen Medien Bereich „Präsentation“: Layout und Formatierung von Präsentationen, Animationen und Steuerung des Ablaufs, Einbindung von Medien, Visualisierung von Inhalten, praktische Durchführung von Präsentationen, Feedback und Bewertung, Gestaltung und Verwendung von Präsentationsunterlagen, Technik (Geräte und Medien) Bereich „Netzwerke“ (Web, Internet, Netzwerke): Lernplattformen, Social-Media Bereich „Medien“: Technische Voraussetzungen, notwendige Schritte, Ziele, formale Ansprüche, Grundlagen der Erstellung eines Projektes, Soziale Netzwerke, Cybermobbing, Netiquette, Entwicklungen der Digitalisierung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Plattformen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Informationsmedien, Erstellen von Websites, (Fach-) Präsentation für den Elternabend, (Einsatz von) Medien und IT-Geräten, Videodokumentation, Info-Folder über eine Institution 3.4 Angewandte Naturwissenschaften [Biologie, Physik, Chemie, Physiologische Grundlagen, Gesundheit und Ernährung] 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung Maßnahmen zur Förderung einer gesunden Entwicklung des Kindes während und nach der Schwangerschaft erklären.
 im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung Fortpflanzung und Entwicklung des Menschen beschreiben. im Bereich „Stoffe Teilchen und Strukturen“ – Strichaufzählung ausgewählte Pflanzen- und Tierarten benennen,
 – Strichaufzählung ökologische Grundbegriffe nennen und erklären. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung Bau und Funktion von Pflanzenorganen erklären,
 – Strichaufzählung Methoden der Gesunderhaltung und richtigen Pflege des Kindes beschreiben, – Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Mensch und Lebensraum zusammenfassen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Maßnahmen zur Förderung einer gesunden Entwicklung des Kindes während und nach der Schwangerschaft erklären,
 – Strichaufzählung einfache Versuche durchführen, – Strichaufzählung Naturmaterialien sammeln und ordnen. Lehrstoff: Bereich „Wechselwirkungen“: Fortpflanzung beim Menschen. Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Menstruationszyklus, Hormone, Fruchtbarkeit, Embryonalentwicklung, Familienplanung, sexuell übertragbare Krankheiten, Pubertät, Schwangerschaft, Geburt, Verhütung, Pränataldiagnostik, Abtreibung Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“: Wirbellose Tiere, Wirbeltiere, Artenkenntnis, pflanzliche Organismen, Nutzpflanzen und Nutztiere, Giftpflanzen, Pflanzen als Primärproduzenten, Tiere als Konsumenten, Destruenten Bereich „Systeme“: Grundorgane der Pflanzen, Lebensformen von Pflanzen, Frühblüher, essbare Pflanzen und Pflanzenorgane, Immunsystem, Impfplan, Mutter-Kind-Pass, Hygiene im Alltag, Übertragung von Krankheiten, diverse Ökosysteme, Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Keimversuche, Wachstumsversuche, Naturbeobachtung, der Baum im Jahreskreis, Herbarium, Fotodokumentation, Sammlung botanischer Materialien, Kinderbücher, Regenwurmzucht, Terrarium. 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung Bau und Funktion von Organsystemen erklären, – Strichaufzählung Abbildungen mit Hilfe von Fachliteratur beschriften, – Strichaufzählung Grundlegende physiologische Prozesse erklären. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Verhaltensweisen im Hinblick auf eine Gesunderhaltung des menschlichen Organismus bewerten, – Strichaufzählung ein Thema nach vorgegebenen Kriterien bearbeiten, – Strichaufzählung ein Handout nach vorgegebenen Kriterien anfertigen, – Strichaufzählung Fachbegriffe richtig aussprechen, schreiben und zielgruppengerecht erklären. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Kinderfragen reflektieren und altersgerecht beantworten. Lehrstoff: Bereich „Systeme“: Menschliche Organsysteme, Atmung, Blutkreislauf, Verdauung, Ausscheidung, Hormone, Nervensystem, Sinnesorgane, Krankheiten und deren Vermeidung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Referat, Diskussion Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Sinnesorgane, Puls fühlen, Hände waschen vor dem Essen, Experimente 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“ – Strichaufzählung Denk- und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften beschreiben, – Strichaufzählung Aufbau und Eigenschaften von Materie erklären, – Strichaufzählung grundlegende Fachbegriffe, Symbole und die Formelsprache anwenden. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung die Gefahrensymbole des internationalen Gefahrenzeichen-Systems erkennen und beschreiben, – Strichaufzählung Beispiele für chemische Verbindungen bezüglich derer praktischer Bedeutung in Alltag und Technik nennen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung die Bedeutung der Gefahrensymbole erkennen und Schlussfolgerungen für die Anwendung gefährlicher Stoffe im Haushalt und zukünftigen Berufsfeld ziehen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung die Bedeutung der naturwissenschaftlichen Bildung für das Kind wiedergeben, – Strichaufzählung die Ausführung von Experimenten dokumentieren. Lehrstoff: Bereich „Stoffe, Teilchen und Strukturen“: Wissenschaftliche Methoden, Forschungskreislauf, Atombau, Periodensystem, Eigenschaften von Stoffen, Aggregatzustände, Trennen von Stoffen Bereich „Systeme“: Kennzeichnung von Gefahrenstoffen, Wasser, Luft, Waschmittel Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Umgang mit Gefahrenstoffen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Bildungsbereich Natur und Technik, Wasser, Luft, Waschmittel 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Sub-Litera, i, m Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung Wissenschaft und Technik in Beziehung setzen, – Strichaufzählung Entwicklungen und Entdeckungen beispielhaft nennen. im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung Vorgänge und Phänomene in Natur und Technik beobachten und festhalten, – Strichaufzählung Grundgesetze für Natur- und Alltagsphänomene nennen. im Bereich „Systeme“ – Strichaufzählung Grundlagen von Energiegewinnung und Energieerhaltung beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Entwicklung der Weltbilder, Kernenergie, Bewegungsformen, Bereich „Wechselwirkungen“: Kräfte und ihre Wirkungen, Aggregatzustände, Druck, Temperatur, Phasenübergänge Bereich „Systeme“: Energie, Energieerhaltung, Energieumwandlungen, 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Entwicklungen und Prozesse“ – Strichaufzählung Phänomene der Akustik und Optik erklären, – Strichaufzählung elektromagnetische Phänomene beschreiben. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Maßnahmen zur Unfallverhütung benennen, – Strichaufzählung einfache Versuche zu Akustik, Optik und Elektromagnetismus durchführen und dokumentieren. Lehrstoff: Bereich „Entwicklungen und Prozesse“: Schwingungen, Schall, Licht, Stromkreis, Informationsübertragung, Elektromagnetismus Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Unfallverhütung, Akustik, Optik, Stromkreis, Magnetismus im Zusammenhang mit der frühen naturwissenschaftlichen Bildung 4. Elementarpädagogik 4.1 Pädagogik (einschließl. Entwicklungspsychologie, Inklusive Pädagogik) Didaktische Grundsätze 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Lernstrategien nennen und anwenden, – Strichaufzählung die Bedeutung des Spiels beschreiben, – Strichaufzählung entwicklungspsychologische Elemente des Spiels benennen. im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung wesentliche Erziehungsmaßnahmen beschreiben, – Strichaufzählung die Bedeutung der Erziehung exemplarisch erklären, – Strichaufzählung wesentliche Erziehungsstile vergleichen, – Strichaufzählung Merkmale und Auswirkungen der einzelnen Erziehungsstile beschreiben. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Fachbegriffe erklären. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Lernen lernen, Metakognition, Motivation, Formen des Spiels Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Erziehungsmaßnahmen, Lob und Belohnung, Strafe und Bestrafung, Erziehungsstile Bereich „Kommunikation und Sprache“: Grundbegriffe der Pädagogik, Wechselwirkung zwischen Theorie und Praxis 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung die Bedeutung von Erziehungszielen darstellen. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung die Wechselwirkung zwischen Anlage, Umwelt und Selbststeuerung darstellen, – Strichaufzählung einen Überblick über sozial-emotionale Entwicklungsverläufe geben, – Strichaufzählung Lerntheorien benennen. im Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Bedürfnisse und Interessen des Kindes darstellen. Lehrstoff Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Erziehungsziele Bereich „Lernen“: Bindungsverhalten, Anlage, Umwelt, Selbststeuerung, der Mensch als aktives Wesen, Lerntheorien, entwicklungspsychologische Grundlagen der sozial-emotionalen Entwicklung einschließlich Grundschulalter Bereich „Organisation von Entwicklungs- und Bildungsprozessen“: Bedürfnispyramide, Interessen der Kinder, Wahrnehmungsmodelle, 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs-und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Meilensteine der motorischen Entwicklung beschreiben, – Strichaufzählung Aspekte kindlicher Wahrnehmung beschreiben. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung fachliche Texte wiedergeben. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Entwicklungspsychologische Grundlagen der motorischen Entwicklung einschließlich Grundschulalter, Entwicklungspsychologische Grundlagen der Wahrnehmung Bereich „Kommunikation und Sprache“: Fachliteratur, Medienbeiträge 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung reformpädagogische Konzepte und Ansätze beschreiben. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Meilensteine der sprachlichen Entwicklung beschreiben, – Strichaufzählung kognitive Entwicklungsverläufe einschließlich Grundschulalter beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Bild vom Kind, Erziehungsziele, ausgewählte pädagogische Konzepte Bereich „Lernen“: Entwicklungspsychologische Grundlagen der sprachlichen Entwicklung, entwicklungspsychologische Grundlagen der kognitiven Entwicklung 6. Semester: Bildungs-und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Erhaltung der seelischen Gesundheit darstellen, – Strichaufzählung Rollenbilder im Berufsfeld reflektieren, – Strichaufzählung Konfliktlösungsmodelle anwenden. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung Modelle elementarer Bildungseinrichtungen charakterisieren. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Stress- und Zeitmanagement, Psychohygiene, Funktion, Rollenbilder, Rollenerwartungen, Identifikation, Konfliktlösungsstrategien Bereich „Diversity“: Vorurteilsbewusste Erziehung, Diversität, Inklusive Haltung Schularbeiten: 1. Ziffer eins Klasse: 1 einstündige Schularbeit pro Semester 2. Ziffer 2 Klasse: 1 einstündige Schularbeit pro Semester 3. Ziffer 3 Klasse: 1 einstündige Schularbeit pro Semester 4.2 Didaktik 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgaben: Die Schüler und Schülerinnen können im Bereich „Orientierung und Werte“ – Strichaufzählung das Bild vom Kind beschreiben, – Strichaufzählung das Rollenverständnis im Bildungsprozess beschreiben, – Strichaufzählung das Bildungsverständnis elementarer Bildungseinrichtungen erklären. im Bereich „Persönlichkeitsbildung und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung Organisation elementarer Bildungseinrichtungen in Österreich wiedergeben, – Strichaufzählung Struktur und Aufgabe elementarer Bildungseinrichtungen nennen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung einfache Fachbegriffe anwenden. im Bereich „Unterstützung von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Bedingungen einer dynamischen Umgebung benennen. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung frühkindliche Lernformen beschreiben, – Strichaufzählung das Spiel und seine Bedeutung als Lernform für das Kind vom 1. bis 6. Lebensjahr erklären. Lehrstoff: Bereich „Orientierung und Werte“: Das kompetente Kind, Rollenverständnis, Bildungsverständnis, Auseinandersetzung mit der eigenen Bildungs- und Lernbiografie Bereich „Persönlichkeitsbildung und berufliche Sozialisation“: Elementarpädagogische Einrichtungen zur Bildung und Betreuung, Träger, Gruppenstruktur, Personalstruktur, Tagesablauf, Raumstruktur Bereich „Kommunikation und Sprache“: Didaktik, Lernen, Spiel, Bildungseinrichtung, Bildungsverständnis, ko-konstruktive Lern- und Bildungsprozesse, Situationsanalyse Bereich „Unterstützung von Bildungsprozessen“: Raumkonzept, Bildungsmittel Bereich „Lernen“: Ko-konstruktive Lernprozesse, frühkindliches Lernen, Spiel, adäquate Bildungsmittel 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgaben: Die Schüler und Schülerinnen können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Aufgabenbereiche im zukünftigen Berufsfeld ableiten, – Strichaufzählung Mahlzeiten als gesundheitsfördernde und pädagogische Maßnahme begründen, – Strichaufzählung Rahmenstrukturen im Berufsfeld vergleichen. im Bereich „Interventionen“ – Strichaufzählung auf die Verschiedenheit der Kinder abgestimmtes Handeln beschreiben. im Bereich der „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Grundzüge ausgewählter Bildungsangebote beschreiben, – Strichaufzählung Materialien für unterschiedliche Beschäftigungsbereiche benennen und deren Pflege erläutern. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Alltagsroutine, pflegerische Handlungen, vertiefte Auseinandersetzung mit Raum- Zeit und Regelstruktur, Essenssituationen, Gestaltung und Begleitung von Ruhe- und Erholungsphasen Bereich „Interventionen“: Diversität der Interessen, Bedürfnisse, Begabungen, Kulturen, Grundsätze der Beziehungsgestaltung Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Motivation, Spannung, Ausklang, Didaktisches Prinzip der Ganzheitlichkeit, Lebensweltorientierung, Differenzierung, Sachrichtigkeit 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgaben Die Schüler und Schülerinnen können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung frühkindliche Lernformen erklären, – Strichaufzählung Lernsituationen und deren Bedeutung erkennen und benennen. im Bereich „Interventionen“ – Strichaufzählung unterschiedliche Lebenswirklichkeiten von Kindern veranschaulichen. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung gesellschaftlich relevante pädagogische Einrichtungen beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Frühkindliche Lernform Spiel, Arbeiten, Forschen, Gestalten, Lernprozesse der Kinder unter Einbeziehung des Teams Bereich „Interventionen“: Kinder und deren gegenwärtige Lebenswelten, Herkunftsfamilien, Familienstrukturen Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Krippe, Kindergarten, alterserweiterte Gruppe, Formen der Nachmittagsbetreuung, Grundkenntnisse der pädagogischen Qualität 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgaben Die Schüler und Schülerinnen können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Lernsettings adäquat beschreiben. im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Beobachtungsformen beschreiben, – Strichaufzählung Gestaltungsmöglichkeiten und deren Bedeutung für Spiel- und Funktionsbereiche beschreiben. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Sprachförderung im Alltag beschreiben, – Strichaufzählung Formen der Kooperation benennen. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Freispiel, Spielimpuls, Sozialformen Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Beobachtung, Einschätzung, Interpretation, Portfolio, Bildungs- und Lerngeschichten, vorbereitete Umgebung im Innen- und Außenbereich, Lernwerkstatt, Lern- und Malatelier Bereich „Kommunikation und Sprache“: Bilderbuch, Erzählungen, Fingerspiel, Reime und Gedichte, verbale Handlungsbegleitung, Sprachvorbild, Teamarbeit, Bildungs- und Erziehungspartnerschaft 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung Bildungsbereiche und ihre Bedeutung beschreiben, – Strichaufzählung Maßnahmen zum Gesundheitsbewusstsein erläutern. im Bereich „Kooperation und Kommunikation“ – Strichaufzählung Transitionen und ihre Bedeutung beschreiben, – Strichaufzählung Formen der Unterstützung in der Phase der Eingewöhnung beschreiben, – Strichaufzählung Grundzüge der Bildungspartnerschaft in der Rolle der pädagogischen Fachkraft und der pädagogischen Assistent/in vergleichen. im Bereich „Selbstmanagement und Sozialisation“ – Strichaufzählung reformpädagogische Konzepte vergleichen. – Strichaufzählung die Rolle der Pädagogischen Assistenz reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Musisch-kreatives Gestalten, Bewegung und Gesundheit, Natur- und Sachbegegnung, haushaltsökonomische Tätigkeiten Bereich „Kooperation und Kommunikation“: Eingewöhnungsmodelle, Kooperation mit Bildungs- und Erziehungspartnern Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Fröbel, Montessori, Reggio-Pädagogik, Pikler, Berufsprofil, Aufgabenbereiche Schularbeiten: 1. Ziffer eins Klasse: 1 einstündige Schularbeit pro Semester 2. Ziffer 2 Klasse: 1 einstündige Schularbeit pro Semester 3. Ziffer 3 Klasse: 1 einstündige Schularbeit pro Semester 4.3 Praxis und Kleinkindpflege 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgaben: Schüler und Schülerinnen können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung Umgangsformen im Alltag beschreiben, – Strichaufzählung Bedürfnisse des Kindes erkennen und situationsadäquat handeln. im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation/pädagogische Mitarbeit“ – Strichaufzählung Kontakt mit dem Kind anbahnen, – Strichaufzählung erstes Rollenverständnis aufbauen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Standardsprache verwenden, – Strichaufzählung Alltagsgespräche mit dem Kind führen, – Strichaufzählung mit der pädagogischen Fachkraft kooperieren, – Strichaufzählung Vereinbarungen einhalten. im Bereich „Organisation und Entwicklung von Bildungsprozessen/pädagogische Mitarbeit:“ – Strichaufzählung Strukturen beschreiben, – Strichaufzählung Alltagssituationen nach Anleitung beschreiben, – Strichaufzählung Aufgabenstellungen nach spezifischen Kriterien erfüllen, – Strichaufzählung Spielsituationen beschreiben, – Strichaufzählung an Spielprozessen teilnehmen. im Bereich „Beziehungsvolle Pflege“ – Strichaufzählung pflegerische Handlungen unter Anleitung durchführen. im Bereich „Haushaltsökonomische Tätigkeiten“ – Strichaufzählung erste Maßnahmen zur Reinigung und Pflege von Materialien unter Anleitung durchführen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Persönlichkeit des Kindes, wertschätzender Umgang, Aufgabenbereiche im Berufsfeld der pädagogischen Assistenz Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation/pädagogische Mitarbeit“: Beziehungsaufbau zum Kind Bereich „Kommunikation und Sprache“: Standardsprache, Rolle der Praktikantin / des Praktikanten, Rolle der pädagogischen Fachkraft Bereich „Organisation und Entwicklung von Bildungsprozessen/pädagogische Mitarbeit“: Raum, Zeit, Regeln, Ritual, Mitwirken im pädagogischen Alltag, Freispiel, Hospitation Bereich „Beziehungsvolle Pflege“: Einführung in die Säuglings- und Kleinkindpflege Bereich „Haushaltsökonomische Tätigkeiten“: Reinigung und Pflege von Materialien und dem Gruppenraum 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Teilbereiche einer Situationsanalyse erheben und im Handeln berücksichtigen, – Strichaufzählung gruppenspezifische Strukturen vergleichen und benennen. im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation/pädagogische Mitarbeit“ – Strichaufzählung schriftliche Aufzeichnung zu vorgegebenen Situationen im Alltagsgeschehen erstellen, – Strichaufzählung Angebote in Kleingruppen unter Anleitung weiterführen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung personenspezifisch kommunizieren. im Bereich „Beziehungsvolle Pflege“ – Strichaufzählung pflegerische Tätigkeiten unter Anleitung durchführen. im Bereich „Haushaltsökonomische Tätigkeiten“ – Strichaufzählung Reinigungstätigkeiten von komplexeren Abläufen unter Anleitung durchführen, – Strichaufzählung einfache Reinigungstätigkeiten nach Vorgabe selbständig durchführen. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Bedingungs- und Entscheidungsfelder, Raum-, Zeit- und Regelstruktur, Gruppenstruktur Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation/pädagogische Mitarbeit“: Beziehungsaufbau zum Kind, Beobachtungsaufgaben, Vorbildwirkung Bereich „Kommunikation und Sprache“: Selbst- und Fremdwahrnehmung Bereich „Beziehungsvolle Pflege“: Weiterführung der Säuglings- und Kleinkindpflege, individuelle Pflegewünsche, Wickeltechniken Bereich „Haushaltsökonomische Tätigkeiten“: Erweiterung der Reinigung und Pflege von Materialien und weiteren Bereichen 4. Semester   (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation/pädagogische Mitarbeit“ – Strichaufzählung Rückmeldungen der pädagogischen Fachkraft entsprechend umsetzen, – Strichaufzählung Angebote in Kleingruppen unter Anleitung durchführen, – Strichaufzählung Spielprozesse erkennen und unter Anleitung begleiten. im Bereich „Beziehungsvolle Pflege“ – Strichaufzählung Essenssituationen unter Anleitung bedürfnisorientiert gestalten, – Strichaufzählung pflegerische Tätigkeiten selbständig übernehmen. im Bereich „Haushaltsökonomische Tätigkeiten“ – Strichaufzählung Reinigungstätigkeiten von komplexeren Abläufen selbständig durchführen. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation/pädagogische Mitarbeit“: Spielprozesse, Alltagsroutine, Kritikfähigkeit, Gesprächskultur Bereich „Beziehungsvolle Pflege“: Beziehungsvolle Pflege, verschiedene Essenssituationen und –formen Bereich „Haushaltsökonomische Tätigkeiten“: Reinigung, Reinigungsmittel, ökonomische Abläufe 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kooperation und Kommunikation“ – Strichaufzählung im Team kooperativ und arbeitsteilig Aufgaben abstimmen, – Strichaufzählung Alltagsroutinen sprachlich im Dialog begleiten. im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation/pädagogische Mitarbeit“ – Strichaufzählung verantwortungsbewusste Handlungen beschreiben, – Strichaufzählung schriftliche Aufzeichnungen zu Situationen im Alltagsgeschehen erstellen, – Strichaufzählung Angebote in unterschiedlichen Sozialformen unter Anleitung durchführen. im Bereich „Beziehungsvolle Pflege“ – Strichaufzählung Ruhe- und Schlafenszeiten der Kinder mitgestalten, – Strichaufzählung Essenssituationen nach Absprache selbständig durchführen. im Bereich „Haushaltsökonomische Tätigkeiten“ – Strichaufzählung Reinigung und haushaltsökonomische Tätigkeiten selbständig und verlässlich nach vorgegebenen Plänen erledigen. Lehrstoff: Bereich „Kooperation und Kommunikation“: Teamabsprachen, Rollen, Dialogfähigkeit Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation/pädagogische Mitarbeit“: Vorbildwirkung, Berichte und Protokolle, Angebote in Klein- und Teilgruppen Bereich „Beziehungsvolle Pflege“: Bedeutung von Schlaf, Ruhebedürfnis des jungen Kindes Bereich „Haushaltsökonomische Tätigkeiten“: Arbeitspläne, Strategien für eigene Pläne 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kooperation und Kommunikation“ – Strichaufzählung berufsfeldadäquat agieren, – Strichaufzählung Fachsprache verstehen, – Strichaufzählung Standardsprache gebrauchen, – Strichaufzählung Sprache zielgruppenadäquat einsetzen. im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung Angebote in der Gesamtgruppe unter Anleitung durchführen, – Strichaufzählung sich flexibel auf Veränderungen einstellen, – Strichaufzählung Verhaltensweisen von Kindern wahrnehmen, individuell auf sie eingehen und situationsgerecht handeln, – Strichaufzählung Lernsettings in verschiedenen Bereichen nach Anleitung adäquat gestalten. im Bereich „Beziehungsvolle Pflege“ – Strichaufzählung Essenzeiten und Ruhe- und Schlafenszeiten situationsadäquat und bedürfnisorientiert nach Abstimmung selbständig gestalten, – Strichaufzählung situationsgerechtes Handeln begründen. im Bereich „Haushaltsökonomische Tätigkeiten“ – Strichaufzählung Reinigung und hauswirtschaftliche Tätigkeiten selbstständig gemäß der Gegebenheiten der jeweiligen Einrichtung über einen längeren Zeitraum durchführen. Lehrstoff: Bereich „Kooperation und Kommunikation“: Fachsprache, Standardsprache, Gesprächsführung im Team, Tür- und Angelgespräch, Dialog mit dem Kind, Interaktion im Team Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Angebote in allen Sozialformen unter Anleitung durchführen, Alltagsroutine, situationsgerechte Handlungskompetenz, Bildungsbereiche Bereich „Beziehungsvolle Pflege“: Bedürfnisse der Kinder Bereich „Haushaltsökonomische Tätigkeiten“: Reinigungs- und hauswirtschaftliche Tätigkeiten im Innen- und Außenbereich Praxiswochen: Für die Blockung der Praxisstunden zu einer Praxiswoche sind ausschließlich die in der Stundentafel ausgewiesenen Wochenstunden heranzuziehen. 1. Ziffer eins Klasse: 1 Praxiswoche 2. Ziffer 2 Klasse: 1 Praxiswoche pro Semester 3. Ziffer 3 Klasse: 2 Praxiswochen (entweder einzeln oder geblockt) Zusätzlich sind 2 Wochen Pflichtpraktikum in der unterrichtsfreien Zeit nach der 1. bis vor Beginn der 3. Klasse zu absolvieren. 4.4 Haushalts- und Sicherheitsmanagement 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung ihr eigenes Ernährungsverhalten reflektieren, – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit von Kindern nennen. im Bereich „Praktische Übungen“ – Strichaufzählung Gerichte zubereiten und dabei auf eine ergonomische Arbeitsweise und Hygiene achten, – Strichaufzählung grundlegende hauswirtschaftliche Tätigkeiten unter Anleitung durchführen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung im Team arbeiten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung die Bedeutung der Ernährung für das Kind beschreiben, – Strichaufzählung Maßnahmen der Unfallverhütung in der Praxis nennen, – Strichaufzählung Maßnahmen der Ersten Hilfe nennen. Lehrstoff: Bereich „Wechselwirkungen“: Ess-, Trink-, Konsumverhalten, Ernährungsgewohnheiten, Säulen der Gesundheit, Inhaltsstoffe der Nahrung, Individual-, Lebensmittel und Betriebshygiene Bereich „Praktische Übungen“: Küchentechnische Arbeitsweisen, gesunde, saisonale und regionale Speisenzubereitung, Reinigungsabläufe Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Regionale Projekte, Einkauf, Speisenzubereitung, Tischgestaltung, Verhalten bei Tisch Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Wertschätzender Umgang mit Lebensmittel und Nahrung, Essverhalten von Kindern, Säuglings- und Kleinkinderernährung, berufsbezogene praktische Übungen, Hygienemaßnahmen, Erste Hilfe 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung Ernährungsgewohnheiten erkennen und beschreiben, – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit vergleichen, – Strichaufzählung Inhaltsstoffe der Nahrung aufzählen, – Strichaufzählung Mülltrennung und Konsequenzen des ökologisch bewussten Handelns beschreiben, – Strichaufzählung allgemeine und spezielle Hygienerichtlinien nennen, – Strichaufzählung Kenntnisse in Küchenhygiene zusammenfassen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung selbstständig im Team einen Arbeitsauftrag umsetzen. im Bereich „Praktische Übungen“ – Strichaufzählung selbstständig Speisen zubereiten, – Strichaufzählung hauswirtschaftliche Tätigkeiten unter Anleitung durchführen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung traditionelle Speisen den Themen im Jahreskreis zuordnen. Lehrstoff: Bereich „Wechselwirkungen“: Fest- und Feierkultur, Richtlinien der Kinderernährung, Richtlinien der Hygiene in Kinderbetreuungseinrichtungen, Hygiene in Nass- und Gruppenräumen, Einsatz von Reinigungsmitteln, Maßnahmen der Körperhygiene Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Einkauf, Speisenzubereitung und -bewertung, Tischgestaltung Bereich „Praktische Übungen“: Speisen aus anderen Kulturbereichen, Reinigungsabläufe Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Saisonale Gerichte, Feste und Feiern im Jahreskreis 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung die Auswirkungen von Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit weiterentwickeln, – Strichaufzählung gesundheitsfördernde Maßnahmen für die Eindämmung von Krankheitserregern nennen, – Strichaufzählung kinderhautschonende Reinigung und Pflege von Spielmaterialien umsetzen. im Bereich „Praktische Übungen“ – Strichaufzählung Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigen, – Strichaufzählung grundlegende hauswirtschaftliche Tätigkeiten selbständig durchführen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung ihre Handlungen begründen und hinsichtlich ethischer Grundsätze verantwortungsbewusst beschreiben, – Strichaufzählung Maßnahmen der Unfallverhütung erklären, – Strichaufzählung Wundversorgung und Anlegen von Verbänden sicher und richtig ausführen. Lehrstoff: Bereich „Wechselwirkungen“: Grundsätze einer ausgewogenen vollwertigen Ernährung und präventive Gesundheitsförderung, Grundsätze von Hygienerichtlinien in verschiedenen Lebenssituationen, Reinigungsmittel, Krankheitserreger Bereich „Praktische Übungen“: Regionale, saisonale, fair gehandelte und biologische Produkte, Reinigungsmittel, Krankheitserreger Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Speisenplangestaltung, Lebensmittelverwertung, Abfallentsorgung, Unfallverhütung im Innen- und Außenbereich, Versorgung von offenen Verletzungen im Kopf-, Brust-, Bauch und Extremitätenbereich 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung Mahlzeiten und Getränke nach ernährungsphysiologischen, saisonalen und lokalen Gesichtspunkten zusammenstellen und analysieren, – Strichaufzählung Maßnahmen zur Unfallverhütung anwenden. im Bereich „Praktische Übungen“  – Strichaufzählung selbstständig Speisen zubereiten unter Berücksichtigung von ernährungsphysiologischen Grundsätzen, – Strichaufzählung Rezepte für verschiedene Kost- und Diätformen verändern, – Strichaufzählung hauswirtschaftliche Tätigkeiten selbständig durchführen, – Strichaufzählung Erfahrungen aus dem „Seminar Interkulturelles Projekt“ praktisch umsetzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Reinigungsmittel richtig anwenden, – Strichaufzählung Arbeitsabläufe strukturiert durchführen. Lehrstoff: Bereich „Wechselwirkungen“: Grundsätze einer ausgewogenen vollwertigen Ernährung und präventive Gesundheitsförderung, Speisenplangestaltung, Grundsätze von Hygienerichtlinien in verschiedenen Lebenssituationen, Unfallverhütung Bereich „Praktische Übungen“: Regionale, saisonale, fair gehandelte und biologische Produkte, Speisenplangestaltung, Reinigung spezieller Materialien, Theoretisches Fachwissen in die Praxis umsetzen mit Bezugnahme auf das „Seminar Interkulturelles Projekt“ Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Reinigungsmittel, Krankheitserreger, Arbeitspläne, Struktur 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Wechselwirkungen“ – Strichaufzählung Mahlzeiten unter Berücksichtigung von ernährungsphysiologischen und multikulturellen Grundsätzen zusammenstellen, – Strichaufzählung verschiedene hauswirtschaftliche Tätigkeiten durchführen. im Bereich „Praktische Übungen“ – Strichaufzählung Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigen, – Strichaufzählung Lebensmittel verantwortungsbewusst auswählen und Ernährungsrichtlinien praktisch umsetzen, – Strichaufzählung weitere hauswirtschaftliche Tätigkeiten selbständig durchführen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung komplexe Arbeitsabläufe planen und organisieren. Lehrstoff: Bereich „Wechselwirkungen“: Eigenständige Rezeptauswahl, Umweltfreundliche Reinigungs-, Pflege- und Waschmittel, Haushaltsgeräte, Pflanzenpflege Bereich „Praktische Übungen“: Vorbereitung und praktische Durchführung zu bestimmten Themen, periodisch wiederkehrende Reinigungstätigkeiten Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Arbeitspläne 5. Ausdruck, Gestaltung und Bewegung 5.1 Seminar Kreatives Gestalten 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Bildinhalte erkennen und mit eigenen Worten beschreiben, – Strichaufzählung bildnerische Mittel und Techniken erkennen und benennen, – Strichaufzählung Fachbegriffe anwenden, – Strichaufzählung Werkzeuge benennen, – Strichaufzählung unterschiedliche Materialien zuordnen und beschreiben und unter ökologischen Aspekten betrachten, – Strichaufzählung Aufgabenstellungen verstehen und umsetzen. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Methoden zur Ideenfindung anwenden, – Strichaufzählung Material, Technik und bildnerische Mittel zielgerichtet einsetzen, – Strichaufzählung Sachverhalte bildlich umsetzen, – Strichaufzählung eine eigene Bildsprache entwickeln, – Strichaufzählung Grundtechniken und Verfahren zur Herstellung und Gestaltung dreidimensionaler Objekte anwenden, – Strichaufzählung grundlegende Gestaltungs- und Konstruktionsprinzipien erproben, – Strichaufzählung der Aufgabenstellung entsprechende fadenbildende, fadenverstärkende, flächenverbindende oder flächenbildende Verfahren anwenden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung eigene Arbeitsergebnisse in der Gruppe vorstellen, – Strichaufzählung Gestaltungsprozesse beschreiben, – Strichaufzählung allgemeine Sicherheitsbestimmungen beachten. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Arbeitsplätze für sich oder eine Gruppe einrichten. – Strichaufzählung den Einsatz einfacher Techniken planen. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Bildbetrachtung, grundlegende Kompositions- und Gestaltungslehre, Farbe und Farbtheorien, Werkzeugkunde, Unfallverhütung, Materialkunde und Werkstoffkunde, sinnliches Erfassen, Erproben und Erleben von Material, fadenbildende, fadenverstärkende oder flächenbildende Verfahren, Gewinnung von Fasern und die Bildung vom Faden zur Fläche Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: Skizze, Studie, Entwurf, Brainstorming, Grunderfahrungen mit Material und Werkzeug, grundlegende grafische und malerische Techniken, Konstruktionsprinzipien, fadenbildende, fadenverstärkende, flächenbildende, flächenverbindende und körperbildende Verfahren, körperhafte Gestaltung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Präsentation (Inhalt, Auftreten, Körpersprache), Präsentationsformen Beschreibung eines Arbeitsprozesses, Fachbegriffe Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Einfache Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Ordnung, Struktur und Komposition in Bildern erkennen und benennen, – Strichaufzählung flächengestaltende und flächenverarbeitende Verfahren unterscheiden, – Strichaufzählung Fachbegriffe anwenden. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Bildlösungen finden und fachgerecht umsetzen, – Strichaufzählung Flächengestaltungen experimentell und spielerisch erproben, – Strichaufzählung flächengestaltende Verfahren anwenden, – Strichaufzählung Aufgabenstellungen in einfacher Form weiterentwickeln. im Bereich „Bild/Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Bilder als Impuls für eigenes Tun nutzen, – Strichaufzählung formale, funktionale und materielle Qualitäten unterscheiden, – Strichaufzählung Flächengestaltung und Flächenveränderung in der Produktgestaltung einsetzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Arbeitsprozesse allein und in der Gruppe planen und durchführen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Bilder und Objekte situationsadäquat und zielgruppenorientiert einsetzen, – Strichaufzählung die Arbeitsplatzgestaltung altersgerecht organisieren. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Flächengestaltende und flächenverändernde Verfahren, Ordnungsprinzipien, Bildorganisation, Kunstbetrachtung, Materialrecherchen, Produktanalysen Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: Proportionen, grundlegende grafische und malerische Techniken, plastische Gestaltungstechniken mit leicht formbaren Materialien, Möglichkeiten der körperhaften Gestaltung, Objektkunst, Design, flächengestaltende Verfahren, flächenverändernde Verfahren Bereich „Bild/Produkt verwenden“: Materialcollage, Modedesign, Produktdesign, Techniktransfer, Bild-Text-Bezug, Materialexperimente, Zerlegewerkstatt Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Reflexion, fachliche Begründung, Dokumentation von Arbeitsprozessen und -ergebnissen, Mappe, Diskussionen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Aufbereitung von Umsetzungsmöglichkeiten, Materialorganisation, Ordnungssysteme, Vermittlung einfacher bildnerischer Techniken und Materialien 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Bilder vergleichen, – Strichaufzählung Techniken mit Fachbegriffen beschreiben, – Strichaufzählung einfache physikalische Gesetze darstellen oder kommunizieren. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung verschiedene Darstellungsmethoden und Objekte planen, – Strichaufzählung Materiallisten für ihre Arbeit zusammenstellen, – Strichaufzählung Materialien und Grundtechniken für die Gestaltung von Bildern und dreidimensionalen Objekten fachgerecht und eigenständig anwenden. im Bereich „Bild/Produkt verwenden“ – Strichaufzählung mit Bildern Assoziationen herstellen, – Strichaufzählung funktionale und materielle Qualitäten erkennen und kreativ nutzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Bilder als Kommunikationsmittel bewusst und zielgerichtet einsetzen, – Strichaufzählung Verfahren und Techniken dokumentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Themen, Material und Techniken für eine Zielgruppe aufbereiten, – Strichaufzählung altersgerechte und zielgruppenorientierte Anwendungsbereiche für die Praxis finden und beschreiben, – Strichaufzählung gestalterische Erfahrungen zielgruppenorientiert aufbereiten. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Kunstbetrachtung, Materialrecherchen, Spiele und Spielobjekte, dreidimensionale Objekte, Zusammenfügen von Flächen Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: Materialkunde und Materialbeschaffung, Text und Bild, Modelle, Entwürfe, Werkzeugkunde, Verfahren der wesentlichen Werkstoffe, körperbildende Verfahren und dreidimensionale Formen Bereich „Bild/Produkt verwenden“: Werbung, Umfunktionieren, Experiment, spielerisches Arbeiten, Aufbewahrungsstrukturen, Logistik Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Foto, Bildbearbeitung, Dokumentation, Arbeitsanleitung Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Themen- und Materialsammlungen für das pädagogische Berufsfeld, Experimentieren mit dreidimensionalen Verfahren, Arbeitsplatzgestaltung 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Bild/Produkt erfassen“ – Strichaufzählung mit geeigneten Methoden zu einem vorgegebenen Thema Ideen sammeln und artikulieren, – Strichaufzählung unterschiedliche Funktionen von Raum erkennen und benennen, – Strichaufzählung ökologische Aspekte von Materialien und Prozessen erklären, – Strichaufzählung ihre eigene Arbeit in Bezug auf Form und Funktion analysieren. im Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Bildfolgen generieren, Zusammenhänge erklären und neue herstellen, – Strichaufzählung körperbezogene und körperhafte Arbeiten entwerfen und planen, – Strichaufzählung adäquate Techniken für die Herstellung dieser Arbeiten anwenden, – Strichaufzählung Räume gestalten und verändern. im Bereich „Bild/Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Bilder performativ darstellen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Arbeitsergebnisse vor einer Gruppe präsentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung anlassbezogen mit Blick auf das pädagogische Berufsfeld gestalten, – Strichaufzählung Bezüge zwischen körperbezogenen oder körperhaften Objekten und dem Alltag von Kindern herstellen. Lehrstoff: Bereich „Bild/Produkt erfassen“: Raumempfinden, Wohnbedürfnisse, Zusammenhang von Raumformen, soziokulturelle, ökonomische und kulturhistorische Aspekte, Textil und Körper, ökologische Aspekte von Materialien und Prozessen, Alltagskultur Bereich „Bild/Produkt konzipieren bzw. machen“: Pläne, Risse, Modelle, Raumfunktion und –gestaltung, Raumwahrnehmung, Architektur, Mode und Accessoires Bereich „Bild/Produkt verwenden“: Performative Darstellung, Foto und Film Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Präsentation von Arbeitsergebnissen, Ausstellung, Aufführung, Performance Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Fest- und Feiergestaltungen, Plakate, Gestaltung von Spielobjekten und Arbeitsräumen im pädagogischen Berufsfeld, Theater, Kleidung im Alltag des Kindes 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Produkt erfassen“ – Strichaufzählung Zusammenhänge zwischen Gestalt, Funktion und Ausdruck erklären, – Strichaufzählung Fachbegriffe kontextbezogen anwenden, – Strichaufzählung Merkmale der Kinderzeichnung erkennen und benennen, – Strichaufzählung verschiedene Möglichkeiten der Positionierung von Textilien im Raum beschreiben. im Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“ – Strichaufzählung Eigenschaften verändern, um Wirkung und Ausdruck zu beeinflussen, – Strichaufzählung Kreativitätstechniken einsetzen und Aufgabenstellungen selbstständig durchführen, – Strichaufzählung Raumdarstellungsverfahren anwenden, – Strichaufzählung textile Arbeiten in Bezug zum Raum umsetzen. im Bereich „Produkt verwenden“ – Strichaufzählung Objekte neu adaptieren, – Strichaufzählung Bilder als Impuls für eigenes Tun nutzen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Arbeitsergebnisse mit fachlichem Hintergrund präsentieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Gelerntes zielgruppenadäquat aufbereiten. Lehrstoff: Bereich „Produkt erfassen“: Theater, Phänomene und Entwicklungsformen der Kinderzeichnung, Wohnbedürfnisse, textile Wohnformen, Textil in der Raumgestaltung Bereich „Produkt konzipieren bzw. machen“: Raumelemente, Bühnenelemente und Theateraccessoires, Puppenbau, Körper und Raum, Design, Architektur, Raummodell Bereich „Produkt verwenden“: Alltags- und Gebrauchsgegenstände, Fundus, Bildarchive, Sammlungen, Museen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Aufführungen, Vorführungen, Ausstellungen, Präsentation und Dokumentation von Ideen und Arbeitsprozessen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Gestaltungsaufgaben im Berufsfeld unabhängig von konkreten Anlässen, Spielräume, Rückzugsbereiche 5.2 Musikerziehung, Stimmbildung und Sprechtechnik 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung einstimmig mit und ohne Begleitung singen, – Strichaufzählung ein Vokalrepertoire unter besonderer Berücksichtigung des Kinderliedes melodisch, rhythmisch und textsicher singen, – Strichaufzählung elementares Instrumentarium benennen und handhaben. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung ein Metrum in Bewegung umsetzen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung einfache Notation erfassen, – Strichaufzählung Musik emotional erleben und beschreiben. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Musik, Stimme und Instrumente als Kommunikationsmittel benennen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung das erworbene Liedgut nach einfachen Kriterien beschreiben, – Strichaufzählung elementare Musikinstrumente fachgerecht handhaben. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Chorische Stimmbildung, Schulung des Gehörs, Kinderlied, Orff-Instrumente, altersadäquates Vokalrepertoire Bereich „Bewegen und Darstellen“: Einfache Kinder- und Kreistänze, einfache Bodypercussion, metrische Begleitung von Musik Bereich „Hören und Erfassen“: Grundlegende musikalische Parameter, Hörerziehung, Grundlagen der Notenschrift, Notationsformen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Improvisation zu Musik, Improvisation mit Stimme und Instrumenten Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Liedsammlung, Orff-Instrumentarium, Ostinato- und Bordunformen, einfache Improvisationsstrukturen, grundlegende Kriterien für die Liedauswahl, Textinhalte, Melodieverlauf, Ambitus, rhythmische Strukturen 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Liedrepertoire festigen, erweitern und begleiten, – Strichaufzählung einfache Motive gestalten, – Strichaufzählung mit Stimme und Instrumenten improvisieren. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung einfache Taktarten in Bewegung umsetzen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung einfache formale und melodisch-harmonische Abläufe erkennen und benennen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem eigenen Kulturkreis und jenem anderer erkennen und beschreiben. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung ein Klanggeschichten-Repertoire erarbeiten. „Stimmbildung und Sprechtechnik“ – Strichaufzählung die Sing- und Sprechstimme ökonomisch gebrauchen, – Strichaufzählung die stimmliche Qualität durch Bewegung unterstützen, – Strichaufzählung Defizite erkennen, – Strichaufzählung die Sing- und Sprechstimme als Schlüsselqualifikation für die berufliche Praxis erfassen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Stimme und Persönlichkeit erkennen und beschreiben, – Strichaufzählung eine Auswahl an Liedern und rhythmischen Sprachspielen kennen. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Kinderlieder, vokales Musizieren, ein- und mehrstimmige altersadäquate Lieder, Hauptstufenkadenz, Grundprinzipien der Improvisation Bereich „Bewegen und Darstellen“: Kinder- und Kreistänze, Bodypercussion Bereich „Hören und Erfassen“: Elementare Formen der Instrumentalmusik, Hörerziehung Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Singen, Musizieren, Dirigentenspiele, Ensemblegesang und -spiel Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Materialsammlung für Klanggeschichten „Stimmbildung und Sprechtechnik“: Selbstkontrolle bezüglich Melodie- und Intonationsrichtigkeit mit und ohne Instrument, praktische Übungen für das technisch richtige Singen und Sprechen, Atemtechnik, Register, Registerwechsel, Resonanz, Intonation, Artikulation, Stimmeinsatz, Stimmumfangstraining, einfache Lieder und Melodien, Sprachspiele, Texte, Haltung und Bewegung, Spannung und Entspannung, Gestik und Mimik, Abbau von Blockaden, Aufbau einer körperlichen und stimmlichen Grundkondition, Stimmbildung und Stimmpflege, Stimme und Persönlichkeit 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung unter Anwendung stimmbildnerischer Grundlagen in einem erweiterten Tonumfang mehrstimmig singen, – Strichaufzählung Liedrepertoire im Singen und Begleiten festigen und erweitern. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Lieder in Bewegung umsetzen. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung einfache Rhythmen erkennen und notieren, – Strichaufzählung Instrumente klanglich unterscheiden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung kreative Ideen in der Gruppe entwickeln und umsetzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung elementare Instrumente einsetzen. „Stimmbildung und Sprechtechnik“ – Strichaufzählung den ökonomischen Gebrauch der Sing- und Sprechstimme gebrauchen und beschreiben, – Strichaufzählung ausgewählte Lieder und Melodien solistisch interpretieren, – Strichaufzählung die Sprechstimme mit abwechslungsreicher Sprachmelodie differenziert einsetzen, – Strichaufzählung stimmhygienische Maßnahmen sinnvoll anwenden, – Strichaufzählung Sing- und Sprachliteratur präsentieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Erarbeiten von Liedern Bereich „Bewegen und Darstellen“: Elementare Gruppenformationen, Körperklänge, Bodypercussion Bereich „Hören und Erfassen“: Arten der Klangerzeugung, Alltagsgegenstände als Musikinstrumente unterschiedliche Notationsformen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Kriterien für kreative Gruppenprozesse Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Kinderlieder mit Instrumentalbegleitung „Stimmbildung und Sprechtechnik“: Vertiefende Übungen für das technisch richtige Singen und Sprechen, Atemtechnik, Phrasierung, Erweiterung der Stimmkondition, Intonation, Stimmeinsatz, Stimmumfangstraining, Artikulation, Stimmimprovisationen, Lieder und Melodien, Sprachspiele, Besonderheiten der Kinderstimme, Körperspannung, Erkennen von Blockaden, Erweiterung der körperlichen und stimmlichen Grundkondition, melodische Spannungsverläufe, Kriterien eines ökonomischen Stimmgebrauchs, Umgang mit Lampenfieber, Stimmhygiene, Vortragssituation 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung unter Anwendung stimmbildnerischer Grundlagen mehrstimmig a cappella und mit Begleitung singen, – Strichaufzählung Liedrepertoire auswendig singen und begleiten im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musik differenziert hören und einordnen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung verantwortungsvoll und kritisch mit aktuellen Medien umgehen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung elementare musikpädagogische Arbeit durchführen, – Strichaufzählung Feste und Feiern mitgestalten, – Strichaufzählung berufsbezogenes Liedrepertoire auswendig singen und begleiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Physiologie der Kinderstimme, Vertiefung altersgemäßer mehrstimmiger Literatur mit und ohne Begleitung, themenbezogene Kinderlieder Bereich „Hören und Erfassen“: Stilkunde anhand von exemplarischen Musikstücken, ausgewählte Gattungen der Vokalmusik Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Wahrnehmung der akustischen Umwelt, Digitale Medien Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Auswahlkriterien kind- und situationsgerechten Liedgutes 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung mit Kleingruppen singen und musizieren. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung sich mit Musik, Sprache, Bewegung und Materialien improvisierend ausdrücken. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung unterschiedlicher Musikrichtungen erkennen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Methoden des bewussten Hörens anwenden und beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Erweiterung des Liedrepertoires Bereich „Bewegen und Darstellen“: Klangmalerei, Grundprinzipien grafischer Notation, Experimente mit Alltagsmaterialien und Sprache Bereich „Hören und Erfassen“: Stilistische Merkmale unterschiedlicher Musikrichtungen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Methoden der Hörerziehung mit Kindern 5.3 Instrumentalunterricht Gitarre 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung das Instrument richtig handhaben und pflegen, – Strichaufzählung einfache Notentexte unter Berücksichtigung der Vortragszeichen umsetzen, – Strichaufzählung Lieder singen und begleiten, – Strichaufzählung die Technik beider Hände korrekt anwenden, – Strichaufzählung beim gemeinsamen Musizieren in der Gruppe melodisch und rhythmisch korrekt agieren. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung die Körperhaltung während des Musizierens reflektierend beobachten und gegebenenfalls korrigieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung elementare formale und harmonische Abläufe erfassen und erklären, – Strichaufzählung einfache Kinderlieder nach dem Gehör singen, spielen und begleiten. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung Stärken und Schwächen im Hinblick auf das instrumentale Spiel erkennen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Kinderlieder singen und begleiten, – Strichaufzählung über Erfahrungen beim Musizieren in der elementaren Bildungseinrichtung berichten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Instrumentenkunde, korrekte Haltung, grundlegende Noten- und Rhythmuslehre, Akkordsymbole, grundlegende Technik beider Hände, Lieder, Tonleitern, Spiel in verschiedenen Lagen, Dur- und Mollakkorde, Fachvokabular zu Dynamik, Tempo, leichte Spielliteratur, einfache Schlagmuster und Zerlegungen Bereich „Bewegen und Darstellen“: Korrekte Spielhaltung Bereich „Hören und Erfassen“: Motive im Fünf-Tonraum, rhythmische Motive, einfache Kadenzen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Übetechniken Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Berufsbezogenes Liedmaterial 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung leichte Literatur unter Berücksichtigung der Vortragsbezeichnungen umsetzen, – Strichaufzählung einfache Notentexte prima vista realisieren, – Strichaufzählung Lieder auswendig singen und begleiten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung die Hauptfunktionen erfassen, – Strichaufzählung Motive erfassen und wiedergeben. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung einander beim Musizieren zuhören. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Kinderlieder singen und begleiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Sololiteratur unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen, Lieder, Barrégriffe, Fachvokabular zu Dynamik und Tempo und Artikulation Bereich „Hören und Erfassen“: Kadenzen; Dominantseptimakkorde, Motive und Melodien im Oktavraum Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Ensembleliteratur Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Kontinuierliche Erweiterung der Kinderliedsammlung, Oktavieren 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung leichte Solo- und Ensembleliteratur musikalisch gestalten, – Strichaufzählung Lieder singen und abwechslungsreich begleiten, – Strichaufzählung einfache harmonische Vor- und Zwischenspiele realisieren. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung sich instrumental in einer Gruppe präsentieren. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung einfache Melodien nach dem Gehör harmonisieren. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung unterschiedliche Medien reflektiert nutzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung einfache Kinderlieder auswendig präsentieren, Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Musikalisch und technisch abwechslungsreiche Sololiteratur, Ensembleliteratur Artikulation, Phrasierung, Lieder aus verschiedenen Bereichen, Gitarrepercussion Bereich „Bewegen und Darstellen“: Vorspieltraining, Improvisationspatterns Bereich „Hören und Erfassen“: Kadenzen, einfache und bekannte Lieder Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Einblick in die musikbezogenen Angebote im Internet Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Oktavieren, Einsätze geben, kontinuierliche Erweiterung des Liedrepertoires 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Solo – und Ensembleliteratur musikalisch gestalten, – Strichaufzählung Lieder unterschiedlicher Stilistik singen und abwechslungsreich begleiten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung den Aufbau von Musikstücken beschreiben. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung beim gemeinsamen Musizieren in der Gruppe mit anderen interagieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Kinderlieder auswendig singen und begleiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Sololiteratur unterschiedlicher Stilrichtungen und Epochen, Ensembleliteratur, Liedgut verschiedener Stilrichtungen Bereich „Hören und Erfassen“: Elementare Formenlehre Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Improvisationsspiele Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Methoden der Liedvermittlung, Liedanalyse, Transponieren und Oktavieren von Kinderliedern 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung Vor- und Zwischenspiele gestalten, – Strichaufzählung das Musizierrepertoire entsprechend der technischen Fertigkeiten ausdrucksvoll gestalten. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Bewegungen begleiten, – Strichaufzählung improvisatorische Elemente anwenden. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung konstruktiv Kritik üben und erhaltenes Feedback in das eigene Spiel integrieren. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Lieder zielgruppenadäquat begleiten. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Erweiterung des Musizierrepertoires außereuropäischer Musik, lateinamerikanischer Rhythmen, Jazz, Folk, Blues, Septimakkorde auf Haupt- und Nebenstufen, Festigung der Instrumentaltechnik Bereich „Bewegen und Darstellen“: Tanzrhythmen, Tanzlieder, melodische und rhythmische Improvisationen, Klanggeschichten, musikalische Gestaltung von Texten, Gedichten, Sprüche Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Spiel- und Singliteratur Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Verknüpfung zu den Lehrinhalten aus den Bereichen, Harmonisation, Liedgestaltung, Stimmbildung Erweitertes Repertoire von Kinderliedern und Begleitmustern 5.4 Rhythmisch-musikalische Erziehung 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung ihre Stimme wahrnehmen und gestaltend einsetzen, – Strichaufzählung mit Stimme, Klang- und Geräuscherzeugern und Instrumenten elementar improvisieren, – Strichaufzählung Bewegung begleiten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Geräusche und Klänge beschreiben und zuordnen. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung sich mit Musik und Bewegung ausdrücken, – Strichaufzählung Rhythmikmaterialien benennen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung sich an vereinbarte Regeln halten, – Strichaufzählung einander zuhören, – Strichaufzählung den anderen beachten und sich einfühlen, – Strichaufzählung das eigene Tun reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Sprach- und Klangspiele mit Stimme, Instrumenten und Klangerzeugern, Alltagsgegenstände, Materialien, Eigenbauinstrumente, Klangteppich, Improvisationsspiele, Bewegungsbegleitung Bereich „Hören und Erfassen“: Puls- und Rhythmusspiele, Notationsformen, Dirigentenspiele, Geräusche und Klänge, Höraufgaben, Stilleübungen Bereich „Bewegen und Darstellen“: Gruppendynamische Bewegungsspiele und wahrnehmungsfördernde Übungen, sensomotorische Übungen, Massagespiele und –geschichten, Spannung – Entspannung als rhythmisches Prinzip, Materialien in der Rhythmik Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Soziales Lernen, Gesprächsführung 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung das elementare Instrumentarium richtig benennen, handhaben, warten, pflegen und spielen, – Strichaufzählung musikalische Parameter ausdrücken. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung Musik emotional-assoziativ hören und sich darüber kritisch äußern. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Beziehung und Wechselwirkung von Musik und Bewegung erfassen und umsetzen, – Strichaufzählung mit den Mitteln der Rhythmik unter Anleitung improvisieren, – Strichaufzählung sich zu Tanzformen bewegen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung verschiedene Rollen in kreativen und pädagogischen Prozessen einnehmen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Ziele und Inhalte der Rhythmik erklären. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Elementare musikalische Formen, erweitertes Orff-Instrumentarium, Alltagsgegenstände, Materialien, Stimme, Klang- und Geräuscherzeuger, Instrumente Bereich „Hören und Erfassen“: Hörbeispiele aus verschiedenen Epochen und Kulturbereichen Bereich „Bewegen und Darstellen“: Musikalische Bewegungsspiele, Erleben von Mitteln der Rhythmik und ihre Verbindung mit den Parametern von Musik und Bewegung, Improvisationsaufgaben, Fortbewegungsarten, elementare Tanzschritte, freie und gebundene Tanzformen Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Gruppendynamische Spiele und Rollenspiele, Führen und Folgen, Anleiten einer Gruppe, nonverbale Kommunikation, Sozialformen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Ziele der Rhythmik, Fachsprache 3. Klasse: 5. Semester (Kompetenzmodul 5): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung außermusikalische Inhalte gestaltend umsetzen, – Strichaufzählung elementare Bewegungsbegleitung anleiten. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Bewegungsformen zu unterschiedlicher Musik differenziert ausführen. im Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“ – Strichaufzählung elementare Musikinstrumente und Rhythmikmaterialien zur Förderung der Interaktion und nonverbalen Kommunikation einsetzen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Rhythmikmaterialien kennen und gebrauchen. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Improvisationen, Klanggeschichten, Klangszenen und Bilderbuchgestaltungen, Rhythmisieren und Gestalten von Texten, Stimme, Klang- und Geräuscherzeuger, (Percussions)instrumente, Alltagsmaterialien, rhythmische Bausteine, Bewegungsbegleitung der Grundbewegungsarten Bereich „Bewegen und Darstellen“: Grundbewegungsarten, Improvisationsaufgaben, Rollenspiele, Bewegungsimpulse, freie und gebundenen Bewegungsformen, Tänze Bereich „Selbstkompetenz, Interaktion und Kommunikation“: Improvisationen mit allen Mitteln der Rhythmik und in unterschiedlichen Sozialformen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Materialerfahrungen, Rhythmikmaterialsammlung 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“ – Strichaufzählung ausgewählte Lieder auswendig anwenden, – Strichaufzählung Prinzipien der Bewegungsbegleitung auf Stimme, Klang- und Geräuscherzeuger und Instrumente übertragen und anwenden, – Strichaufzählung musikalische Verläufe anleiten. im Bereich „Hören und Erfassen“ – Strichaufzählung die Wirkung von Klängen, Geräuschen und Instrumenten einschätzen, – Strichaufzählung Musik emotional-assoziativ hören, umsetzen und darstellen. im Bereich „Bewegen und Darstellen“ – Strichaufzählung Tänze aus unterschiedlichen Kulturen nach Anleitung durchführen. im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung Grundlagen, Ziele und Mittel der rhythmisch-musikalischen Erziehung verstehen und begründen, – Strichaufzählung Wechselbeziehung von Musik und Bewegung in Rhythmiksequenzen integrieren, – Strichaufzählung methodische Grundkenntnisse zum Erarbeiten von Liedern, Klanggeschichten und Tänzen exemplarisch anwenden. Lehrstoff: Bereich „Vokales und instrumentales Musizieren“: Interkulturelle Liedangebote, Rhythmusbausteine, musikalische Motive, Parameter von Musik und Bewegung, Dirigentenspiele Bereich „Hören und Erfassen“: Differenzierte Klang- und Geräuschwahrnehmung, Klang- und Geräuschspiele, Musik und Werbung, Malen zur Musik Bereich „Bewegen und Darstellen“: Tänze aus unterschiedlichen Kulturen Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“: Das Kind vom 1.-3. Lbj., Methoden der Rhythmik, kritische Musik-, Text- und Liedauswahl 5.5 Bewegungserziehung; Bewegung und Sport 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten“ – Strichaufzählung grundlegende motorische Fähigkeiten zeigen, – Strichaufzählung grundlegende motorische Fertigkeiten im Bereich „Schwimmen“ vorzeigen, – Strichaufzählung sich mit gleitenden und/oder rollenden Sportgeräten sicher fortbewegen, – Strichaufzählung ihre persönliche Leistungsfähigkeit einschätzen und weiterentwickeln. im Bereich „Spielen“ – Strichaufzählung an Spielen erfolgreich teilnehmen, – Strichaufzählung regelkonform spielen, – Strichaufzählung die Merkmale von fairem und unfairem Verhalten erkennen und selbst fair spielen. im Bereich „Gesundheit“ – Strichaufzählung anatomische und physiologische Grundlagen benennen, – Strichaufzählung Bedeutung der Bewegung für das Kind nennen. im Bereich „Erleben und Wagen“ – Strichaufzählung sich auf vielfältige Bewegungs- und Sportaktivitäten einlassen. im Bereich „Sicherheit“ – Strichaufzählung Geräte und Materialien unter dem Aspekt der Sicherheit verwenden, – Strichaufzählung Methoden des Sicherns und Helfens nennen, – Strichaufzählung Erste Hilfe Maßnahmen durchführen. Lehrstoff: Bereich: „motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten“: Zirkeltraining, Intervalltraining, Gleichgewichtsparcours, Dauerschwimmen, Reaktionsübungen, Schwimmtechniken, Zeitschwimmen, Spiele zur Wassergewöhnung, Springen, Tauchen, Rettungsschwimmen, persönliche Zielsetzung, Skilauf, Rollbretter, Eislaufen, einfache Fertigkeiten auf gleitenden oder rollenden Geräten Bereich „Spielen“: Kleine Spiele, Trendspiele, kooperative Spiele, allgemeine Spielfähigkeit, Regelkunde Bereich „Gesundheit“: Beschreibung des Körpers, Bewegungsbedürfnis, Bewegung für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes, Erscheinungsbild, Belastung – Erholung, Pulswertmessung Bereich „Erleben und Wagen“: Vielfältige Bewegungs- und Sportaktivitäten, Skifahren, Eislaufen, Bewegungsstationen Bereich „Sicherheit“: Geräte und Materialien, Methoden des Sicherns und Helfens, Erste Hilfe Maßnahmen 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten“ – Strichaufzählung grundlegende motorische Fähigkeiten zeigen und benennen, – Strichaufzählung vorgegebene Bewegungsimpulse ausführen, – Strichaufzählung grundlegende motorische Fertigkeiten im Bereich „Boden- und Gerätturnen“ ausführen, – Strichaufzählung Methoden des Sicherns und Helfens nennen und situationsgemäß anwenden, – Strichaufzählung Fachsprache richtig anwenden. im Bereich „Spielen“ – Strichaufzählung eine Vielzahl von Bewegungsspielen aufzählen, – Strichaufzählung die zentrale Spielidee bewegungsorientierter Spiele beschreiben, – Strichaufzählung Grundzüge eines Sportspiels erlernen. im Bereich „Gesundheit“ – Strichaufzählung Übungen zur Haltungsschulung korrekt ausführen. im Bereich „Sicherheit“ – Strichaufzählung Methoden des Sicherns und Helfens situationsgemäß anwenden, – Strichaufzählung Bewegungsräume, Geräte und Materialien in Hinblick auf ihren sicheren Einsatz überprüfen. Lehrstoff: Bereich „motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten“: Offene Bewegungsangebote, Fertigkeiten des Boden- und Geräteturnens, Gerätebezeichnungen, Materialkunde, Körperpositionen, Bewegungsmerkmale, Materialien- und Gerätekunde, Didaktik und Methodik, Kenntnisse über den Verlauf der Bewegungsentwicklung, Helfen und Sichern, Internetportale, Fachliteratur, Stationsbetrieb, Akrobatik, Geschicklichkeitsparcours Bereich „Spielen“: Spiele in unterschiedlichen Umgebungen, Spielgeräte, -materialien, Sportspiel Bereich „Gesundheit“: Körperhaltung, Haltungsschulung, Übungsprogramme zur Stabilisierung, Mobilisation, Kräftigung Bereich „Sicherheit“: Methoden des Sicherns und Helfens, Bewegungsräume, Geräte und Materialien 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten“ – Strichaufzählung die Bedeutung von Bewegungsimpulsen benennen, – Strichaufzählung grundlegende motorische Fertigkeiten im Bereich „Leichtathletik“ ausführen. im Bereich „Spielen“ – Strichaufzählung bei der Durchführung von bewegungsorientierten Spielen assistieren, – Strichaufzählung unter Anleitung Maßnahmen zum Entwickeln von Fair Play setzen, – Strichaufzählung Schiedsrichtertätigkeiten in einem Sportspiel übernehmen. im Bereich „Gesundheit“ – Strichaufzählung Haltungs- und Bewegungsauffälligkeiten erkennen, – Strichaufzählung Reaktionen des Körpers an sich selbst und anderen wahrnehmen und benennen. im Bereich „Erleben und Wagen“ – Strichaufzählung herausfordernde neue Situationen einschätzen. im Bereich „Sicherheit“ – Strichaufzählung Gefahrenquellen beurteilen, – Strichaufzählung beim sicheren Aufbau von Bewegungsstationen assistieren. Lehrstoff: Bereich „motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten“: Koordinationsübungen, Bewegungslandschaft, Laufen/Springen/Werfen, Leichtathletik, Bewegung im Freien, im Wasser, auf Eis und Schnee, kleine Turniere, Kräftemessen, Trendsport Bereich „Spielen“: Spiele in unterschiedlichen Sozialformen, Spielgeräte, -materialien, Spielbeobachtung, Sportspiel Bereich „Gesundheit“: Beobachtung, aufrechte Haltung, Rückenschule, Gleichgewichtsübungen Bereich „Erleben und Wagen“: Sportwochen, Sportfeste, Selbstverteidigung, Rauf- und Rangelspiele Bereich „Sicherheit“: Helfen und Sichern, Anwenden von Griffen zur Hilfestellung, Sicherheitsbeurteilung von Materialien, Geräten und Bewegungsräumen, Bewegung als Unfallprävention, Wagnis- und Risikoeinschätzung 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten“ – Strichaufzählung Bewegungsimpulse zur Förderung motorischer Grundlagen setzen, – Strichaufzählung bei der Umsetzung elementarer Bewegungssequenzen assistieren, – Strichaufzählung Leistungsbereitschaft von Kindern wecken und deren Leistungen vergleichen, – Strichaufzählung den Verlauf der motorischen Entwicklung beschreiben. im Bereich „Spielen“ – Strichaufzählung bewegungsorientierte Spiele alters- und entwicklungsgemäß einsetzen, – Strichaufzählung fachspezifische Literatur verwenden. im Bereich „Gesundheit“ – Strichaufzählung die Wirkung von Bewegung und Sport erkennen, – Strichaufzählung Techniken zur Entspannung richtig ausführen und beschreiben. im Bereich „Erleben und Wagen“ – Strichaufzählung herausfordernde Situationen reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung von „Erleben und Wagen“ für die kindliche Entwicklung begründen. Lehrstoff: Bereich „motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten“:               Motorische Entwicklung, vielseitige Bewegungsangebote, Freies Bewegen mit und an Geräten, Wettkämpfe, Laufen/Springen/Werfen, Drehen, Schaukeln, Übungen mit Alltagsmaterialien und Kleingeräten, Bereich „Spielen“: Spielanleitung, exekutive Funktionen im Spiel, Regelkunde, Fair Play Bereich „Gesundheit“: Ursachen und Folgen von Bewegungsmangel, Entspannungstechniken, Bewegungstagebuch Bereich „Erleben und Wagen“: Herausfordernde Situationen, Bewegungsstationen, Bewegungslandschaften, verschiedene Bewegungsräume 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten“ – Strichaufzählung komplexere Bewegungsimpulse zur Förderung motorischer Grundlagen setzen. im Bereich „Spielen“ – Strichaufzählung bewegungsorientierte Spiele alters- und entwicklungsgemäß einsetzen und variieren. im Bereich „Gesundheit“ – Strichaufzählung auf Reaktionen des Körpers adäquat reagieren. Lehrstoff: Bereich „motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten“: Bewegungsgeschichte, Vielseitigkeitsparcours, Laufen/Springen/Werfen, Feedback und Reflexion Bereich „Spielen“: Kleine Spiele, Spielkartei Bereich „Gesundheit“: Fitnesstest, bewegte Pause, bewegter Kindergarten, Bewegungspausen, Bewegung als Freizeitgestaltung A.2 Schulautonomer Erweiterungsbereich 1. Betreuung im Hort 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung die sozialpädagogischen Aufgaben des Hortes nennen und den Bereichen Hort als Freizeitstätte, Lernstätte und Ort der sozialen Begegnungen beschreiben. – Strichaufzählung die Phasen des Tagesablaufs beschreiben, – Strichaufzählung unterstützende Maßnahmen passend zur jeweiligen Phase nach Anleitung gestalten, – Strichaufzählung die Wechselwirkung Schule-Hort-Bildungspartner beschreiben. im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung Bedürfnisse und Interessen von Mädchen und Buben erkennen und beschreiben, – Strichaufzählung die Individualität von Kindern im Schulalter wahrnehmen und mit dem Kind wertschätzend interagieren, speziell unter Berücksichtigung des interkulturellen Aspekts. Lehrstoff: Bereich „Lernen“: Sozialpädagogische Aufgaben des Hortes im Hinblick auf Freizeitgestaltung, Lernstätte und Ort der sozialen Begegnung, Tagesablauf im Hort, Wechselwirkung Schule-Hort-Bildungspartner Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Interessen und Bedürfnisse von Mädchen und Buben im Schulalter 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Transfer in das pädagogische Berufsfeld“ – Strichaufzählung unterschiedliche Formen der Nachmittagsbetreuung beschreiben und vergleichen, – Strichaufzählung sich mit Spiel- und Freizeitpädagogik im Hort selbstständig befassen und diese mitgestalten. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung einfaches Spiel- und Liedgut wiedergeben und im Hort anwenden. Lehrstoff: Bereich „Transfer ins pädagogische Berufsfeld“: Formen der Nachmittagsbetreuung, Konzepte, Spiel- und Freizeitpädagogik Bereich „Lernen“: Einfaches Spiel- und Liedgut 2. Spracherwerb und frühe sprachliche Bildung 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Sprachbiographien“ – Strichaufzählung Wert, Vielfalt und Funktionalität der eigenen Sprachlichkeit identifizieren, – Strichaufzählung Rolle und Funktion von Sprache(n) im Prozess der Identitätsbildung beschreiben, – Strichaufzählung Strategien gegen sprachliche Diskriminierung veranschaulichen. im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung sprachförderliche Situationen im Alltag erkennen und diese auf stabile Beziehungen, Wertschätzung und Anerkennung aufbauen. im Bereich „Spracherwerb/Sprachentwicklung“ – Strichaufzählung grundlegende Meilensteine der Sprachentwicklung benennen, – Strichaufzählung grundlegende Mechanismen der Sprachverarbeitung darstellen. Lehrstoff: Bereich „Sprachbiographien“: Sprachenporträt, Selbstreflexion Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Sprache im Alltag, Sprachvorbild, Beziehungsgestaltung Bereich „Spracherwerb/Sprachentwicklung“: Sprachentwicklung, Sprachverarbeitung 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung Sprache als Grundlage für gelingende Transitionsprozesse und faire Bildungschancen beschreiben. im Bereich „Spracherwerb/Sprachentwicklung“ – Strichaufzählung Entwicklungen des Erst- und Zweitspracherwerbs vergleichen, – Strichaufzählung psycholinguistische Typen von Spracherwerb benennen und erklären. im Bereich „sprachliche Heterogenität“ – Strichaufzählung förderliche und hemmende Einflussfaktoren für Spracherwerb und –gebrauch unterscheiden, – Strichaufzählung eine positive Grundhaltung zu Mehrsprachigkeit begründen. Lehrstoff: Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Sprache und Bildungschancen, Transition, Deutsch als Unterrichtssprache Bereich „Spracherwerb/Sprachentwicklung“: (Bilingualer) Erstspracherwerb, Zweitspracherwerb, Fremdspracherwerb Bereich „sprachliche Heterogenität“: Mehrsprachige Biographien, Einflussfaktoren A.3 Verbindliche Übungen 1. Kommunikationspraxis und Gruppendynamik 1. Klasse: 1. und 2. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung ihren eigenen Standpunkt vertreten, – Strichaufzählung Kritik konstruktiv annehmen und geben, – Strichaufzählung ihre eigenen Stärken bewusst einsetzen, – Strichaufzählung Selbst- und Fremdwahrnehmung vergleichen, – Strichaufzählung Rahmenbedingungen für das eigene Handeln planen und umsetzen. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Stärken der eigenen Persönlichkeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Feedback, Zeit- und Selbstmanagement 2. Klasse: 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kommunikation und Sprache“ Ziele definieren und Strategien zur Zielerreichung beschreiben. im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung Grundwissen zur Selbstorganisation anwenden, – Strichaufzählung Strategien zur Stärkung der eigenen Gesundheit anwenden, – Strichaufzählung Strategien zur Stärkung der persönlichen Belastbarkeit beschreiben. Lehrstoff: Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Psychohygiene, Burnout-Prophylaxe, Entspannungsverfahren, Stressbewältigung, Achtsamkeitstraining, Zeit- und Selbstmanagement 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung ein Grundverständnis für verbale und nonverbale Kommunikation beschreiben. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung geschlechtergerechte Aspekte in Kommunikations- und Gruppenprozessen gegenüberstellen, – Strichaufzählung interkulturelle Unterschiede in Kommunikations- und Gruppenprozessen gegenüberstellen, – Strichaufzählung konstruktiv mit allfälligen Vorurteilen und Stereotypen umgehen. Lehrstoff: Bereich „Kommunikation und Sprache“: Kommunikationsmodelle, Kommunikationstechniken Bereich „Diversity“: Geschlechtergerechte Kommunikation, interkulturelle Spezifika, vorurteilsbewusste Kommunikation, Vorurteile, Stereotypen 3. Klasse (Kompetenzmodul 5): 5. Semester: im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung Gesprächssituationen durchführen und reflektieren, – Strichaufzählung unterschiedliche Kommunikationsformen vergleichen und situationsadäquat einsetzen. im Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“ – Strichaufzählung Rollenpositionen im Team reflektieren. Lehrstoff: Bereich „Kommunikation und Sprache“: Planung und Reflexion von Gesprächssituationen, Kommunikationsformen, Rollen Bereich „Kooperation, Sozial- und Projektmanagement“: Mechanismen in Gruppen, Rollen 6. Semester: im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung eine freie Rede gestalten und halten, – Strichaufzählung unterschiedliche Präsentationstechniken anwenden. im Bereich „Intervention“ – Strichaufzählung grundlegende Aspekte zum Konfliktmanagement beschreiben, – Strichaufzählung Konflikte wahrnehmen, analysieren und eigenständige Konfliktlösungsstrategien entwickeln. Lehrstoff: Bereich „Kommunikation“: Freie Rede, Körperhaltung, Präsentation Bereich „Intervention“: Konflikttheorien, Konfliktkultur, Konfliktmanagement, 2. Seminar Interkulturelles Projekt 2. Klasse 3. Semester (Kompetenzmodul 3): Bildungs- und Lehraufgabe: Schülerinnen und Schüler können: im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung Gemeinsamkeiten und Unterschiede interkultureller Familienstrukturen benennen, – Strichaufzählung die Stärkung der eigenen Identität erfahren und beschreiben, – Strichaufzählung eigene Herkunft im kulturellen Zusammenhang analysieren. im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung einen Austausch mit unterschiedlichen Kulturen erleben und dabei eine eigene Position beziehen, – Strichaufzählung interkulturelle Sensibilität beschreiben, – Strichaufzählung europäische Grundsätze des interkulturellen Zusammenlebens beschreiben. im Bereich „Lernen“ – Strichaufzählung Aspekte der eigenen Entwicklung in verschiedenen Lebensphasen beschreiben. Lehrstoff: im Bereich „Diversity“: Familienformen, Matriarchat, Patriarchat, Großfamilienstrukturen, geschlechtsspezifische Familienrollen, Kulturen aus der eigenen Sicht und aus der Sicht Anderer im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: UN-Kinderrechtskonvention, Menschenrechte, UNO, UNICEF, UNHCR und andere NGOs im Bereich „Lernen“: Biografiearbeit 4. Semester (Kompetenzmodul 4): Bildungs- und Lehraufgabe: Schülerinnen und Schüler können: im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung interkulturelle Projekte vergleichen und diskutieren, – Strichaufzählung Basiskompetenzen für die Begleitung von Kindern mit unterschiedlicher kultureller Herkunft beschreiben. im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung einen Austausch mit unterschiedlichen Kulturen erleben und dabei eine eigene Position beziehen und mit anderen vergleichen, – Strichaufzählung unterschiedliche Lebenswelten von Kindern beschreiben, – Strichaufzählung Europäische Grundsätze des interkulturellen Zusammenlebens vergleichen. im Bereich „Diversity“ – Strichaufzählung Basiswissen für den Dialog mit Frauen und Männern im interkulturellen Kontext wiedergeben Lehrstoff: im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: Regionale und (inter)nationale Projekte, Wertschätzung, Achtung, Respekt, Toleranz, aktives Zuhören, Akzeptanz im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Vorurteilsfreie Erziehung, unterschiedliche Lebenswelten von Kindern, Praxisbeispiele, Fallbeispiele im Bereich „Diversity“: Menschenbild, Bild vom Kind, Geschlechtsrollen, Formen der Begegnung, Grundregeln der interkulturellen Kommunikation 3. Klasse(Kompetenzmodul 5): 5. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“ – Strichaufzählung didaktische Materialien zum interkulturellen Kontext beschreiben und vergleichen. im Bereich „Kommunikation und Sprache“ – Strichaufzählung die Bedeutung von Erstsprache als Bereicherung im pädagogischen Kinderalltag beschreiben, – Strichaufzählung Kinder beim Erwerb der Zweitsprache angeleitet unterstützen, – Strichaufzählung Mehrsprachigkeit als Chance einer gelingenden Kommunikation mit Eltern und Kindern argumentieren. Lehrstoff: im Bereich „Organisation von Bildungsprozessen“: Auswahl von Medien, Interkulturelle Bilderbücher, Geschichten, Lieder, Projekte zur Unterstützung vom Spracherwerb im Bereich „Kommunikation und Sprache“: Erstsprache, Zweitspracherwerb, didaktische Materialien zum Zweitspracherwerb, Sprachprojekte, Kontakt- und Beziehungsaufbau 6. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Schülerinnen und Schüler können im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“ – Strichaufzählung Projekte zur interkulturellen Arbeit im Kindergarten entwickeln und umsetzen. im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“ – Strichaufzählung Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Religionen diskutieren, – Strichaufzählung Ausdruckformen gelebter Religiosität vergleichen. Lehrstoff: im Bereich „Selbstmanagement und berufliche Sozialisation“: interkulturelle interkulturelle Projekte im Bereich „Orientierung an Werten und Normen“: Islam, Christentum, Judentum, Buddhismus, persönliche Begegnungen B. Pflichtpraktikum Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung erlangen jene Professionalität der Berufsausübung, die den Anforderungen des jeweiligen Berufsfeldes an Absolventinnen und Absolventen der Schulart entspricht, – Strichaufzählung können die in der Schule erworbenen Kompetenzen in der Berufsrealität umsetzen, – Strichaufzählung gewinnen einen umfassenden Einblick in die Organisation der entsprechenden Einrichtungen, – Strichaufzählung wissen über Pflichten und Rechte der im pädagogischen Berufsfeld Tätigen Bescheid und können die unmittelbare berufliche Situation daraufhin überprüfen, – Strichaufzählung verhalten sich gegenüber der Leitung und den in der Einrichtung Beschäftigten korrekt und selbstsicher, – Strichaufzählung gewinnen aus der Zusammenschau der Unterrichts- und Praxiserfahrung eine positive Grundhaltung zum Arbeitsleben insgesamt und zum konkreten beruflichen Umfeld im Besonderen, – Strichaufzählung erlangen Einsicht in soziale Beziehungen sowie in betrieblich-organisatorische Zusammenhänge. Zeitlicher und sachlicher Rahmen: Nach der 1. Klasse bis vor Beginn der 3. Klasse im Ausmaß von mindestens 2 Wochen, im selben zeitlichen Umfang wie eine Praxiswoche, in einer elementaren Bildungseinrichtung. Bei Besuch des schulautonomen Erweiterungsbereiches „Betreuung im Hort“ kann davon eine Woche auch in einer einschlägigen Einrichtung absolviert werden. Es sind auch Praktika in den Semesterferien oder in anderen Ferienzeiten zulässig. C. Freigegenstände und Unverbindliche Übungen Bildungs- und Lehraufgabe, didaktische Grundsätze: Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können bestehende Pflichtgegenstände ergänzen oder Inhalte anderer Fachgebiete vermitteln. Um das Unterrichtsprogramm auch für die Lernenden und Erziehungsberechtigten deutlich erkennbar zu machen, ist gegebenenfalls eine eindeutige Bezeichnung festzulegen. Eine Blockung in bestimmten Teilen des Unterrichtsjahres ist möglich. D. Förderunterricht Bildungs- und Lehraufgabe: Die von einem Leistungsabfall betroffenen Schülerinnen und Schüler sollen jene Kompetenzen entwickeln, die ihnen die Erfüllung der Bildungs- und Lehraufgabe des betreffenden Gegenstandes ermöglichen. Lehrstoff: Wie im jeweiligen Jahrgang/Semester des entsprechenden Pflichtgegenstandes unter Beschränkung auf jene Lehrinhalte, bei denen Wiederholungen und Übungen erforderlich sind. E. Unterrichtsgegenstände der Deutschförderklassen 1. Deutsch in der Deutschförderklasse Bildungs- und Lehraufgabe: In Deutschförderklassen soll sichergestellt werden, dass jene Schülerinnen und Schüler, die aufgrund mangelnder Kenntnisse der Unterrichtssprache gemäß § 16 des Schulunterrichtsgesetzes (SchUG), BGBl. Nr. 472/1986, dem Unterricht nicht folgen können und gemäß § 4 Abs. 2 lit. a SchUG bei Einschulung den außerordentlichen Status erhalten haben, diese frühzeitig erlernen und möglichst bald gemeinsam im Klassenverband dem Lehrplan der jeweiligen Schulstufe als außerordentliche Schülerinnen und Schüler mit Deutschförderkurs oder ordentliche Schülerinnen und Schüler folgen können. In Deutschförderklassen soll sichergestellt werden, dass jene Schülerinnen und Schüler, die aufgrund mangelnder Kenntnisse der Unterrichtssprache gemäß Paragraph 16, des Schulunterrichtsgesetzes (SchUG), Bundesgesetzblatt Nr. 472 aus 1986,, dem Unterricht nicht folgen können und gemäß Paragraph 4, Absatz 2, Litera a, SchUG bei Einschulung den außerordentlichen Status erhalten haben, diese frühzeitig erlernen und möglichst bald gemeinsam im Klassenverband dem Lehrplan der jeweiligen Schulstufe als außerordentliche Schülerinnen und Schüler mit Deutschförderkurs oder ordentliche Schülerinnen und Schüler folgen können. Um einen schnellen Übergang in den Regelunterricht zu gewährleisten, sind Deutschförderklassen grundsätzlich auf ein Semester ausgerichtet. Wenn das Lehrziel laut gesetzlich vorgeschriebenem Testverfahren von der jeweiligen Schülerin oder dem jeweiligen Schüler nicht erreicht wurde, kann die Deutschförderklasse ein weiteres Semester, maximal jedoch vier Semester lang besucht werden. Der Lehrplan beschreibt Zielkompetenzen, die für den Wechsel in die Regelklasse notwendig sind. Darüber hinaus gibt der Lehrplan einen Rahmen vor, der den Pädagoginnen und Pädagogen jenen Gestaltungsspielraum bietet, der erforderlich ist, um jedes Kind nach den jeweils eigenen Fähigkeiten und Begabungen zu fördern. Im Sinne eines schnellen Übergangs ist es daher sinnvoll, Bildungssprache (zB Fachwortschatz) anhand bestimmter Gegenstände - etwa Mathematik, Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung oder Geographie und Wirtschaftskunde - zu erarbeiten und die Förderung der Kinder und Jugendlichen je nach individuellen Lernvoraussetzungen und organisatorischer Umsetzbarkeit auch in diesen Gegenständen zu gewährleisten. Für die Unterrichtsgestaltung sind folgende Aspekte zu berücksichtigen: – Strichaufzählung Aufbau von Sprachkompetenzen in der Alltags- und Bildungssprache, wenn möglich in Bezugnahme auf den Fachwortschatz einzelner Unterrichtsgegenstände der jeweiligen Schulstufe; – Strichaufzählung Sicherstellung der kontinuierlichen Förderung und der Beachtung einer angemessenen Progression sowohl innerhalb eines Semesters als auch beim Besuch der Deutschförderklasse über mehrere Semester; – Strichaufzählung Einsatz von Diagnoseinstrumenten, die den kontinuierlichen Sprachaufbau in Deutsch sicherstellen. Didaktische Grundsätze: Ausgangssituation Deutsch wird in der Deutschförderklasse gesteuert und zudem in vielen außerschulischen (Lern-)Situationen in der zielsprachlichen Umgebung ungesteuert erlernt. Der Unterricht hat an diese besondere sprachliche Ausgangssituation der Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen: Es werden Sprechanlässe geboten, die geeignet sind, Kommunikationsmöglichkeiten außerhalb des Unterrichts zu eröffnen. Die soziale Verschränkung mit der Regelklasse von Anfang an ist für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler von besonderer Bedeutung; jede Möglichkeit die Zweitsprache Deutsch zu sprechen, zu üben und zu festigen sollte ergriffen werden; und Lernorte außerhalb des Klassenzimmers bieten dem Spracherwerb besonders wirkungsvolle Impulse. Positive Lernatmosphäre/Geschützter Raum Der Unterricht geht vom Sprachhandlungsbedarf der Schülerinnen und Schüler aus und greift ihre aktuellen Erfahrungen mit dem Deutschen als Zweitsprache auf. Dabei wird die Deutschförderklasse zu einem geschützten Lernraum, der eine wertschätzende und respektvolle Lernatmosphäre bietet und in dem die Schülerinnen und Schüler das Gelernte erproben können. Es ist zu beachten, dass sich die Lernenden in ihrer Zweitsprache Deutsch auf einer niedrigeren Stufe bewegen als es ihrem Alter angemessen wäre und so ein Missverhältnis zwischen ihren intellektuellen Fähigkeiten und der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit besteht. Wo es sich anbietet, wird der Bezug zu der/den jeweiligen Erst- bzw. Familiensprache/n hergestellt und es können unterschiedliche Erfahrungen und Einstellungen reflektiert werden. Dazu sind Kontakte, Kooperationen und Absprachen wichtig und hilfreich, sowohl mit den Fachlehrpersonen und weiteren Betreuungspersonen als auch nach Möglichkeit mit den muttersprachlichen Lehrkräften und mit den Eltern der Lernenden. Die zeitlich abgestimmte Erarbeitung eines Themas in Deutsch und der jeweiligen Erstsprache bzw. den jeweiligen Erstsprachen der Schülerinnen und Schüler ist sinnvoll und soll bei vorhandenem Angebot des muttersprachlichen Unterrichts anlassbezogen erfolgen. Auch für die Entwicklung der Sprachlernkompetenz, der Selbstkompetenz, der sozialen Kompetenz und der interkulturellen Handlungsfähigkeit ist Kooperation von großer Bedeutung. Mehrsprachigkeit Die Lehrperson der Deutschförderklasse hat spezifische Aufgaben als Wissensvermittlerin, Sprachlernberaterin und Brückenbauerin zwischen den Sprach-, Bildungs- und Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler. Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Entwicklung der individuellen lebensweltlichen Mehrsprachigkeit und in der Ausbildung von Sprach(en)bewusstsein ( language awareness ) unterstützt. Ihr gesamtes sprachliches Repertoire wird für den Erwerb der (neuen) Sprache Deutsch genutzt: Sprachenvergleiche, die Nutzung von vorhandenen Fremdsprachenkenntnissen und Reflexionen des Spracherwerbs erweitern die Prozesse der Sprachentwicklung. Sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind positiv besetzt und werden als Lernanlass gesehen. Sie werden als Möglichkeit zum Austausch genutzt. Die Lehrperson führt die Schülerinnen und Schüler in den Besuch der Schulbibliotheken und – wenn möglich – von öffentlichen Bibliotheken und Mediatheken ein, wo diese die Angebote auch in ihrer Erstsprache nutzen können. Alltagssprache vs. Bildungssprache Neben der Entwicklung der sprachlichen Handlungsfähigkeit für den (außer-)schulischen Kommunikationsbedarf werden im Rahmen der Sprachförderung in Deutschförderklassen auch die bildungs- und fachsprachlichen Kompetenzen der Lernenden (ua. mündliche und schriftliche Textkompetenz) altersgerecht ausgebildet. Der Weg von der Alltagssprache bis zur Bildungs- und Fachsprache bedarf einer kontinuierlichen Begleitung. Insbesondere in der Sekundarstufe sind Kenntnisse in der Bildungs- und Fachsprache Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Regelunterricht. Die Deutschförderklasse kann nur einen ersten Grundstein legen für eine sprachliche Entwicklung, die in weiterer Folge sowohl durch weitere Sprachförderung als auch in hohem Maß durch sprachsensiblen Unterricht in allen Fächern unterstützt wird. Dabei orientieren sich die Aussprache und Intonation aller Lehrpersonen an der Standardsprache. Die Schülerinnen und Schüler erhalten (in der Deutschförderklasse) auch die Möglichkeit, ein Bewusstsein für die sprachliche Variation des Deutschen in Österreich zu entwickeln. Sprachförderung als Teamarbeit Die Sprachentwicklung der Schülerinnen und Schüler, insbesondere die der Bildungssprache, liegt in der Verantwortung aller Lehrpersonen. Sprachsensibler Unterricht und Sprachförderung werden als integrative Bestandteile jeden Unterrichts gesehen, da die Unterrichtssprache Deutsch als zentrales Werkzeug des Lernens und Kommunikationsmittel in allen Fächern von großer Bedeutung ist. Jeder Unterricht ist auch als eine Sprachlernsituation aufzufassen und alle beteiligten Lehrpersonen fungieren als Sprachvorbilder. Die Kooperation aller beteiligten Lehrpersonen mit Unterstützung der Schulleitung ist dabei von großer Bedeutung. Methodische Erläuterungen Insbesondere die Lehrpersonen, die die Schülerinnen und Schüler in ihrer Sprachentwicklung unterstützen, setzen ihre Sprache gezielt und systematisch ein (auch durch die Versprachlichung von Tätigkeiten), um Wortschatz sowie sprachliche Muster und Strukturen anzubieten. Sie verstehen den Spracherwerb als Prozess, in dessen Verlauf die Schülerin/der Schüler befähigt wird, sprachliche Mittel selbstständig einzusetzen. Das Wissen um die (grammatische) Progression ist dabei grundlegend. Die Lehrperson der Deutschförderklasse setzt Methoden zur Bewusstmachung grammatischer Strukturen ein, dabei wird auch sprachvergleichend gearbeitet. Sie weiß um die Bedeutung von Fehlern als Ausdruck einer individuellen Lernersprache, zB durch Übergeneralisierungen und Übertragungen von Strukturen der Erstsprache auf das Deutsche (Interferenzen). Korrektives Feedback und ein Anleiten zur Selbstkorrektur sind Möglichkeiten darauf zu reagieren. Das Wissen um die Erstsprachen der Schülerinnen und Schüler ermöglicht es, besonderes Augenmerk auf Strukturen und Laute zu legen, die sich von denen in der deutschen Sprache unterscheiden. Gezielte Ausspracheübungen unterstützen die Schülerinnen und Schüler in der Aneignung dieser Laute. In Phasen des freien Sprechens sind Fehler, auch in der Aussprache, zu vernachlässigen, solange die Aussage verständlich ist und das kommunikative Ziel erreicht wird. Die Lehrperson ermutigt zum Gebrauch des Deutschen und stellt sprachliche Mittel zur Verfügung, um die Schwierigkeit eines Sprechanlasses, einer (Schreib-)Aufgabe oder eines Textes zu reduzieren. Die Wortschatzarbeit ist in engem Zusammenhang mit dem Aufbau von Konzepten zu sehen. Sie steht nicht isoliert, sondern wird immer in eine kommunikative Situation eingebettet. Auf methodische Vielfalt, von strukturiert-gelenkten bis sehr offenen-spielerischen Übungsformen, ist ebenso zu achten wie auf ganzheitliche Aufgabenstellungen, die unterschiedliche Lerntypen ansprechen. Die Arbeit mit altersgemäßen literarischen Texten unterstützt die Schülerinnen und Schüler in ihrer Sprachentwicklung, indem sie neue Wörter im Textzusammenhang erschließen, schriftsprachliche Ausdrucksweisen hören/lesen und bei vorgelesenen Texten die korrekte Aussprache erfahren. Über literarisches Lernen wird bedeutungsvolles und vertiefendes Lernen zugänglich gemacht. Auch kreative Lese- und Schreibaufgaben, Musik und theaterpädagogische Elemente ermöglichen einen abwechslungsreichen Zugang zur deutschen Sprache und fördern neben dem Ausdruck die Aufmerksamkeit, die Wahrnehmung, die Kooperation und den Selbstwert. Die Lehrperson sorgt dabei für eine klare Trennung von Lern- und Prüfungssituationen. Sprachlernstrategien werden bewusst gemacht und die Selbstkompetenz im Hinblick auf eigenständiges Lernen gestärkt (selbstverantwortliche Lernorganisation). Alphabetisierung und Zweitschrifterwerb Der Erwerb von Schrift und Rechtschreibung (Orthografie) geht den schriftlichen Fertigkeiten Lesen und Schreiben voraus und verlangt eine intensive Begleitung seitens der Lehrperson von Anfang an. Von großem Vorteil wäre hierbei die Möglichkeit einer zweisprachigen Alphabetisierung. Mit der Alphabetisierung bzw. dem Zweitschrifterwerb (Schreib- und Druckschrift) geht der Aufbau phonologischer Bewusstheit (auch in den Erstsprachen) einher, ehe das Schreiben selbst, insbesondere das orthografisch korrekte Schreiben, in den Mittelpunkt rückt. Die Rechtschreibung hat im Verhältnis zu den anderen Kompetenzbereichen einen geringen Stellenwert. Umgang mit Heterogenität Unterschiedliche Altersgruppen, Vorkenntnisse/-erfahrungen, Lernbiografien, mitgebrachte Sprachen und Schrift sowie unterschiedlicher Sprachstand führen u. U. zu einer sehr heterogenen Lernergruppe, der die Lehrperson mit Binnendifferenzierung begegnet. Dabei müssen auch Unterschiede im Lernalter, im Lerntempo und im Unterstützungsbedarf berücksichtigt werden. Inhaltlich und methodisch differenzierte Lernangebote unterstützen alle Lernenden in ihrer Kompetenzentwicklung: Arbeitsaufträge werden unterschiedlich formuliert und streben verschiedene Lernziele an, zB beim Lernen an Stationen oder durch das Variieren von Fragestellungen im Gespräch. Kooperative Lernformen ermöglichen sprachliche Interaktion und Hilfestellung. Verfügbare Unterrichtsmaterialien können dabei nicht immer passgenau sein, sondern werden als Baukasten genutzt, aus denen Bilder, (Hör-)Texte, Übungen und Aufgaben ausgewählt werden. Die Nutzung digitaler Medien ist zu begrüßen, da sie die Individualisierung von Lernangeboten und ein Mehr an Sprachlernanlässen (zB wiederholbare Hörtexte) ermöglichen. Einsatz von Diagnoseinstrumenten Um möglichst zielgerichtet fördern zu können, sind Sprachstandsbeobachtungen unerlässlich, sobald der Sprachstand Beobachtungen zulässt. Daran schließt die Erstellung individueller Förderpläne an. Wenn möglich sollte auch der Sprachstand in der Erstsprache in Zusammenarbeit mit muttersprachlichen Lehrkräften festgestellt werden. Lehrstoff: Die in der Deutschförderklasse zu erwerbenden Kompetenzen werden in vier Lernbereiche gegliedert, deren Nummerierung keine Hierarchie ausdrückt: Lernbereich 1: Mündliche/schriftliche Sprachhandlungskompetenz zur Bewältigung kommunikativer Situationen (=Pragmatik) und mündliche/schriftliche Textkompetenz zur Bewältigung bildungssprachlicher Anforderungen, realisiert mit Hilfe der vier Fertigkeiten – Strichaufzählung Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen – Strichaufzählung Sprechen/Mündliches Sprachhandeln – Strichaufzählung Lesen und Leseverstehen – Strichaufzählung Schreiben/Schriftliches Sprachhandeln Lernbereich 2: Linguistische Kompetenzen – Strichaufzählung Wortschatz – Strichaufzählung Strukturen: Wortformen (Morphologie), Satzbau (Syntax) – Strichaufzählung Aussprache – Strichaufzählung Schrift: Alphabetisierung bzw. Zweitschrifterwerb – Strichaufzählung Rechtschreibung (Orthografie) Lernbereich 3: Sprachlernkompetenz (Sprachlernstrategien) Lernbereich 4: Selbstkompetenz, soziale Kompetenz, interkulturelle Handlungsfähigkeit Für die Realisierung der kommunikativen Kompetenzen des Lernbereichs 1 mit Hilfe der vier Fertigkeiten sind die sprachlichen Mittel des Lernbereichs 2 die Grundlage und sie haben somit dienende Funktion. Sich eine Sprache anzueignen, bedeutet zuallererst, den eigenen Handlungsraum zu erweitern. Im Mittelpunkt der Sprachförderung in der Deutschförderklasse steht deshalb zunächst die Ausbildung der mündlichen und erst in weiterer Folge der schriftlichen kommunikativen Handlungsfähigkeit. Dabei werden die rezeptiven Fertigkeiten („Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen“ und „Lesen und Leseverstehen“) vor den produktiven Fertigkeiten („Sprechen/Mündliches Sprachhandeln“ und „Schreiben/Schriftliches Sprachhandeln“) entwickelt. Für das Lesen und Schreiben sind schriftsprachliche Kenntnisse grundlegend. Die Vermittlung der Schreib- und Lesefähigkeit - ob als Alphabetisierung für Schülerinnen und Schüler, die bislang nicht lesen und schreiben gelernt haben, oder als Zweitschrifterwerb für Schülerinnen und Schüler, die bereits in ihrer Erstsprache alphabetisiert sind - geht diesen Prozessen voraus. Schulische Lernangebote wecken die Motivation, das erworbene Wissen und Können in vielfältigen Kontexten anzuwenden. Um eine systematische Kompetenzentwicklung jeder Schülerin und jedes Schülers zu ermöglichen, werden je nach Alter und Entwicklungsstand der Kinder unterschiedliche inhaltliche und methodische Schwerpunkte gesetzt. Die Themen und Lernsituationen beziehen sich sowohl auf Lebens- bzw. Handlungsbereiche der Schülerinnen und Schüler, wie Familie, Freizeit oder Öffentlichkeit, als auch auf die Lehrpläne der Unterrichtsgegenstände der jeweiligen Schulstufe. So ist kompetenzorientiertes Lernen einerseits an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet und eröffnet andererseits allen Schülerinnen und Schülern Zugänge zum fachlichen Lernen. Letzteres kann durch die konkrete Erarbeitung der sprachlichen Grundlagen der Unterrichtsgegenstände (wie Fachwortschatz und fachsprachliche Strukturen) auf die Teilnahme vorbereiten, wodurch eine sinnvolle Verknüpfung von Sprach- und Fachlernen sichergestellt wird. Dafür ist eine intensive Kooperation zwischen der Lehrperson der Deutschförderklasse und den Fachlehrpersonen notwendig. Die Vermittlung sprachlicher Kompetenzen soll deshalb auch über die Vermittlung der fachlichen Grundlagen in den Grundkompetenzen (zB Mathematik oder Englisch) erfolgen. Die im Folgenden tabellarisch aufgeführten Anforderungen benennen Kompetenzen, die die Schülerin bzw. der Schüler erwirbt und in altersgemäßen Kommunikationssituationen nachweisen muss. Im Unterricht werden die Kompetenzbereiche nicht isoliert behandelt, sondern sind Bestandteile eines Gesamtzusammenhangs. Kommunikative Kompetenzen Lernbereich 1: Mündliche/schriftliche Sprachhandlungskompetenz zur Bewältigung kommunikativer Situationen (=Pragmatik) und mündliche/schriftliche Textkompetenz zur Bewältigung bildungssprachlicher Anforderungen Kompetenzbereich Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen Die Schülerin/der Schüler versteht wesentliche Informationen in Gesprächen und sehr einfachen gesprochenen Texten zu vertrauten und konkreten Themen in Alltagssituationen sowie unterrichts- und sachbezogene mündliche Sprachhandlungen in der Standardsprache, vorausgesetzt es wird deutlich und langsam gesprochen. Sie/Er kann darauf sach- und situationsgerecht reagieren und bei Bedarf nachfragen. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung versteht unterrichtstypische Sprachhandlungen (Fragen, Arbeitsanweisungen, Aufforderungen, Ankündigungen, Erklärungen). – Strichaufzählung versteht das Thema von kurzen Gesprächen, an denen sie/er nur als Zuhörer/in beteiligt ist. – Strichaufzählung erschließt die Hauptaussage einfacher sprachlicher Äußerungen und Gespräche im Unterrichtsalltag bzw. einfacher Sachdarstellungen aus dem Sprechkontext und entnimmt ihnen gezielt wesentliche Informationen – Strichaufzählung versteht die Hauptaussage einfacher und kurzer (auch literarischer), gesprochener Texte sowie klar strukturierter Situationen (zB Rollenspiele). – Strichaufzählung folgt kurzen und sprachlich einfachen Medienausschnitten zu bekannten Alltags- sowie Sachthemen (Hörtexte bzw. Hör-/Sehtexte wie Radio, Fernsehen, Film) und versteht deren Hauptaussage. Kompetenzbereich Sprechen/Mündliches Sprachhandeln Die Schülerin/der Schüler kann über vertraute Themen ihrer/seiner Lebenswelt und Sachverhalte mit einem begrenzten Repertoire an Wörtern und Strukturen zusammenhängend kommunizieren (mündliche Textkompetenz). Sie/Er bewältigt zunehmend komplexer werdende Sprachhandlungen in der mündlichen schulischen Interaktion. Dabei kann sie/er noch elementare und das Verständnis störende Fehler machen. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung reagiert auf einfache Sprachhandlungen anderer und stellt selbst sprachliche Kontakte in vertrauten Situationen her, kann diese weiterführen und beenden. – Strichaufzählung wendet in kurzen, zielorientierten Alltagsgesprächen erlernte Wendungen und Ausdrücke an, kann sie an unterschiedliche Sprechsituationen anpassen und neu kombinieren, sofern es sich um einen vertrauten Kontext handelt. – Strichaufzählung bewältigt in einfacher Form Gespräche mit berichtendem, beschreibendem und erzählendem Charakter zu vertrauten Themen (Erfahrungen, Erlebnisse, Beobachtungen, Sachverhalte). – Strichaufzählung holt in kurzen und einfachen Dialogen Informationen ein und gibt Informationen weiter. – Strichaufzählung benennt und beschreibt Gegenstände, Personen, Lebewesen, Tätigkeiten, einfache Sachverhalte und Ereignisse (zB persönliche Daten, Familie, Schule, Essen, Wohnen, Freizeit, Natur und Umwelt). – Strichaufzählung drückt in kurzen, einfachen Sätzen konkrete Bedürfnisse, Beobachtungen, Meinungen, Gefühle und Stimmungen in vertrauten Situationen aus (zustimmen, ablehnen, Vorlieben äußern, fragen, nachfragen, auffordern, bitten, wünschen, danken, ua.). – Strichaufzählung begründet in einfacher Form Handlungen, Meinungen, Wünsche, Ziele, Absichten. – Strichaufzählung erzählt eine einfache zusammenhängende Geschichte anhand von Bildern, Stichwörtern oder anderen Impulsen bzw. gibt in einfachen zusammenhängenden Sätzen die Handlung von Geschichten, Büchern, Filmen wieder. – Strichaufzählung fasst in einfachen zusammenhängenden Sätzen die Hauptaussage von Sachtexten zu vertrauten Themen zusammen. – Strichaufzählung trägt eine vorbereitete Präsentation zu einem vertrauten Thema (Familie, Freizeit, Ausbildung) bzw. Arbeitsergebnisse zu einem vertrauten Sachthema vor und beantwortet einfache Informationsfragen. – Strichaufzählung bewältigt einfache und kurze mündliche Sprachhandlungen in formellen Situationen. – Strichaufzählung kennt und versteht basale Gesprächsregeln (zB anderen aufmerksam zuhören, andere aussprechen lassen, Blickkontakt aufnehmen bzw. erwidern, Redebedarf anzeigen, je nach Situation leise oder laut sprechen), versucht diese einzuhalten und besitzt das Wissen um Konventionen. – Strichaufzählung wendet stimmliche (Lautstärke, Betonung, Pause, Sprechtempo) und körpersprachliche (Mimik, Gestik) Mittel der Kommunikation an. – Strichaufzählung wendet im Fall von Nichtverstehen Strategien wie zB Nachfragen, Bitten um sprachliche Hilfe oder Klärung an und kann auch ihre/seine Erstsprache oder weitere Sprachen als Brücken-sprache(n) nutzen. Kompetenzbereich Lesen und Leseverstehen Die Schülerin/der Schüler liest und versteht kurze, einfache Texte (unterschiedliche Textsorten) zu vertrauten und konkreten Themen. Sie/Er erschließt sich deren Hauptaussage/n und entnimmt ihnen gezielt wesentliche Detailinformationen. Sie/Er nutzt dabei Hilfestellungen zur Texterschließung (zB Wortschatzliste, Bilder, Fragen). Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung verfügt über grundlegendes Leseverständnis auf der Wort- und Satzebene. – Strichaufzählung versteht wesentliche Informationen kurzer, konkreter schriftlicher Äußerungen und Arbeitsanweisungen. – Strichaufzählung liest einfache (auch literarische) Texte zu vertrauten Themen mit vorwiegend bekanntem Wortschatz, versteht sie global und entnimmt ihnen gezielt die wesentlichen Informationen. – Strichaufzählung versteht kurze und einfache authentische Texte zu vertrauten Themen global und entnimmt ihnen gezielt Detailinformationen (zB Texte aus Jugendzeitschriften, Zeitungsartikel, Fernseh-/Veranstaltungsprogramme, Gebrauchsanweisungen, Formulare, Prospekte, Broschüren, Fahrpläne u. Ä.). – Strichaufzählung liest einen kurzen einfachen Text möglichst ausspracherichtig vor. – Strichaufzählung erschließt sich den Wortschatz und den Inhalt von kurzen, einfachen Texten mit Hilfe geeigneter Techniken, zB mittels (elektronischer) Nachschlagewerke. – Strichaufzählung nutzt Textsignale (Überschrift, Zwischenüberschrift, Hervorhebungen, Absätze, Einrückungen, Gliederungszeichen, begleitende Bildelemente) zum Textverständnis. – Strichaufzählung erschließt sich, mit Unterstützung, das Internet als Lesequelle. Kompetenzbereich Schreiben/Schriftliches Sprachhandeln Die Schülerin/der Schüler verfasst kurze, einfache Texte (unterschiedliche, aber bekannte Textsorten) zu vertrauten Themen ihrer/seiner Lebenswelt mit einem begrenzten Repertoire an Wörtern und Strukturen. Sie/Er nutzt dabei sprachliche Vorgaben als Hilfestellung. Sie/Er kann dabei noch elementare Fehler machen, dennoch wird klar, was sie/er ausdrücken möchte. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung verfügt über grundlegende Kenntnisse der Schreibweise von Wörtern und Sätzen. – Strichaufzählung benennt und beschreibt Gegenstände, Personen, Lebewesen, Tätigkeiten, einfache Sachverhalte und Ereignisse mit einem begrenzten Wortschatz und einfachen Strukturen (zB persönliche Daten, Familie, Schule, Essen, Wohnen, Freizeit, Natur und Umwelt). – Strichaufzählung verfasst einfache persönliche Mitteilungen (Notizen, Einladungen, E-Mails, SMS, Nachrichten in Social Media ua.). – Strichaufzählung verfasst kurze und einfache Geschichten anhand von Bildern, Stichwörtern oder anderen Impulsen und stellt dabei einfache Satzverbindungen her (und, aber, weil, zuerst, dann, und dann). – Strichaufzählung bewältigt in einfacher Form schriftliche Sprachhandlungen mit berichtendem, beschreibendem und erzählendem Charakter zu vertrauten Themen (Erfahrungen, Erlebnisse, Beobachtungen, Sachverhalte). – Strichaufzählung verfasst einfache, kurze zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen (Notizen, Beschreibungen, Zusammenfassungen). – Strichaufzählung hält gehörte, gelesene und medial vermittelte einfache und kurze Informationen stichwortartig fest. – Strichaufzählung verfasst einfache Präsentationen zu bekannten Themen und fasst Arbeitsergebnisse in einfacher Form schriftlich zusammen (Mind-Maps, Cluster u. Ä.). – Strichaufzählung gestaltet einfache kreative Aufgaben zu Textvorlagen, wie Reime, Gedichte, Lieder, Sachtexte, Leserbriefe. – Strichaufzählung verwendet die wichtigsten Satzzeichen sinnbezogen (Punkt, Frage-, Ruf- und Redezeichen). – Strichaufzählung nutzt unter Anleitung einfache Überarbeitungsstrategien, um eigene Texte weiterzuentwickeln (sprachlich, inhaltlich, orthografisch). Lernbereich 2: Linguistische Kompetenzen Kompetenzbereich Wortschatz Die Schülerin/der Schüler verfügt über einen gesicherten altersgemäßen Grundwortschatz (rezeptiv und produktiv) zur Ausführung der im Lernbereich 1 genannten Sprachhandlungen sowie über Ausschnitte aus dem Aufbauwortschatz und Fachwortschatz, die für ein Folgen des Unterrichts in der Regelklasse gebraucht werden. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung verfügt in aktiver Sprachverwendung über grundlegende idiomatische Wendungen und einen standardsprachlich korrekten Grundwortschatz, der sich auf sein/ihr unmittelbares Lebensumfeld bezieht, muss aber noch nach Worten suchen. – Strichaufzählung erweitert in Ansätzen ihren/seinen passiven Aufbauwortschatz und Fachwortschatz über den Grundwortschatz hinaus, um verschiedene sach- und fachbezogene Unterrichtsaufgaben erledigen zu können. – Strichaufzählung verfügt in Alltagssituationen und im Unterricht über einige wichtige memorierte Wendungen (chunks). – Strichaufzählung erweitert ihren/seinen Wortschatz in vernetzter Form auf verschiedenen Ebenen kontinuierlich (ua. Wortbedeutung, Wortfeld, Wortfamilie, Oberbegriffe, Stilebenen). – Strichaufzählung fragt aktiv nach Bezeichnungen, Bedeutungen, Zusammenhängen und erschließt sich Bedeutungen aus dem Kontext sowie mit Hilfe von Wortbildungsregeln. – Strichaufzählung nutzt Hilfsmittel effektiv (zB ein- und zweisprachiges Wörterbuch, Bildwörterbuch, Bild-Wort-Kartei, digitale Wörterbücher und Lern-Apps etc.). Kompetenzbereich Strukturen Die Schülerin/der Schüler verfügt über ein Repertoire häufig verwendeter Strukturen zur Ausführung der im Lernbereich 1 genannten Sprachhandlungen. Sie/Er kann reguläre grammatische Formen erkennen und anwenden. Sie/Er kann noch elementare Fehler machen, zum Beispiel Subjekt-Verb-Kongruenz, Verbstellung oder Verwendung von Zeitformen. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung verwendet einfache Satzmuster und Wendungen, um über sich selbst, andere Personen, Situationen oder Orte zu informieren. – Strichaufzählung beschreibt ihr/ihm vertraute Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig, vergangen oder zukünftig. – Strichaufzählung drückt Bitten, Wünsche, Erlaubnisse, Verbote, Möglichkeiten, Fähigkeiten, Erwartungen, Verneinungen und Verpflichtungen aus. – Strichaufzählung drückt Modalitäten aus, zB mit Modalverben. – Strichaufzählung verbindet Wortgruppen und einfache Sätze mit Konnektoren (zB und, und dann, dann, wenn, aber, weil). – Strichaufzählung formuliert Fragen und Antworten. – Strichaufzählung stellt in spielerischer Form einfache Sprachvergleiche (auf Wort- und Satzebene) Formen und Strukturen (auch zwischen Sprachen, zB Verbstellung, Verbformen, Verneinung, Wochentage in mehreren Sprachen) an. Kompetenzbereich Aussprache Die Schülerin/der Schüler verwendet Artikulation und Intonation, die sich an der Standardsprache orientieren, weitgehend richtig, es kommt jedoch noch zu Interferenzen mit dem Lautsystem der Erstsprache. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung bildet die meisten Laute und Lautgruppen korrekt. – Strichaufzählung bildet und unterscheidet ähnlich klingende Laute. – Strichaufzählung bildet kurze und lange, offene und geschlossene Vokale (zB in hoffen/Hof). – Strichaufzählung bildet Konsonantenhäufungen (zB im Herbst, springst, ängstlich). – Strichaufzählung macht unterschiedliche Sprechabsichten wie Aussage, Frage oder Aufforderung durch den richtigen Einsatz der Prosodie deutlich. – Strichaufzählung wendet Artikulation und Intonation in Lautgedichten, Wortspielen, Zungenbrechern u. Ä. an. Kompetenzbereich Schrift Die Schülerin/der Schüler kennt die grundlegenden Laut-Buchstaben-Verbindungen der Standardsprache und kann alle Buchstaben der Schreib- und Druckschrift richtig schreiben. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung entwickelt Fähigkeiten im Bereich der phonologischen Bewusstheit, beispielsweise werden Reime, Silben, Anlaute, Endlaute, Wortlängen und Lautsynthesen unabhängig von ihrer Schreibweise richtig erkannt. – Strichaufzählung erkennt Laute und Buchstaben als kleinste bedeutungsunterscheidende Elemente (Haus/Maus, Hase/Hose). – Strichaufzählung kennt den Unterschied zwischen Buchstabe und Laut. – Strichaufzählung wandelt Buchstaben in Laute um. – Strichaufzählung stellt Verbindungen zwischen den Lauten her (Lautverschmelzung). – Strichaufzählung ordnet einem bestimmten Laut den korrekten Buchstaben zu und schreibt ihn auf. – Strichaufzählung ordnet einem bestimmten Laut die korrekten Buchstabengruppe zu und schreibt sie richtig (ei, ie, eu, äu, au, sch, st, sp, qu, ck, ch, usw.). – Strichaufzählung schreibt Wörter des erlernten Wortschatzes, einfache Sätze und kurze, einfache Texte in gut lesbarer Schrift. – Strichaufzählung verwendet beim Schreiben eine ökonomische Stifthaltung und erreicht ein möglichst zügiges Schreibtempo. – Strichaufzählung kennt und nutzt die Vorteile einer ordentlichen Heftführung, beispielsweise Hinzufügen des Datums, Beachten von Rändern, Einsatz typographischer Mittel, Schreibrichtung, Orientierung im Heft. Kompetenzbereich Rechtschreibung Die Schülerin/der Schüler verfügt über Einsicht in erste orthografische Prinzipien innerhalb ihres/seines produktiven Wortschatzes. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung kennt und verwendet orthografische und grammatische Regel- und Merkelemente, wobei es zum Teil noch zu Übergeneralisierungen kommt. – Strichaufzählung kennt die elementaren Regeln der Groß- und Kleinschreibung und die wichtigsten Interpunktionszeichen. – Strichaufzählung fragt aktiv nach einer bestimmten Schreibung und verfügt über Nachschlagetechniken (analog und digital). Überfachliche Kompetenzen Lernbereich 3: Sprachlernkompetenz (Sprachlernstrategien) Kompetenzbereich Sprachlernkompetenz Die Schülerin/der Schüler wendet Sprachlernstrategien mit Unterstützung und/oder selbstständig an, um Wortschatz und Sprachhandlungsfähigkeit zu erweitern. Konkrete Sprachlernstrategien finden sich als Kompetenzbeschreibungen der Fertigkeiten und der sprachlichen Mittel (Lernbereiche 1 und 2). Lernbereich 4: Selbstkompetenz, Soziale Kompetenz, Interkulturelle Handlungsfähigkeit Kompetenzbereich Selbstkompetenz Die Schülerin/der Schüler kann ihre/seine Stärken und Fähigkeiten realistisch einschätzen und entsprechend einbringen, übernimmt Eigenverantwortung, zeigt Eigeninitiative und Engagement, hat Zutrauen zu sich selbst und in ihre/seine Sprach(lern)fähigkeiten und ist motiviert, Neues zu lernen oder zu schaffen. Siehe auch Soziale und personale Kompetenzen. Lehrplanbezüge Kompetenzbereich Soziale Kompetenz Die Schülerin/der Schüler lernt mit und von anderen, hilft anderen und bittet selbst um Unterstützung, hält vereinbarte Regeln ein, übernimmt Verantwortung und ist konfliktfähig. Siehe auch soziale und personale Kompetenzen. Lehrplanbezüge Kompetenzbereich Interkulturelle Handlungsfähigkeit Die Schülerin/der Schüler ist zum Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt befähigt. 2. Religion Siehe Abschnitt VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) Siehe Abschnitt römisch VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) 3. Weitere Pflichtgegenstände und Verbindliche Übungen Für die weiteren Pflichtgegenstände und Verbindliche Übungen ist der jeweilige Lehrstoff wie in den Abschnitten A1 bis A3 dieses Teils anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Pflichtpraktikum Für das Pflichtpraktikum sind die Richtlinien wie im Abschnitt B anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Freigegenstände und Unverbindliche Übungen Für Freigegenstände und Unverbindliche Übungen ist der jeweilige Lehrstoff wie in den Abschnitten C1 und C2 dieses Teils anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. __label__negative Befassung der zuständigen gesetzlichen Interessenvertretung § 14. Paragraph 14, (1) Absatz eins Das Gericht kann in Zweifelsfällen zur Vermeidung unrichtiger Eintragungen die zuständige gesetzliche Interessenvertretung befassen. (2) Absatz 2 Hat das Gericht die Interessenvertretung um eine Stellungnahme zu einer Eintragungsvoraussetzung, etwa zur Zulässigkeit des Firmenwortlauts, ersucht, und die Interessenvertretung binnen einer vom Gericht gesetzten, mindestens vierzehntägigen Frist keine Stellungnahme abgegeben, so ist anzunehmen, daß die Interessenvertretung die entsprechende Eintragungsvoraussetzung bejaht. (3) Absatz 3 Die zuständigen gesetzlichen Interessenvertretungen, bei Eintragungen von Erwerbs- oder Wirtschaftsgenossenschaften die hiefür gesetzlich zuständigen Revisionsverbände, haben das Gericht bei der Vermeidung unrichtiger Eintragungen, bei der Berichtigung und Vervollständigung des Firmenbuchs sowie beim Einschreiten wegen unzulässigen Firmengebrauchs zu unterstützen; sie können zu diesem Zweck Anträge stellen und Rechtsmittel erheben. __label__negative Artikel 3 Amtshilfe auf Ersuchen (1) Absatz eins Auf Antrag erteilt die ersuchte Behörde der ersuchenden Behörde alle zweckdienlichen Auskünfte, die es dieser ermöglichen, die Einhaltung des Zollrechts zu gewährleisten, einschließlich Auskünfte über festgestellte oder beabsichtigte Handlungen, die gegen das Zollrecht verstoßen oder verstoßen würden. (2) Absatz 2 Auf Antrag teilt die ersuchte Behörde der ersuchenden Behörde mit, ob die aus dem Gebiet einer Vertragspartei ausgeführten Waren ordnungsgemäß in das Gebiet der anderen Vertragspartei eingeführt worden sind, gegebenenfalls unter Angabe des für die Waren geltenden Zollverfahrens. (3) Absatz 3 Auf Antrag der ersuchenden Behörde veranlaßt die ersuchte Behörde die Überwachung von a) Litera a natürlichen oder juristischen Personen, bei denen Grund zu der Annahme besteht, daß sie Zuwiderhandlungen gegen das Zollrecht begehen oder begangen haben; b) Litera b Warenbewegungen, die den vorliegenden Angaben zufolge möglicherweise eine schwere Zuwiderhandlung gegen das Zollrecht darstellen; c) Litera c Beförderungsmitteln, bei denen Grund zu der Annahme besteht, daß sie bei Zuwiderhandlungen gegen das Zollrecht benutzt worden sind, benutzt werden oder benutzt werden könnten. __label__negative Betreiber-Kurzrufnummern Verwendungszweck § 99. Paragraph 99, Betreiber-Kurzrufnummern dienen ausgenommen im Fall von Nachrichtendiensten der Adressierung von betreiberbezogenen Diensten. __label__negative Vertretungsweise Verwaltung § 12. Paragraph 12, (1) Absatz eins In der Versammlung, in der die Einhebung einer Personalvertretungsumlage beschlossen wurde (§ 1), hat die Personalvertreterversammlung auch eine Regelung über die Verwaltung und Vertretung des Personalvertretungsfonds bei zeitweiligem Fehlen eines ordentlichen Verwaltungs-(Vertretungs)organs (§§ 4, 11) zu beschließen. Dieser Beschluß hat die notwendige Verwaltungstätigkeit zu umschreiben, die Höchstdauer der vertretungsweisen Verwaltung und die dafür vorgesehene Person (Personenmehrheit) zu bestimmen sowie eine Regelung zu enthalten, wie die Verständigung der für die vertretungsweise Verwaltung vorgesehenen Person (Personenmehrheit) im Einzelfall zu erfolgen hat. In der Versammlung, in der die Einhebung einer Personalvertretungsumlage beschlossen wurde (Paragraph eins,), hat die Personalvertreterversammlung auch eine Regelung über die Verwaltung und Vertretung des Personalvertretungsfonds bei zeitweiligem Fehlen eines ordentlichen Verwaltungs-(Vertretungs)organs (Paragraphen 4,, 11) zu beschließen. Dieser Beschluß hat die notwendige Verwaltungstätigkeit zu umschreiben, die Höchstdauer der vertretungsweisen Verwaltung und die dafür vorgesehene Person (Personenmehrheit) zu bestimmen sowie eine Regelung zu enthalten, wie die Verständigung der für die vertretungsweise Verwaltung vorgesehenen Person (Personenmehrheit) im Einzelfall zu erfolgen hat. (2) Absatz 2 Die vertretungsweise Verwaltung (Vertretung) des Personalvertretungsfonds kann stimmberechtigten Arbeitnehmern (§ 16 Abs. 1 PBVG) sowie anderen eigenberechtigten Personen (Personenmehrheiten), die in keinem Geschäfts- oder Rechtsverhältnis zum Personalvertretungsfonds stehen, mit deren Zustimmung übertragen werden. Mit der vertretungsweisen Verwaltung kann auch jeder im Unternehmen bestellte Vertrauenspersonenausschuß betraut werden. Die vertretungsweise Verwaltung (Vertretung) des Personalvertretungsfonds kann stimmberechtigten Arbeitnehmern (Paragraph 16, Absatz eins, PBVG) sowie anderen eigenberechtigten Personen (Personenmehrheiten), die in keinem Geschäfts- oder Rechtsverhältnis zum Personalvertretungsfonds stehen, mit deren Zustimmung übertragen werden. Mit der vertretungsweisen Verwaltung kann auch jeder im Unternehmen bestellte Vertrauenspersonenausschuß betraut werden. (3) Absatz 3 Der Vorsitzende der Personalvertreterversammlung hat den gemäß Abs. 1 gefaßten Beschluß den Rechnungsprüfern, dem Betriebsinhaber, der für die Vertretung vorgesehenen Person (Personenmehrheit) sowie der zuständigen Arbeiterkammer schriftlich bekanntzugeben und im Betrieb durch Anschlag kundzumachen. Der Vorsitzende der Personalvertreterversammlung hat den gemäß Absatz eins, gefaßten Beschluß den Rechnungsprüfern, dem Betriebsinhaber, der für die Vertretung vorgesehenen Person (Personenmehrheit) sowie der zuständigen Arbeiterkammer schriftlich bekanntzugeben und im Betrieb durch Anschlag kundzumachen. (4) Absatz 4 Im Falle des § 1 Abs. 2 obliegt die Beschlußfassung gemäß Abs. 1 den Betriebsversammlungen; im Falle des § 1 Abs. 3 obliegt diese Beschlußfassung der Betriebsversammlung. Abs. 2 und 3 sind sinngemäß anzuwenden. Im Falle des Paragraph eins, Absatz 2, obliegt die Beschlußfassung gemäß Absatz eins, den Betriebsversammlungen; im Falle des Paragraph eins, Absatz 3, obliegt diese Beschlußfassung der Betriebsversammlung. Absatz 2 und 3 sind sinngemäß anzuwenden. (5) Absatz 5 Wurde kein Beschluß nach Abs. 1 gefaßt, so obliegt die vertretungsweise Verwaltung des Personalvertretungsfonds für die Dauer der Funktionsunfähigkeit eines nachgeordneten Personalvertretungsorgans dem Zentralausschuß, für die Dauer der Funktionsunfähigkeit des Zentralausschusses dem an Lebensjahren ältesten Rechnungsprüfer, wobei die vertretungsweise Verwaltung aber jeweils nicht länger als ein Jahr dauern darf. Bestehen keine funktionsfähigen Rechnungsprüfer, so hat die zuständige Arbeiterkammer den Personalvertretungsfonds vertretungsweise zu verwalten. In diesem Fall kann jeder Arbeitnehmer des Betriebes die zuständige Arbeiterkammer vom Fehlen eines ordentlichen Verwaltungs- und Vertretungsorgans verständigen. Die vertretungsweise Verwaltung hat sich auf die Besorgung laufender Angelegenheiten, das ist insbesondere die Gebarung von bestehenden Wohlfahrtseinrichtungen, zu beschränken. Wurde kein Beschluß nach Absatz eins, gefaßt, so obliegt die vertretungsweise Verwaltung des Personalvertretungsfonds für die Dauer der Funktionsunfähigkeit eines nachgeordneten Personalvertretungsorgans dem Zentralausschuß, für die Dauer der Funktionsunfähigkeit des Zentralausschusses dem an Lebensjahren ältesten Rechnungsprüfer, wobei die vertretungsweise Verwaltung aber jeweils nicht länger als ein Jahr dauern darf. Bestehen keine funktionsfähigen Rechnungsprüfer, so hat die zuständige Arbeiterkammer den Personalvertretungsfonds vertretungsweise zu verwalten. In diesem Fall kann jeder Arbeitnehmer des Betriebes die zuständige Arbeiterkammer vom Fehlen eines ordentlichen Verwaltungs- und Vertretungsorgans verständigen. Die vertretungsweise Verwaltung hat sich auf die Besorgung laufender Angelegenheiten, das ist insbesondere die Gebarung von bestehenden Wohlfahrtseinrichtungen, zu beschränken. (6) Absatz 6 Der zur vertretungsweisen Verwaltung nach Abs. 5 berufene Zentralausschuß kann eine Personalvertreterversammlung einberufen, die durch Beschluß eine andere Person (Personenmehrheit) mit der vertretungsweisen Verwaltung für die Dauer der Funktionsunfähigkeit des nachgeordneten Personalvertretungsorgans, längstens aber für ein Jahr, beauftragen kann. Der zur vertretungsweisen Verwaltung nach Abs. 5 berufene Rechnungsprüfer oder die Arbeiterkammer kann eine Personalvertreterversammlung (Betriebsversammlung) einberufen, die durch Beschluß eine andere Person (Personenmehrheit) mit der vertretungsweisen Verwaltung für die Dauer der Funktionsunfähigkeit des Zentralausschusses, längstens aber für ein Jahr, beauftragen kann. Im übrigen gilt Abs. 5 letzter Satz. Der zur vertretungsweisen Verwaltung nach Absatz 5, berufene Zentralausschuß kann eine Personalvertreterversammlung einberufen, die durch Beschluß eine andere Person (Personenmehrheit) mit der vertretungsweisen Verwaltung für die Dauer der Funktionsunfähigkeit des nachgeordneten Personalvertretungsorgans, längstens aber für ein Jahr, beauftragen kann. Der zur vertretungsweisen Verwaltung nach Absatz 5, berufene Rechnungsprüfer oder die Arbeiterkammer kann eine Personalvertreterversammlung (Betriebsversammlung) einberufen, die durch Beschluß eine andere Person (Personenmehrheit) mit der vertretungsweisen Verwaltung für die Dauer der Funktionsunfähigkeit des Zentralausschusses, längstens aber für ein Jahr, beauftragen kann. Im übrigen gilt Absatz 5, letzter Satz. (7) Absatz 7 Die gemäß Abs. 1 oder 6 mit der vertretungsweisen Verwaltung Betrauten haben die zuständige Arbeiterkammer, den Betriebsinhaber sowie – außer in den Fällen des Abs. 5 – die Rechnungsprüfer unverzüglich schriftlich von der Aufnahme oder Beendigung ihrer Tätigkeit in Kenntnis zu setzen. Sie haben bei Aufnahme der Tätigkeit eine Zwischenrechnung vorzunehmen. §§ 8 und 9 gelten sinngemäß. Die gemäß Absatz eins, oder 6 mit der vertretungsweisen Verwaltung Betrauten haben die zuständige Arbeiterkammer, den Betriebsinhaber sowie – außer in den Fällen des Absatz 5, – die Rechnungsprüfer unverzüglich schriftlich von der Aufnahme oder Beendigung ihrer Tätigkeit in Kenntnis zu setzen. Sie haben bei Aufnahme der Tätigkeit eine Zwischenrechnung vorzunehmen. Paragraphen 8 und 9 gelten sinngemäß. __label__positive ANHANG III Modul B: EU-Baumusterprüfung 1. Ziffer eins Bei der EU-Baumusterprüfung handelt es sich um den Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem eine notifizierte Stelle den technischen Entwurf eines Produkts untersucht und prüft und bescheinigt, dass er die für das Produkt geltenden Anforderungen dieser Verordnung erfüllt. 2. Ziffer 2 Die EU-Baumusterprüfung wird als Prüfung eines für die geplante Produktion repräsentativen Musters des vollständigen Produkts (Baumuster) durchgeführt. 3. Ziffer 3 Der Antrag auf EU-Baumusterprüfung ist vom Hersteller bei einer einzigen notifizierten Stelle seiner Wahl einzureichen.               Der Antrag enthält Folgendes: a) Litera a Namen und Anschrift des Herstellers sowie, wenn der Antrag vom Bevollmächtigten eingereicht wird, auch dessen Namen und Anschrift; b) Litera b eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist; c) Litera c die technischen Unterlagen. Anhand dieser Unterlagen muss es möglich sein, die Übereinstimmung des Produkts mit den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung zu bewerten; sie müssen eine geeignete Risikoanalyse und -bewertung enthalten. In den technischen Unterlagen sind die geltenden Anforderungen aufzuführen und der Entwurf, die Herstellung und die Funktionsweise des Produkts zu erfassen, soweit sie für die Bewertung von Belang sind. Die technischen Unterlagen enthalten zumindest folgende Elemente: i) Litera i eine allgemeine Beschreibung des Produkts, ii) Sub-Litera, i, i Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen, Baugruppen, Schaltkreisen usw., iii) iii Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis der genannten Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Produkts erforderlich sind, iv) Sub-Litera, i, v eine Aufstellung, welche harmonisierten Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind, und, wenn diese harmonisierten Normen nicht angewandt wurden, eine Beschreibung, mit welchen Lösungen den wesentlichen Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung entsprochen wurde, einschließlich einer Aufstellung, welche anderen einschlägigen technischen Spezifikationen angewandt worden sind. Im Fall von teilweise angewandten harmonisierten Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben, v) Litera v die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw. sowie vi) Sub-Litera, v, i die Prüfberichte d) Litera d für die betreffende Produktion repräsentative Muster. Die notifizierte Stelle kann zusätzliche Muster anfordern, wenn dies zur Durchführung des Prüfprogramms erforderlich ist. 4. Ziffer 4 Die notifizierte Stelle hat folgende Aufgaben: 4.1. 4 Punkt eins Prüfung der technischen Unterlagen, Prüfung, ob das/die Muster in Übereinstimmung mit den technischen Unterlagen hergestellt wurde/n, und Feststellung, welche Teile nach den geltenden Vorschriften der einschlägigen harmonisierten Normen entworfen wurden und welche Teile gemäß anderer einschlägiger technischer Spezifikationen entworfen wurden; 4.2. 4 Punkt 2 Durchführung bzw. Veranlassung der geeigneten Untersuchungen und Prüfungen, um festzustellen, ob die Lösungen aus den einschlägigen harmonisierten Normen korrekt angewandt worden sind, sofern der Hersteller sich für ihre Anwendung entschieden hat; 4.3. 4 Punkt 3 Durchführung bzw. Veranlassung der geeigneten Untersuchungen und Prüfungen, um festzustellen, ob die Lösungen, die von einem Hersteller gewählt wurden, der Lösungen aus anderen einschlägigen technischen Spezifikationen anwendet, die entsprechenden wesentlichen Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung erfüllen, falls er die Lösungen aus den einschlägigen harmonisierten Normen nicht angewandt hat; 4.4. 4 Punkt 4 Vereinbarung mit dem Hersteller, wo die Untersuchungen und Prüfungen durchgeführt werden. 5. Ziffer 5 Die notifizierte Stelle erstellt einen Prüfungsbericht über die gemäß Z 4 durchgeführten Maßnahmen und die dabei erzielten Ergebnisse. Unbeschadet ihrer Pflichten gegenüber der notifizierenden Behörde veröffentlicht die notifizierte Stelle den Inhalt dieses Berichts oder Teile davon nur mit Zustimmung des Herstellers. Die notifizierte Stelle erstellt einen Prüfungsbericht über die gemäß Ziffer 4, durchgeführten Maßnahmen und die dabei erzielten Ergebnisse. Unbeschadet ihrer Pflichten gegenüber der notifizierenden Behörde veröffentlicht die notifizierte Stelle den Inhalt dieses Berichts oder Teile davon nur mit Zustimmung des Herstellers. 6. Ziffer 6 Entspricht das Baumuster den für das betreffende Produkt geltenden Anforderungen dieser Verordnung stellt die notifizierte Stelle dem Hersteller eine EU-Baumusterprüfbescheinigung aus. Diese Bescheinigung enthält den Namen und die Anschrift des Herstellers, die Ergebnisse der Prüfung, etwaige Bedingungen für ihre Gültigkeit und die für die Identifizierung des zugelassenen Baumusters erforderlichen Angaben. Der EU-Baumusterprüfbescheinigung können einer oder mehrere Anhänge beigefügt werden. Die EU-Baumusterprüfbescheinigung und ihre Anhänge enthalten alle zweckdienlichen Angaben, anhand derer sich die Übereinstimmung der hergestellten Produkte mit dem geprüften Baumuster beurteilen und gegebenenfalls eine Kontrolle nach ihrer Inbetriebnahme durchführen lässt. Entspricht das Baumuster nicht den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung verweigert die notifizierte Stelle die Ausstellung einer EU-Baumusterprüfbescheinigung und unterrichtet den Antragsteller darüber, wobei sie ihre Weigerung ausführlich begründet. 7. Ziffer 7 Die notifizierte Stelle informiert sich laufend über alle Änderungen im allgemein anerkannten Stand der Technik; deuten diese darauf hin, dass das zugelassene Baumuster nicht mehr den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, so entscheidet sie, ob derartige Änderungen weitere Untersuchungen nötig machen. Ist dies der Fall, so setzt die notifizierte Stelle den Hersteller davon in Kenntnis. Der Hersteller unterrichtet die notifizierte Stelle, der die technischen Unterlagen zur EU-Baumusterprüfbescheinigung vorliegen, über alle Änderungen an dem zugelassenen Baumuster, die dessen Übereinstimmung mit den wesentlichen Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung oder den Bedingungen für die Gültigkeit dieser Bescheinigung beeinträchtigen könnten. Derartige Änderungen erfordern eine Zusatzgenehmigung in Form einer Ergänzung der ursprünglichen EU-Baumusterprüfbescheinigung. 8. Ziffer 8 Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierende Behörde über die EU-Baumusterprüfbescheinigungen und/oder etwaige Ergänzungen dazu, die sie ausgestellt oder zurückgenommen hat, und übermittelt ihrer notifizierenden Behörde in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung aller solcher Bescheinigungen und/oder Ergänzungen dazu, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die übrigen notifizierten Stellen über die EU-Baumusterprüfbescheinigungen und/oder etwaige Ergänzungen dazu, die sie verweigert, zurückgenommen, ausgesetzt oder auf andere Weise eingeschränkt hat, und teilt ihnen, wenn sie dazu aufgefordert wird, alle solchen von ihr ausgestellten Bescheinigungen und/oder Ergänzungen dazu mit. Wenn sie dies verlangen, erhalten die Europäische Kommission, die Mitgliedstaaten und die anderen notifizierten Stellen eine Abschrift der EU-Baumusterprüfbescheinigungen und/oder ihrer Ergänzungen. Die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten erhalten auf Verlangen eine Abschrift der technischen Unterlagen und der Ergebnisse der durch die notifizierte Stelle vorgenommenen Prüfungen. Die notifizierte Stelle bewahrt ein Exemplar der EU-Baumusterprüfbescheinigung samt Anhängen und Ergänzungen sowie des technischen Dossiers einschließlich der vom Hersteller eingereichten Unterlagen so lange auf, bis die Gültigkeitsdauer dieser Bescheinigung endet. 9. Ziffer 9 Der Hersteller hält ein Exemplar der EU-Baumusterprüfbescheinigung samt Anhängen und Ergänzungen zusammen mit den technischen Unterlagen zehn Jahre lang nach dem Inverkehrbringen des Produkts für die Marktüberwachungsbehörde bereit. 10. Ziffer 10 Der Bevollmächtigte des Herstellers kann den unter Z 3 genannten Antrag einreichen und die unter den Z 7 und 9 genannten Pflichten erfüllen, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Der Bevollmächtigte des Herstellers kann den unter Ziffer 3, genannten Antrag einreichen und die unter den Ziffer 7 und 9 genannten Pflichten erfüllen, falls sie im Auftrag festgelegt sind. __label__negative Informationssicherheit § 69. Paragraph 69, (1) Absatz eins Bei Aufträgen, bei denen Verschlusssachen verwendet werden oder die solche Verschlusssachen erfordern und/oder beinhalten, hat der Auftraggeber in den Ausschreibungsunterlagen alle Maßnahmen und Anforderungen anzugeben, die erforderlich sind, um den Schutz solcher Verschlusssachen auf der vorgeschriebenen Sicherheitsstufe zu gewährleisten. (2) Absatz 2 Der Auftraggeber kann insbesondere folgende Angaben im Angebot verlangen: 1. Ziffer eins die Verpflichtungserklärung des Bieters und der bereits ausgewählten Subunternehmer, während der gesamten Vertragsdauer und nach Kündigung oder Auslaufen des Vertrags die Vertraulichkeit aller in ihrem Besitz befindlichen oder ihnen zur Kenntnis gelangter Verschlusssachen gemäß den geltenden Vorschriften in geeigneter Weise zu wahren, 2. Ziffer 2 die Verpflichtungserklärung des Bieters, von anderen Subunternehmern, an die er im Zuge der Auftragsausführung Subaufträge vergibt, eine Verpflichtungserklärung gemäß Z 1 einzuholen, die Verpflichtungserklärung des Bieters, von anderen Subunternehmern, an die er im Zuge der Auftragsausführung Subaufträge vergibt, eine Verpflichtungserklärung gemäß Ziffer eins, einzuholen, 3. Ziffer 3 alle Informationen über bereits ausgewählte Subunternehmer, die es dem Auftraggeber ermöglichen festzustellen, ob jeder einzelne Subunternehmer in der Lage ist, die Vertraulichkeit der Verschlusssachen, zu denen er bei Ausführung seines Subauftrages Zugang erhält oder die er in diesem Rahmen zu verfassen hat, in geeigneter Weise zu wahren, 4. Ziffer 4 eine Verpflichtungserklärung des Bieters, die in Z 3 geforderten Angaben über jeden neuen Subunternehmer vor der Vergabe des Subauftrages bereitzustellen. eine Verpflichtungserklärung des Bieters, die in Ziffer 3, geforderten Angaben über jeden neuen Subunternehmer vor der Vergabe des Subauftrages bereitzustellen. (3) Absatz 3 Solange die nationalen Regelungen über Sicherheitsüberprüfungen nicht auf Unionsebene harmonisiert sind, müssen die in Abs. 2 genannten Anforderungen den Bestimmungen der §§ 55 bis 55b SPG und der §§ 23 und 24 MBG entsprechen. Sicherheitsüberprüfungen anderer Mitgliedstaaten sind anzuerkennen, sofern die Informationssicherheitskommission festgestellt hat, dass sie den nach SPG und MBG mit positivem Ergebnis durchgeführten Sicherheitsüberprüfungen bzw. Verlässlichkeitsprüfungen gleichwertig sind. Der Auftraggeber kann jedoch weitere eigene Untersuchungen durchführen und berücksichtigen, falls er dies für notwendig erachtet. Solange die nationalen Regelungen über Sicherheitsüberprüfungen nicht auf Unionsebene harmonisiert sind, müssen die in Absatz 2, genannten Anforderungen den Bestimmungen der Paragraphen 55 bis 55b SPG und der Paragraphen 23 und 24 MBG entsprechen. Sicherheitsüberprüfungen anderer Mitgliedstaaten sind anzuerkennen, sofern die Informationssicherheitskommission festgestellt hat, dass sie den nach SPG und MBG mit positivem Ergebnis durchgeführten Sicherheitsüberprüfungen bzw. Verlässlichkeitsprüfungen gleichwertig sind. Der Auftraggeber kann jedoch weitere eigene Untersuchungen durchführen und berücksichtigen, falls er dies für notwendig erachtet. (4) Absatz 4 Der Auftraggeber kann gegebenenfalls Bewerbern, die noch nicht sicherheitsüberprüft sind, zusätzliche Zeit gewähren, um eine solche Überprüfung zu erhalten. In diesem Fall teilt der Auftraggeber diese Möglichkeit und die Frist in der Bekanntmachung mit. (5) Absatz 5 Der Auftraggeber kann die nationale Sicherheitsbehörde des Landes des Bewerbers oder die designierte Sicherheitsbehörde dieses Landes ersuchen zu überprüfen, ob die voraussichtlich genutzten Räumlichkeiten und Einrichtungen, die vorgesehenen Produktions- und Verwaltungsverfahren, die Verfahren zur Behandlung von Informationen und/oder die persönliche Lage des im Rahmen des Auftrags voraussichtlich eingesetzten Personals den einzuhaltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen. __label__negative Artikel 2 SITZ (1) Absatz eins Der ständige Sitz des Internationalen Registeramts befindet sich im Sitzbereich. Die Organisation hat das Recht, im Einvernehmen mit der Republik Österreich einen Sitzbereich zu beziehen. Dessen Umschreibung sowie die Einzelheiten der Benützung werden in einem zwischen dieser und der Organisation abzuschließenden Zusatzabkommen geregelt. (2) Absatz 2 Der ständige Sitz des Internationalen Registeramts kann nur im Einvernehmen mit der Republik Österreich verlegt werden. Eine zeitweilige Verlegung des Sitzes an einen anderen Ort gilt nicht als Verlegung des ständigen Sitzes, sofern nicht ein ausdrücklicher Beschluß der Organisation vorliegt. Auch eine zeitweilige Verlegung des Sitzes bedarf des Einvernehmens mit der Republik Österreich. (3) Absatz 3 Jedes Gebäude in Wien oder außerhalb Wiens, das im Einvernehmen mit der Republik Österreich für von der Organisation einberufene Sitzungen benützt wird, gilt als zeitweilig in den Sitzbereich einbezogen. (4) Absatz 4 Die Organisation hat im Rahmen ihrer amtlichen Tätigkeit das Recht, im Einvernehmen mit der Republik Österreich eine oder mehrere Funksende- und Funkempfangsanlagen sowie sonstige Fernmeldeeinrichtungen zu errichten und zu betreiben. (5) Absatz 5 Die Organisation kann Forschungs-, Dokumentations- und andere technische Einrichtungen jeder Art errichten und betreiben. Diese Einrichtungen unterliegen den entsprechenden Sicherheitsvorschriften, die für Einrichtungen, durch welche Gefahren für Gesundheit und Sicherheit oder Einwirkungen auf Vermögen entstehen können, einvernehmlich mit der Republik Österreich festzulegen sind. (6) Absatz 6 Die in den Absätzen 4 und 5 vorgesehenen Einrichtungen können, soweit dies für ihren ordentlichen Betrieb erforderlich ist, außerhalb des Sitzbereiches errichtet und betrieben werden. Die Republik Österreich wird über Ersuchen der Organisation, gemäß den in einem Zusatzabkommen zu vereinbarenden Bestimmungen und Modalitäten, für den Erwerb oder die Benützung entsprechender Räumlichkeiten durch die Organisation für derartige Zwecke und für die Einbeziehung derselben in den Sitzbereich Vorsorge treffen. __label__negative § 336a. Paragraph 336 a, (1) Absatz eins Die Bezirksverwaltungsbehörden, in Gebieten von Gemeinden, für die Landespolizeidirektionen zugleich Sicherheitsbehörde erster Instanz sind, diese, haben als Sicherheitsbehörden bei den im § 95 angeführten Gewerben bei der in dieser Bestimmung vorgeschriebenen Überprüfung der Zuverlässigkeit mitzuwirken. In Fällen, in denen dieses Bundesgesetz eine Mitwirkung des Bundesministers für Inneres oder der Landespolizeidirektion im Verfahren zur Erlangung einer Gewerbeberechtigung vorsieht (§§ 107 Abs. 5, 132 Abs. 1, 141 Abs. 1 und 148), obliegt diesen Behörden auch die Mitwirkung an der Feststellung der erforderlichen Zuverlässigkeit. Die Bezirksverwaltungsbehörden, in Gebieten von Gemeinden, für die Landespolizeidirektionen zugleich Sicherheitsbehörde erster Instanz sind, diese, haben als Sicherheitsbehörden bei den im Paragraph 95, angeführten Gewerben bei der in dieser Bestimmung vorgeschriebenen Überprüfung der Zuverlässigkeit mitzuwirken. In Fällen, in denen dieses Bundesgesetz eine Mitwirkung des Bundesministers für Inneres oder der Landespolizeidirektion im Verfahren zur Erlangung einer Gewerbeberechtigung vorsieht (Paragraphen 107, Absatz 5,, 132 Absatz eins,, 141 Absatz eins und 148), obliegt diesen Behörden auch die Mitwirkung an der Feststellung der erforderlichen Zuverlässigkeit. (2) Absatz 2 Die Behörden gemäß Abs. 1, die auf Grund dieses Bundesgesetzes die Zuverlässigkeit einer Person sicherheitspolizeilich zu überprüfen haben, sind ermächtigt, die personenbezogenen Daten, die sie bei der Vollziehung von Bundes- oder Landesgesetzen über diese Person ermittelt haben, zu verarbeiten und Daten, die Bedenken an der Zuverlässigkeit des Betroffenen begründen, in den Fällen des Abs. 1 der Gewerbebehörde mitzuteilen. Die Behörden gemäß Absatz eins,, die auf Grund dieses Bundesgesetzes die Zuverlässigkeit einer Person sicherheitspolizeilich zu überprüfen haben, sind ermächtigt, die personenbezogenen Daten, die sie bei der Vollziehung von Bundes- oder Landesgesetzen über diese Person ermittelt haben, zu verarbeiten und Daten, die Bedenken an der Zuverlässigkeit des Betroffenen begründen, in den Fällen des Absatz eins, der Gewerbebehörde mitzuteilen. __label__negative Artikel 4 Dieses Übereinkommen enthält keinerlei Verpflichtung, Daten zu veröffentlichen oder mitzuteilen, die in irgendeiner Weise die Offenlegung von Informationen über eine einzelne statistische Einheit, wie eine Person, einen Haushalt, einen Betrieb oder ein Unternehmen, zur Folge haben könnten. __label__negative Gesamtevidenzen der Studierenden § 12. Paragraph 12, (1) Absatz eins Die zuständige Bundesministerin oder der zuständige Bundesminister hat als Verantwortliche oder Verantwortlicher gemäß Art. 4 Z 7 DSGVO automationsunterstützt die Gesamtevidenzen der Studierenden einzurichten. Innerhalb der Gesamtevidenzen der Studierenden werden Daten aus den Evidenzen der Studierenden Die zuständige Bundesministerin oder der zuständige Bundesminister hat als Verantwortliche oder Verantwortlicher gemäß Artikel 4, Ziffer 7, DSGVO automationsunterstützt die Gesamtevidenzen der Studierenden einzurichten. Innerhalb der Gesamtevidenzen der Studierenden werden Daten aus den Evidenzen der Studierenden 1. Ziffer eins der Universitäten, 2. Ziffer 2 der Pädagogischen Hochschulen und 3. Ziffer 3 der Fachhochschulen und Fachhochschul-Studiengänge verarbeitet und zusammengeführt. (2) Absatz 2 Die zuständige Bundesministerin oder der zuständige Bundesminister hat zum Zwecke der Erstellung der Gesamtevidenzen der Studierenden die studierenden-, studien-, studienbeitrags- und studienerfolgsbezogenen Daten gemäß Anlage 8 zu verarbeiten. Fachhochschulen und Fachhochschul-Studiengänge haben die Daten im Wege der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria zu übermitteln. (3) Absatz 3 Die Leiterin oder der Leiter einer Privathochschule oder Privatuniversität hat über die Bundesanstalt „Statistik Österreich“ die Daten gemäß § 9 Z 1, 2, 4 bis 7, 11 bis 13 und 16 und § 14 Abs. 1 Z 1 lit. a und b der zuständigen Bundesministerin oder dem zuständigen Bundesminister für die Zwecke der Planung, der Steuerung, der Wahrung der gesetzlichen Aufsichtspflichten und der Verwaltungsstatistik zu übermitteln. Die Leiterin oder der Leiter einer Privathochschule oder Privatuniversität hat über die Bundesanstalt „Statistik Österreich“ die Daten gemäß Paragraph 9, Ziffer eins,, 2, 4 bis 7, 11 bis 13 und 16 und Paragraph 14, Absatz eins, Ziffer eins, Litera a und b der zuständigen Bundesministerin oder dem zuständigen Bundesminister für die Zwecke der Planung, der Steuerung, der Wahrung der gesetzlichen Aufsichtspflichten und der Verwaltungsstatistik zu übermitteln. (4) Absatz 4 Die zuständige Bundesministerin oder der zuständige Bundesminister hat zum Zwecke der Qualitätssicherung sowie zum Zwecke der Gewährleistung der Datenrichtigkeit gemäß Art. 5 Abs. 1 lit. d DSGVO im Rahmen der Verarbeitung identifizierte fehlerhafte Daten an den Datenverbund der Universitäten und Hochschulen zur Berichtigung durch die postsekundären Bildungseinrichtungen gemäß § 10 Abs. 1 zu übermitteln. Die zuständige Bundesministerin oder der zuständige Bundesminister hat zum Zwecke der Qualitätssicherung sowie zum Zwecke der Gewährleistung der Datenrichtigkeit gemäß Artikel 5, Absatz eins, Litera d, DSGVO im Rahmen der Verarbeitung identifizierte fehlerhafte Daten an den Datenverbund der Universitäten und Hochschulen zur Berichtigung durch die postsekundären Bildungseinrichtungen gemäß Paragraph 10, Absatz eins, zu übermitteln. (5) Absatz 5 Die näheren Bestimmungen zu den zu übermittelnden Daten, Stichtagen, Verfahrensabläufen, technischen Verfahren und Formaten der Datenübermittlung sind durch Verordnung der zuständigen Bundesministerin oder des zuständigen Bundesministers festzulegen. __label__negative 2. Hauptstück Besonderes Verhandlungsgremium Errichtung und Zusammensetzung § 177. Paragraph 177, (1) Absatz eins Das besondere Verhandlungsgremium ist auf Grund eines schriftlichen Antrages von mindestens 100 Arbeitnehmern oder ihrer Vertreter aus mindestens zwei Betrieben oder Unternehmen in mindestens zwei verschiedenen Mitgliedstaaten oder auf Grund eines an die in den Betrieben des Unternehmens bzw. Unternehmen der Unternehmensgruppe bestehenden Organe der Arbeitnehmerschaft gerichteten Vorschlages der zentralen Leitung zu errichten. Wird der Antrag von mindestens 100 Arbeitnehmern gestellt, so gilt der Erstunterzeichnete als Sprecher, sofern nicht ausdrücklich ein Sprecher bezeichnet wird. (2) Absatz 2 Der Antrag gemäß Abs. 1 kann bei der zentralen Leitung oder der örtlichen Unternehmensleitung (Leitung eines Betriebes oder Unternehmens in einem Mitgliedstaat) eingebracht werden. Die örtliche Unternehmensleitung hat den Antrag unverzüglich an die zentrale Leitung weiterzuleiten. Der Antrag gemäß Absatz eins, kann bei der zentralen Leitung oder der örtlichen Unternehmensleitung (Leitung eines Betriebes oder Unternehmens in einem Mitgliedstaat) eingebracht werden. Die örtliche Unternehmensleitung hat den Antrag unverzüglich an die zentrale Leitung weiterzuleiten. (3) Absatz 3 Die gemäß Abs. 1 zur Antragstellung Berechtigten haben das Recht, im Zusammenhang mit der Prüfung, ob ein solcher Antrag überhaupt gestellt werden kann (§ 171 Abs. 1), von der zentralen Leitung oder der örtlichen Unternehmensleitung die Bekanntgabe der Zahl der in den Betrieben bzw. Unternehmen Beschäftigten zu verlangen. Sie haben weiters das Recht, von der zentralen Leitung oder der örtlichen Unternehmensleitung Auskunft darüber zu verlangen, ob bereits ein Antrag auf Errichtung eines besonderen Verhandlungsgremiums vorliegt. Die örtliche Unternehmensleitung ist verpflichtet, die erforderlichen Informationen und Unterlagen bei der zentralen Leitung einzuholen. Die gemäß Absatz eins, zur Antragstellung Berechtigten haben das Recht, im Zusammenhang mit der Prüfung, ob ein solcher Antrag überhaupt gestellt werden kann (Paragraph 171, Absatz eins,), von der zentralen Leitung oder der örtlichen Unternehmensleitung die Bekanntgabe der Zahl der in den Betrieben bzw. Unternehmen Beschäftigten zu verlangen. Sie haben weiters das Recht, von der zentralen Leitung oder der örtlichen Unternehmensleitung Auskunft darüber zu verlangen, ob bereits ein Antrag auf Errichtung eines besonderen Verhandlungsgremiums vorliegt. Die örtliche Unternehmensleitung ist verpflichtet, die erforderlichen Informationen und Unterlagen bei der zentralen Leitung einzuholen. __label__negative Protokoll über die Konferenz der für Einwanderung zuständigen Minister der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften am 15. Juni 1990 in Dublin Die Minister nahmen Kenntnis von dem Text des Entwurfs eines Übereinkommens über die Bestimmung des zuständigen Staates für die Prüfung eines in einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften gestellten Asylantrags. Die Minister nahmen zur Kenntnis, daß – Strichaufzählung elf Mitgliedstaaten in der Lage sind, das Übereinkommen zu unterzeichnen; – Strichaufzählung der dänische Minister in einer Erklärung darauf hingewiesen hat, daß sein Land sich derzeit nicht in der Lage sehe, das genannte Übereinkommen zu unterzeichnen, daß er jedoch seine Bemühungen fortsetzen werde, damit auch Dänemark dieses Übereinkommen unterzeichnen könne. Die Minister der elf Mitgliedstaaten beschlossen daher, das Übereinkommen zu unterzeichnen; für den Fall, daß Dänemark seinerseits bis zum 7. Dezember 1990 nicht unterzeichnet hätte, würden die meisten von ihnen ein Übereinkommen unterzeichnen, dessen Vertragsparteien diese Staaten wären. Die Minister kommen überein, folgende Erklärungen in das Konferenzprotokoll aufzunehmen: 1. Ziffer eins Die Vertragsparteien erklären hiermit, daß sie – um sicherzustellen, daß Asylbewerber über angemessene Garantien verfügen – die Möglichkeit offenlassen, die in diesem Übereinkommen vorgesehene Zusammenarbeit auf andere Staaten auszudehnen und diesen zu gestatten, mittels geeigneter Instrumente dieselben Verpflichtungen einzugehen, wie sie in diesem Übereinkommen vorgesehen sind. 2. Ziffer 2 Die Mitgliedstaaten sind der Auffassung, daß das Übereinkommen in Artikel 15 Absatz 6 einer Ergänzung, wonach nur Daten übermittelt werden dürfen, die in zulässiger Weise und gutgläubig erlangt wurden, nicht bedarf, weil sie dies als selbstverständlich und deshalb als nicht regelungsbedürftig ansehen. 3. Ziffer 3 Die Mitgliedstaaten kommen überein, dem Ausschuß alljährlich einen Bericht über die von ihnen durchgeführte Kontrolle des angemessenen Gebrauchs der in Artikel 15 genannten Informationen vorzulegen. 4. Ziffer 4 Die Mitgliedstaaten nehmen zur Kenntnis, daß es im Falle der Unmöglichkeit eines Einvernehmens über die Revision des Übereinkommens gemäß den Bestimmungen des Artikels 17 Absatz 2 nicht ausgeschlossen ist, andere im Völkerrecht vorgesehene Möglichkeiten in Anspruch zu nehmen. 5. Ziffer 5 Die Mitgliedstaaten sind der Auffassung, daß dieses Abkommen, wenn seine Anwendung auf Veranlassung eines Mitgliedstaats gemäß Artikel 17 ausgesetzt wird, weiterhin zwischen den übrigen Mitgliedstaaten Anwendung findet. 6. Ziffer 6 Die Mitgliedstaaten sind der Auffassung, daß der Entwurf eines Übereinkommens betreffend die Überschreitung der Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften in engem Zusammenhang mit anderen zur Verwirklichung des Artikels 8a des EWG-Vertrags erforderlichen Übereinkünften steht, insbesondere dem Übereinkommen über die Bestimmung des zuständigen Staates für die Prüfung eines in einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften gestellten Asylantrags. Die Mitgliedstaaten betonen, daß es erforderlich ist, die den genannten Entwurf betreffenden Arbeiten so zu beschleunigen, daß sie vor Ende 1990 abgeschlossen sind. Das Übereinkommen betreffend die Überschreitung der Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften sollte so bald wie möglich nach dem vorliegenden Übereinkommen in Kraft treten können. 7. Ziffer 7 Die Bundesrepublik Deutschland erklärt, daß die Deutsche Demokratische Republik im Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland nicht Ausland ist. Bezug nehmend auf die Erklärung der Regierung der Bundesrepublik Deutschland vom 25. März 1957 zu der Bestimmung des Begriffs „Deutscher Staatsangehöriger“ im Anhang zum EWG-Vertrag weist die Bundesrepublik Deutschland darauf hin, daß dieses Übereinkommen auf Deutsche im Sinne der oben angeführten Erklärung nicht anwendbar ist. 8. Ziffer 8 Die Niederlande gehen von dem Grundsatz aus, daß – da es sich hier um eine Frage handelt, die alle zwölf Länder betrifft – das Genehmigungsverfahren in den Hauptstädten erst beginnt, wenn auch Dänemark das Übereinkommen unterzeichnet hat. Auf jeden Fall werden die Niederlande dieses Verfahren erst einleiten, nachdem Dänemark das Übereinkommen unterzeichnet hat. 9. Ziffer 9 Die Niederlande erklären zur Bestimmung des Begriffs „Asylantrag“, daß sie die Worte „einen Mitgliedstaat um Schutz . . . ersucht“ dahingehend auslegen, daß der Ausländer bei der Stellung seines Asylantrags unter Berufung auf seinen Flüchtlingsstatus darum ersucht, daß ihm in dieser Eigenschaft der Aufenthalt in dem betreffenden Mitgliedstaat gestattet wird. 10. Ziffer 10 Das Königreich Spanien erklärt, daß, sollte das Vereinigte Königreich gemäß Artikel 19 des Übereinkommens die Ausdehnung der Anwendung des Übereinkommens auf Gibraltar beschließen, diese Anwendung den spanischen Standpunkt in der Kontroverse mit dem Vereinigten Königreich hinsichtlich der Oberhoheit über Gibraltar unberührt läßt. Die vom Präsidenten und vom Sekretär der Konferenz unterzeichnete Urschrift dieses Protokolls wird zusammen mit dem Übereinkommen bei der Regierung Irlands hinterlegt. Eine Abschrift dieses Protokolls wird den Unterzeichnerstaaten zugestellt. __label__negative Artikel 5 Genehmigungspflicht (1) Absatz eins Die im Anwendungsbereich angeführten Verkehrsdienste bedürfen grundsätzlich einer Genehmigung der Vertragspartei, in deren Staatsgebiet die Personenbeförderung stattfindet, sofern Artikel 7 nichts anderes bestimmt. (2) Absatz 2 Die Genehmigungen werden als Einzelgenehmigungen erteilt. Die Einzelgenehmigung gilt für eine Hin- und Rückfahrt. Sie ist nur innerhalb des Kontingentzeitraumes und des unmittelbar darauffolgenden Monats gültig, es sei denn, daß im Rahmen der Gemischten Kommission eine andere Vorgangsweise gewählt wird. (3) Absatz 3 Die vollständig ausgefüllte Genehmigung ist bei jeder Beförderung mitzuführen und auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. Bei Beförderungen gemäß Artikel 7 (genehmigungsfreie Verkehre) ersetzt der Nachweis gemäß Artikel 7 Abs. 2 die Genehmigung. Die vollständig ausgefüllte Genehmigung ist bei jeder Beförderung mitzuführen und auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. Bei Beförderungen gemäß Artikel 7 (genehmigungsfreie Verkehre) ersetzt der Nachweis gemäß Artikel 7 Absatz 2, die Genehmigung. (4) Absatz 4 Die Genehmigung muß mindestens folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name (Firma) und Sitz des Unternehmers, b) Litera b amtliche/s Kennzeichen des/der Fahrzeuge/s, c) Litera c Vor- und Zuname des/der Lenker/s, d) Litera d Reiseweg (Anführung der Grenzübergänge), e) Litera e Beginn und Ende der Fahrt (Ort und Datum). (5) Absatz 5 Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates den zuständigen Behörden des anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben. Die Angaben gemäß Abs. 4 lit. b bis e sind vom Unternehmer selbst auszufüllen. Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates den zuständigen Behörden des anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben. Die Angaben gemäß Absatz 4, Litera b bis e sind vom Unternehmer selbst auszufüllen. (6) Absatz 6 Die nähere Form der Genehmigung wird von der Gemischten Kommission festgelegt. __label__positive ANHANG III KONFORMITÄTSBEWERTUNGSVERFAHREN FÜR DRUCKGERÄTE Die Pflichten, die sich aufgrund der Bestimmungen dieses Anhangs für Druckgeräte ergeben, gelten auch für Baugruppen. MODUL A: INTERNE FERTIGUNGSKONTROLLE 1. Ziffer eins Bei der internen Fertigungskontrolle handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, mit dem der Hersteller die in den Z 2, 3 und 4 genannten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Produkte den auf sie anwendbaren Anforderungen der Rechtsvorschrift genügen. Bei der internen Fertigungskontrolle handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, mit dem der Hersteller die in den Ziffer 2,, 3 und 4 genannten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Produkte den auf sie anwendbaren Anforderungen der Rechtsvorschrift genügen. 2. Ziffer 2 Technische Unterlagen Der Hersteller erstellt die technischen Unterlagen. Anhand dieser Unterlagen muss es möglich sein, die Übereinstimmung des Druckgeräts mit den es betreffenden Anforderungen zu bewerten; sie müssen eine geeignete Risikoanalyse und -bewertung enthalten. In den technischen Unterlagen sind die anwendbaren Anforderungen aufzuführen und der Entwurf, die Herstellung und der Betrieb des Druckgeräts zu erfassen, soweit sie für die Bewertung von Belang sind. Die technischen Unterlagen enthalten gegebenenfalls zumindest folgende Elemente: – Strichaufzählung eine allgemeine Beschreibung des Druckgeräts; – Strichaufzählung Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen, Unterbaugruppen, Schaltkreisen usw.; – Strichaufzählung Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis dieser Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Druckgeräts erforderlich sind; – Strichaufzählung eine Aufstellung, welche harmonisierten Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind, und eine Beschreibung, mit welchen Lösungen die wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung in den Punkten erfüllt wurden, in denen diese harmonisierten Normen nicht angewandt wurden; im Fall von teilweise angewandten harmonisierten Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben; – Strichaufzählung die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw.; – Strichaufzählung die Prüfberichte. 3. Ziffer 3 Herstellung Der Hersteller trifft alle erforderlichen Maßnahmen, damit das Fertigungsverfahren und seine Überwachung die Übereinstimmung der gefertigten Druckgeräte mit den in Z 2 genannten technischen Unterlagen und mit den Anforderungen dieser Verordnung gewährleisten. Der Hersteller trifft alle erforderlichen Maßnahmen, damit das Fertigungsverfahren und seine Überwachung die Übereinstimmung der gefertigten Druckgeräte mit den in Ziffer 2, genannten technischen Unterlagen und mit den Anforderungen dieser Verordnung gewährleisten. 4. Ziffer 4 CE-Kennzeichnung und EU-Konformitätserklärung 4.1. 4 Punkt eins Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllt, die CE-Kennzeichnung an. 4.2. 4 Punkt 2 Der Hersteller stellt für ein Modell des Druckgeräts eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält sie zusammen mit den technischen Unterlagen nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. Aus der EU-Konformitätserklärung muss hervorgehen, für welches Druckgerät sie ausgestellt wurde. Ein Exemplar der EU-Konformitätserklärung wird den zuständigen Behörden auf Verlangen zur Verfügung gestellt. 5. Ziffer 5 Bevollmächtigter Die in Z 4 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Die in Ziffer 4, genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. MODUL A2: INTERNE FERTIGUNGSKONTROLLE MIT ÜBERWACHTEN DRUCKGERÄTEPRÜFUNGEN IN UNREGELMÄSSIGEN ABSTÄNDEN 1. Ziffer eins Bei der internen Fertigungskontrolle mit Abnahme durch den Hersteller mit überwachten Druckgeräteprüfungen in unregelmäßigen Abständen handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, mit dem der Hersteller die in den Z 2, 3, 4 und 5 genannten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass das betreffende Druckgerät den Anforderungen dieser Verordnung genügt. Bei der internen Fertigungskontrolle mit Abnahme durch den Hersteller mit überwachten Druckgeräteprüfungen in unregelmäßigen Abständen handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, mit dem der Hersteller die in den Ziffer 2,, 3, 4 und 5 genannten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass das betreffende Druckgerät den Anforderungen dieser Verordnung genügt. 2. Ziffer 2 Technische Unterlagen Der Hersteller erstellt die technischen Unterlagen. Anhand dieser Unterlagen muss es möglich sein, die Übereinstimmung des Druckgeräts mit den betreffenden Anforderungen zu bewerten; sie müssen eine geeignete Risikoanalyse und -bewertung enthalten. In den technischen Unterlagen sind die anwendbaren Anforderungen aufzuführen und der Entwurf, die Herstellung und der Betrieb des Druckgeräts zu erfassen, soweit sie für die Bewertung von Belang sind. Die technischen Unterlagen enthalten gegebenenfalls zumindest folgende Elemente: – Strichaufzählung eine allgemeine Beschreibung des Druckgeräts; – Strichaufzählung Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen, Unterbaugruppen, Schaltkreisen usw.; – Strichaufzählung Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis dieser Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Druckgeräts erforderlich sind; – Strichaufzählung eine Aufstellung, welche harmonisierten Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind, sowie eine Beschreibung, mit welchen Lösungen die wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung erfüllt worden sind, wenn die genannten harmonisierten Normen nicht angewandt wurden; im Fall von teilweise angewandten harmonisierten Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben; – Strichaufzählung die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw. und – Strichaufzählung die Prüfberichte. 3. Ziffer 3 Herstellung Der Hersteller trifft alle erforderlichen Maßnahmen, damit der Fertigungsprozess und seine Überwachung die Übereinstimmung der hergestellten Druckgeräte mit den in Z 2 genannten technischen Unterlagen und mit den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung gewährleisten. Der Hersteller trifft alle erforderlichen Maßnahmen, damit der Fertigungsprozess und seine Überwachung die Übereinstimmung der hergestellten Druckgeräte mit den in Ziffer 2, genannten technischen Unterlagen und mit den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung gewährleisten. 4. Ziffer 4 Abnahme und Druckgeräteprüfungen Der Hersteller nimmt eine Abnahme der Druckgeräte vor, die einer Überwachung in Form unangemeldeter Besuche durch die vom Hersteller ausgewählte notifizierte Stelle unterliegt. Die notifizierte Stelle führt in von ihr festgelegten unregelmäßigen Abständen die Produktprüfungen durch oder lässt sie durchführen, um die Qualität der internen Prüfungen der Druckgeräte zu überprüfen, wobei sie unter anderem der technischen Komplexität der Druckgeräte und der Produktionsmenge Rechnung trägt. Bei diesen Besuchen muss die notifizierte Stelle: – Strichaufzählung sich vergewissern, dass der Hersteller die Abnahme gemäß Anhang I Z 3.2 tatsächlich durchführt; sich vergewissern, dass der Hersteller die Abnahme gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt 2, tatsächlich durchführt; – Strichaufzählung in den Fertigungs- oder Lagerstätten Druckgeräte zu Kontrollzwecken entnehmen. Die notifizierte Stelle entscheidet über die Anzahl der zu entnehmenden Druckgeräte sowie darüber, ob es erforderlich ist, an diesen entnommenen Druckgeräten die Abnahme ganz oder teilweise durchzuführen oder durchführen zu lassen. Mit diesem Stichprobenverfahren soll ermittelt werden, ob sich der Fertigungsprozess der Druckgeräte innerhalb annehmbarer Grenzen bewegt, um die Konformität der Druckgeräte zu gewährleisten. Bei Nichtkonformität eines oder mehrerer Druckgeräte ergreift die notifizierte Stelle die geeigneten Maßnahmen. Der Hersteller bringt unter der Verantwortung der notifizierten Stelle deren Kennnummer während des Fertigungsprozesses an. 5. Ziffer 5 CE-Kennzeichnung und EU-Konformitätserklärung 5.1. 5 Punkt eins Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllt, die CE-Kennzeichnung an. 5.2. 5 Punkt 2 Der Hersteller stellt für ein Modell des Druckgeräts eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält sie zusammen mit den technischen Unterlagen nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. Aus der EU-Konformitätserklärung muss hervorgehen, für welches Druckgerät sie ausgestellt wurde. Ein Exemplar der EU-Konformitätserklärung wird den zuständigen Behörden auf Verlangen zur Verfügung gestellt. 6. Ziffer 6 Bevollmächtigter Die in Z 5 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Die in Ziffer 5, genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. MODUL B: EU-BAUMUSTERPRÜFUNG I. Ziffer römisch eins EU-Baumusterprüfung (Baumuster) 1. Ziffer eins Bei der EU-Baumusterprüfung (Baumuster) handelt es sich um den Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem eine notifizierte Stelle den technischen Entwurf eines Druckgeräts untersucht und prüft und bescheinigt, dass er die Anforderungen dieser Verordnung erfüllt. 2. Ziffer 2 Bei der EU-Baumusterprüfung (Baumuster) handelt es sich um die Bewertung der Eignung des technischen Entwurfs des Druckgeräts anhand einer Prüfung der in Z 3 genannten technischen Unterlagen und zusätzlichen Nachweise sowie um die Prüfung eines für die geplante Produktion repräsentativen Musters des vollständigen Druckgeräts. Bei der EU-Baumusterprüfung (Baumuster) handelt es sich um die Bewertung der Eignung des technischen Entwurfs des Druckgeräts anhand einer Prüfung der in Ziffer 3, genannten technischen Unterlagen und zusätzlichen Nachweise sowie um die Prüfung eines für die geplante Produktion repräsentativen Musters des vollständigen Druckgeräts. 3. Ziffer 3 Der Antrag auf EU-Baumusterprüfung ist vom Hersteller bei einer einzigen notifizierten Stelle seiner Wahl einzureichen. Der Antrag enthält Folgendes: a) Litera a Name und Anschrift des Herstellers und, wenn der Antrag vom Bevollmächtigten eingereicht wird, auch dessen Name und Anschrift; b) Litera b eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist; c) Litera c die technischen Unterlagen. Anhand dieser Unterlagen muss es möglich sein, die Übereinstimmung des Druckgeräts mit den anwendbaren Anforderungen zu bewerten; sie müssen eine geeignete Risikoanalyse und -bewertung enthalten. In den technischen Unterlagen sind die anwendbaren Anforderungen aufzuführen und der Entwurf, die Herstellung und der Betrieb des Druckgeräts zu erfassen, soweit sie für die Bewertung von Belang sind. Die technischen Unterlagen enthalten gegebenenfalls zumindest folgende Elemente: – Strichaufzählung eine allgemeine Beschreibung des Druckgeräts; – Strichaufzählung Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen, Unterbaugruppen, Schaltkreisen usw.; – Strichaufzählung Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis dieser Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Druckgeräts erforderlich sind; – Strichaufzählung eine Aufstellung, welche harmonisierten Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind, sowie eine Beschreibung, mit welchen Lösungen die wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung erfüllt worden sind, wenn die genannten harmonisierten Normen nicht angewandt wurden; im Fall von teilweise angewandten harmonisierten Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben; – Strichaufzählung die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw.; – Strichaufzählung Prüfberichte; – Strichaufzählung Angaben zu den bei der Fertigung vorgesehenen Prüfungen; – Strichaufzählung Angaben zu den erforderlichen Qualifikationen oder Zulassungen gemäß Anhang I Z 3.1.2 und 3.1.3; Angaben zu den erforderlichen Qualifikationen oder Zulassungen gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2, und 3.1.3; d) Litera d für die betreffende Produktion repräsentative Muster. Das Muster kann sich auf mehrere Versionen eines Druckgeräts beziehen, sofern die Unterschiede zwischen den verschiedenen Versionen das Sicherheitsniveau nicht beeinträchtigen. Die notifizierte Stelle kann zusätzliche Muster anfordern, wenn dies zur Durchführung des Prüfprogramms erforderlich ist; e) Litera e die zusätzlichen Nachweise für die Eignung der für den Entwurf gewählten Lösungen. In diesen zusätzlichen Nachweisen müssen alle Unterlagen vermerkt sein, nach denen insbesondere dann vorgegangen worden ist, wenn die einschlägigen harmonisierten Normen nicht in vollem Umfang angewandt worden sind. Die zusätzlichen Nachweise umfassen erforderlichenfalls die Ergebnisse von Prüfungen, die von einem geeigneten Labor des Herstellers, der andere einschlägige technische Spezifikationen anwendet, oder von einem anderen Prüflabor in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung durchgeführt wurden. 4. Ziffer 4 Die notifizierte Stelle hat folgende Aufgaben: 4.1. 4 Punkt eins Prüfung der technischen Unterlagen und zusätzlichen Nachweise, um zu bewerten, ob der technische Entwurf des Druckgeräts und das Fertigungsverfahren angemessen sind. Die notifizierte Stelle hat dabei insbesondere folgende Aufgaben: – Strichaufzählung Sie begutachtet die Werkstoffe, wenn diese nicht den geltenden harmonisierten Normen oder einer europäischen Werkstoffzulassung für Druckgerätewerkstoffe entsprechen, und überprüft die vom Werkstoffhersteller gemäß Anhang I Z 4.3 ausgestellte Bescheinigung. Sie begutachtet die Werkstoffe, wenn diese nicht den geltenden harmonisierten Normen oder einer europäischen Werkstoffzulassung für Druckgerätewerkstoffe entsprechen, und überprüft die vom Werkstoffhersteller gemäß Anhang römisch eins Ziffer 4 Punkt 3, ausgestellte Bescheinigung. – Strichaufzählung Sie erteilt die Zulassung für die Arbeitsverfahren zur Ausführung dauerhafter Verbindungen oder überprüft, ob diese bereits gemäß Anhang I Z 3.1.2 zugelassen worden sind. Sie erteilt die Zulassung für die Arbeitsverfahren zur Ausführung dauerhafter Verbindungen oder überprüft, ob diese bereits gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2, zugelassen worden sind. – Strichaufzählung Sie überprüft, ob das Personal für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen und die zerstörungsfreien Prüfungen gemäß Anhang I Z 3.1.2 und 3.1.3 qualifiziert oder zugelassen ist. Sie überprüft, ob das Personal für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen und die zerstörungsfreien Prüfungen gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2, und 3.1.3 qualifiziert oder zugelassen ist. 4.2. 4 Punkt 2 Prüfung, ob das/die Muster in Übereinstimmung mit den technischen Unterlagen hergestellt wurde/n, und Feststellung, welche Teile nach den anwendbaren Vorschriften der einschlägigen harmonisierten Normen entworfen wurden und welche Teile unter Zugrundelegung sonstiger technischer Spezifikationen ohne Anwendung der einschlägigen Vorschriften dieser Normen entworfen wurden; 4.3. 4 Punkt 3 Durchführung der geeigneten Untersuchungen und erforderlichen Prüfungen, um festzustellen, ob die Lösungen aus den einschlägigen harmonisierten Normen korrekt angewandt worden sind, sofern der Hersteller sich dafür entschieden hat, diese anzuwenden; 4.4. 4 Punkt 4 Durchführung der geeigneten Untersuchungen und erforderlichen Prüfungen, um festzustellen, ob die Lösungen, die von einem Hersteller gewählt werden, der sonstige einschlägige technische Spezifikationen anwendet, die entsprechenden wesentlichen Sicherheitsanforderungen der Verordnung erfüllen, falls er die Lösungen aus den einschlägigen harmonisierten Normen nicht angewandt hat; 4.5. 4 Punkt 5 Vereinbarung mit dem Hersteller, wo die Untersuchungen und Prüfungen durchgeführt werden. 5. Ziffer 5 Die notifizierte Stelle erstellt einen Prüfungsbericht über die gemäß Z 4 durchgeführten Maßnahmen und die dabei erzielten Ergebnisse. Unbeschadet ihrer Pflichten gegenüber der notifizierenden Behörde veröffentlicht die notifizierte Stelle den Inhalt dieses Berichts oder Teile davon nur mit Zustimmung des Herstellers. Die notifizierte Stelle erstellt einen Prüfungsbericht über die gemäß Ziffer 4, durchgeführten Maßnahmen und die dabei erzielten Ergebnisse. Unbeschadet ihrer Pflichten gegenüber der notifizierenden Behörde veröffentlicht die notifizierte Stelle den Inhalt dieses Berichts oder Teile davon nur mit Zustimmung des Herstellers. 6. Ziffer 6 Entspricht das Baumuster den für das betreffende Druckgerät geltenden Anforderungen dieser Verordnung, stellt die notifizierte Stelle dem Hersteller eine EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Baumuster) aus. Unbeschadet der Z 7 muss diese Bescheinigung zehn Jahre lang gültig und verlängerbar sein, und sie muss den Namen und die Anschrift des Herstellers, die Ergebnisse der Prüfung, etwaige Bedingungen für ihre Gültigkeit und die erforderlichen Daten für die Identifizierung des zugelassenen Baumusters enthalten. Entspricht das Baumuster den für das betreffende Druckgerät geltenden Anforderungen dieser Verordnung, stellt die notifizierte Stelle dem Hersteller eine EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Baumuster) aus. Unbeschadet der Ziffer 7, muss diese Bescheinigung zehn Jahre lang gültig und verlängerbar sein, und sie muss den Namen und die Anschrift des Herstellers, die Ergebnisse der Prüfung, etwaige Bedingungen für ihre Gültigkeit und die erforderlichen Daten für die Identifizierung des zugelassenen Baumusters enthalten. Eine Liste der wichtigsten technischen Unterlagen wird der Bescheinigung beigefügt und in einer Kopie von der notifizierten Stelle aufbewahrt. Die Bescheinigung und ihre Anhänge enthalten alle zweckdienlichen Angaben, anhand deren sich die Übereinstimmung der hergestellten Druckgeräte mit dem geprüften Baumuster beurteilen und gegebenenfalls eine Kontrolle nach ihrer Inbetriebnahme durchführen lässt. Entspricht das Baumuster nicht den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung, verweigert die notifizierte Stelle die Ausstellung einer EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Baumuster) und unterrichtet den Antragsteller darüber, wobei sie ihre Weigerung ausführlich begründet. Es ist ein Einspruchsverfahren vorzusehen. 7. Ziffer 7 Die notifizierte Stelle hält sich über alle Änderungen des allgemein anerkannten Stands der Technik auf dem Laufenden; deuten diese darauf hin, dass das zugelassene Baumuster nicht mehr den anwendbaren Anforderungen der Verordnung entspricht, entscheidet sie, ob derartige Änderungen weitere Untersuchungen nötig machen. Ist dies der Fall, setzt die notifizierte Stelle den Hersteller davon in Kenntnis. Der Hersteller unterrichtet die notifizierte Stelle, der die technischen Unterlagen zur EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Baumuster) vorliegen, über alle Änderungen an dem zugelassenen Baumuster, die dessen Übereinstimmung mit den wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung oder den Bedingungen für die Gültigkeit der Bescheinigung beeinträchtigen können. Derartige Änderungen erfordern eine Zusatzgenehmigung in Form einer Ergänzung der ursprünglichen EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Baumuster). 8. Ziffer 8 Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierende Behörde über die EU-Baumusterprüfbescheinigungen (für Baumuster) und etwaige Ergänzungen dazu, die sie ausgestellt oder zurückgenommen hat, und übermittelt ihrer notifizierenden Behörde in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung aller solcher Bescheinigungen und Ergänzungen dazu, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die übrigen notifizierten Stellen über die EU-Baumusterprüfbescheinigungen (für Baumuster) und etwaige Ergänzungen dazu, die sie verweigert, zurückgenommen, ausgesetzt oder auf andere Weise eingeschränkt hat, und teilt ihnen, wenn sie dazu aufgefordert wird, alle von ihr ausgestellten Bescheinigungen und Ergänzungen dazu mit. Wenn sie dies verlangen, erhalten die Europäische Kommission, die Mitgliedstaaten der Europäischen Union und die anderen notifizierten Stellen eine Abschrift der EU-Baumusterprüfbescheinigungen (für Baumuster) und ihrer Ergänzungen. Wenn sie dies verlangen, erhalten die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten der Europäischen Union eine Abschrift der technischen Unterlagen und der Ergebnisse der durch die notifizierte Stelle vorgenommenen Prüfungen. Die notifizierte Stelle bewahrt ein Exemplar der EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Baumuster), ihrer Anhänge und Ergänzungen sowie des technischen Dossiers einschließlich der vom Hersteller eingereichten Unterlagen so lange auf, bis die Gültigkeitsdauer der Bescheinigung endet. 9. Ziffer 9 Der Hersteller hält ein Exemplar der EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Baumuster), ihrer Anhänge und Ergänzungen zusammen mit den technischen Unterlagen nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. 10. Ziffer 10 Der Bevollmächtigte des Herstellers kann den in Z 3 genannten Antrag einreichen und die in den Z 7 und 9 genannten Pflichten erfüllen, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Der Bevollmächtigte des Herstellers kann den in Ziffer 3, genannten Antrag einreichen und die in den Ziffer 7 und 9 genannten Pflichten erfüllen, falls sie im Auftrag festgelegt sind. II. Ziffer römisch II EU-Baumusterprüfung (Entwurfsmuster) 1. Ziffer eins Bei der EU-Baumusterprüfung (Entwurfsmuster) handelt es sich um den Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem eine notifizierte Stelle den technischen Entwurf eines Druckgeräts untersucht und prüft und bescheinigt, dass er die Anforderungen dieser Verordnung erfüllt. 2. Ziffer 2 Die EU-Baumusterprüfung (Entwurfsmuster) besteht in einer Bewertung der Angemessenheit des technischen Entwurfs des Druckgeräts anhand einer Prüfung der in Z 3 genannten technischen Unterlagen und zusätzlichen Nachweise, ohne Prüfung eines Musters. Die EU-Baumusterprüfung (Entwurfsmuster) besteht in einer Bewertung der Angemessenheit des technischen Entwurfs des Druckgeräts anhand einer Prüfung der in Ziffer 3, genannten technischen Unterlagen und zusätzlichen Nachweise, ohne Prüfung eines Musters. Die experimentelle Auslegungsmethode gemäß Anhang I Z 2.2.4 darf im Rahmen dieses Moduls nicht verwendet werden. Die experimentelle Auslegungsmethode gemäß Anhang römisch eins Ziffer 2 Punkt 2 Punkt 4, darf im Rahmen dieses Moduls nicht verwendet werden. 3. Ziffer 3 Der Antrag auf EU-Baumusterprüfung (Entwurfsmuster) ist vom Hersteller bei einer einzigen notifizierten Stelle seiner Wahl einzureichen. Der Antrag enthält Folgendes: a) Litera a Name und Anschrift des Herstellers und, wenn der Antrag vom Bevollmächtigten eingereicht wird, auch dessen Name und Anschrift; b) Litera b eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist; c) Litera c die technischen Unterlagen. Anhand dieser Unterlagen muss es möglich sein, die Übereinstimmung des Druckgeräts mit den anwendbaren Anforderungen der Verordnung zu bewerten; sie müssen eine geeignete Risikoanalyse und -bewertung enthalten. In den technischen Unterlagen sind die anwendbaren Anforderungen aufzuführen und der Entwurf, die Herstellung und der Betrieb des Druckgeräts zu erfassen, soweit sie für die Bewertung von Belang sind. Die technischen Unterlagen enthalten gegebenenfalls zumindest folgende Elemente: – Strichaufzählung eine allgemeine Beschreibung des Druckgeräts; – Strichaufzählung Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen, Unterbaugruppen, Schaltkreisen usw.; – Strichaufzählung Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis dieser Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Druckgeräts erforderlich sind; – Strichaufzählung eine Aufstellung, welche harmonisierten Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind, sowie eine Beschreibung, mit welchen Lösungen die wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung erfüllt worden sind, wenn die genannten harmonisierten Normen nicht angewandt wurden; im Fall von teilweise angewandten harmonisierten Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben; – Strichaufzählung die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw.; – Strichaufzählung Angaben zu den erforderlichen Qualifikationen oder Zulassungen gemäß Anhang I Z 3.1.2 und 3.1.3; Angaben zu den erforderlichen Qualifikationen oder Zulassungen gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2, und 3.1.3; d) Litera d die zusätzlichen Nachweise für die Eignung der für den Entwurf gewählten Lösungen. In diesen zusätzlichen Nachweisen müssen alle Unterlagen vermerkt sein, nach denen insbesondere dann vorgegangen worden ist, wenn die einschlägigen harmonisierten Normen nicht in vollem Umfang angewandt worden sind. Diese zusätzlichen Nachweise umfassen erforderlichenfalls die Ergebnisse von Prüfungen, die von einem geeigneten Labor des Herstellers oder von einem anderen Prüflabor in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung durchgeführt wurden. Der Antrag kann sich auf mehrere Versionen eines Druckgeräts erstrecken, sofern die Unterschiede zwischen den verschiedenen Versionen das Sicherheitsniveau nicht beeinträchtigen. 4. Ziffer 4 Die notifizierte Stelle hat folgende Aufgaben: 4.1. 4 Punkt eins Prüfung der technischen Unterlagen und zusätzlichen Nachweise, um zu bewerten, ob der technische Entwurf des Produkts angemessen ist. Die notifizierte Stelle hat dabei insbesondere folgende Aufgaben: – Strichaufzählung Sie begutachtet die verwendeten Werkstoffe, wenn diese nicht den geltenden harmonisierten Normen oder einer europäischen Werkstoffzulassung für Druckgerätewerkstoffe entsprechen. – Strichaufzählung Sie erteilt die Zulassung für die Arbeitsverfahren zur Ausführung dauerhafter Verbindungen oder überprüft, ob diese bereits gemäß Anhang I Z 3.1.2 zugelassen worden sind. Sie erteilt die Zulassung für die Arbeitsverfahren zur Ausführung dauerhafter Verbindungen oder überprüft, ob diese bereits gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2, zugelassen worden sind. 4.2. 4 Punkt 2 Durchführung der geeigneten Untersuchungen, um festzustellen, ob die Lösungen aus den einschlägigen harmonisierten Normen korrekt angewandt worden sind, sofern der Hersteller sich für ihre Anwendung entschieden hat; 4.3. 4 Punkt 3 Durchführung der geeigneten Untersuchungen, um festzustellen, ob die vom Hersteller gewählten Lösungen die entsprechenden wesentlichen Sicherheitsanforderungen der Verordnung erfüllen, falls er die Lösungen aus den einschlägigen harmonisierten Normen nicht angewandt hat. 5. Ziffer 5 Die notifizierte Stelle erstellt einen Prüfungsbericht über die gemäß Z 4 durchgeführten Maßnahmen und die dabei erzielten Ergebnisse. Unbeschadet ihrer Pflichten gegenüber den notifizierenden Behörden veröffentlicht die notifizierte Stelle den Inhalt dieses Berichts oder Teile davon nur mit Zustimmung des Herstellers. Die notifizierte Stelle erstellt einen Prüfungsbericht über die gemäß Ziffer 4, durchgeführten Maßnahmen und die dabei erzielten Ergebnisse. Unbeschadet ihrer Pflichten gegenüber den notifizierenden Behörden veröffentlicht die notifizierte Stelle den Inhalt dieses Berichts oder Teile davon nur mit Zustimmung des Herstellers. 6. Ziffer 6 Entspricht der Entwurf den Anforderungen dieser Verordnung, stellt die notifizierte Stelle dem Hersteller eine EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Entwurfsmuster) aus. Unbeschadet der Z 7 muss diese Bescheinigung zehn Jahre lang gültig und verlängerbar sein, und sie muss den Namen und die Anschrift des Herstellers, die Ergebnisse der Prüfung, etwaige Bedingungen für ihre Gültigkeit und die erforderlichen Daten für die Identifizierung des zugelassenen Baumusters enthalten. Entspricht der Entwurf den Anforderungen dieser Verordnung, stellt die notifizierte Stelle dem Hersteller eine EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Entwurfsmuster) aus. Unbeschadet der Ziffer 7, muss diese Bescheinigung zehn Jahre lang gültig und verlängerbar sein, und sie muss den Namen und die Anschrift des Herstellers, die Ergebnisse der Prüfung, etwaige Bedingungen für ihre Gültigkeit und die erforderlichen Daten für die Identifizierung des zugelassenen Baumusters enthalten. Eine Liste der wichtigsten technischen Unterlagen wird der Bescheinigung beigefügt und in einer Kopie von der notifizierten Stelle aufbewahrt. Die Bescheinigung und ihre Anhänge enthalten alle zweckdienlichen Angaben, anhand deren sich die Übereinstimmung der hergestellten Druckgeräte mit dem geprüften Entwurfsmuster beurteilen und gegebenenfalls eine Kontrolle nach ihrer Inbetriebnahme durchführen lässt. Entspricht der Entwurf nicht den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung, verweigert die notifizierte Stelle die Ausstellung einer EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Entwurfsmuster) und unterrichtet den Antragsteller darüber, wobei sie ihre Weigerung ausführlich begründet. 7. Ziffer 7 Die notifizierte Stelle hält sich über alle Änderungen des allgemein anerkannten Stands der Technik auf dem Laufenden; deuten sie darauf hin, dass der zugelassene Entwurf nicht mehr den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, entscheidet sie, ob diese Änderungen weitere Untersuchungen nötig machen. Ist dies der Fall, setzt die notifizierte Stelle den Hersteller davon in Kenntnis. Der Hersteller unterrichtet die notifizierte Stelle, der die technischen Unterlagen zur EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Entwurfsmuster) vorliegen, über alle Änderungen an dem zugelassenen Entwurf, die dessen Übereinstimmung mit den wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung oder den Bedingungen für die Gültigkeit der Bescheinigung beeinträchtigen können. Derartige Änderungen erfordern eine Zusatzgenehmigung in Form einer Ergänzung der ursprünglichen EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Entwurfsmuster). 8. Ziffer 8 Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierenden Behörden über die EU-Baumusterprüfbescheinigungen (für Entwurfsmuster) und etwaige Ergänzungen dazu, die sie ausgestellt oder zurückgenommen hat, und übermittelt ihren notifizierenden Behörden in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung aller Bescheinigungen und Ergänzungen dazu, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die übrigen notifizierten Stellen über die EU-Baumusterprüfbescheinigungen (für Entwurfsmuster) und etwaige Ergänzungen dazu, die sie verweigert, zurückgenommen, ausgesetzt oder auf andere Weise eingeschränkt hat, und teilt ihnen, wenn sie dazu aufgefordert wird, alle von ihr ausgestellten Bescheinigungen und Ergänzungen dazu mit. Wenn sie dies verlangen, erhalten die Europäische Kommission, die Mitgliedstaaten der Europäischen Union und die anderen notifizierten Stellen eine Abschrift der EU-Baumusterprüfbescheinigungen (für Entwurfsmuster) und ihrer Ergänzungen. Wenn sie dies verlangen, erhalten die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten der Europäischen Union eine Abschrift der technischen Unterlagen und der Ergebnisse der durch die notifizierte Stelle vorgenommenen Prüfungen. Die notifizierte Stelle bewahrt ein Exemplar der EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Entwurfsmuster), ihrer Anhänge und Ergänzungen sowie des technischen Dossiers einschließlich der vom Hersteller eingereichten Unterlagen so lange auf, bis die Gültigkeitsdauer der Bescheinigung endet. 9. Ziffer 9 Der Hersteller hält ein Exemplar der EU-Baumusterprüfbescheinigung (für Entwurfsmuster), ihrer Anhänge und Ergänzungen zusammen mit den technischen Unterlagen zehn Jahre lang nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts für die nationalen Behörden bereit. 10. Ziffer 10 Der Bevollmächtigte des Herstellers kann den in Z 3 genannten Antrag einreichen und die in den Z 7 und 9 genannten Pflichten erfüllen, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Der Bevollmächtigte des Herstellers kann den in Ziffer 3, genannten Antrag einreichen und die in den Ziffer 7 und 9 genannten Pflichten erfüllen, falls sie im Auftrag festgelegt sind. MODUL C2: KONFORMITÄT MIT DER BAUART AUF DER GRUNDLAGE EINER INTERNEN FERTIGUNGSKONTROLLE MIT ÜBERWACHTEN DRUCKGERÄTEPRÜFUNGEN IN UNREGELMÄSSIGEN ABSTÄNDEN 1. Ziffer eins Die Konformität mit der Bauart auf der Grundlage einer internen Fertigungskontrolle mit überwachten Druckgeräteprüfungen in unregelmäßigen Abständen ist der Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem der Hersteller die in den Z 2, 3 und 4 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart entsprechen und den auf sie anwendbaren Anforderungen der Verordnung genügen. Die Konformität mit der Bauart auf der Grundlage einer internen Fertigungskontrolle mit überwachten Druckgeräteprüfungen in unregelmäßigen Abständen ist der Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem der Hersteller die in den Ziffer 2,, 3 und 4 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart entsprechen und den auf sie anwendbaren Anforderungen der Verordnung genügen. 2. Ziffer 2 Herstellung Der Hersteller trifft alle erforderlichen Maßnahmen, damit das Fertigungsverfahren und seine Überwachung die Übereinstimmung der hergestellten Druckgeräte mit der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart und mit den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung gewährleistet. 3. Ziffer 3 Abnahme und Druckgeräteprüfungen Eine vom Hersteller gewählte notifizierte Stelle führt in von ihr festgelegten unregelmäßigen Abständen die Prüfungen durch oder lässt sie durchführen, um die Qualität der Abnahme und der internen Prüfungen der Druckgeräte zu überprüfen, wobei sie unter anderem der technischen Komplexität der Druckgeräte und der Produktionsmenge Rechnung trägt. Die notifizierte Stelle vergewissert sich, dass der Hersteller die Abnahme gemäß Anhang I Z 3.2 tatsächlich durchführt. Die notifizierte Stelle vergewissert sich, dass der Hersteller die Abnahme gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt 2, tatsächlich durchführt. Vor dem Inverkehrbringen entnimmt die notifizierte Stelle vor Ort eine geeignete Stichprobe der fertigen Druckgeräte und untersucht sie; ferner führt sie geeignete Prüfungen entsprechend den einschlägigen Abschnitten der harmonisierten Normen oder gleichwertige Prüfungen nach sonstigen einschlägigen technischen Spezifikationen durch, um die Konformität der Druckgeräte mit den anwendbaren Anforderungen der Rechtsvorschrift zu prüfen. Die notifizierte Stelle entscheidet über die Anzahl der zu entnehmenden Druckgeräte sowie darüber, ob es erforderlich ist, an diesen entnommenen Druckgeräten die Abnahme ganz oder teilweise durchzuführen oder durchführen zu lassen. Weist die Stichprobe kein annehmbares Qualitätsniveau auf, trifft die Stelle geeignete Maßnahmen. Mit diesem Stichprobenverfahren soll ermittelt werden, ob sich der Fertigungsprozess der Druckgeräte innerhalb annehmbarer Grenzen bewegt, um die Konformität der Druckgeräte zu gewährleisten. Führt eine notifizierte Stelle die Prüfungen durch, bringt der Hersteller unter ihrer Verantwortung während des Fertigungsprozesses ihre Kennnummer an. 4. Ziffer 4 CE-Kennzeichnung und EU-Konformitätserklärung 4.1. 4 Punkt eins Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät und jeder einzelnen Baugruppe, das/die mit der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart übereinstimmt und die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllt, die CE-Kennzeichnung an. 4.2. 4 Punkt 2 Der Hersteller stellt für ein Modell eines Druckgeräts eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält sie nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. Aus der EU-Konformitätserklärung muss hervorgehen, für welches Druckgerät sie ausgestellt wurde. Ein Exemplar der EU-Konformitätserklärung wird den zuständigen Behörden auf Verlangen zur Verfügung gestellt. 5. Ziffer 5 Bevollmächtigter Die in Z 4 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Die in Ziffer 4, genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. MODUL D: KONFORMITÄT MIT DER BAUART AUF DER GRUNDLAGE EINER QUALITÄTSSICHERUNG BEZOGEN AUF DEN PRODUKTIONSPROZESS 1. Ziffer eins Die Konformität mit der Bauart auf der Grundlage einer Qualitätssicherung bezogen auf den Produktionsprozess ist der Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem der Hersteller die in den Z 2 und 5 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte oder Baugruppen der in der EU Die Konformität mit der Bauart auf der Grundlage einer Qualitätssicherung bezogen auf den Produktionsprozess ist der Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem der Hersteller die in den Ziffer 2 und 5 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte oder Baugruppen der in der EU -Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart entsprechen und den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung genügen. 2. Ziffer 2 Herstellung Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für die Herstellung, Endabnahme und Prüfung der betreffenden Druckgeräte gemäß Z 3 und unterliegt der Überwachung gemäß Z 4. Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für die Herstellung, Endabnahme und Prüfung der betreffenden Druckgeräte gemäß Ziffer 3 und unterliegt der Überwachung gemäß Ziffer 4, 3. Ziffer 3 Qualitätssicherungssystem 3.1. 3 Punkt eins Der Hersteller beantragt für die betreffenden Druckgeräte bei der notifizierten Stelle seiner Wahl die Bewertung seines Qualitätssicherungssystems. Der Antrag enthält Folgendes: – Strichaufzählung Name und Anschrift des Herstellers und, wenn der Antrag vom Bevollmächtigten eingereicht wird, auch dessen Name und Anschrift; – Strichaufzählung eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist; – Strichaufzählung alle einschlägigen Angaben über die vorgesehene Bauart der Druckgeräte; – Strichaufzählung die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem; – Strichaufzählung die technischen Unterlagen über die zugelassene Bauart und eine Abschrift der EU-Baumusterprüfbescheinigung. 3.2. 3 Punkt 2 Das Qualitätssicherungssystem gewährleistet die Übereinstimmung der Druckgeräte mit der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart und mit den auf sie anwendbaren Anforderungen der Verordnung. Alle vom Hersteller berücksichtigten Elemente, Anforderungen und Vorschriften sind systematisch und ordnungsgemäß in Form schriftlicher Grundsätze, Verfahren und Anweisungen zusammenzustellen. Diese Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem müssen eine einheitliche Auslegung der Qualitätssicherungsprogramme, -pläne, -handbücher und -berichte ermöglichen. Sie müssen insbesondere eine angemessene Beschreibung folgender Punkte enthalten: – Strichaufzählung Qualitätsziele sowie organisatorischer Aufbau, Zuständigkeiten und Befugnisse der Geschäftsleitung in Bezug auf die Druckgerätequalität; – Strichaufzählung entsprechende Fertigungs-, Qualitätssteuerungs- und Qualitätssicherungstechniken und andere systematische Maßnahmen, insbesondere die zugelassenen Arbeitsverfahren zur Ausführung der dauerhaften Verbindungen gemäß Anhang I Z 3.1.2; entsprechende Fertigungs-, Qualitätssteuerungs- und Qualitätssicherungstechniken und andere systematische Maßnahmen, insbesondere die zugelassenen Arbeitsverfahren zur Ausführung der dauerhaften Verbindungen gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2 ;, – Strichaufzählung Untersuchungen und Prüfungen, die vor, während und nach der Herstellung durchgeführt werden (unter Angabe ihrer Häufigkeit); – Strichaufzählung die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation oder Zulassung der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, insbesondere des für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen und die zerstörungsfreien Prüfungen nach Anhang I Z 3.1.2 und 3.1.3 zuständigen Personals; und die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation oder Zulassung der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, insbesondere des für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen und die zerstörungsfreien Prüfungen nach Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2 und 3.1.3 zuständigen Personals; und – Strichaufzählung Mittel, mit denen die Verwirklichung der angestrebten Qualität und die wirksame Arbeitsweise des Qualitätssicherungssystems überwacht werden können. 3.3. 3 Punkt 3 Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Z 3.2 genannten Anforderungen erfüllt. Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Ziffer 3 Punkt 2, genannten Anforderungen erfüllt. Bei den Bestandteilen des Qualitätssicherungssystems, die die entsprechenden Spezifikationen der einschlägigen harmonisierten Norm erfüllen, geht sie von einer Konformität mit diesen Anforderungen aus. Zusätzlich zur Erfahrung mit Qualitätsmanagementsystemen verfügt mindestens ein Mitglied des Auditteams über Erfahrung mit der Bewertung in dem einschlägigen Druckgerätebereich und der betreffenden Druckgerätetechnik sowie über Kenntnis der anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Das Audit umfasst auch eine Kontrollbesichtigung des Herstellerwerks. Das Auditteam überprüft die in Z 3.1 fünfter Gedankenstrich genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die einschlägigen Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung des Produkts mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Das Auditteam überprüft die in Ziffer 3 Punkt eins, fünfter Gedankenstrich genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die einschlägigen Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung des Produkts mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Die Entscheidung wird dem Hersteller mitgeteilt. Die Mitteilung muss das Fazit des Audits und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 3.4. 3 Punkt 4 Der Hersteller verpflichtet sich, die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass das System stets sachgemäß und effizient betrieben wird. 3.5. 3 Punkt 5 Der Hersteller hält die notifizierte Stelle, die das Qualitätssicherungssystem zugelassen hat, über alle geplanten Änderungen des Qualitätssicherungssystems auf dem Laufenden. Die notifizierte Stelle beurteilt die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch den in Z 3.2 genannten Anforderungen entspricht oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Die notifizierte Stelle beurteilt die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch den in Ziffer 3 Punkt 2, genannten Anforderungen entspricht oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Sie gibt dem Hersteller ihre Entscheidung bekannt. Die Mitteilung muss das Fazit der Prüfung und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 4. Ziffer 4 Überwachung unter der Verantwortung der notifizierten Stelle 4.1. 4 Punkt eins Die Überwachung soll gewährleisten, dass der Hersteller die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten vorschriftsmäßig erfüllt. 4.2. 4 Punkt 2 Der Hersteller gewährt der notifizierten Stelle für die Bewertung Zugang zu den Herstellungs-, Abnahme-, Prüf- und Lagereinrichtungen und stellt ihr alle erforderlichen Unterlagen zur Verfügung, insbesondere: – Strichaufzählung die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem; – Strichaufzählung die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter. 4.3. 4 Punkt 3 Die notifizierte Stelle führt regelmäßig Audits durch, um sicherzustellen, dass der Hersteller das Qualitätssicherungssystem aufrechterhält und anwendet, und übergibt ihm einen entsprechenden Prüfbericht. Die Häufigkeit der regelmäßigen Audits ist so zu wählen, dass alle drei Jahre eine vollständige Neubewertung vorgenommen wird. 4.4. 4 Punkt 4 Darüber hinaus kann die notifizierte Stelle dem Hersteller unangemeldete Besuche abstatten. Die Notwendigkeit derartiger zusätzlicher Besuche und deren Häufigkeit wird anhand eines von der notifizierten Stelle verwendeten Kontrollbesuchsystems ermittelt. Bei diesem System sind insbesondere die folgenden Faktoren zu berücksichtigen: – Strichaufzählung Kategorie des Druckgeräts; – Strichaufzählung Ergebnisse früherer Kontrollbesuche; – Strichaufzählung erforderliche Verfolgung von Korrekturmaßnahmen; – Strichaufzählung gegebenenfalls an die Zulassung des Systems geknüpfte besondere Bedingungen; – Strichaufzählung wesentliche Änderungen von Fertigungsorganisation, Fertigungskonzepten oder -techniken. Bei diesen Besuchen kann die notifizierte Stelle bei Bedarf Produktprüfungen zur Kontrolle des ordnungsgemäßen Funktionierens des Qualitätssicherungssystems vornehmen oder vornehmen lassen. Die notifizierte Stelle übergibt dem Hersteller einen Bericht über den Besuch und im Falle von Prüfungen einen Prüfbericht. 5. Ziffer 5 CE-Kennzeichnung und EU-Konformitätserklärung 5.1. 5 Punkt eins Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das mit der in der EU- Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart übereinstimmt und die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllt, die CE-Kennzeichnung und – unter der Verantwortung der in Z 3.1 genannten notifizierten Stelle – deren Kennnummer an. Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart übereinstimmt und die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllt, die CE-Kennzeichnung und – unter der Verantwortung der in Ziffer 3 Punkt eins, genannten notifizierten Stelle – deren Kennnummer an. 5.2. 5 Punkt 2 Der Hersteller stellt für jedes Modell eines Druckgeräts eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält sie nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. Aus der EU-Konformitätserklärung muss hervorgehen, für welches Druckgerät sie ausgestellt wurde. Ein Exemplar der EU-Konformitätserklärung wird den zuständigen Behörden auf Verlangen zur Verfügung gestellt. 6. Ziffer 6 Der Hersteller hält nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang folgende Unterlagen für die nationalen Behörden bereit: – Strichaufzählung die Unterlagen gemäß Z 3.1; die Unterlagen gemäß Ziffer 3 Punkt eins ;, – Strichaufzählung die genehmigten Änderungen gemäß Z 3.5; die genehmigten Änderungen gemäß Ziffer 3 Punkt 5 ;, – Strichaufzählung die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Z 3.3, 3.5, 4.3 und 4.4. die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Ziffer 3 Punkt 3,, 3.5, 4.3 und 4.4. 7. Ziffer 7 Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierenden Behörden über die Zulassungen für Qualitätssicherungssysteme, die sie ausgestellt oder zurückgezogen hat, und übermittelt ihren notifizierenden Behörden in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung aller Zulassungen für Qualitätssysteme, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die übrigen notifizierten Stellen über die Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie verweigert, ausgesetzt, zurückgenommen oder auf andere Art eingeschränkt hat, und auf Aufforderung über die Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie erteilt hat. 8. Ziffer 8 Bevollmächtigter Die in den Z 3.1, 3.5, 5 und 6 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Die in den Ziffer 3 Punkt eins,, 3.5, 5 und 6 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. MODUL D1: QUALITÄTSSICHERUNG BEZOGEN AUF DEN PRODUKTIONSPROZESS 1. Ziffer eins Bei der Qualitätssicherung bezogen auf den Produktionsprozess handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, bei dem der Hersteller die in den Z 2, 4 und 7 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung genügen. Bei der Qualitätssicherung bezogen auf den Produktionsprozess handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, bei dem der Hersteller die in den Ziffer 2,, 4 und 7 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung genügen. 2. Ziffer 2 Technische Unterlagen Der Hersteller erstellt die technischen Unterlagen. Anhand dieser Unterlagen muss es möglich sein, die Übereinstimmung des Druckgeräts mit den betreffenden Anforderungen zu bewerten; sie müssen eine geeignete Risikoanalyse und -bewertung enthalten. In den technischen Unterlagen sind die anwendbaren Anforderungen aufzuführen und der Entwurf, die Herstellung und der Betrieb des Druckgeräts zu erfassen, soweit sie für die Bewertung von Belang sind. Die technischen Unterlagen enthalten gegebenenfalls zumindest folgende Elemente: – Strichaufzählung eine allgemeine Beschreibung des Druckgeräts; – Strichaufzählung Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen, Unterbaugruppen, Schaltkreisen usw.; – Strichaufzählung Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis dieser Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Druckgeräts erforderlich sind; – Strichaufzählung eine Aufstellung, welche harmonisierten Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind, sowie eine Beschreibung, mit welchen Lösungen die wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung erfüllt worden sind, wenn die genannten harmonisierten Normen nicht angewandt wurden; im Fall von teilweise angewandten harmonisierten Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben; – Strichaufzählung die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw. und – Strichaufzählung die Prüfberichte. 3. Ziffer 3 Der Hersteller hält die technischen Unterlagen nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die zuständigen nationalen Behörden bereit. 4. Ziffer 4 Herstellung Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für die Herstellung, Endabnahme und Prüfung der betreffenden Druckgeräte gemäß Z 5 und unterliegt der Überwachung gemäß Z 6. Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für die Herstellung, Endabnahme und Prüfung der betreffenden Druckgeräte gemäß Ziffer 5 und unterliegt der Überwachung gemäß Ziffer 6, 5. Ziffer 5 Qualitätssicherungssystem 5.1. 5 Punkt eins Der Hersteller beantragt für die betreffenden Druckgeräte bei der notifizierten Stelle seiner Wahl die Bewertung seines Qualitätssicherungssystems. Der Antrag enthält Folgendes: – Strichaufzählung Name und Anschrift des Herstellers und, wenn der Antrag vom Bevollmächtigten eingereicht wird, auch dessen Name und Anschrift; – Strichaufzählung eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist; – Strichaufzählung alle einschlägigen Angaben über die vorgesehene Bauart der Druckgeräte; – Strichaufzählung die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem; – Strichaufzählung die technischen Unterlagen gemäß Z 2. die technischen Unterlagen gemäß Ziffer 2, 5.2. 5 Punkt 2 Das Qualitätssicherungssystem gewährleistet die Übereinstimmung der Druckgeräte mit den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Alle vom Hersteller berücksichtigten Elemente, Anforderungen und Vorschriften sind systematisch und ordnungsgemäß in Form schriftlicher Grundsätze, Verfahren und Anweisungen zusammenzustellen. Diese Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem müssen eine einheitliche Auslegung der Qualitätssicherungsprogramme, -pläne, -handbücher und -berichte ermöglichen. Sie müssen insbesondere eine angemessene Beschreibung folgender Punkte enthalten: – Strichaufzählung Qualitätsziele sowie organisatorischer Aufbau, Zuständigkeiten und Befugnisse der Geschäftsleitung in Bezug auf die Druckgerätequalität; – Strichaufzählung entsprechende Fertigungs-, Qualitätssteuerungs- und Qualitätssicherungstechniken und andere systematische Maßnahmen, insbesondere die zugelassenen Arbeitsverfahren zur Ausführung der dauerhaften Verbindungen gemäß Anhang I Z 3.1.2; entsprechende Fertigungs-, Qualitätssteuerungs- und Qualitätssicherungstechniken und andere systematische Maßnahmen, insbesondere die zugelassenen Arbeitsverfahren zur Ausführung der dauerhaften Verbindungen gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2 ;, – Strichaufzählung Untersuchungen und Prüfungen, die vor, während und nach der Herstellung durchgeführt werden (unter Angabe ihrer Häufigkeit); – Strichaufzählung die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, insbesondere des für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen nach Anhang I Z 3.1.2 zuständigen Personals; die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, insbesondere des für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen nach Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2, zuständigen Personals; – Strichaufzählung Mittel, mit denen die Verwirklichung der angestrebten Produktqualität und die wirksame Arbeitsweise des Qualitätssicherungssystems überwacht werden können. 5.3. 5 Punkt 3 Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Z 5.2 genannten Anforderungen erfüllt. Bei jedem Bestandteil des Qualitätssicherungssystems, der die entsprechende harmonisierte Norm erfüllt, wird von der Erfüllung der in Z 5.2 genannten Anforderungen ausgegangen. Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Ziffer 5 Punkt 2, genannten Anforderungen erfüllt. Bei jedem Bestandteil des Qualitätssicherungssystems, der die entsprechende harmonisierte Norm erfüllt, wird von der Erfüllung der in Ziffer 5 Punkt 2, genannten Anforderungen ausgegangen. Zusätzlich zur Erfahrung mit Qualitätsmanagementsystemen verfügt mindestens ein Mitglied des Auditteams über Erfahrung mit der Bewertung der betreffenden Druckgerätetechnik sowie über Kenntnis der anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Das Audit umfasst auch einen Kontrollbesuch des Herstellerwerks. Das Auditteam überprüft die in Z 2 genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die einschlägigen Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung des Druckgeräts mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Das Auditteam überprüft die in Ziffer 2, genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die einschlägigen Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung des Druckgeräts mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Die Entscheidung wird dem Hersteller mitgeteilt. Die Mitteilung muss das Fazit des Audits und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 5.4. 5 Punkt 4 Der Hersteller verpflichtet sich, die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass das System stets sachgemäß und effizient betrieben wird. 5.5. 5 Punkt 5 Der Hersteller hält die notifizierte Stelle, die das Qualitätssicherungssystem zugelassen hat, über alle geplanten Änderungen des Qualitätssicherungssystems auf dem Laufenden. Die notifizierte Stelle beurteilt die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch den in Z 5.2 genannten Anforderungen entspricht oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Die notifizierte Stelle beurteilt die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch den in Ziffer 5 Punkt 2, genannten Anforderungen entspricht oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Sie gibt dem Hersteller ihre Entscheidung bekannt. Die Mitteilung muss das Fazit der Prüfung und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 6. Ziffer 6 Überwachung unter der Verantwortung der notifizierten Stelle 6.1. 6 Punkt eins Die Überwachung soll gewährleisten, dass der Hersteller die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten vorschriftsmäßig erfüllt. 6.2. 6 Punkt 2 Der Hersteller gewährt der notifizierten Stelle für die Bewertung Zugang zu den Herstellungs-, Abnahme-, Prüf- und Lagereinrichtungen und stellt ihr alle erforderlichen Unterlagen zur Verfügung, insbesondere: – Strichaufzählung die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem; – Strichaufzählung die technischen Unterlagen gemäß Z 2; die technischen Unterlagen gemäß Ziffer 2 ;, – Strichaufzählung die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter. 6.3. 6 Punkt 3 Die notifizierte Stelle führt regelmäßig Audits durch, um sicherzustellen, dass der Hersteller das Qualitätssicherungssystem aufrechterhält und anwendet, und übergibt ihm einen entsprechenden Prüfbericht. Die Häufigkeit der regelmäßigen Audits ist so zu wählen, dass alle drei Jahre eine vollständige Neubewertung vorgenommen wird. 6.4. 6 Punkt 4 Darüber hinaus kann die notifizierte Stelle dem Hersteller unangemeldete Besuche abstatten. Die Notwendigkeit derartiger zusätzlicher Besuche und deren Häufigkeit wird anhand eines von der notifizierten Stelle verwendeten Kontrollbesuchsystems ermittelt. Bei diesem System sind insbesondere die folgenden Faktoren zu berücksichtigen: – Strichaufzählung Kategorie des Druckgeräts; – Strichaufzählung Ergebnisse früherer Kontrollbesuche; – Strichaufzählung erforderliche Verfolgung von Korrekturmaßnahmen; – Strichaufzählung gegebenenfalls an die Zulassung des Systems geknüpfte besondere Bedingungen; – Strichaufzählung wesentliche Änderungen von Fertigungsorganisation, Fertigungskonzepten oder -techniken. Bei diesen Besuchen kann die notifizierte Stelle bei Bedarf Produktprüfungen zur Kontrolle des ordnungsgemäßen Funktionierens des Qualitätssicherungssystems vornehmen. Die notifizierte Stelle übergibt dem Hersteller einen Bericht über den Besuch und im Falle von Prüfungen einen Prüfbericht. 7. Ziffer 7 CE-Kennzeichnung und EU-Konformitätserklärung 7.1. 7 Punkt eins Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, die CE-Kennzeichnung und unter der Verantwortung der in Z 5.1 genannten notifizierten Stelle deren Kennnummer an. Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, die CE-Kennzeichnung und unter der Verantwortung der in Ziffer 5 Punkt eins, genannten notifizierten Stelle deren Kennnummer an. 7.2. 7 Punkt 2 Der Hersteller stellt für jedes Modell eines Druckgeräts eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält sie nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. Aus der EU-Konformitätserklärung muss hervorgehen, für welches Produktmodell sie ausgestellt wurde. Ein Exemplar der EU-Konformitätserklärung wird den zuständigen Behörden auf Verlangen zur Verfügung gestellt. 8. Ziffer 8 Der Hersteller hält nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang folgende Unterlagen für die nationalen Behörden bereit: – Strichaufzählung die Unterlagen gemäß Z 5.1; die Unterlagen gemäß Ziffer 5 Punkt eins ;, – Strichaufzählung die Änderungen gemäß Z 5.5; die Änderungen gemäß Ziffer 5 Punkt 5 ;, – Strichaufzählung die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Z 5.5, 6.3 und 6.4. die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Ziffer 5 Punkt 5,, 6.3 und 6.4. 9. Ziffer 9 Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierenden Behörden über die Zulassungen für Qualitätssicherungssysteme, die sie ausgestellt oder zurückgezogen hat, und übermittelt ihren notifizierenden Behörden in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung aller Zulassungen für Qualitätssysteme, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die übrigen notifizierten Stellen über die Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie verweigert, ausgesetzt oder zurückgenommen hat, und auf Aufforderung über die Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie erteilt hat. 10. Ziffer 10 Bevollmächtigter Die in den Z 3, 5.1, 5.5, 7 und 8 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Die in den Ziffer 3,, 5.1, 5.5, 7 und 8 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. MODUL E: KONFORMITÄT MIT DER BAUART AUF DER GRUNDLAGE DER QUALITÄTSSICHERUNG BEZOGEN AUF DAS DRUCKGERÄT 1. Ziffer eins Die Konformität mit der Bauart auf der Grundlage einer Qualitätssicherung bezogen auf das Druckgerät ist der Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem der Hersteller die in den Z 2 und 5 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart entsprechen und den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung genügen. Die Konformität mit der Bauart auf der Grundlage einer Qualitätssicherung bezogen auf das Druckgerät ist der Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem der Hersteller die in den Ziffer 2 und 5 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart entsprechen und den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung genügen. 2. Ziffer 2 Herstellung Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für die Endabnahme des Fertigprodukts und die Prüfung der betreffenden Druckgeräte gemäß Z 3 und unterliegt der Überwachung gemäß Z 4. Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für die Endabnahme des Fertigprodukts und die Prüfung der betreffenden Druckgeräte gemäß Ziffer 3 und unterliegt der Überwachung gemäß Ziffer 4, 3. Ziffer 3 Qualitätssicherungssystem 3.1. 3 Punkt eins Der Hersteller beantragt bei einer notifizierten Stelle seiner Wahl die Bewertung seines Qualitätssicherungssystems für die betreffenden Druckgeräte. Der Antrag enthält Folgendes: – Strichaufzählung Name und Anschrift des Herstellers und, wenn der Antrag vom Bevollmächtigten eingereicht wird, auch dessen Name und Anschrift; – Strichaufzählung eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist; – Strichaufzählung alle einschlägigen Angaben über die vorgesehene Bauart der Druckgeräte; – Strichaufzählung die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem; – Strichaufzählung die technischen Unterlagen über die zugelassene Bauart und eine Abschrift der EU-Baumusterprüfbescheinigung. 3.2. 3 Punkt 2 Das Qualitätssicherungssystem gewährleistet die Übereinstimmung der Produkte mit der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart und mit den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Alle vom Hersteller berücksichtigten Elemente, Anforderungen und Vorschriften sind systematisch und ordnungsgemäß in Form schriftlicher Grundsätze, Verfahren und Anweisungen zusammenzustellen. Diese Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem müssen eine einheitliche Auslegung der Qualitätssicherungsprogramme, -pläne, -handbücher und -berichte ermöglichen. Sie müssen insbesondere eine angemessene Beschreibung folgender Punkte enthalten: – Strichaufzählung Qualitätsziele sowie organisatorischer Aufbau, Zuständigkeiten und Befugnisse der Geschäftsleitung in Bezug auf die Produktqualität; – Strichaufzählung nach der Herstellung durchgeführte Untersuchungen und Prüfungen; – Strichaufzählung die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation oder Zulassung der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, insbesondere des für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen und die zerstörungsfreien Prüfungen nach Anhang I Z 3.1.2 und 3.1.3 zuständigen Personals; die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation oder Zulassung der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, insbesondere des für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen und die zerstörungsfreien Prüfungen nach Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2, und 3.1.3 zuständigen Personals; – Strichaufzählung Mittel, mit denen die wirksame Arbeitsweise des Qualitätssicherungssystems überwacht wird. 3.3. 3 Punkt 3 Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Z 3.2 genannten Anforderungen erfüllt. Bei den Bestandteilen des Qualitätssicherungssystems, die die entsprechenden Spezifikationen der einschlägigen harmonisierten Norm erfüllen, geht sie von einer Konformität mit diesen Anforderungen aus. Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Ziffer 3 Punkt 2, genannten Anforderungen erfüllt. Bei den Bestandteilen des Qualitätssicherungssystems, die die entsprechenden Spezifikationen der einschlägigen harmonisierten Norm erfüllen, geht sie von einer Konformität mit diesen Anforderungen aus. Zusätzlich zur Erfahrung mit Qualitätsmanagementsystemen verfügt mindestens ein Mitglied des Auditteams über Erfahrung mit der Bewertung in dem einschlägigen Druckgerätebereich und der betreffenden Druckgerätetechnik sowie über Kenntnis der anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Das Audit umfasst auch einen Kontrollbesuch des Herstellerwerks. Das Auditteam überprüft die in Z 3.1 fünfter Gedankenstrich genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die einschlägigen Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung des Druckgeräts mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Das Auditteam überprüft die in Ziffer 3 Punkt eins, fünfter Gedankenstrich genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die einschlägigen Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung des Druckgeräts mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Die Entscheidung wird dem Hersteller mitgeteilt. Die Mitteilung muss das Fazit des Audits und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 3.4. 3 Punkt 4 Der Hersteller verpflichtet sich, die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass das System stets sachgemäß und effizient betrieben wird. 3.5. 3 Punkt 5 Der Hersteller hält die notifizierte Stelle, die das Qualitätssicherungssystem zugelassen hat, über alle geplanten Änderungen des Qualitätssicherungssystems auf dem Laufenden. Die notifizierte Stelle beurteilt die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch den in Z 3.2 genannten Anforderungen entspricht oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Die notifizierte Stelle beurteilt die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch den in Ziffer 3 Punkt 2, genannten Anforderungen entspricht oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Sie gibt dem Hersteller ihre Entscheidung bekannt. Die Mitteilung muss das Fazit der Prüfung und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 4. Ziffer 4 Überwachung unter der Verantwortung der notifizierten Stelle 4.1. 4 Punkt eins Die Überwachung soll gewährleisten, dass der Hersteller die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten vorschriftsmäßig erfüllt. 4.2. 4 Punkt 2 Der Hersteller gewährt der notifizierten Stelle für die Bewertung Zugang zu den Herstellungs-, Abnahme-, Prüf- und Lagereinrichtungen und stellt ihr alle erforderlichen Unterlagen zur Verfügung, insbesondere: – Strichaufzählung die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem; – Strichaufzählung die technischen Unterlagen; – Strichaufzählung die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter. 4.3. 4 Punkt 3 Die notifizierte Stelle führt regelmäßig Audits durch, um sicherzustellen, dass der Hersteller das Qualitätssicherungssystem aufrechterhält und anwendet, und übergibt ihm einen entsprechenden Prüfbericht. Die Häufigkeit der regelmäßigen Audits ist so zu wählen, dass alle drei Jahre eine vollständige Neubewertung vorgenommen wird. 4.4. 4 Punkt 4 Darüber hinaus kann die notifizierte Stelle dem Hersteller unangemeldete Besuche abstatten. Die Notwendigkeit derartiger zusätzlicher Besuche und deren Häufigkeit wird anhand eines von der notifizierten Stelle verwendeten Kontrollbesuchsystems ermittelt. Bei diesem System sind insbesondere die folgenden Faktoren zu berücksichtigen: – Strichaufzählung Kategorie des Druckgeräts; – Strichaufzählung Ergebnisse früherer Kontrollbesuche; – Strichaufzählung erforderliche Verfolgung von Korrekturmaßnahmen; – Strichaufzählung gegebenenfalls an die Zulassung des Systems geknüpfte besondere Bedingungen; – Strichaufzählung wesentliche Änderungen von Fertigungsorganisation, Fertigungskonzepten oder -techniken. Bei diesen Besuchen kann die notifizierte Stelle bei Bedarf Produktprüfungen zur Kontrolle des ordnungsgemäßen Funktionierens des Qualitätssicherungssystems vornehmen oder vornehmen lassen. Die notifizierte Stelle übergibt dem Hersteller einen Bericht über den Besuch und im Falle von Prüfungen einen Prüfbericht. 5. Ziffer 5 CE-Kennzeichnung und EU-Konformitätserklärung 5.1. 5 Punkt eins Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das mit der in der EU- Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart übereinstimmt und die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllt, die CE-Kennzeichnung und – unter der Verantwortung der in Z 3.1 genannten notifizierten Stelle – deren Kennnummer an. Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart übereinstimmt und die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllt, die CE-Kennzeichnung und – unter der Verantwortung der in Ziffer 3 Punkt eins, genannten notifizierten Stelle – deren Kennnummer an. 5.2. 5 Punkt 2 Der Hersteller stellt für jedes Modell eines Druckgeräts eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält sie nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. Aus der EU-Konformitätserklärung muss hervorgehen, für welches Produktmodell sie ausgestellt wurde. Ein Exemplar der EU-Konformitätserklärung wird den zuständigen Behörden auf Verlangen zur Verfügung gestellt. 6. Ziffer 6 Der Hersteller hält nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang folgende Unterlagen für die nationalen Behörden bereit: – Strichaufzählung die Unterlagen gemäß Z 3.1; die Unterlagen gemäß Ziffer 3 Punkt eins ;, – Strichaufzählung die genehmigte Änderung gemäß Z 3.5; die genehmigte Änderung gemäß Ziffer 3 Punkt 5 ;, – Strichaufzählung die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Z 3.3, 3.5, 4.3 und 4.4. die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Ziffer 3 Punkt 3,, 3.5, 4.3 und 4.4. 7. Ziffer 7 Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierenden Behörden über die Zulassungen für Qualitätssicherungssysteme, die sie ausgestellt oder zurückgezogen hat, und übermittelt ihren notifizierenden Behörden in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung aller Zulassungen für Qualitätssysteme, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die anderen notifizierten Stellen über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie verweigert, ausgesetzt oder zurückgenommen hat, und auf Aufforderung über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie erteilt hat. 8. Ziffer 8 Bevollmächtigter Die in den Z 3.1, 3.5, 5 und 6 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Die in den Ziffer 3 Punkt eins,, 3.5, 5 und 6 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. MODUL E1: QUALITÄTSSICHERUNG VON ENDABNAHME UND PRÜFUNG DER DRUCKGERÄTE 1. Ziffer eins Bei der Qualitätssicherung von Endabnahme und Prüfung der Druckgeräte handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, bei dem der Hersteller die in den Z 2, 4 und 7 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte den auf sie anwendbaren Anforderungen der Verordnung genügen. Bei der Qualitätssicherung von Endabnahme und Prüfung der Druckgeräte handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, bei dem der Hersteller die in den Ziffer 2,, 4 und 7 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte den auf sie anwendbaren Anforderungen der Verordnung genügen. 2. Ziffer 2 Technische Unterlagen Der Hersteller erstellt die technischen Unterlagen. Anhand dieser Unterlagen muss es möglich sein, die Übereinstimmung des Druckgeräts mit den betreffenden Anforderungen zu bewerten; sie müssen eine geeignete Risikoanalyse und -bewertung enthalten. In den technischen Unterlagen sind die anwendbaren Anforderungen aufzuführen und der Entwurf, die Herstellung und der Betrieb des Druckgeräts zu erfassen, soweit sie für die Bewertung von Belang sind. Die technischen Unterlagen enthalten gegebenenfalls zumindest folgende Elemente: – Strichaufzählung eine allgemeine Beschreibung des Druckgeräts; – Strichaufzählung Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen, Unterbaugruppen, Schaltkreisen usw.; – Strichaufzählung Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis dieser Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Druckgeräts erforderlich sind; – Strichaufzählung eine Aufstellung, welche harmonisierten Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind, und eine Beschreibung, mit welchen Lösungen die wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung in den Punkten erfüllt wurden, in denen diese harmonisierten Normen nicht angewandt wurden; im Fall von teilweise angewandten harmonisierten Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben; – Strichaufzählung die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw. und – Strichaufzählung die Prüfberichte. 3. Ziffer 3 Der Hersteller hält die technischen Unterlagen nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die zuständigen nationalen Behörden bereit. 4. Ziffer 4 Herstellung Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für die Endabnahme des Fertigprodukts und die Prüfung der betreffenden Druckgeräte gemäß Z 5 und unterliegt der Überwachung gemäß Z 6. Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für die Endabnahme des Fertigprodukts und die Prüfung der betreffenden Druckgeräte gemäß Ziffer 5 und unterliegt der Überwachung gemäß Ziffer 6, 5. Ziffer 5 Qualitätssicherungssystem 5.1. 5 Punkt eins Der Hersteller beantragt bei einer notifizierten Stelle seiner Wahl die Bewertung seines Qualitätssicherungssystems für die betreffenden Druckgeräte. Der Antrag enthält Folgendes: – Strichaufzählung Name und Anschrift des Herstellers und, wenn der Antrag vom Bevollmächtigten eingereicht wird, auch dessen Name und Anschrift; – Strichaufzählung eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist; – Strichaufzählung alle einschlägigen Angaben über die vorgesehene Bauart der Druckgeräte; – Strichaufzählung die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem und – Strichaufzählung die technischen Unterlagen gemäß Z 2. die technischen Unterlagen gemäß Ziffer 2, 5.2. 5 Punkt 2 Das Qualitätssicherungssystem gewährleistet die Übereinstimmung der Druckgeräte mit den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Im Rahmen des Qualitätssicherungssystems wird jedes Druckgerät geprüft. Es werden Prüfungen gemäß der (den) in § 15 genannten Norm(en) oder gleichwertige Prüfungen und insbesondere eine Abnahme nach Anhang I Z 3.2 durchgeführt, um die Übereinstimmung mit den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung zu gewährleisten. Im Rahmen des Qualitätssicherungssystems wird jedes Druckgerät geprüft. Es werden Prüfungen gemäß der (den) in Paragraph 15, genannten Norm(en) oder gleichwertige Prüfungen und insbesondere eine Abnahme nach Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt 2, durchgeführt, um die Übereinstimmung mit den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung zu gewährleisten. Alle vom Hersteller berücksichtigten Elemente, Anforderungen und Vorschriften sind systematisch und ordnungsgemäß in Form schriftlicher Grundsätze, Verfahren und Anweisungen zusammenzustellen. Diese Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem müssen eine einheitliche Auslegung der Qualitätssicherungsprogramme, -pläne, -handbücher und -berichte ermöglichen. Sie müssen insbesondere eine angemessene Beschreibung folgender Punkte enthalten: – Strichaufzählung Qualitätsziele sowie organisatorischer Aufbau, Zuständigkeiten und Befugnisse der Geschäftsleitung in Bezug auf die Druckgerätequalität; – Strichaufzählung zugelassene Arbeitsverfahren zur Ausführung der dauerhaften Verbindungen gemäß Anhang I Z 3.1.2; zugelassene Arbeitsverfahren zur Ausführung der dauerhaften Verbindungen gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2 ;, – Strichaufzählung nach der Herstellung durchgeführte Untersuchungen und Prüfungen; – Strichaufzählung die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation oder Zulassung der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, insbesondere des für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen nach Anhang I Z 3.1.2 zuständigen Personals; die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation oder Zulassung der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, insbesondere des für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen nach Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2, zuständigen Personals; – Strichaufzählung Mittel, mit denen die wirksame Arbeitsweise des Qualitätssicherungssystems überwacht wird. 5.3. 5 Punkt 3 Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Z 5.2 genannten Anforderungen erfüllt. Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Ziffer 5 Punkt 2, genannten Anforderungen erfüllt. Bei jedem Bestandteil des Qualitätssicherungssystems, der die entsprechenden Spezifikationen der einschlägigen harmonisierten Norm erfüllt, geht sie von einer Konformität mit diesen Anforderungen aus. Zusätzlich zur Erfahrung mit Qualitätsmanagementsystemen verfügt mindestens ein Mitglied des Auditteams über Erfahrung mit der Bewertung in dem einschlägigen Druckgerätebereich und der betreffenden Druckgerätetechnik sowie über Kenntnis der anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Das Audit umfasst auch einen Kontrollbesuch des Herstellerwerks. Das Auditteam überprüft die in Z 2 genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die einschlägigen Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung des Druckgeräts mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Das Auditteam überprüft die in Ziffer 2, genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die einschlägigen Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung des Druckgeräts mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Die Entscheidung wird dem Hersteller mitgeteilt. Die Mitteilung muss das Fazit des Audits und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 5.4. 5 Punkt 4 Der Hersteller verpflichtet sich, die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass das System stets sachgemäß und effizient betrieben wird. 5.5. 5 Punkt 5 Der Hersteller hält die notifizierte Stelle, die das Qualitätssicherungssystem zugelassen hat, über alle geplanten Änderungen des Qualitätssicherungssystems auf dem Laufenden. Die notifizierte Stelle beurteilt die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch den in Z 5.2 genannten Anforderungen entspricht oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Die notifizierte Stelle beurteilt die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch den in Ziffer 5 Punkt 2, genannten Anforderungen entspricht oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Sie gibt dem Hersteller ihre Entscheidung bekannt. Die Mitteilung muss das Fazit der Prüfung und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 6. Ziffer 6 Überwachung unter der Verantwortung der notifizierten Stelle 6.1. 6 Punkt eins Die Überwachung soll gewährleisten, dass der Hersteller die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten vorschriftsmäßig erfüllt. 6.2. 6 Punkt 2 Der Hersteller gewährt der notifizierten Stelle für die Bewertung Zugang zu den Herstellungs-, Abnahme-, Prüf- und Lagereinrichtungen und stellt ihr alle erforderlichen Unterlagen zur Verfügung, insbesondere: – Strichaufzählung die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem; – Strichaufzählung die technischen Unterlagen gemäß Z 2; die technischen Unterlagen gemäß Ziffer 2 ;, – Strichaufzählung die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter. 6.3. 6 Punkt 3 Die notifizierte Stelle führt regelmäßig Audits durch, um sicherzustellen, dass der Hersteller das Qualitätssicherungssystem aufrechterhält und anwendet, und übergibt ihm einen entsprechenden Prüfbericht. Die Häufigkeit der regelmäßigen Audits ist so zu wählen, dass alle drei Jahre eine vollständige Neubewertung vorgenommen wird. 6.4. 6 Punkt 4 Darüber hinaus kann die notifizierte Stelle dem Hersteller unangemeldete Besuche abstatten. Die Notwendigkeit derartiger zusätzlicher Besuche und deren Häufigkeit wird anhand eines von der notifizierten Stelle verwendeten Kontrollbesuchsystems ermittelt. Bei diesem System sind insbesondere die folgenden Faktoren zu berücksichtigen: – Strichaufzählung Kategorie des Druckgeräts; – Strichaufzählung Ergebnisse früherer Kontrollbesuche; – Strichaufzählung erforderliche Verfolgung von Korrekturmaßnahmen; – Strichaufzählung gegebenenfalls an die Zulassung des Systems geknüpfte besondere Bedingungen; – Strichaufzählung wesentliche Änderungen von Fertigungsorganisation, Fertigungskonzepten oder -techniken. Bei diesen Besuchen kann die notifizierte Stelle bei Bedarf Produktprüfungen zur Kontrolle des ordnungsgemäßen Funktionierens des Qualitätssicherungssystems vornehmen. Die notifizierte Stelle übergibt dem Hersteller einen Bericht über den Besuch und im Falle von Prüfungen einen Prüfbericht. 7. Ziffer 7 CE-Kennzeichnung und EU-Konformitätserklärung 7.1. 7 Punkt eins Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, die CE-Kennzeichnung und unter der Verantwortung der in Z 5.1 genannten notifizierten Stelle deren Kennnummer an. Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, die CE-Kennzeichnung und unter der Verantwortung der in Ziffer 5 Punkt eins, genannten notifizierten Stelle deren Kennnummer an. 7.2. 7 Punkt 2 Der Hersteller stellt für jedes Modell eines Druckgeräts eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält sie nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. Aus der EU-Konformitätserklärung muss hervorgehen, für welches Druckgerät sie ausgestellt wurde. Ein Exemplar der EU-Konformitätserklärung wird den zuständigen Behörden auf Verlangen zur Verfügung gestellt. 8. Ziffer 8 Der Hersteller hält nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang folgende Unterlagen für die nationalen Behörden bereit: – Strichaufzählung die Unterlagen gemäß Z 5.1; die Unterlagen gemäß Ziffer 5 Punkt eins ;, – Strichaufzählung die genehmigte Änderung gemäß Z 5.5; die genehmigte Änderung gemäß Ziffer 5 Punkt 5 ;, – Strichaufzählung die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Z 5.3, 5.5, 6.3 und 6.4. die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Ziffer 5 Punkt 3,, 5.5, 6.3 und 6.4. 9. Ziffer 9 Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierenden Behörden über die Zulassungen für Qualitätssicherungssysteme, die sie ausgestellt oder zurückgezogen hat, und übermittelt ihren notifizierenden Behörden in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung aller Zulassungen für Qualitätssysteme, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die anderen notifizierten Stellen über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie verweigert, ausgesetzt oder zurückgenommen hat, und auf Aufforderung über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie erteilt hat. 10. Ziffer 10 Bevollmächtigter Die in den Z 3, 5.1, 5.5, 7 und 8 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Die in den Ziffer 3,, 5.1, 5.5, 7 und 8 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. MODUL F: KONFORMITÄT MIT DER BAUART AUF DER GRUNDLAGE EINER PRÜFUNG DER DRUCKGERÄTE 1. Ziffer eins Bei der Konformität mit der Bauart auf der Grundlage einer Prüfung der Produkte handelt es sich um den Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem der Hersteller die in den Z 2 und 5 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die den Bestimmungen von Z 3 unterworfenen betroffenen Druckgeräte der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart entsprechen und die auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllen. Bei der Konformität mit der Bauart auf der Grundlage einer Prüfung der Produkte handelt es sich um den Teil eines Konformitätsbewertungsverfahrens, bei dem der Hersteller die in den Ziffer 2, und 5 festgelegten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die den Bestimmungen von Ziffer 3, unterworfenen betroffenen Druckgeräte der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart entsprechen und die auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllen. 2. Ziffer 2 Herstellung Der Hersteller trifft alle erforderlichen Maßnahmen, damit der Fertigungsprozess und seine Überwachung die Übereinstimmung der hergestellten Produkte mit der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen zugelassenen Bauart und mit den für sie geltenden Anforderungen dieser Verordnung gewährleisten. 3. Ziffer 3 Überprüfung Eine vom Hersteller gewählte notifizierte Stelle nimmt die entsprechenden Untersuchungen und Prüfungen vor, um die Übereinstimmung des Druckgeräts mit der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen zugelassenen Bauart und den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung zu überprüfen. Die Untersuchungen und Prüfungen zur Kontrolle der Konformität der Druckgeräte mit den anwendbaren Anforderungen werden mittels Prüfung und Erprobung jedes einzelnen Produkts gemäß Z 4 durchgeführt. Die Untersuchungen und Prüfungen zur Kontrolle der Konformität der Druckgeräte mit den anwendbaren Anforderungen werden mittels Prüfung und Erprobung jedes einzelnen Produkts gemäß Ziffer 4, durchgeführt. 4. Ziffer 4 Überprüfung der Konformität durch Prüfung und Erprobung jedes einzelnen Druckgeräts 4.1. 4 Punkt eins Alle Druckgeräte werden einzeln untersucht und dabei geeigneten Prüfungen, wie sie in der (den) einschlägigen harmonisierten Norm(en) vorgesehen sind, oder gleichwertigen Prüfungen unterzogen, um ihre Übereinstimmung mit der in der EU-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen zugelassenen Bauart und mit den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung zu überprüfen. In Ermangelung einer solchen harmonisierten Norm entscheidet die notifizierte Stelle darüber, welche Prüfungen durchgeführt werden. Die notifizierte Stelle hat dabei insbesondere folgende Aufgaben: – Strichaufzählung Sie überprüft, ob das Personal für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen und die zerstörungsfreien Prüfungen gemäß Anhang I Z 3.1.2 und 3.1.3 qualifiziert oder zugelassen ist. Sie überprüft, ob das Personal für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen und die zerstörungsfreien Prüfungen gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2 und 3.1.3 qualifiziert oder zugelassen ist. – Strichaufzählung Sie überprüft die vom Werkstoffhersteller gemäß Anhang I Z 4.3 ausgestellte Bescheinigung. Sie überprüft die vom Werkstoffhersteller gemäß Anhang römisch eins Ziffer 4 Punkt 3, ausgestellte Bescheinigung. – Strichaufzählung Sie führt die Endabnahme und die Prüfungen gemäß Anhang I Z 3.2 durch oder lässt sie durchführen und prüft die etwaigen Sicherheitseinrichtungen. Sie führt die Endabnahme und die Prüfungen gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt 2, durch oder lässt sie durchführen und prüft die etwaigen Sicherheitseinrichtungen. 4.2. 4 Punkt 2 Die notifizierte Stelle stellt auf der Grundlage dieser Untersuchungen und Prüfungen eine Konformitätsbescheinigung aus und bringt an jedem genehmigten Druckgerät ihre Kennnummer an oder lässt diese unter ihrer Verantwortung anbringen. Der Hersteller hält die Konformitätsbescheinigungen nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden zur Einsichtnahme bereit. 5. Ziffer 5 CE-Kennzeichnung und EU-Konformitätserklärung 5.1. 5 Punkt eins Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das mit der in der EU- Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart übereinstimmt und die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllt, die CE-Kennzeichnung und – unter der Verantwortung der in Z 3 genannten notifizierten Stelle – deren Kennnummer an. Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart übereinstimmt und die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllt, die CE-Kennzeichnung und – unter der Verantwortung der in Ziffer 3, genannten notifizierten Stelle – deren Kennnummer an. 5.2. 5 Punkt 2 Der Hersteller stellt für jedes Modell eines Druckgeräts eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält sie nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. Aus der EU-Konformitätserklärung muss hervorgehen, für welches Druckgerät sie ausgestellt wurde. Ein Exemplar der EU-Konformitätserklärung wird den zuständigen Behörden auf Verlangen zur Verfügung gestellt. Stimmt die in Z 3 genannte notifizierte Stelle zu, kann der Hersteller unter ihrer Verantwortung auch ihre Kennnummer an den Druckgeräten anbringen. Stimmt die in Ziffer 3, genannte notifizierte Stelle zu, kann der Hersteller unter ihrer Verantwortung auch ihre Kennnummer an den Druckgeräten anbringen. 6. Ziffer 6 Stimmt die notifizierte Stelle zu, kann der Hersteller unter ihrer Verantwortung ihre Kennnummer während des Fertigungsprozesses auf den Druckgeräten anbringen. 7. Ziffer 7 Bevollmächtigter Die Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Ein Bevollmächtigter darf nicht die in Z 2 festgelegten Pflichten des Herstellers erfüllen. Die Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Ein Bevollmächtigter darf nicht die in Ziffer 2, festgelegten Pflichten des Herstellers erfüllen. MODUL G: KONFORMITÄT AUF DER GRUNDLAGE EINER EINZELPRÜFUNG 1. Ziffer eins Bei der Konformität auf der Grundlage einer Einzelprüfung handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, mit dem der Hersteller die in den Z 2, 3 und 5 genannten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass das den Bestimmungen gemäß Z 4 unterworfene Druckgerät den auf es anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung genügt. Bei der Konformität auf der Grundlage einer Einzelprüfung handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, mit dem der Hersteller die in den Ziffer 2,, 3 und 5 genannten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass das den Bestimmungen gemäß Ziffer 4, unterworfene Druckgerät den auf es anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung genügt. 2. Ziffer 2 Technische Unterlagen Der Hersteller erstellt die technischen Unterlagen und stellt sie der in Z 4 genannten notifizierten Stelle zur Verfügung. Der Hersteller erstellt die technischen Unterlagen und stellt sie der in Ziffer 4, genannten notifizierten Stelle zur Verfügung. Anhand dieser Unterlagen muss es möglich sein, die Übereinstimmung des Druckgeräts mit den betreffenden Anforderungen zu bewerten; sie müssen eine geeignete Risikoanalyse und -bewertung enthalten. In den technischen Unterlagen sind die anwendbaren Anforderungen aufzuführen und der Entwurf, die Herstellung und der Betrieb des Druckgeräts zu erfassen, soweit sie für die Bewertung von Belang sind. Die technischen Unterlagen enthalten gegebenenfalls zumindest folgende Elemente: – Strichaufzählung eine allgemeine Beschreibung des Druckgeräts; – Strichaufzählung Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen, Unterbaugruppen, Schaltkreisen usw.; – Strichaufzählung Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis dieser Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Druckgeräts erforderlich sind; – Strichaufzählung eine Aufstellung, welche harmonisierten Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind, sowie eine Beschreibung, mit welchen Lösungen die wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung erfüllt worden sind, wenn die genannten harmonisierten Normen nicht angewandt wurden; im Fall von teilweise angewandten harmonisierten Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben; – Strichaufzählung die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw.; – Strichaufzählung Prüfberichte; – Strichaufzählung angemessene Einzelangaben zur Zulassung der Fertigungs- und Kontrollverfahren und zur Qualifikation oder Zulassung des betreffenden Personals gemäß Anhang I Z 3.1.2 und 3.1.3. angemessene Einzelangaben zur Zulassung der Fertigungs- und Kontrollverfahren und zur Qualifikation oder Zulassung des betreffenden Personals gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2 und 3.1.3. Der Hersteller hält die technischen Unterlagen nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die zuständigen nationalen Behörden bereit. 3. Ziffer 3 Herstellung Der Hersteller ergreift alle erforderlichen Maßnahmen, damit der Fertigungsprozess und seine Überwachung die Konformität der hergestellten Druckgeräte mit den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung gewährleisten. 4. Ziffer 4 Überprüfung Eine vom Hersteller gewählte notifizierte Stelle führt die entsprechenden Untersuchungen und Prüfungen nach den einschlägigen harmonisierten Normen oder gleichwertige Prüfungen nach sonstigen einschlägigen technischen Spezifizierungen durch oder lässt sie durchführen, um die Konformität des Druckgeräts mit den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung zu prüfen. In Ermangelung einer solchen harmonisierten Norm entscheidet die notifizierte Stelle darüber, welche Prüfungen unter Anwendung sonstiger technischer Spezifikationen durchgeführt werden. Die notifizierte Stelle hat dabei insbesondere folgende Aufgaben: – Strichaufzählung Sie prüft die technischen Unterlagen hinsichtlich Entwurf und Fertigungsverfahren. – Strichaufzählung Sie begutachtet die verwendeten Werkstoffe, wenn diese nicht den geltenden harmonisierten Normen oder einer europäischen Werkstoffzulassung für Druckgerätewerkstoffe entsprechen, und überprüft die vom Werkstoffhersteller gemäß Anhang I Z 4.3 ausgestellte Bescheinigung. Sie begutachtet die verwendeten Werkstoffe, wenn diese nicht den geltenden harmonisierten Normen oder einer europäischen Werkstoffzulassung für Druckgerätewerkstoffe entsprechen, und überprüft die vom Werkstoffhersteller gemäß Anhang römisch eins Ziffer 4 Punkt 3, ausgestellte Bescheinigung. – Strichaufzählung Sie erteilt die Zulassung für die Arbeitsverfahren zur Ausführung der dauerhaften Verbindungen oder überprüft, ob diese bereits gemäß Anhang I Z 3.1.2 zugelassen worden sind. Sie erteilt die Zulassung für die Arbeitsverfahren zur Ausführung der dauerhaften Verbindungen oder überprüft, ob diese bereits gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2, zugelassen worden sind. – Strichaufzählung Sie überprüft die gemäß Anhang I Z 3.1.2 und 3.1.3 erforderlichen Qualifikationen oder Zulassungen. Sie überprüft die gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2 und 3.1.3 erforderlichen Qualifikationen oder Zulassungen. – Strichaufzählung Sie führt die Schlussprüfung gemäß Anhang I Z 3.2.1 durch, nimmt die Druckprüfung gemäß Anhang I Z 3.2.2 vor oder lässt sie vornehmen und prüft die etwaigen Sicherheitseinrichtungen. Sie führt die Schlussprüfung gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt 2 Punkt eins, durch, nimmt die Druckprüfung gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt 2 Punkt 2, vor oder lässt sie vornehmen und prüft die etwaigen Sicherheitseinrichtungen. Die notifizierte Stelle stellt auf der Grundlage dieser Untersuchungen und Prüfungen eine Konformitätsbescheinigung aus und bringt an den genehmigten Druckgeräten ihre Kennnummer an oder lässt diese unter ihrer Verantwortung anbringen. Der Hersteller hält die Konformitätsbescheinigungen nach dem Inverkehrbringen der Druckgeräte zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. 5. Ziffer 5 CE-Kennzeichnung und EU-Konformitätserklärung 5.1. 5 Punkt eins Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, die CE-Kennzeichnung und unter der Verantwortung der in Z 4 genannten notifizierten Stelle deren Kennnummer an. Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, die CE-Kennzeichnung und unter der Verantwortung der in Ziffer 4, genannten notifizierten Stelle deren Kennnummer an. 5.2. 5 Punkt 2 Der Hersteller stellt eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält sie nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. Aus der EU-Konformitätserklärung muss hervorgehen, für welches Druckgerät sie ausgestellt wurde. Ein Exemplar der EU-Konformitätserklärung wird den zuständigen Behörden auf Verlangen zur Verfügung gestellt. 6. Ziffer 6 Bevollmächtigter Die in den Z 2 und 5 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Die in den Ziffer 2 und 5 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. MODUL H: KONFORMITÄT AUF DER GRUNDLAGE EINER UMFASSENDEN QUALITÄTSSICHERUNG 1. Ziffer eins Bei der Konformität auf der Grundlage einer umfassenden Qualitätssicherung handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, mit dem der Hersteller die in den Z 2 und 5 genannten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung genügen. Bei der Konformität auf der Grundlage einer umfassenden Qualitätssicherung handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, mit dem der Hersteller die in den Ziffer 2 und 5 genannten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung genügen. 2. Ziffer 2 Herstellung Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für Entwurf, Herstellung, Endabnahme und Prüfung der Druckgeräte gemäß Z 3 und unterliegt der Überwachung gemäß Z 4. Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für Entwurf, Herstellung, Endabnahme und Prüfung der Druckgeräte gemäß Ziffer 3 und unterliegt der Überwachung gemäß Ziffer 4, 3. Ziffer 3 Qualitätssicherungssystem 3.1. 3 Punkt eins Der Hersteller beantragt bei einer notifizierten Stelle seiner Wahl die Bewertung seines Qualitätssicherungssystems für die betreffenden Druckgeräte. Der Antrag enthält Folgendes: a) Litera a Name und Anschrift des Herstellers und, wenn der Antrag vom Bevollmächtigten eingereicht wird, auch dessen Name und Anschrift; b) Litera b die technischen Unterlagen für ein Modell jeder Bauart von herzustellenden Druckgeräten; Die technischen Unterlagen enthalten gegebenenfalls zumindest folgende Elemente: – Strichaufzählung eine allgemeine Beschreibung des Druckgeräts; – Strichaufzählung Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen, Unterbaugruppen, Schaltkreisen usw.; – Strichaufzählung Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis dieser Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Druckgeräts erforderlich sind; – Strichaufzählung eine Aufstellung, welche harmonisierten Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind, sowie eine Beschreibung, mit welchen Lösungen die wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung erfüllt worden sind, wenn die genannten harmonisierten Normen nicht angewandt wurden; im Fall von teilweise angewandten harmonisierten Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben; – Strichaufzählung die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw.; – Strichaufzählung Prüfberichte; c) Litera c die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem und d) Litera d eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist. 3.2. 3 Punkt 2 Das Qualitätssicherungssystem gewährleistet die Übereinstimmung der Druckgeräte mit den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Alle vom Hersteller berücksichtigten Elemente, Anforderungen und Vorschriften sind systematisch und ordnungsgemäß in Form schriftlicher Grundsätze, Verfahren und Anweisungen zusammenzustellen. Diese Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem stellen sicher, dass die Qualitätssicherungsprogramme, -pläne, -handbücher und -berichte einheitlich ausgelegt werden. Sie müssen insbesondere eine angemessene Beschreibung folgender Punkte enthalten: – Strichaufzählung Qualitätsziele sowie organisatorischer Aufbau, Zuständigkeiten und Befugnisse der Geschäftsleitung in Bezug auf die Entwurfs- und Produktqualität; – Strichaufzählung technische Konstruktionsspezifikationen, einschließlich der angewandten Normen, sowie – wenn die einschlägigen harmonisierten Normen nicht vollständig angewandt werden – die Mittel, mit denen gewährleistet werden soll, dass die auf die Druckgeräte anwendbaren wesentlichen Anforderungen dieser Verordnung erfüllt werden; – Strichaufzählung Techniken zur Steuerung der Entwicklung und Prüfung des Entwicklungsergebnisses, Verfahren und systematische Maßnahmen, die bei der Entwicklung der zur betreffenden Produktkategorie gehörenden Druckgeräte angewandt werden, insbesondere in Bezug auf die Werkstoffe gemäß Anhang I Z 4; Techniken zur Steuerung der Entwicklung und Prüfung des Entwicklungsergebnisses, Verfahren und systematische Maßnahmen, die bei der Entwicklung der zur betreffenden Produktkategorie gehörenden Druckgeräte angewandt werden, insbesondere in Bezug auf die Werkstoffe gemäß Anhang römisch eins Ziffer 4 ;, – Strichaufzählung die entsprechenden Fertigungs-, Qualitätssteuerungs- und Qualitätssicherungstechniken, angewandten Verfahren und systematischen Maßnahmen, insbesondere die zugelassenen Arbeitsverfahren zur Ausführung der dauerhaften Verbindungen gemäß Anhang I Z 3.1.2; die entsprechenden Fertigungs-, Qualitätssteuerungs- und Qualitätssicherungstechniken, angewandten Verfahren und systematischen Maßnahmen, insbesondere die zugelassenen Arbeitsverfahren zur Ausführung der dauerhaften Verbindungen gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2 ;, – Strichaufzählung vor, während und nach der Herstellung durchgeführte Untersuchungen und Prüfungen unter Angabe ihrer Häufigkeit; – Strichaufzählung die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation oder Zulassung der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, insbesondere des für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen und die zerstörungsfreien Prüfungen nach Anhang I Z 3.1.2 und 3.1.3 zuständigen Personals, und die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation oder Zulassung der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, insbesondere des für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen und die zerstörungsfreien Prüfungen nach Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2 und 3.1.3 zuständigen Personals, und – Strichaufzählung Mittel, mit denen die Erreichung der geforderten Entwicklungs- und Druckgerätequalität sowie die wirksame Arbeitsweise des Qualitätssicherungssystems überwacht werden. 3.3. 3 Punkt 3 Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Z 3.2 genannten Anforderungen erfüllt. Bei den Bestandteilen des Qualitätssicherungssystems, die die entsprechenden Spezifikationen der einschlägigen harmonisierten Norm erfüllen, geht sie von einer Konformität mit diesen Anforderungen aus. Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Ziffer 3 Punkt 2, genannten Anforderungen erfüllt. Bei den Bestandteilen des Qualitätssicherungssystems, die die entsprechenden Spezifikationen der einschlägigen harmonisierten Norm erfüllen, geht sie von einer Konformität mit diesen Anforderungen aus. Zusätzlich zur Erfahrung mit Qualitätsmanagementsystemen verfügt mindestens ein Mitglied des Auditteams über Erfahrung als Bewerter in dem einschlägigen Druckgerätebereich und der betreffenden Druckgerätetechnik sowie über Kenntnis der anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Das Audit umfasst auch einen Kontrollbesuch des Herstellerwerks. Das Auditteam überprüft die in Z 3.1 lit. b genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung der Druckgeräte mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Das Auditteam überprüft die in Ziffer 3 Punkt eins, Litera b, genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung der Druckgeräte mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Die Entscheidung wird dem Hersteller oder seinem Bevollmächtigten mitgeteilt. Die Mitteilung muss das Fazit des Audits und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 3.4. 3 Punkt 4 Der Hersteller verpflichtet sich, die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass das System stets sachgemäß und effizient betrieben wird. 3.5. 3 Punkt 5 Der Hersteller hält die notifizierte Stelle, die das Qualitätssicherungssystem zugelassen hat, über alle geplanten Änderungen des Qualitätssicherungssystems auf dem Laufenden. Die notifizierte Stelle beurteilt die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch den in Z 3.2 genannten Anforderungen entspricht oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Die notifizierte Stelle beurteilt die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch den in Ziffer 3 Punkt 2, genannten Anforderungen entspricht oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Sie gibt dem Hersteller ihre Entscheidung bekannt. Die Mitteilung muss das Fazit der Prüfung und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 4. Ziffer 4 Überwachung unter der Verantwortung der notifizierten Stelle 4.1. 4 Punkt eins Die Überwachung soll gewährleisten, dass der Hersteller die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten vorschriftsmäßig erfüllt. 4.2. 4 Punkt 2 Der Hersteller gewährt der notifizierten Stelle für die Bewertung Zugang zu den Entwicklungs-, Herstellungs-, Abnahme-, Prüf- und Lagereinrichtungen und stellt ihr alle erforderlichen Unterlagen zur Verfügung, insbesondere: – Strichaufzählung die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem; – Strichaufzählung die vom Qualitätssicherungssystem für den Entwicklungsbereich vorgesehenen qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Ergebnisse von Analysen, Berechnungen oder Tests; – Strichaufzählung die vom Qualitätssicherungssystem für den Fertigungsbereich vorgesehenen qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Inspektionsberichte, Prüfdaten, Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter. 4.3. 4 Punkt 3 Die notifizierte Stelle führt regelmäßig Audits durch, um sicherzustellen, dass der Hersteller das Qualitätssicherungssystem aufrechterhält und anwendet, und übergibt ihm einen entsprechenden Prüfbericht. Die Häufigkeit der regelmäßigen Audits ist so zu wählen, dass alle drei Jahre eine vollständige Neubewertung vorgenommen wird. 4.4. 4 Punkt 4 Darüber hinaus kann die notifizierte Stelle dem Hersteller unangemeldete Besuche abstatten. Die Notwendigkeit derartiger zusätzlicher Besuche und deren Häufigkeit wird anhand eines von der notifizierten Stelle verwendeten Kontrollbesuchsystems ermittelt. Bei diesem System sind insbesondere die folgenden Faktoren zu berücksichtigen: – Strichaufzählung Kategorie des Druckgeräts; – Strichaufzählung Ergebnisse früherer Kontrollbesuche; – Strichaufzählung erforderliche Verfolgung von Korrekturmaßnahmen; – Strichaufzählung gegebenenfalls an die Zulassung des Systems geknüpfte besondere Bedingungen; – Strichaufzählung wesentliche Änderungen von Fertigungsorganisation, Fertigungskonzepten oder -techniken. Bei diesen Besuchen kann die notifizierte Stelle bei Bedarf Produktprüfungen zur Kontrolle des ordnungsgemäßen Funktionierens des Qualitätssicherungssystems vornehmen oder vornehmen lassen. Sie übergibt dem Hersteller einen Bericht über den Besuch und im Falle von Prüfungen einen Prüfbericht. 5. Ziffer 5 CE-Kennzeichnung und EU-Konformitätserklärung 5.1. 5 Punkt eins Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, die CE-Kennzeichnung und unter der Verantwortung der in Z 3.1 genannten notifizierten Stelle deren Kennnummer an. Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, die CE-Kennzeichnung und unter der Verantwortung der in Ziffer 3 Punkt eins, genannten notifizierten Stelle deren Kennnummer an. 5.2. 5 Punkt 2 Der Hersteller stellt für jedes Modell eines Druckgeräts eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält sie nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. Aus der EU-Konformitätserklärung muss hervorgehen, für welches Druckgerät sie ausgestellt wurde. Ein Exemplar der EU-Konformitätserklärung wird den zuständigen Behörden auf Verlangen zur Verfügung gestellt. 6. Ziffer 6 Der Hersteller hält nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang folgende Unterlagen für die nationalen Behörden bereit: – Strichaufzählung die technischen Unterlagen gemäß Z 3.1; die technischen Unterlagen gemäß Ziffer 3 Punkt eins ;, – Strichaufzählung die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem gemäß Z 3.1; die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem gemäß Ziffer 3 Punkt eins ;, – Strichaufzählung die genehmigten Änderungen gemäß Z 3.4; die genehmigten Änderungen gemäß Ziffer 3 Punkt 4 ;, – Strichaufzählung die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Z 3.3, 3.4, 4.3 und 4.4. die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Ziffer 3 Punkt 3,, 3.4, 4.3 und 4.4. 7. Ziffer 7 Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierenden Behörden über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie ausgestellt oder zurückgenommen hat, und übermittelt ihren notifizierenden Behörden in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung aller Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die anderen notifizierten Stellen über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie verweigert, ausgesetzt oder zurückgenommen hat, und auf Aufforderung über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie erteilt hat. 8. Ziffer 8 Bevollmächtigter Die in den Z 3.1, 3.5, 5 und 6 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Die in den Ziffer 3 Punkt eins,, 3.5, 5 und 6 genannten Pflichten des Herstellers können von seinem Bevollmächtigten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllt werden, falls sie im Auftrag festgelegt sind. MODUL H1: KONFORMITÄT AUF DER GRUNDLAGE EINER UMFASSENDEN QUALITÄTSSICHERUNG MIT ENTWURFSPRÜFUNG 1. Ziffer eins Bei der Konformität auf der Grundlage einer umfassenden Qualitätssicherung mit Entwurfsprüfung handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, bei dem der Hersteller die in den Z 2 und 6 genannten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung genügen. Bei der Konformität auf der Grundlage einer umfassenden Qualitätssicherung mit Entwurfsprüfung handelt es sich um das Konformitätsbewertungsverfahren, bei dem der Hersteller die in den Ziffer 2 und 6 genannten Pflichten erfüllt sowie gewährleistet und auf eigene Verantwortung erklärt, dass die betreffenden Druckgeräte den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung genügen. 2. Ziffer 2 Herstellung Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für Entwicklung, Herstellung, Endabnahme und Prüfung der betreffenden Produkte nach Z 3; er unterliegt der Überwachung nach Z 5. Die Eignung des technischen Entwurfs der Druckgeräte muss gemäß Z 4 geprüft worden sein. Der Hersteller betreibt ein zugelassenes Qualitätssicherungssystem für Entwicklung, Herstellung, Endabnahme und Prüfung der betreffenden Produkte nach Ziffer 3 ;, er unterliegt der Überwachung nach Ziffer 5, Die Eignung des technischen Entwurfs der Druckgeräte muss gemäß Ziffer 4, geprüft worden sein. 3. Ziffer 3 Qualitätssicherungssystem 3.1. 3 Punkt eins Der Hersteller beantragt bei einer notifizierten Stelle seiner Wahl die Bewertung seines Qualitätssicherungssystems für die betreffenden Druckgeräte. Der Antrag enthält Folgendes: a) Litera a Name und Anschrift des Herstellers und, wenn der Antrag vom Bevollmächtigten eingereicht wird, auch dessen Name und Anschrift; b) Litera b die technischen Unterlagen für ein Modell jeder Bauart von herzustellenden Druckgeräten; Die technischen Unterlagen enthalten gegebenenfalls zumindest folgende Elemente: – Strichaufzählung eine allgemeine Beschreibung des Druckgeräts; – Strichaufzählung Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen, Unterbaugruppen, Schaltkreisen usw.; – Strichaufzählung Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis dieser Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Druckgeräts erforderlich sind; – Strichaufzählung eine Aufstellung, welche harmonisierten Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind, sowie eine Beschreibung, mit welchen Lösungen die wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung erfüllt worden sind, wenn die genannten harmonisierten Normen nicht angewandt wurden; im Fall von teilweise angewandten harmonisierten Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben; – Strichaufzählung die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw.; – Strichaufzählung Prüfberichte; c) Litera c die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem; d) Litera d eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist. 3.2. 3 Punkt 2 Das Qualitätssicherungssystem gewährleistet die Übereinstimmung der Druckgeräte mit den auf sie anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Alle vom Hersteller berücksichtigten Elemente, Anforderungen und Vorschriften sind systematisch und ordnungsgemäß in Form schriftlicher Grundsätze, Verfahren und Anweisungen zusammenzustellen. Diese Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem müssen eine einheitliche Auslegung der Qualitätssicherungsprogramme, -pläne, -handbücher und -berichte ermöglichen. Sie müssen insbesondere eine angemessene Beschreibung folgender Punkte enthalten: – Strichaufzählung Qualitätsziele sowie organisatorischer Aufbau, Zuständigkeiten und Befugnisse der Geschäftsleitung in Bezug auf die Entwurfs- und Produktqualität; – Strichaufzählung technische Konstruktionsspezifikationen, einschließlich der angewandten Normen, sowie – wenn die einschlägigen harmonisierten Normen nicht vollständig angewandt werden – die Mittel, mit denen gewährleistet werden soll, dass die für die Druckgeräte geltenden wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung erfüllt werden; – Strichaufzählung Techniken zur Steuerung der Entwicklung und Prüfung des Entwicklungsergebnisses, Verfahren und systematische Maßnahmen, die bei der Entwicklung der zur betreffenden Produktkategorie gehörenden Druckgeräte angewandt werden, insbesondere in Bezug auf die Werkstoffe gemäß Anhang I Z 4; Techniken zur Steuerung der Entwicklung und Prüfung des Entwicklungsergebnisses, Verfahren und systematische Maßnahmen, die bei der Entwicklung der zur betreffenden Produktkategorie gehörenden Druckgeräte angewandt werden, insbesondere in Bezug auf die Werkstoffe gemäß Anhang römisch eins Ziffer 4 ;, – Strichaufzählung die entsprechenden Fertigungs-, Qualitätssteuerungs- und Qualitätssicherungstechniken, angewandten Verfahren und systematischen Maßnahmen, insbesondere die zugelassenen Arbeitsverfahren zur Ausführung der dauerhaften Verbindungen gemäß Anhang I Z 3.1.2; die entsprechenden Fertigungs-, Qualitätssteuerungs- und Qualitätssicherungstechniken, angewandten Verfahren und systematischen Maßnahmen, insbesondere die zugelassenen Arbeitsverfahren zur Ausführung der dauerhaften Verbindungen gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2 ;, – Strichaufzählung Untersuchungen und Prüfungen, die vor, während und nach der Herstellung durchgeführt werden (unter Angabe ihrer Häufigkeit); – Strichaufzählung die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation oder Zulassung der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, insbesondere des für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen und die zerstörungsfreien Prüfungen nach Anhang I Z 3.1.2 und 3.1.3 zuständigen Personals; die qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Prüfberichte, Prüf- und Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation oder Zulassung der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter, insbesondere des für die Ausführung der dauerhaften Verbindungen und die zerstörungsfreien Prüfungen nach Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt eins Punkt 2 und 3.1.3 zuständigen Personals; – Strichaufzählung Mittel, mit denen die Erreichung der geforderten Entwicklungs- und Druckgerätequalität sowie die wirksame Arbeitsweise des Qualitätssicherungssystems überwacht werden. 3.3. 3 Punkt 3 Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Z 3.2 genannten Anforderungen erfüllt. Die notifizierte Stelle bewertet das Qualitätssicherungssystem, um festzustellen, ob es die in Ziffer 3 Punkt 2, genannten Anforderungen erfüllt. Bei den Bestandteilen des Qualitätssicherungssystems, die die entsprechenden Spezifikationen der einschlägigen harmonisierten Norm erfüllen, geht sie von einer Konformität mit diesen Anforderungen aus. Zusätzlich zur Erfahrung mit Qualitätsmanagementsystemen verfügt mindestens ein Mitglied des Auditteams über Erfahrung als Bewerter in dem einschlägigen Druckgerätebereich und der betreffenden Druckgerätetechnik sowie über Kenntnis der anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Das Audit umfasst auch einen Kontrollbesuch des Herstellerwerks. Das Auditteam überprüft die in Z 3.1 lit. b genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung der Druckgeräte mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Das Auditteam überprüft die in Ziffer 3 Punkt eins, Litera b, genannten technischen Unterlagen, um sich zu vergewissern, dass der Hersteller in der Lage ist, die anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung zu erkennen und die erforderlichen Prüfungen durchzuführen, damit die Übereinstimmung der Druckgeräte mit diesen Anforderungen gewährleistet ist. Die Entscheidung wird dem Hersteller oder seinem Bevollmächtigten mitgeteilt. Die Mitteilung muss das Fazit des Audits und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 3.4. 3 Punkt 4 Der Hersteller verpflichtet sich, die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass das System stets sachgemäß und effizient betrieben wird. 3.5. 3 Punkt 5 Der Hersteller hält die notifizierte Stelle, die das Qualitätssicherungssystem zugelassen hat, über alle geplanten Änderungen des Qualitätssicherungssystems auf dem Laufenden. Die notifizierte Stelle beurteilt die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch die in Z 3.2 genannten Anforderungen erfüllt oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Die notifizierte Stelle beurteilt die geplanten Änderungen und entscheidet, ob das geänderte Qualitätssicherungssystem noch die in Ziffer 3 Punkt 2, genannten Anforderungen erfüllt oder ob eine erneute Bewertung erforderlich ist. Sie gibt dem Hersteller ihre Entscheidung bekannt. Die Mitteilung muss das Fazit der Prüfung und die Begründung der Bewertungsentscheidung enthalten. 3.6. 3 Punkt 6 Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierenden Behörden über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie ausgestellt oder zurückgenommen hat, und übermittelt ihren notifizierenden Behörden in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung aller Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die anderen notifizierten Stellen über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie verweigert, ausgesetzt oder zurückgenommen hat, und auf Aufforderung über Zulassungen von Qualitätssicherungssystemen, die sie erteilt hat. 4. Ziffer 4 Entwurfsprüfung 4.1. 4 Punkt eins Der Hersteller beantragt bei der in Z 3.1 genannten notifizierten Stelle die Prüfung des Entwurfs jedes Druckgeräts, das nicht bereits von einer Entwurfsprüfung erfasst wurde. Der Hersteller beantragt bei der in Ziffer 3 Punkt eins, genannten notifizierten Stelle die Prüfung des Entwurfs jedes Druckgeräts, das nicht bereits von einer Entwurfsprüfung erfasst wurde. 4.2. 4 Punkt 2 Der Antrag gibt Aufschluss über Konzeption, Herstellung und Funktionsweise des Druckgeräts und ermöglicht eine Bewertung der Übereinstimmung mit den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung. Er enthält Folgendes: a) Litera a Name und Anschrift des Herstellers; b) Litera b eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen notifizierten Stelle eingereicht worden ist; c) Litera c die technischen Unterlagen. Anhand dieser Unterlagen muss es möglich sein, die Übereinstimmung des Druckgeräts mit den betreffenden Anforderungen zu bewerten; sie müssen eine geeignete Risikoanalyse und -bewertung enthalten. In den technischen Unterlagen sind die anwendbaren Anforderungen aufzuführen und der Entwurf, die Herstellung und der Betrieb des Druckgeräts zu erfassen, soweit sie für die Bewertung von Belang sind. Die technischen Unterlagen enthalten gegebenenfalls zumindest folgende Elemente: – Strichaufzählung eine allgemeine Beschreibung des Druckgeräts; – Strichaufzählung Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen, Unterbaugruppen, Schaltkreisen usw.; – Strichaufzählung Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis dieser Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Druckgeräts erforderlich sind; – Strichaufzählung eine Aufstellung, welche harmonisierten Normen, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, vollständig oder in Teilen angewandt worden sind sowie eine Beschreibung, mit welchen Lösungen die wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung erfüllt worden sind, wenn die genannten harmonisierten Normen nicht angewandt wurden; im Fall von teilweise angewandten harmonisierten Normen werden die Teile, die angewandt wurden, in den technischen Unterlagen angegeben; – Strichaufzählung die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw. und – Strichaufzählung Prüfberichte; d) Litera d die zusätzlichen Nachweise für eine angemessene Lösung durch den technischen Entwurf. Diese zusätzlichen Nachweise enthalten einen Verweis auf sämtliche Dokumente, die zugrunde gelegt wurden, insbesondere wenn die einschlägigen harmonisierten Normen nicht vollständig angewandt wurden, und schließen gegebenenfalls die Ergebnisse von Prüfungen ein, die in einem geeigneten Labor des Herstellers oder in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung in einem anderen Prüflabor durchgeführt wurden. 4.3. 4 Punkt 3 Die notifizierte Stelle prüft den Antrag und stellt dem Hersteller eine EU-Entwurfsprüfbescheinigung aus, wenn der Entwurf die auf das Druckgerät anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung erfüllt. Diese Bescheinigung enthält den Namen und die Anschrift des Herstellers, die Ergebnisse der Prüfungen, etwaige Bedingungen für ihre Gültigkeit und die erforderlichen Daten für die Identifizierung des zugelassenen Entwurfs. Der Bescheinigung können einer oder mehrere Anhänge beigefügt werden. Die Bescheinigung und ihre Anhänge enthalten alle zweckdienlichen Angaben, anhand deren sich die Übereinstimmung der hergestellten Produkte mit dem geprüften Entwurf beurteilen und gegebenenfalls eine Kontrolle nach ihrer Inbetriebnahme durchführen lässt. Entspricht der Entwurf nicht den anwendbaren Anforderungen der Verordnung, verweigert die notifizierte Stelle die Ausstellung einer Entwurfsprüfbescheinigung und unterrichtet den Antragsteller darüber, wobei sie ihre Weigerung ausführlich begründet. 4.4. 4 Punkt 4 Die notifizierte Stelle hält sich über alle Änderungen des allgemein anerkannten Stands der Technik auf dem Laufenden; deuten sie darauf hin, dass der zugelassene Entwurf nicht mehr den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, entscheidet sie, ob diese Änderungen weitere Untersuchungen nötig machen. Ist dies der Fall, setzt die notifizierte Stelle den Hersteller davon in Kenntnis. Der Hersteller hält die notifizierte Stelle, die die EU-Entwurfsprüfbescheinigung ausgestellt hat, über alle Änderungen an dem zugelassenen Entwurf, die die Übereinstimmung mit den wesentlichen Sicherheitsanforderungen dieser Verordnung oder den Bedingungen für die Gültigkeit der Bescheinigung beeinträchtigen können, auf dem Laufenden. Solche Änderungen bedürfen einer zusätzlichen Genehmigung durch die notifizierte Stelle, die die EU-Entwurfsprüfbescheinigung ausgestellt hat, in Form einer Ergänzung der ursprünglichen EU-Entwurfsprüfbescheinigung. 4.5. 4 Punkt 5 Jede notifizierte Stelle unterrichtet ihre notifizierenden Behörden über die EU-Entwurfsprüfbescheinigungen und etwaige Ergänzungen, die sie ausgestellt oder zurückgenommen hat, und übermittelt ihren notifizierenden Behörden in regelmäßigen Abständen oder auf Verlangen eine Aufstellung aller Bescheinigungen und Ergänzungen, die sie verweigert, ausgesetzt oder auf andere Art eingeschränkt hat. Jede notifizierte Stelle unterrichtet die übrigen notifizierten Stellen über die EU-Entwurfsprüfbescheinigungen und etwaige Ergänzungen, die sie verweigert, zurückgenommen, ausgesetzt oder auf andere Weise eingeschränkt hat, und teilt ihnen auf Aufforderung alle von ihr ausgestellten Bescheinigungen und Ergänzungen mit. Die Europäische Kommission, die Mitgliedstaaten der Europäischen Union und die anderen notifizierten Stellen können auf Verlangen eine Abschrift der EU-Entwurfsprüfbescheinigungen und ihrer Ergänzungen erhalten. Wenn sie dies verlangen, erhalten die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten der Europäischen Union eine Abschrift der technischen Unterlagen und der Ergebnisse der durch die notifizierte Stelle vorgenommenen Prüfungen. Die notifizierte Stelle bewahrt ein Exemplar der EU-Entwurfsprüfbescheinigung, ihrer Anhänge und Ergänzungen sowie des technischen Dossiers einschließlich der vom Hersteller eingereichten Unterlagen so lange auf, bis die Gültigkeitsdauer der Bescheinigung endet. 4.6. 4 Punkt 6 Der Hersteller hält ein Exemplar der EU-Entwurfsprüfbescheinigung, ihrer Anhänge und Ergänzungen zusammen mit den technischen Unterlagen nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. 5. Ziffer 5 Überwachung unter der Verantwortung der notifizierten Stelle 5.1. 5 Punkt eins Die Überwachung soll gewährleisten, dass der Hersteller die mit dem zugelassenen Qualitätssicherungssystem verbundenen Pflichten vorschriftsmäßig erfüllt. 5.2. 5 Punkt 2 Der Hersteller gewährt der notifizierten Stelle für die Bewertung Zugang zu den Entwicklungs-, Herstellungs-, Abnahme-, Prüf- und Lagereinrichtungen und stellt ihr alle erforderlichen Unterlagen zur Verfügung, insbesondere: – Strichaufzählung die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem; – Strichaufzählung die vom Qualitätssicherungssystem für den Entwicklungsbereich vorgesehenen qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Ergebnisse von Analysen, Berechnungen oder Tests; – Strichaufzählung die vom Qualitätssicherungssystem für den Fertigungsbereich vorgesehenen qualitätsbezogenen Aufzeichnungen, beispielsweise Inspektionsberichte, Prüfdaten, Eichdaten oder Berichte über die Qualifikation der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter. 5.3. 5 Punkt 3 Die notifizierte Stelle führt regelmäßig Audits durch, um sicherzustellen, dass der Hersteller das Qualitätssicherungssystem aufrechterhält und anwendet, und übergibt ihm einen entsprechenden Prüfbericht. Die Häufigkeit der regelmäßigen Audits ist so zu wählen, dass alle drei Jahre eine vollständige Neubewertung vorgenommen wird. 5.4. 5 Punkt 4 Darüber hinaus kann die notifizierte Stelle dem Hersteller unangemeldete Besuche abstatten. Die Notwendigkeit derartiger zusätzlicher Besuche und deren Häufigkeit wird anhand eines von der notifizierten Stelle verwendeten Kontrollbesuchsystems ermittelt. Bei diesem System sind insbesondere die folgenden Faktoren zu berücksichtigen: – Strichaufzählung Kategorie des Druckgeräts; – Strichaufzählung Ergebnisse früherer Kontrollbesuche; – Strichaufzählung erforderliche Verfolgung von Korrekturmaßnahmen; – Strichaufzählung gegebenenfalls an die Zulassung des Systems geknüpfte besondere Bedingungen; – Strichaufzählung wesentliche Änderungen von Fertigungsorganisation, Fertigungskonzepten oder -techniken. Während dieser Besuche kann die notifizierte Stelle erforderlichenfalls Produktprüfungen durchführen oder durchführen lassen, um sich vom ordnungsgemäßen Funktionieren des Qualitätssicherungssystems zu vergewissern. Sie übergibt dem Hersteller einen Bericht über den Besuch und im Falle von Prüfungen einen Prüfbericht. 5.5. 5 Punkt 5 Besondere Überwachung der Abnahme Die Abnahme gemäß Anhang I Z 3.2 unterliegt einer verstärkten Überwachung in Form unangemeldeter Besuche durch die notifizierte Stelle. Bei diesen Besuchen führt die notifizierte Stelle Kontrollen an den Druckgeräten durch. Die Abnahme gemäß Anhang römisch eins Ziffer 3 Punkt 2, unterliegt einer verstärkten Überwachung in Form unangemeldeter Besuche durch die notifizierte Stelle. Bei diesen Besuchen führt die notifizierte Stelle Kontrollen an den Druckgeräten durch. Sie übergibt dem Hersteller einen Bericht über den Besuch und im Falle von Prüfungen einen Prüfbericht. 6. Ziffer 6 CE-Kennzeichnung und EU-Konformitätserklärung 6.1. 6 Punkt eins Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, die CE-Kennzeichnung und unter der Verantwortung der in Z 3.1 genannten notifizierten Stelle deren Kennnummer an. Der Hersteller bringt an jedem einzelnen Druckgerät, das den anwendbaren Anforderungen dieser Verordnung entspricht, die CE-Kennzeichnung und unter der Verantwortung der in Ziffer 3 Punkt eins, genannten notifizierten Stelle deren Kennnummer an. 6.2. 6 Punkt 2 Der Hersteller stellt für jedes Modell eines Druckgeräts eine schriftliche EU-Konformitätserklärung aus und hält sie nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang für die nationalen Behörden bereit. In der EU-Konformitätserklärung ist anzugeben, für welches Produktmodell eines Druckgeräts sie ausgestellt wurde; ferner ist die Nummer der Entwurfsprüfbescheinigung aufzuführen. Ein Exemplar der EU-Konformitätserklärung wird den zuständigen Behörden auf Verlangen zur Verfügung gestellt. 7. Ziffer 7 Der Hersteller hält nach dem Inverkehrbringen des Druckgeräts zehn Jahre lang folgende Unterlagen für die nationalen Behörden bereit: – Strichaufzählung die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem gemäß Z 3.1; die Unterlagen über das Qualitätssicherungssystem gemäß Ziffer 3 Punkt eins ;, – Strichaufzählung die genehmigte Änderung gemäß Z 3.5; die genehmigte Änderung gemäß Ziffer 3 Punkt 5 ;, – Strichaufzählung die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Z 3.5, 5.3 und 5.4. die Entscheidungen und Berichte der notifizierten Stelle gemäß den Ziffer 3 Punkt 5,, 5.3 und 5.4. 8. Ziffer 8 Bevollmächtigter Der Bevollmächtigte des Herstellers kann den in den Z 4.1 und 4.2 genannten Antrag einreichen und die in den Z 3.1, 3.5, 4.4, 4.6, 6 und 7 genannten Pflichten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllen, falls sie im Auftrag festgelegt sind. Der Bevollmächtigte des Herstellers kann den in den Ziffer 4 Punkt eins, und 4.2 genannten Antrag einreichen und die in den Ziffer 3 Punkt eins,, 3.5, 4.4, 4.6, 6 und 7 genannten Pflichten in seinem Auftrag und unter seiner Verantwortung erfüllen, falls sie im Auftrag festgelegt sind. __label__negative Artikel 7 Ausstellung von Meßbriefen (1) Absatz eins Jedem Schiff, dessen Brutto- und Nettoraumzahl nach Maßgabe dieses Übereinkommens ermittelt worden sind, wird ein Internationaler Schiffsmeßbrief (1969) ausgestellt. (2) Absatz 2 Dieser Meßbrief wird von der Verwaltung oder von einer von ihr ordnungsgemäß ermächtigten Person oder Stelle ausgestellt. In jedem Fall trägt die Verwaltung die volle Verantwortung für den Meßbrief. __label__negative II. Gütertransporte römisch II. Gütertransporte Artikel 5 1. Ziffer eins Gütertransporte zwischen beiden Staaten oder auf dem Transitweg durch die Gebiete dieser Staaten werden mit Ausnahme der in Artikel 6 dieses Abkommens angeführten Transporte durch Lastkraftwagen mit oder ohne Anhänger oder Sattelanhänger auf Grund von Genehmigungen durchgeführt, die von den zuständigen Behörden der Vertragschließenden Teile erteilt werden. 2. Ziffer 2 Für jeden Gütertransport, der mit einem Lastkraftwagen mit oder ohne Anhänger oder Sattelanhänger durchgeführt wird, ist eine Einzelgenehmigung erforderlich, die für eine Fahrt hin und zurück berechtigt, wenn nichts anderes in der Genehmigung vorgesehen ist. 3. Ziffer 3 Die zuständigen Behörden der Vertragschließenden Teile übermitteln einander alljährlich eine gegenseitig vereinbarte Anzahl von Genehmigungsformularen für Gütertransporte. Diese Formulare müssen mit dem Stempel und der Unterschrift der zuständigen Behörde, die die Genehmigung erteilte, versehen sein. __label__negative Artikel 5 Genehmigungspflicht (1) Absatz eins Die gemäß dieser Vereinbarung durchgeführten Verkehrsdienste bedürfen grundsätzlich einer Genehmigung der Vertragspartei, in deren Hoheitsgebiet die Personenbeförderung stattfindet, sofern Artikel 6 nichts anderes bestimmt. (2) Absatz 2 Die Genehmigungen werden als Einzelgenehmigungen oder auf Zeit erteilt. Die Einzelgenehmigung gilt für eine Hin- und Rückfahrt. Sie ist nur innerhalb des Kontingentzeitraumes und des unmittelbar darauffolgenden Monats gültig, es sei denn, daß im Rahmen der Gemischten Kommission, die im Artikel 11 angeführt ist, eine andere Geltungsdauer bestimmt wird. (3) Absatz 3 Die Genehmigung muß mindestens folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name (Firma) und Sitz des Unternehmers, b) Litera b amtliche/s Kennzeichen des/der Fahrzeuge/s, c) Litera c Vor- und Zuname des/der Lenker/s, d) Litera d Reiseweg (Anführung der Grenzübergänge), e) Litera e Beginn und Ende der Fahrt (Ort und Datum). (4) Absatz 4 Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden der einen Vertragspartei den zuständigen Behörden der anderen Vertragspartei übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben. Die Angaben gemäß Absatz 3 lit. b bis e sind vom Unternehmer selbst auszufüllen. Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden der einen Vertragspartei den zuständigen Behörden der anderen Vertragspartei übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben. Die Angaben gemäß Absatz 3 Litera b bis e sind vom Unternehmer selbst auszufüllen. (5) Absatz 5 Die nähere Form der Genehmigung wird von der Gemischten Kommission, die im Artikel 11 angeführt ist, festgelegt. __label__positive 8. Abschnitt Meldepflichten bei der Verwendung von Allgemeingenehmigungen Meldepflichten § 16. Paragraph 16, (1) Absatz eins Zum Zweck der Registrierung ist dem Bundesminister bzw. der Bundesministerin für Arbeit und Wirtschaft die Absicht zur Verwendung einer oder mehrerer Allgemeingenehmigungen im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 26 AußWG 2011 vor Durchführung des ersten Vorgangs zu melden. Zum Zweck der Registrierung ist dem Bundesminister bzw. der Bundesministerin für Arbeit und Wirtschaft die Absicht zur Verwendung einer oder mehrerer Allgemeingenehmigungen im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 26, AußWG 2011 vor Durchführung des ersten Vorgangs zu melden. (2) Absatz 2 Diese Meldung hat für jede Art der Allgemeingenehmigung, die in Anspruch genommen werden soll, insbesondere folgende Daten zu enthalten: 1. Ziffer eins Angabe, ob es sich um eine Allgemeingenehmigung gemäß § 1 Abs. 1 Z 26 lit. a, b oder c AußWG 2011 handelt; Angabe, ob es sich um eine Allgemeingenehmigung gemäß Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 26, Litera a,, b oder c AußWG 2011 handelt; 2. Ziffer 2 Name und Anschrift der Person oder Gesellschaft, die diese Allgemeingenehmigung in Anspruch nehmen möchte; 3. Ziffer 3 Beschreibung der Güter oder Güterkategorien, für die diese Allgemeingenehmigung verwendet werden soll, einschließlich Zolltarifnummern und 4. Ziffer 4 voraussichtliche Empfänger- und Bestimmungsländer. (3) Absatz 3 Alle registrierten Personen oder Gesellschaften sind zur jährlichen Meldung aggregierter Daten über alle in einem Kalenderjahr im Rahmen einer Allgemeingenehmigung durchgeführten Geschäftsvorgänge verpflichtet. Diese Meldung ist für jede Allgemeingenehmigung, die verwendet wurde, gesondert abzugeben. (4) Absatz 4 Eine Meldung gemäß Abs. 3 hat bis spätestens 1. März des Folgejahres zu erfolgen. Eine Meldung gemäß Absatz 3, hat bis spätestens 1. März des Folgejahres zu erfolgen. (5) Absatz 5 Diese Meldung hat insbesondere folgende Daten zu enthalten: 1. Ziffer eins Angabe, ob es sich um eine Allgemeingenehmigung gemäß § 1 Abs. 1 Z 26 lit. a, b oder c AußWG 2011 handelt; Angabe, ob es sich um eine Allgemeingenehmigung gemäß Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 26, Litera a,, b oder c AußWG 2011 handelt; 2. Ziffer 2 Name und Anschrift der Person oder Gesellschaft, die die Allgemeingenehmigung in Anspruch genommen hat; 3. Ziffer 3 Beschreibung der Güter oder Güterkategorien, für die die Allgemeingenehmigung verwendet wurde, einschließlich Zolltarifnummern; 4. Ziffer 4 Empfänger und bekannte Endverwender der Güter und 5. Ziffer 5 Gesamtmengen und -werte der ausgeführten oder verbrachten Güter. (6) Absatz 6 Sofern eine Registrierung für eine Allgemeingenehmigung vorliegt, die in einem Kalenderjahr nicht verwendet wurde, sind in der Meldung gemäß Abs. 3 anzugeben: Sofern eine Registrierung für eine Allgemeingenehmigung vorliegt, die in einem Kalenderjahr nicht verwendet wurde, sind in der Meldung gemäß Absatz 3, anzugeben: 1. Ziffer eins die Art der Allgemeingenehmigung im Sinne von Abs. 5 Z 1, die Art der Allgemeingenehmigung im Sinne von Absatz 5, Ziffer eins,, 2. Ziffer 2 Name und Anschrift der Person oder Gesellschaft, die zur Inanspruchnahme dieser Allgemeingenehmigung registriert ist, und 3. Ziffer 3 die Mitteilung, dass die Allgemeingenehmigung in diesem Kalenderjahr nicht in Anspruch genommen wurde. __label__positive Auskunftspflicht § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Bei den Befragungen besteht Auskunftspflicht gemäß § 9 Bundesstatistikgesetz 2000 über die Erhebungsmerkmale gemäß § 4. Bei den Befragungen besteht Auskunftspflicht gemäß Paragraph 9, Bundesstatistikgesetz 2000 über die Erhebungsmerkmale gemäß Paragraph 4, (2) Absatz 2 Zur Auskunftserteilung sind jene natürliche und juristische Personen sowie Personengesellschaften des Handelsrechts verpflichtet, die eine statistische Einheit gemäß § 2 im eigenen Namen betreiben. Zur Auskunftserteilung sind jene natürliche und juristische Personen sowie Personengesellschaften des Handelsrechts verpflichtet, die eine statistische Einheit gemäß Paragraph 2, im eigenen Namen betreiben. __label__negative Artikel 3 (1) Absatz eins Die Übermittlungsstelle ist dem Antragsteller behilflich, damit dem Antrag alle Unterlagen beigefügt sind, die nach ihrer Kenntnis für seine Beurteilung erforderlich sind. Sie ist dem Antragsteller auch beim Beschaffen der notwendigen Übersetzungen behilflich. Sie kann die Übermittlung des Antrags ablehnen, falls er offensichtlich mutwillig erscheint. (2) Absatz 2 Die zentrale Empfangsstelle übermittelt den Antrag der Behörde, die zuständig ist, darüber zu entscheiden. Sie unterrichtet die Übermittlungsstelle über alle Schwierigkeiten bei der Prüfung des Antrags sowie über die Entscheidung der zuständigen Behörde. __label__negative Sachverständige Artikel 9 (1) Absatz eins Beamte der ersuchten Zollverwaltung können ermächtigt werden, im Rahmen ihrer Ermächtigung als Sachverständige vor den Gerichts- oder Verwaltungsverfahren, welche die unter dieses Abkommen fallende Angelegenheiten betreffen, im Gebiet der ersuchenden Vertragspartei zu erscheinen und Akte, Dokumente oder amtsbeglaubigte Ablichtungen vorzulegen, wenn dies im Verfahren benötigt wird. (2) Absatz 2 Im Ersuchen und Aussage muss klar darauf hingewiesen werden, für welches Verfahre und in welcher Eigenschaft der Beamte auszusagen hat. __label__positive Verpflichtung der Arbeitgeber § 87. Paragraph 87, (1) Absatz eins Die Arbeitgeber und ihre Angestellten haben den Organen des Finanzamtes Einsicht in die nach § 76 vorgeschriebenen Aufzeichnungen und in die Lohnaufzeichnungen der Betriebe sowie in die Geschäftsbücher und in die Unterlagen zu gewähren, soweit dies für die Feststellung der den Arbeitnehmern gezahlten Vergütungen aller Art und für die Lohnsteuerprüfung erforderlich ist. Die Arbeitgeber und ihre Angestellten haben den Organen des Finanzamtes Einsicht in die nach Paragraph 76, vorgeschriebenen Aufzeichnungen und in die Lohnaufzeichnungen der Betriebe sowie in die Geschäftsbücher und in die Unterlagen zu gewähren, soweit dies für die Feststellung der den Arbeitnehmern gezahlten Vergütungen aller Art und für die Lohnsteuerprüfung erforderlich ist. (2) Absatz 2 Die Arbeitgeber haben ferner jede vom Prüfungsorgan zum Verständnis der Aufzeichnungen verlangte Erläuterung zu geben. (3) Absatz 3 Die Arbeitgeber haben auf Verlangen dem Prüfungsorgan des Finanzamtes auch über sonstige für den Betrieb tätige Personen, bei denen es zweifelhaft ist, ob sie Arbeitnehmer des Betriebes sind, jede gewünschte Auskunft zur Feststellung ihrer Steuerverhältnisse zu geben. __label__positive Hinweise für Tankvorgänge; Kennzeichnung und Füllanweisung § 25. (1) Absatz eins Jede Flüssiggas-Zapfsäule und jedes Flüssiggas-Zapfgerät muss durch ein deutlich sichtbares Schild als technische Einrichtung zur ausschließlichen Abgabe von Flüssiggas (LPG) gekennzeichnet sein. (2) Absatz 2 Bei jeder Flüssiggas-Zapfsäule und jedem Flüssiggas-Zapfgerät muss ein vom zu betankenden Kraftfahrzeug aus deutlich sichtbares Schild angebracht sein, das darauf hinweist, dass 1. Ziffer eins der Motor und die Zündung des Kraftfahrzeuges sowie eine vorhandene Fremdheizung vor dem Betanken abgestellt und das Kraftfahrzeug sowie der Anhänger gegen unbeabsichtigtes Abrollen durch Betätigen der Handbremse und Einlegen eines Ganges gesichert werden müssen und 2. Ziffer 2 nach Beendigung des Tankvorganges der Bereich um die Flüssiggas-Zapfsäule bzw. das Flüssiggas-Zapfgerät ehest möglich verlassen werden muss. (3) Absatz 3 Bei jeder Flüssiggas-Zapfsäule und jedem Flüssiggas-Zapfgerät muss eine Füllanweisung in leicht verständlicher Form dauerhaft angebracht sein. Die Füllanweisung für Kraftfahrzeuge und Anhänger, deren Kraftgastanks bzw. deren fest eingebaute Druckbehälter mit automatischen Überfüllsicherungen und Sicherheitsventilen gemäß § 30 Abs. 1 versehen sind, muss den in Anhang 7 festgelegten Mindestinhalt aufweisen. Die Füllanweisung für die Betankung von Kraftgastanks oder Druckbehältern gemäß § 2 Z 1 ohne automatische Überfüllsicherung (§ 30 Abs. 2) muss den in Anhang 8 festgelegten Mindestinhalt aufweisen. __label__negative Zuständigkeit § 20. Paragraph 20, (1) Absatz eins Behörde im Sinne dieses Bundesgesetzes ist, soweit nicht ausdrücklich anderes bestimmt ist, der Landeshauptmann. (2) Absatz 2 Die Behörde kann juristischen Personen des öffentlichen oder privaten Rechts Aufgaben gemäß diesem Bundesgesetz, die unter ihrer Aufsicht und Kontrolle zu erfüllen sind, übertragen, sofern diese Personen und ihre Mitglieder am Ergebnis der von ihnen getroffenen Maßnahmen kein persönliches Interesse haben. Die Behörde hat sich besonders geschulter Aufsichtsorgane zu bedienen; als geeignet gelten Personen, die einen Ausbildungslehrgang der Höheren Bundeslehranstalt und des Bundesamtes für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg absolviert haben. (3) Absatz 3 Die Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau hat bei der Vollziehung dieses Bundesgesetzes das AVG anzuwenden. Der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft ist weisungsberechtigte Oberbehörde. __label__negative Prüfung der Angemessenheit der Barabfindung § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Die Angemessenheit der Bedingungen der Barabfindung, die einem der Verlegung widersprechenden Aktionär von der Gesellschaft oder einem Dritten gegen Hingabe seiner Aktien angeboten wird, ist zu prüfen. (2) Absatz 2 Der Prüfer wird vom Aufsichtsrat bestellt. Für die Auswahl, das Auskunftsrecht und die Verantwortlichkeit des Prüfers gelten die §§ 268 Abs. 4, 271, 271a, 272 und 275 UGB sinngemäß. Die Haftung besteht gegenüber der Gesellschaft und ihren Aktionären. Der Prüfer wird vom Aufsichtsrat bestellt. Für die Auswahl, das Auskunftsrecht und die Verantwortlichkeit des Prüfers gelten die Paragraphen 268, Absatz 4,, 271, 271a, 272 und 275 UGB sinngemäß. Die Haftung besteht gegenüber der Gesellschaft und ihren Aktionären. (3) Absatz 3 Der Prüfer hat über das Ergebnis der Prüfung schriftlich zu berichten. Der Bericht ist mit einer Erklärung darüber abzuschließen, ob die Bedingungen des Barabfindungsangebots angemessen sind. Dabei ist insbesondere anzugeben: 1. Ziffer eins nach welchen Methoden das vorgeschlagene Barabfindungsangebot ermittelt worden ist; 2. Ziffer 2 aus welchen Gründen die Anwendung dieser Methoden angemessen ist; 3. Ziffer 3 welches Ergebnis sich bei der Anwendung verschiedener Methoden, sofern mehrere angewendet worden sind, jeweils ergeben würde; 4. Ziffer 4 zugleich ist dazu Stellung zu nehmen, welche Gewichtung diesen Methoden beigemessen wurde, und darauf hinzuweisen, ob und welche besonderen Schwierigkeiten bei der Bewertung aufgetreten sind. Der Prüfer hat den Prüfungsbericht dem Vorstand und den Mitgliedern des Aufsichtsrats vorzulegen. (4) Absatz 4 Besteht in sinngemäßer Anwendung von § 133 Abs. 3 zweiter Satz AktG Paragraph 133, Absatz 3, zweiter Satz AktG ein Geheimhaltungsinteresse, so hat der Prüfer auch eine darauf Bedacht nehmende Fassung vorzulegen, die zur Einsicht der Aktionäre bestimmt ist. __label__negative 2. Abschnitt Zusammenarbeit der verschiedenen zuständigen Behörden Verpflichtung zur Zusammenarbeit § 61. Paragraph 61, (1) Absatz eins Die FMA hat mit den zuständigen Behörden der anderen Mitgliedstaaten und mit ESMA und dem ESRB zusammenzuarbeiten, wann immer dies zur Wahrnehmung ihrer in diesem Bundesgesetz oder der Richtlinie 2011/61/EU festgelegten Aufgaben oder der ihr durch diese Richtlinie oder durch nationale Rechtsvorschriften übertragenen Befugnisse erforderlich ist. (2) Absatz 2 Die FMA als zuständige Behörde hat zum Zwecke der Zusammenarbeit von ihren Befugnissen Gebrauch zu machen, auch wenn die Verhaltensweise, die Gegenstand der Ermittlung ist, keinen Verstoß gegen eine in Österreich geltende Vorschrift darstellt. (3) Absatz 3 Die FMA als zuständige Behörde hat den zuständigen Behörden der anderen Mitgliedstaaten und ESMA unverzüglich die zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben im Rahmen dieses Bundesgesetzes und der Richtlinie 2011/61/EU erforderlichen Informationen zu übermitteln. Die FMA als zuständige Behörde des Herkunftsmitgliedstaats hat zuständigen Behörden der Aufnahmemitgliedstaaten des betreffenden AIFM eine Abschrift der von ihr gemäß Art. 35, 37 oder 40 der Richtlinie 2011/61/EU geschlossenen Vereinbarungen über Zusammenarbeit zu übermitteln. Die FMA als zuständige Behörde des Herkunftsmitgliedstaats hat die Informationen, die sie gemäß den mit Aufsichtsbehörden von Drittländern geschlossenen Vereinbarungen über Zusammenarbeit oder gegebenenfalls nach Maßgabe des Art. 45 Abs. 6 oder 7 der genannten Richtlinie von Aufsichtsbehörden von Drittländern in Bezug auf einen AIFM erhalten hat, gemäß den Verfahren in Bezug auf die anwendbaren technischen Regulierungsstandards gemäß Art. 35 Abs. 14, Art. 37 Abs. 17 oder Art. 40 Abs. 14 der genannten Richtlinie an die zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats des betreffenden AIFM weiterzuleiten. Ist die FMA als zuständige Behörde eines Aufnahmemitgliedstaats der Auffassung, dass der Inhalt der gemäß Art. 35, 37 oder 40 der genannten Richtlinie vom Herkunftsmitgliedstaat des betreffenden AIFM geschlossenen Vereinbarung über die Zusammenarbeit nicht mit dem übereinstimmt, was nach den anwendbaren technischen Regulierungsstandards erforderlich ist, kann die FMA die Angelegenheit ESMA zur Kenntnis bringen, die im Rahmen der ihr durch Art. 19 der Verordnung (EU) Nr. 1095/2010 übertragenen Befugnisse tätig werden kann. Die FMA als zuständige Behörde hat den zuständigen Behörden der anderen Mitgliedstaaten und ESMA unverzüglich die zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben im Rahmen dieses Bundesgesetzes und der Richtlinie 2011/61/EU erforderlichen Informationen zu übermitteln. Die FMA als zuständige Behörde des Herkunftsmitgliedstaats hat zuständigen Behörden der Aufnahmemitgliedstaaten des betreffenden AIFM eine Abschrift der von ihr gemäß Artikel 35,, 37 oder 40 der Richtlinie 2011/61/EU geschlossenen Vereinbarungen über Zusammenarbeit zu übermitteln. Die FMA als zuständige Behörde des Herkunftsmitgliedstaats hat die Informationen, die sie gemäß den mit Aufsichtsbehörden von Drittländern geschlossenen Vereinbarungen über Zusammenarbeit oder gegebenenfalls nach Maßgabe des Artikel 45, Absatz 6, oder 7 der genannten Richtlinie von Aufsichtsbehörden von Drittländern in Bezug auf einen AIFM erhalten hat, gemäß den Verfahren in Bezug auf die anwendbaren technischen Regulierungsstandards gemäß Artikel 35, Absatz 14,, Artikel 37, Absatz 17, oder Artikel 40, Absatz 14, der genannten Richtlinie an die zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats des betreffenden AIFM weiterzuleiten. Ist die FMA als zuständige Behörde eines Aufnahmemitgliedstaats der Auffassung, dass der Inhalt der gemäß Artikel 35,, 37 oder 40 der genannten Richtlinie vom Herkunftsmitgliedstaat des betreffenden AIFM geschlossenen Vereinbarung über die Zusammenarbeit nicht mit dem übereinstimmt, was nach den anwendbaren technischen Regulierungsstandards erforderlich ist, kann die FMA die Angelegenheit ESMA zur Kenntnis bringen, die im Rahmen der ihr durch Artikel 19, der Verordnung (EU) Nr. 1095/2010 übertragenen Befugnisse tätig werden kann. (4) Absatz 4 Hat die FMA als zuständige Behörde eindeutige und nachweisbare Gründe zu der Vermutung, dass ein nicht ihrer Aufsicht unterliegender AIFM gegen die Richtlinie 2011/61/EU verstößt oder verstoßen hat, so hat sie dies ESMA und den zuständigen Behörden des Herkunfts- und Aufnahmemitgliedstaats des betreffenden AIFM so genau wie möglich mitzuteilen. Ist die FMA die Behörde, die eine solche Information empfängt, hat sie geeignete Maßnahmen zu ergreifen und ESMA und die zuständigen Behörden, von denen sie informiert wurde, über den Ausgang dieser Maßnahmen und so weit wie möglich über wesentliche zwischenzeitlich eingetretene Entwicklungen zu unterrichten. Die Befugnisse der FMA als der zuständigen Behörde, die die Information vorgelegt hat, werden durch diesen Abs. nicht berührt. __label__negative Artikel 16 MITTEILUNG DER PERSONALEINSTELLUNGEN PERSONALAUSWEISE (1) Absatz eins Das Internationale Registeramt wird der Republik Österreich die Aufnahme und Beendigung der Dienstverhältnisse der Bediensteten mitteilen. (2) Absatz 2 Die Republik Österreich wird den Bediensteten des Internationalen Registeramts und ihren im gemeinsamen Haushalt lebenden Familienangehörigen, sofern sie nicht österreichische Staatsbürger oder Personen sind, die in der Republik Österreich ständig ansässig sind, einen Identitätsausweis, der mit dem Lichtbild des Inhabers versehen ist, ausstellen. Dieser Ausweis dient zur Legitimierung des Inhabers gegenüber allen österreichischen Behörden. (3) Absatz 3 Österreichischen Staatsbürgern oder Personen, die bei Aufnahme ihrer Tätigkeit beim Internationalen Registeramt in der Republik Österreich ständig ansässig sind, kann die Organisation einen Identitätsausweis, der mit dem Lichtbild des Inhabers versehen ist, ausstellen. __label__negative ANLAGE IX. TEILNAHME INTERNATIONALER ORGANISATIONEN ANLAGE römisch IX. TEILNAHME INTERNATIONALER ORGANISATIONEN Artikel 1 Bestimmung des Begriffs „internationale Organisation“ Im Sinne des Artikels 305 und dieser Anlage bedeutet „internationale Organisation“ eine zwischenstaatliche Organisation, die von Staaten gegründet ist und der die Mitgliedstaaten Zuständigkeit für die durch dieses Übereinkommen geregelten Angelegenheiten übertragen haben, einschließlich der Zuständigkeit, Verträge über diese Angelegenheiten zu schließen. Artikel 2 Unterzeichnung Eine internationale Organisation kann dieses Übereinkommen unterzeichnen, wenn die Mehrheit ihrer Mitgliedstaaten Unterzeichner des Übereinkommens ist. Bei der Unterzeichnung gibt eine internationale Organisation eine Erklärung ab, in der sie die durch das Übereinkommen geregelten Angelegenheiten, für die ihre Mitgliedstaaten, die Unterzeichner sind, ihr Zuständigkeit übertragen haben, sowie Art und Umfang der Zuständigkeit im einzelnen aufführt. Artikel 3 Förmliche Bestätigung und Beitritt (1) Absatz eins Eine internationale Organisation kann ihre Urkunde der förmlichen Bestätigung oder ihre Beitrittsurkunde hinterlegen, wenn die Mehrheit ihrer Mitgliedstaaten ihre Ratifikations- oder Beitrittsurkunden hinterlegt oder hinterlegt hat. (2) Absatz 2 Die von der internationalen Organisation hinterlegte Urkunde enthält die in den Artikeln 4 und 5 dieser Anlage vorgeschriebenen Verpflichtungen und Erklärungen. Artikel 4 Umfang der Teilnahme sowie Rechte und Pflichten (1) Absatz eins Die Urkunde der förmlichen Bestätigung oder die Beitrittsurkunde einer internationalen Organisation enthält die Verpflichtung, die Rechte und Pflichten der Staaten aus diesem Übereinkommen hinsichtlich der Angelegenheiten zu übernehmen, für die ihre Mitgliedstaaten, die Vertragsstaaten sind, ihr Zuständigkeit übertragen haben. (2) Absatz 2 Eine internationale Organisation ist in dem Umfang Vertragspartei dieses Übereinkommens, in dem sie in Übereinstimmung mit den in Artikel 5 dieser Anlage genannten Erklärungen, Mitteilungen oder Notifikationen zuständig ist. (3) Absatz 3 Eine solche internationale Organisation übt in Angelegenheiten, für die ihre Mitgliedstaaten ihr Zuständigkeit übertragen haben, die Rechte aus und erfüllt die Pflichten, die sonst ihren Mitgliedstaaten, die Vertragsstaaten sind, zukommen würden. Die Mitgliedstaaten dieser internationalen Organisation üben keine Zuständigkeit aus, die sie ihr übertragen haben. (4) Absatz 4 Die Teilnahme einer solchen internationalen Organisation bewirkt in keinem Fall eine Vergrößerung der Vertretung, zu der ihre Mitgliedstaaten, die Vertragsstaaten sind, sonst berechtigt wären, einschließlich der Rechte bei der Beschlußfassung. (5) Absatz 5 Die Teilnahme einer solchen internationalen Organisation verleiht ihren Mitgliedstaaten, die nicht Vertragsstaaten sind, keine Rechte aus diesem Übereinkommen. (6) Absatz 6 Im Fall eines Konflikts zwischen den Verpflichtungen einer internationalen Organisation aus diesem Übereinkommen und ihren Verpflichtungen aus der Übereinkunft, durch welche die Organisation errichtet wurde, oder aus sich darauf beziehenden Akten haben die Verpflichtungen aus dem Übereinkommen Vorrang. Artikel 5 Erklärungen, Notifikationen und Mitteilungen (1) Absatz eins Die Urkunde der förmlichen Bestätigung oder die Beitrittsurkunde einer internationalen Organisation muß eine Erklärung enthalten, in der die durch dieses Übereinkommen geregelten Angelegenheiten im einzelnen aufgeführt sind, für die der Organisation von ihren Mitgliedstaaten, die Vertragsstaaten sind, Zuständigkeit übertragen worden ist. (2) Absatz 2 Ein Mitgliedstaat einer internationalen Organisation gibt zu dem Zeitpunkt, in dem er dieses Übereinkommen ratifiziert oder ihm beitritt oder in dem die Organisation ihre Urkunde der förmlichen Bestätigung oder ihre Beitrittsurkunde hinterlegt, je nachdem, welches der spätere Zeitpunkt ist, eine Erklärung ab, in der er die durch das Übereinkommen geregelten Angelegenheiten im einzelnen aufführt, für die er der Organisation Zuständigkeit übertragen hat. (3) Absatz 3 Von Vertragsstaaten, die Mitgliedstaaten einer internationalen Organisation sind, die Vertragspartei dieses Übereinkommens ist, wird angenommen, daß sie Zuständigkeit für alle durch das Übereinkommen geregelten Angelegenheiten besitzen, für die sie die Übertragung von Zuständigkeit auf die Organisation nach diesem Artikel nicht ausdrücklich erklärt, notifiziert oder mitgeteilt haben. (4) Absatz 4 Die internationale Organisation und ihre Mitgliedstaaten, die Vertragsparteien dieses Übereinkommens sind, notifizieren dem Deposiar des Übereinkommens umgehend alle Änderungen in der Verteilung der Zuständigkeit, die in den Erklärungen nach den Absätzen 1 und 2 im einzelnen aufgeführt ist, einschließlich neuer Übertragungen von Zuständigkeit. (5) Absatz 5 Jeder Vertragsstaat kann eine internationale Organisation und ihre Mitgliedstaaten, die Vertragsparteien dieses Übereinkommens sind, um Auskunft ersuchen, wer – die Organisation oder ihre Mitgliedstaaten – Zuständigkeit für eine bestimmte Frage besitzt, die aufgetreten ist. Die Organisation und die betreffenden Mitgliedstaaten erteilen die Auskunft innerhalb einer angemessenen Frist. Die internationale Organisation und die Mitgliedstaaten können diese Auskunft auch von sich aus erteilen. (6) Absatz 6 In den Erklärungen, Notifikationen und Mitteilungen nach diesem Artikel werden Art und Umfang der übertragenen Zuständigkeit im einzelnen aufgeführt. Artikel 6 Verantwortlichkeit und Haftung (1) Absatz eins Vertragsparteien, die nach Artikel 5 dieser Anlage Zuständigkeit besitzen, sind für die Nichterfüllung von Verpflichtungen und für alle sonstigen Verstöße gegen dieses Übereinkommen verantwortlich. (2) Absatz 2 Jeder Vertragsstaat kann eine internationale Organisation oder ihre Mitgliedstaaten, die Vertragsparteien dieses Übereinkommens sind, um Auskunft ersuchen, wem für eine bestimmte Angelegenheit die Verantwortlichkeit zukommt. Die Organisation und die betreffenden Mitgliedstaaten müssen diese Auskunft erteilen. Das Nichterteilen der Auskunft innerhalb einer angemessenen Frist oder das Erteilen widersprüchlicher Auskünfte hat gesamtschuldnerische Haftung zur Folge. Artikel 7 Beilegung von Streitigkeiten (1) Absatz eins Bei Hinterlegung ihrer Urkunde der förmlichen Bestätigung oder ihrer Beitrittsurkunde oder zu jedem späteren Zeitpunkt steht es einer internationalen Organisation frei, durch schriftliche Erklärung ein oder mehrere der in Artikel 287 Absatz 1 Buchstabe a, c oder d genannten Mittel zur Beilegung von Streitigkeiten über die Auslegung oder Anwendung dieses Übereinkommens zu wählen. (2) Absatz 2 Teil XV findet sinngemäß auf jede Streitigkeit zwischen Vertragsparteien dieses Übereinkommens Anwendung, von denen eine oder mehrere internationale Organisationen sind. Teil römisch XV findet sinngemäß auf jede Streitigkeit zwischen Vertragsparteien dieses Übereinkommens Anwendung, von denen eine oder mehrere internationale Organisationen sind. (3) Absatz 3 Bilden eine internationale Organisation und einer oder mehrere ihrer Mitgliedstaaten eine gemeinsame Streitpartei oder eine Streitgenossenschaft, so wird angenommen, daß die Organisation denselben Verfahren zur Beilegung von Streitigkeiten wie die Mitgliedstaaten zugestimmt hat; hat ein Mitgliedstaat jedoch nur den Internationalen Gerichtshof nach Artikel 287 gewählt, so wird angenommen, daß die Organisation und der betreffende Mitgliedstaat dem Schiedsverfahren in Übereinstimmung mit Anlage VII zugestimmt haben, sofern die Streitparteien sich nicht auf ein anderes Mittel einigen. Bilden eine internationale Organisation und einer oder mehrere ihrer Mitgliedstaaten eine gemeinsame Streitpartei oder eine Streitgenossenschaft, so wird angenommen, daß die Organisation denselben Verfahren zur Beilegung von Streitigkeiten wie die Mitgliedstaaten zugestimmt hat; hat ein Mitgliedstaat jedoch nur den Internationalen Gerichtshof nach Artikel 287 gewählt, so wird angenommen, daß die Organisation und der betreffende Mitgliedstaat dem Schiedsverfahren in Übereinstimmung mit Anlage römisch VII zugestimmt haben, sofern die Streitparteien sich nicht auf ein anderes Mittel einigen. Artikel 8 Anwendbarkeit des Teiles XVII Teil XVII findet sinngemäß auf internationale Organisationen mit folgenden Ausnahmen Anwendung: Teil römisch XVII findet sinngemäß auf internationale Organisationen mit folgenden Ausnahmen Anwendung: a) Litera a Die Urkunde der förmlichen Bestätigung oder die Beitrittsurkunde einer internationalen Organisation bleibt bei der Anwendung des Artikels 308 Absatz 1 außer Betracht; b) Litera b i) eine internationale Organisation hat die ausschließliche Fähigkeit, in Anwendung der Artikel 312 bis 315 zu handeln, soweit sie nach Artikel 5 dieser Anlage für den gesamten Gegenstand der Änderung Zuständigkeit besitzt; ii) Sub-Litera, i, i die Urkunde der förmlichen Bestätigung oder die Beitrittsurkunde einer internationalen Organisation betreffend eine Änderung, für deren gesamten Gegenstand sie nach Artikel 5 dieser Anlage Zuständigkeit besitzt, gilt für die Anwendung des Artikels 316 Absätze 1, 2 und 3 als Ratifikations- oder Beitrittsurkunde jedes ihrer Mitgliedstaaten, die Vertragsstaaten sind; iii) iii die Urkunde der förmlichen Bestätigung oder die Beitrittsurkunde einer internationalen Organisation bleibt bei der Anwendung des Artikels 316 Absätze 1 und 2 in bezug auf alle anderen Änderungen außer Betracht; c) Litera c i) eine internationale Organisation darf dieses Übereinkommen nicht in Übereinstimmung mit Artikel 317 kündigen, wenn einer ihrer Mitgliedstaaten Vertragsstaat ist und sie weiterhin die in Artikel 1 dieser Anlage genannten Voraussetzungen erfüllt; ii) Sub-Litera, i, i eine internationale Organisation muß dieses Übereinkommen kündigen, wenn keiner ihrer Mitgliedstaaten Vertragsstaat ist oder wenn sie die in Artikel 1 dieser Anlage genannten Voraussetzungen nicht mehr erfüllt. Die Kündigung wird sofort wirksam. __label__negative Artikel 5 Genehmigungspflicht (1) Absatz eins Die im Anwendungsbereich angeführten Verkehrsdienste bedürfen grundsätzlich einer Genehmigung der Vertragspartei, in deren Staatsgebiet die Personenbeförderung stattfindet, sofern Artikel 7 nichts anderes bestimmt. (2) Absatz 2 Die Genehmigungen werden als Einzelgenehmigungen erteilt. Die Einzelgenehmigung gilt für eine Hin- und Rückfahrt. Es obliegt der Gemischten Kommission (Artikel 11) die Dauer der Gültigkeit der Genehmigungen festzulegen. (3) Absatz 3 Die vollständig ausgefüllte Genehmigung ist bei jeder Beförderung mitzuführen und auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. (4) Absatz 4 Die Genehmigung muß mindestens folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name (Firma) und Sitz des Unternehmers, b) Litera b amtliche/s Kennzeichen des/der Fahrzeuge/s, c) Litera c Vor- und Zuname des/der Lenker/s, d) Litera d Reiseweg (Anführung der Grenzübergänge), e) Litera e Beginn und Ende der Fahrt (Ort und Datum). (5) Absatz 5 Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates den zuständigen Behörden des anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben, es sei denn eine andere Stelle wurde mit Zustimmung der anderen zur Ausgabe der Genehmigungen ermächtigt. Die Angaben gemäß Absatz 4 lit. b bis e können vom Unternehmer selbst ausgefüllt werden. Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates den zuständigen Behörden des anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben, es sei denn eine andere Stelle wurde mit Zustimmung der anderen zur Ausgabe der Genehmigungen ermächtigt. Die Angaben gemäß Absatz 4 Litera b bis e können vom Unternehmer selbst ausgefüllt werden. (6) Absatz 6 Die nähere Form der Genehmigung wird von der Gemischten Kommission festgelegt. __label__positive Konformitätsbewertung § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Vor dem Inverkehrbringen eines von einer ergänzenden Rechtsvorschrift erfassten Produkts und/oder vor der Inbetriebnahme eines solchen Produkts muss der Hersteller oder sein Bevollmächtigter sicherstellen, dass die Konformität des Produkts mit allen einschlägigen Anforderungen der jeweils geltenden ergänzenden Rechtsvorschrift bewertet wird. (2) Absatz 2 Die Konformitätsbewertungsverfahren werden in den ergänzenden Rechtsvorschriften festgelegt und lassen – sofern nicht anders bestimmt – dem Hersteller die Wahl zwischen der in Anlage IV beschriebenen internen Entwurfskontrolle und dem in Anlage V beschriebenen Managementsystem. Die Konformitätsbewertungsverfahren werden in den ergänzenden Rechtsvorschriften festgelegt und lassen – sofern nicht anders bestimmt – dem Hersteller die Wahl zwischen der in Anlage römisch IV beschriebenen internen Entwurfskontrolle und dem in Anlage römisch fünf beschriebenen Managementsystem. (3) Absatz 3 Liegen der Marktüberwachungsbehörde deutliche Anhaltspunkte dafür vor, dass ein Produkt den anwendbaren Bestimmungen nicht entspricht, so veröffentlicht die Marktüberwachungsbehörde so schnell wie möglich eine mit Gründen versehene Bewertung der Übereinstimmung dieses Produkts . Die Bewertung des Produkts kann von einer zuständigen Stelle durchgeführt werden, damit gegebenenfalls rechtzeitig korrigierende Maßnahmen getroffen werden können. (4) Absatz 4 Wurde ein von einer ergänzenden Rechtsvorschrift erfasstes Produkt von einer Organisation entworfen, die nach den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagementsystem und die Umweltbetriebsprüfung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 761/2001, sowie der Beschlüsse der Kommission 2001/681/EG und 2006/193/EG, eingetragen ist, und schließt die Eintragung die Entwurfstätigkeit ein, so ist davon auszugehen, dass das Managementsystem dieser Organisation die Anforderungen der Anlage V erfüllt. von einer Organisation entworfen, die nach den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagementsystem und die Umweltbetriebsprüfung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 761/2001, sowie der Beschlüsse der Kommission 2001/681/EG und 2006/193/EG, eingetragen ist, und schließt die Eintragung die Entwurfstätigkeit ein, so ist davon auszugehen, dass das Managementsystem dieser Organisation die Anforderungen der Anlage römisch fünf erfüllt. (5) Absatz 5 Wurde ein von einer ergänzenden Rechtsvorschrift erfasstes Produkt von einer Organisation entworfen, die über ein Managementsystem verfügt, das die Entwurfstätigkeit einschließt und wird dieses System nach harmonisierten Normen umgesetzt, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, so ist davon auszugehen, dass das Managementsystem die entsprechenden Anforderungen der Anlage V dieser Richtlinie erfüllt. von einer Organisation entworfen, die über ein Managementsystem verfügt, das die Entwurfstätigkeit einschließt und wird dieses System nach harmonisierten Normen umgesetzt, deren Fundstellen im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurden, so ist davon auszugehen, dass das Managementsystem die entsprechenden Anforderungen der Anlage römisch fünf dieser Richtlinie erfüllt. (6) Absatz 6 Nach dem Inverkehrbringen oder der Inbetriebnahme eines von einer ergänzenden Rechtsvorschrift erfassten Produkts muss der Hersteller oder sein Bevollmächtigter die Unterlagen zur Konformitätsbewertung und die abgegebenen Konformitätserklärungen zehn Jahre nach Herstellung des letzten Exemplars dieses Produkts für die Marktüberwachungsbehörde zur Einsicht bereithalten. Die Unterlagen sind innerhalb von zehn Tagen nach Eingang einer Anforderung durch die Marktüberwachungsbehörde vorzulegen. (7) Absatz 7 Die in § 5 genannten Unterlagen zur Konformitätsbewertung und die Konformitätserklärung sind in einer Amtssprache der Europäischen Gemeinschaft abzufassen. Die in Paragraph 5, genannten Unterlagen zur Konformitätsbewertung und die Konformitätserklärung sind in einer Amtssprache der Europäischen Gemeinschaft abzufassen. __label__negative Artikel 6 (1) Absatz eins Für jede Zustellung ist eine der ersuchenden Behörde im Weg über die Justizministerien der beiden Vertragsstaaten zu übermittelnde Bestätigung auszustellen. Wurde das Schriftstück in zweifacher Ausfertigung übersandt, so ist die Bestätigung auf die Zweitschrift des zuzustellenden Schriftstückes zu setzen oder daran zu heften. (2) Absatz 2 Die zuständige Behörde des ersuchenden Staates und die zuständige Behörde des ersuchten Staates können für alle ergänzenden Mitteilungen betreffend die Zustellung von Schriftstücken miteinander unmittelbar und in der jeweils eigenen Sprache verkehren. __label__negative Artikel 23 Zeitschrift § 1. Paragraph eins, Die Organisation gibt eine Zeitschrift heraus, die die amtlichen sowie die für die Anwendung des Übereinkommens notwendigen und zweckdienlichen Mitteilungen enthält. § 2. Paragraph 2, Mitteilungen, die der Generalsekretär auf Grund des Übereinkommens zu machen hat, können gegebenenfalls durch Veröffentlichung in der Zeitschrift erfolgen.