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MIG-Schweißen
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Walter Milschewsky
Walter Milschewsky (* 7. Oktober 1911 in Berlin; † 12. Juni 1996 ebenda) war ein deutscher Politiker (SPD). Milschewsky machte eine Ausbildung als Elektroinstallateur, später als Bauamtmann. 1929 wurde er Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ) und der SPD. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er bis 1949 Sekretär der SPD Wilmersdorf. Von 1946 bis 1960 war er Bezirksverordneter in der Bezirksverordnetenversammlung Wilmersdorf. Am 7. Januar 1960 konnte Milschewsky in das Abgeordnetenhaus von Berlin nachrücken, da Karl König ausschied. Bis 1979 war er Mitglied des Abgeordnetenhauses.
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NHK World
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Türkiye Kupası 1963/64
Türkischer Fußballpokalsieger 1964 wurde Galatasaray Istanbul. Der Wettbewerb begann am 6. Oktober 1963 mit der 1. Hauptrunde und endete am 29. Juni 1964 mit dem Rückspiel des Finals. Im Endspiel trafen Galatasaray Istanbul und Altay Izmir aufeinander. Das Hinspiel endete 0:0. Im Rückspiel trat Altay Izmir nicht zur Partie an, wodurch die Partie mit 3:0 für Galatasaray gewertet wurde und die "Rot-Gelben" zum zweiten Mal Pokalsieger wurden. 1. Hauptrunde. 1. Vorrunde. Die 1. Vorrunde wurde am 6. Oktober 1963 ausgetragen. 2. Vorrunde. Die Spiele fanden bis auf die Partie Eyüpspor – Süleymaniye SK (13. Oktober 1963) am 6. Oktober 1963 statt. Wiederholungsspiel. Das Wiederholungsspiel fand am 7. Oktober 1963 statt. Hauptrunde. Die Spiele fand vom 12. bis 19. Oktober 1963 statt. Wiederholungsspiel. Das Wiederholungsspiel fand am 16. Oktober 1963 statt. 2. Hauptrunde. Vorrunde. Die Spiele fanden am 3. November 1963 statt. Wiederholungsspiele. Die Wiederholungsspiele fanden am 9. November 1963 statt. 3. Hauptrunde. 2. Vorrunde. Wiederholungsspiel. Das Wiederholungsspiel fand am 17. Dezember 1963 statt. Finale. Rückspiel. Das Rückspiel zwischen Galatasaray Istanbul gegen Altay Izmir sollte am 28. Juni 1964 stattfinden. Am gleichen Tag fand in Istanbul ein Spiel der "Ordu Milli Takım" (dt. Armee Nationalmannschaft) statt. An dieser Partie nahmen Ayhan Elmastaşoğlu, Uğur Köken und Talat Özkarslı (alle Spieler von Galatasaray) teil. Das Rückspiel sollte am Folgetag stattfinden, jedoch kam es nicht dazu. Altay sah diese Entscheidung für Galatasaray im Vorteil und trat aus Protest nicht zur Partie an. Die Mannschaft von Galatasaray betrat das Spielfeld und wurde zum Sieger ernannt.
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Caroll Vanwelden
Caroll Vanwelden (* 24. Mai 1971 in Gent) ist eine belgische Jazzsängerin und Pianistin. Vanwelden begann mit sieben Jahren das klassische Klavierspiel, später nahm sie auch Gesangsunterricht. Bis 1994 absolvierte sie ein Ingenieursstudium an der Freien Universität Brüssel. Ihr Musikstudium an der Guildhall School of Music and Drama in London schloss sie 1998 ab. Danach betätigte sie sich als Sängerin diverser Jazz-Projekte. Während der Zeit der Geburt ihrer beiden Kinder (2001 bis 2003) begann sie eigene Songs zu schreiben. 2008 erschien ihr Debütalbum "Colours". 2011 zog sie mit ihrer Familie nach Heidelberg.
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Vanwelden
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Christophorus Balbus
Christophorus Balbus (bürgerlicher Name Johann Albert Balbus; * 27. Mai 1702 in Volkach; † 22. Juli 1766) war von 1742 bis 1761 Abt des Benediktinerklosters in Münsterschwarzach. Leben. Frühe Jahre. Christophorus Balbus wurde am 27. Mai 1702 in Volkach als Johann Albert Balbus geboren. Sein Vater war der Würzburger Amtskeller und Kirchbergpfleger Johann Peter Balbus, der zu den reichsten Personen der Stadt Volkach gehörte. Balbus Mutter war Maria Walpurga Knapp, die aus Freudenberg im heutigen Baden stammte. Christophorus war das achtzehnte Kind seines Vaters, da dieser bereits zweimal verheiratet war. Sein Bruder Johann Wilderich, der sich später Ambrosius nannte, wurde Abt des Zisterzienserklosters Bronnbach. Der junge Christophorus wurde im Jahr 1713 Mitglied der Cäcilienbruderschaft seiner Geburtsstadt. Zusammen mit seinem Bruder Ambrosius unterstützte er diese Vereinigung auch später durch die jährliche Spende einer Karolin. Im Jahr 1719 ist Christophorus außerdem als Schüler der Volkacher Lateinschule überliefert. Noch im gleichen Jahr schrieb er sich als Student der Philosophie in der Universität Würzburg ein. Seine klösterliche Laufbahn begann im Jahr 1721, als er nach seinem Studium in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach eintrat. Ein Jahr später legte Christophorus Balbus bereits seine Profess ab. Am 10. Mai 1724 wurde er zum Subdiakon geweiht, bevor er am 22. September 1725 Diakon wurde. Die Priesterweihe empfing Balbus am 29. März 1727, seine Primiz feierte er am 15. Juli 1727. Gleichzeitig begann er ein weiteres Studium in Würzburg, wobei er sich vornehmlich der Theologie widmete. Als Abt. Nach dem Tod seines Vorgängers Januarius Schwab wurde Balbus am 19. Juni 1742 zum Abt gewählt. Insgesamt 25 von etwa 30 Stimmen wurden auf seinen Namen abgegeben. Balbus hatte sich als Kanzleidirektor des Klosters empfohlen, ein Amt, das er zuvor acht Jahre lang innehatte. Seine Konfirmation empfing er am 12. Juli 1742, bevor er drei Tage später, am 15. Juli, durch den Würzburger Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn unter Assistenz zweier Äbte benediziert wurde. Der Bau der neuen Abteikirche war unter seinem Vorgänger schon weit vorangetrieben worden. Dennoch wurde ihre Vollendung im Jahr 1743 dem neuen Abt angerechnet. Am 8. September reiste Fürstbischof Friedrich Karl aus seiner Residenz Gaibach in das festlich geschmückte Münsterschwarzach, wo er von Abt Christophorus empfangen wurde und das neue Kirchengebäude weihte. In den folgenden Jahren komplettierte Balbus die Ausstattung der Basilika und verteilte die alten Altäre auf die Klosterdörfer Dimbach und Reupelsdorf. Daneben setzte sich Abt Christophorus sehr für das wissenschaftliche Leben in seinem Kloster ein. Bereits unter den Vorgängern war die Abtei für ihre Theologen bekannt, nun erlangte sie noch größeren Ruhm. Bald waren alle Konventsmitglieder studierte Theologen. Unter Balbus wurde auch die Klosterbibliothek mit neuen Werken ausgestattet. Ebenso trieb Balbus die Gründung einer deutschen Benediktinerakademie voran und war Assistent des Corpus Academicum im Fränkischen Reichskreis. Mit den reichen Ernten der Vorjahre waren die Zehnthöfe des Klosters in Nordheim und Sommerach ausgebaut worden. Balbus erweiterte sie erneut und ließ in Nordheim eine Kapelle errichten, die mit Stuck von Johann Michael Feuchtmayer und Fresken von Andreas Dahlweiner ausgestattet wurde. Auch seine Geburtsstadt Volkach beschenkte der Abt reich: Der ehemalige Hochaltar der Münsterschwarzacher Basilika kam 1748 in die Kirche Maria im Weingarten; auf ihm stand fortan das Wallfahrtsbild der Pietà. Während des Siebenjährigen Krieges ließ der Abt hundert österreichische Husaren im Kloster einquartieren, um vor preußischen Angriffen sicher zu sein. In den letzten Kriegsjahren überfielen dennoch Preußen die Abtei. Damals hatte Christophorus, am 11. August 1761, allerdings bereits resigniert. Grund hierfür war ein Schlagfluss im Jahr 1760, der zu einer rechtsseitigen Lähmung und Sprachstörungen führte. Am 22. Juli 1766 starb der emeritierte Abt Christophorus Balbus vierundsechzigjährig. Wappen. Das Abtswappen des Christophorus Balbus ist dem Familienwappen der Balbus entlehnt. Beschreibung: „In Gold zwei erniedrigte schwarze Sparren, auf dem oberen sitzend ein schwarzer Adler.“ Durch die rege Bautätigkeit des Abtes befindet sich sein Wappen an mehreren Gebäuden in ehemaligen Klosterdörfern. Am Zehnthof in Sommerach kann man auf dem Wappenstein von 1751 gut die beiden erniedrigten Sparren erkennen. Als Helmzier ist ein Abtskopf angebracht, während zwei hinter der Helmdecke gekreuzte Stäbe auf die Abtei selbst hinweisen. Eine Version an der ehemaligen Klostermühle wurde 1960 erneuert.
8173773
109051
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173773
Crévéchamps
Crévéchamps (1793 noch mit der Schreibweise "Crévéchamp") ist eine französische Gemeinde mit Einwohnern (Stand ) im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Nancy und zum Gemeindeverband Meurthe Mortagne Moselle. Geographie. Die Gemeinde liegt an der Kreuzung mehrerer Straßen am linken Ufer der Mosel, rund 25 Kilometer südöstlich von Nancy und 22 Kilometer südwestlich von Lunéville. Links, parallel zur Mosel verläuft der Canal des Vosges, der in Crévéchamps den Mosel-Zufluss "Orvillers" überquert. Nachbargemeinden von Crévéchamps (im Uhrzeigersinn, von Norden beginnend) sind: Tonnoy, Velle-sur-Moselle, Haussonville, Saint-Mard, Saint-Remimont und Benney. Toponymie und Geschichte. Nahe dem heutigen Ort des Dorfes gab es bis ins 16. Jahrhundert eine Dorfstelle namens "Urville (Orvillare)". Das Dorf Crévéchamps wurde in der Spätantike von Gallorömern als "Crépatus Campus" gegründet, was vom lateinischen "crepa = Ziege" abgeleitet sein könnte. Der Flurname "La Garenne" im Süden der Gemeinde war ein Jagdgebiet, benannt nach der Einsiedelei "La Garenne" am südlichen Rand des Gemeindegebietes (heute ein Bauernhof). Die beiden Einsiedlerbrüder behüteten dort ein Votivbild mit dem Marientitel "Unsere Liebe Frau der Gnaden". Alsbald stellten sich in der Einsiedelei Wallfahrer ein. Die Statue wurde in die 1774 geweihte Dorfkirche gebracht, die heute noch am 2. Juli eines jeden Jahres das Ziel von Wallfahrern ist. Im Wappen der Gemeinde ist mit dem brennenden Berg das Zeichen des Marquis von Neuviller verewigt, zu dessen Herrschaft Crévéchamps gehörte. Der Krummstab symbolisiert die frühere Abhängigkeit von der Abtei in Flavigny. Bevölkerungsentwicklung. In den Jahren 2016 und 2017 wurden mit je 393 Bewohnern die bisher höchsten Einwohnerzahlen ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire-mairie und INSEE. Wirtschaft und Infrastruktur. In der Gemeinde Crévéchamps sind vier Landwirtschaftsbetriebe ansässig (unter anderem Pferdezucht). Durch die Gemeinde Crévéchamps führt die Fernstraße D 570 von Ludres nach Charmes. Wenige Kilometer westlich verläuft die autobahnartig ausgebaute RN 57 von Nancy nach Épinal. Im elf Kilometer entfernten Rosières-aux-Salines besteht ein Anschluss an die Autoroute A 33. Der elf Kilometer östlich gelegene Bahnhof von Damelevières liegt an der Bahnstrecke Paris–Strasbourg.
8173775
74472
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173775
Trude Harstad
Trude Harstad (* 17. Juli 1974) ist eine ehemalige norwegische Biathletin. Trude Harstad bestritt 1993 in Östersund ihr erstes Rennen im Biathlon-Weltcup und beendete dieses Sprintrennen als 55. Zum Auftakt der Saison 1996/97 folgten weitere Einsätze im Weltcup. Am Holmenkollen in Oslo erreichte sie mit 53. Rängen in Sprint und Verfolgung ihre besten Platzierungen in der höchsten Rennserie. 1997 bestritt sie ihre letzten Rennen in der höchsten Rennserie. Bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 1994 in Osrblie gewann Harstad mit Liv Grete Skjelbreid und Karianne Væting die Bronzemedaille im Staffelrennen. Erfolgreicher als international, war Harstad auf nationaler Ebene. 1990 gewann sie mit Gunn Margit Andreassen und Gro Harstad für die Provinz Aust-Agder startend mit Bronze im Mannschaftswettbewerb ihre erste Medaille bei den norwegischen Meisterschaften. Da wiederholte sie an der Seite von Andreassen und Karianne Væting 1994 mit der Staffel. Besonders erfolgreich wurden die Jahre 1996 und 1997, als sie jeweils an der Seite von Andreassen und Væting die Titel mit der Mannschaft und die Silbermedaillen mit den Staffeln gewann.
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232411075
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173777
Flying penguins
Flying penguins oder Miracles of Evolution (deutsch: "Fliegende Pinguine" oder "Wunder der Evolution") ist ein anderthalbminütiger Filmtrailer, der zum 1. April 2008 von der BBC produziert wurde und die angebliche Entdeckung einer Kolonie fliegender Pinguine auf King George Island, etwa 120 km vom antarktischen Festland entfernt, schildert. Tatsächlich handelt es sich um einen mit computeranimierten Pinguinen gefilmten Aprilscherz, mit dem der BBC iPlayer beworben wurde. Die Tageszeitung "The Daily Telegraph" rühmte am nächsten Tag die Qualität der filmischen Arbeit und erklärte: MSN erklärte die "Fliegenden Pinguine der BBC" zu einem der zwölf besten Hoaxes des Jahrzehnts. Der Film. Der Trailer zeigt Adeliepinguine, die am häufigsten vorkommende Pinguinart der Welt, und behauptet, man habe eine Kolonie von Adeliepinguinen entdeckt, die über erstaunliche Fähigkeiten verfügten: Um den langen und extrem kalten antarktischen Wintern zu entfliehen, hätten sie die Fähigkeit zu fliegen (wieder)gewonnen und zögen über Tausende von Kilometern bis zu den Regenwäldern Südamerikas, um dort den Winter zu verbringen. Der Film wird präsentiert von Terry Jones, einem früheren Mitglied der britischen Komikergruppe Monty Python, und zeigt zu Beginn watschelnde Pinguine, bis sich ein Vogel nach dem anderen vom Boden erhebt und schließlich der ganze Himmel von fliegenden Pinguinen erfüllt ist. Man sieht, wie die Vögel über Eisberge und durch ein Loch in einem Eisberg fliegen. Dann lassen sie die Antarktis hinter sich, und der Zuschauer sieht das Grün der Regenwälder Südamerikas. Schließlich wird gezeigt, wie die Pinguine am Ende ihrer Wanderung in den Baumkronen des Regenwaldes landen. Ankündigung des Trailers. Am 1. April 2008 veröffentlichten die beiden konkurrierenden Zeitungen "The Daily Telegraph" und "The Daily Mirror" Artikel über den kommenden Film. Der "Mirror" setzte den Bericht auf die Titelseite, und auch im "Daily Telegraph" war er eine der Hauptmeldungen des Tages. Während im "Mirror" der angebliche Filmemacher Prof. Alid Loyas die Entdeckung als schlagenden Beweis für Darwins Evolutionstheorie anpries, schrieb der "Daily Telegraph", die BBC verfüge „als Teil ihrer neuen naturwissenschaftlichen Reihe ‚Wunder der Evolution‘ über ungewöhnliche Aufnahmen fliegender Pinguine“ und zitierte Terry Jones mit den Worten: Zur Überzeugungskraft des Aprilscherzes trug neben der technischen Qualität des Films auch das Zusammenwirken der BBC mit den beiden Zeitungen bei. So gab Chris Tryhorn, Redakteur beim "Guardian", zu, dass es ihm zu denken gegeben habe, als zwei Konkurrenten gleichzeitig über eine so wichtige Entdeckung berichteten. Erst „Prof. Alid Loyas“ als Name des Regisseurs habe ihn auf die richtige Spur gebracht: „Prof Alid Loyas“ ist ein Anagramm für "April Fools Day". Der "Daily Mirror" veröffentlichte später eine Auflösung für seine Leser, die darauf warteten, dass die Dokumentation auf BBC 1 gesendet würde. Der Trailer steht noch immer auf der Website der BBC, kann dort aber nur mit dem BBC iPlayer angesehen werden, der sich ausschließlich mit einer britischen IP-Adresse benutzen lässt. Ferner ist er bei YouTube zu finden. Auf der BBC-Website heißt es, die Vögel seien scheu und schwierig zu finden. Es sei nahezu unmöglich, sie in den dichten Urwäldern Südamerikas ausfindig zu machen oder ihre Wanderungen über die südlichen Ozeane zu beobachten. Produktion. Die BBC veröffentlichte einen weiteren Kurzfilm über "The Making of Flying Penguins", in dem die Macher des Films die Tricktechnik erklären. Zur Produktion von "Flying penguins" wurden Aufnahmen echter Adeliepinguine aus der Antarktis mit Bildern computeranimierter Pinguine kombiniert. Als besonders schwierig erwies es sich dabei, die Flugbewegungen natürlich wirken zu lassen. Schließlich nahm man das Flugmuster der Gryllteiste als Vorbild, deren Gestalt entfernt an einen Pinguin erinnert. Terry Jones wurde in einem Studio mit Windmaschinen, Kunstschnee auf dem Boden und künstlichem Eis auf seinem Polar-Parka vor einem Greenscreen gefilmt. Anschließend wurde dieses Material mit den Realaufnahmen aus der Antarktis und den Aufnahmen der animierten fliegenden Pinguine zusammengeführt.
8173780
96344
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173780
Joel Mokyr
Joel Mokyr (* 26. Juli 1946 in Leiden) ist ein israelisch-US-amerikanischer Wirtschaftshistoriker. Leben. Mokyr emigrierte als Jugendlicher nach Israel, studierte Ökonomie und Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem mit dem Bachelor-Abschluss 1968 und an der Yale University, an der er 1972 seinen Master-Abschluss erwarb und 1974 bei William N. Parker in Wirtschaftsgeschichte promoviert wurde (Industrial Growth and Stagnation in the Low Countries 1800 bis 1850). 1972/73 war er Instructor in Yale. Er wurde 1974 Assistant Professor, 1978 Associate Professor und 1980 Professor an der Northwestern University. Außerdem lehrt er an der Universität Tel Aviv. Er war Gastprofessor in Stanford (1979/80), Chicago (1981), Harvard (1982/83), Dublin (1986), an der Hebräischen Universität (1993) und in Manchester (1996). 2006 erhielt er den A.H.-Heineken-Preis für Geschichte. Er ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences und auswärtiges Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften, der Accademia dei Lincei sowie der British Academy. Für 2015 wurde ihm der Balzan-Preis zugesprochen. Mokyr war von 1995 bis 2003 Herausgeber der Oxford Encyclopedia of Economic History. Er war Präsident der Economic History Association und Herausgeber des Journal of Economic History. Seit 2021 zählt ihn der Medienkonzern "Clarivate" aufgrund der Zahl seiner Zitierungen zu den Favoriten auf einen Nobelpreis (Clarivate Citation Laureates). Forschungsgebiete. Mokyr befasst sich mit der Industrialisierung in den Niederlanden und in England und allgemein der Frage, wieso einige Länder wirtschaftlich erfolgreicher als andere sind und welche Rolle Wissenschaft, Bildung und Technologie dabei spielen. Er ist ein Vertreter der interdisziplinär vorgehenden "New Economic History". Insbesondere vertrat er die Auffassung, dass China in technologischer Hinsicht bis etwa um 1500 mit der technologischen Entwicklung in Europa mindestens mithalten konnte, wenn nicht überlegen war. Die herrschende konfuzianische Bürokratie habe jedoch das Land gegenüber äußeren Einflüssen abgeschottet (u. a. durch Beschränkungen der Schifffahrt und des Verbots des Baus großer Schatzschiffe) und einen kreativen Ideenwettstreit verhindert.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173782
Haltepunkt Schwäbisch Gmünd Süd
Der ehemalige Haltepunkt Schwäbisch Gmünd Süd (bis 1934 "Gmünd Süd", 1934–1964 "Schwäb Gmünd Süd"; umgangssprachlich auch "Südbahnhof") ist ein Kulturdenkmal in Schwäbisch Gmünd. Er liegt an der heute als Radweg genutzten Trasse der stillgelegten Hohenstaufenbahn. Geschichte. Nachdem 1905 die Hohenstaufenbahn zwischen Schwäbisch Gmünd und Göppingen zum Bau freigegeben wurde, wurden von der Generaldirektion der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen unter Baurat Korherr die Pläne für sämtliche Stationen der Strecke erstellt. Noch vor der Eröffnung der Strecke 1911 war der Haltepunkt 1909 fertiggestellt. Er war auf eine hohe Personenzahl ausgelegt, um die Pendler der örtlichen Silberwarenfabriken aufnehmen zu können. Er ist mit einem eingeschossigen Empfangsgebäude mit Magazin, Warteraum und Schalter sowie mit einem im Osten angebauten, zweigeschossigen Dienstwohnungsbau ausgeführt. Zur ehemaligen Gleisseite hin ist eine vierjochige Veranda angebaut, ursprünglich zum Schutz der wartenden Fahrgäste. Westlich bestand ein Toilettenbau. Am Gebäude sind Stilelemente des Jugendstils zu erkennen. Bis 1964 trug der Haltepunkt die Bezeichnung „Schwäb Gmünd Süd“, anschließend „Schwäbisch Gmünd Süd“. Nach der Stilllegung der Strecke 1984 wurden 1986/87 die Gleisanlagen zurückgebaut und anschließend durch einen Radweg ersetzt. 1989 wurde der Südbahnhof restauriert und seitdem durch einen gleichnamigen Gastronomiebetrieb genutzt. Inzwischen ist der Gastronomiebetrieb geschlossen und das Haus wird rein privat genutzt.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173783
Mouflières
Mouflières (picardisch: "Monfliére") ist eine nordfranzösische Gemeinde mit Einwohnern (Stand ) im Département Somme in der Region Hauts-de-France. Die Gemeinde liegt im Arrondissement Amiens (seit 2009) und ist Teil der Communauté de communes Somme Sud-Ouest und des Kantons Poix-de-Picardie. Geographie. Die landwirtschaftlich geprägte Gemeinde liegt in der Landschaft Vimeu rund 4 km südlich von Oisemont abseits der Départementsstraße D25 von Oisemont nach Senarpont, die das Gemeindegebiet im Westen begrenzt. Von Mouflières nimmt ein Trockental in Richtung Airaines seinen Ausgang. Toponymie und Geschichte. Der Ort wird 1208 als Mofliers genannt. Ab 1801 hieß er Moustieres. 1171 verkaufte Gérard de Préaux an das Zisterzienserkloster Valloires seine Ländereien in Mouflières. Seit 1184 bestand eine Templerniederlassung, die sich im dritten Viertel des 13. Jahrhunderts zu einer kleinen Ballei entwickelte.
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128954463
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173784
Fleschenberg
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173785
Karianne Væting
Karianne Væting (* 11. März 1975) ist eine ehemalige norwegische Biathletin. Karianne Væting gewann bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 1994 in Osrblie mit Liv Grete Skjelbreid und Trude Harstad die Bronzemedaille im Staffelrennen. Sie bestritt zum Auftakt der Saison 1997/1998 in Lillehammer ihr erstes Rennen im Biathlon-Weltcup und beendete dieses Sprintrennen als 94. Kurz darauf bestritt sie in Östersund mit einem Einzel ihr letztes Rennen in der höchsten Rennserie und wurde 63. Erfolgreicher als international, war Væting auf nationaler Ebene. 1994 gewann sie mit Gunn Margit Andreassen und Trude Harstad für die Provinz Aust-Agder startend mit Bronze im Staffelrennen ihre erste Medaille bei den norwegischen Meisterschaften. Besonders erfolgreich wurden die Jahre 1996 und 1997, als sie jeweils an der Seite von Andreassen und Harstad die Titel mit der Mannschaft und die Silbermedaillen mit den Staffeln gewann.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173787
Challenge Fuerteventura
Die Challenge Fuerteventura ist eine ehemalige Triathlon-Veranstaltung über die Halbdistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen). Sie fand von 2011 bis 2016 jährlich auf der spanischen Kanaren-Insel Fuerteventura statt und war Teil der Challenge-Triathlon-Weltserie. Organisation. Die Challenge Fuerteventura fand erstmals im Jahr 2011 statt und Sieger der Erstaustragung waren die Spanierin Eva Ledesma sowie der Däne Rasmus Henning. Beim Wettbewerb im Jahr 2014 siegten die Dänin Camilla Pedersen und der deutsche Andreas Dreitz. Unter den Startern war auch der Formel-1-Fahrer Jenson Button. 2016 war hier die letzte Austragung und 2017 wurde das Rennen abgelöst durch die "Challenge Mogán" auf Gran Canaria. Streckenrekorde. Streckenrekorde Fuerteventura Disziplinrekorde Fuerteventura
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173788
Nina Brüggemann
Nina Brüggemann (* 11. Februar 1993 in Pinneberg) ist eine deutsche Fußballspielerin. Karriere. Brüggemann kam über den "FC Union Tornesch" und TSV Uetersen im Sommer 2009 als B-Juniorin zum Bundesligisten Hamburger SV. Für die Hamburgerinnen gab sie am 27. September 2009 im Spiel gegen die SG Essen-Schönebeck ihr Bundesligadebüt. Mit dem Treffer zum 3:2-Endstand erzielte sie in dieser Partie sogleich ihr erstes Tor in Deutschlands höchster Spielklasse. In den folgenden drei Spielzeiten bestritt sie insgesamt 37 Bundesligaspiele für den HSV. Nach dem Rückzug Hamburgs aus der Bundesliga im Jahr 2012 war Brüggemann ein Jahr lang für die "Sun Devils", das Collegeteam der Arizona State University aktiv. Zur Saison 2013/14 unterschrieb sie schließlich einen Zweijahresvertrag beim Bundesligaaufsteiger BV Cloppenburg. Im Sommer 2015 wechselte Brüggemann zur SGS Essen. Danach wechselte sie zu Leverkusen und kehrte zur Saison 2022/23 zum Hamburger SV zurück. Zwischen 2008 und 2010 bestritt Brüggemann insgesamt acht Partien für die Nachwuchsmannschaften des DFB. Sonstiges. Brüggemann besuchte bis 2012 die Johannes-Brahms-Schule in Pinneberg, seit 2013 studiert sie in Oldenburg.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173790
Crevechamps
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173795
Edward Herbert, 3. Baron Herbert of Chirbury
Edward Herbert, 3. Baron Herbert of Chirbury (* 1633; † 9. Dezember 1678) war ein englischer Adliger und Militär. Herbert war der Sohn von Richard Herbert, 2. Baron Herbert of Chirbury, und dessen erster Gattin Mary Egerton. Beim Tod seines Vaters am 13. Mai 1655 erbte er dessen Adelstitel. 1659 beteiligte er sich am royalistischen Aufstand in Cheshire unter Sir George Booth zugunsten Karls II. Der Aufstand scheiterte und er geriet kurzzeitig in Gefangenschaft. Nach der Restauration hatte Herbert ab 1660 bis 1678 das Amt des "Custos rotulorum" in Montgomeryshire, von 1666 bis 1678 auch in Denbighshire inne. 1669 wurde er Mitglied des Privy Council. Er heiratete vor 1660 Anne Middleton, Tochter des Sir Thomas Middleton of Chirk († 1666). Nach deren Tod heiratete er 1673 in zweiter Ehe mit Elizabeth Brydges, Tochter des George Brydges, 6. Baron Chandos († 1655). Herbert starb 1678 und wurde in der Westminster Abbey begraben. Da er keine Söhne hatte, erbte sein jüngerer Bruder Henry Herbert seine Adelstitel. Seine Witwe heiratete nach seinem Tod noch dreimal, nämlich William O'Brien, 2. Earl of Inchiquin († 1692), Charles Howard, 4. Baron Howard of Escrick († 1715) und einen „Mr. George“.
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1843472
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173796
Park Bo-young
Park Bo-young (* 12. Februar 1990 in Jeungpyeong, Nord-Chungcheong) ist eine südkoreanische Schauspielerin. Sie ist vor allem bekannt durch die romantische Komödie "Speedy Scandal" (2008), in dem sie an der Seite von Cha Tae-hyun eine Hauptrolle spielte. Der Film hatte in Südkorea über 8 Millionen Besucher. Für ihre Rolle wurde sie u. a. mit dem Blue Dragon Award und dem Paeksang Arts Award als "beste Nachwuchsdarstellerin" ausgezeichnet. 2012 spielte sie die Hauptrolle in dem Liebesfilm "A Werewolf Boy", in dem sie sich in einen Jungen verliebt, der sich in einen Werwolf verwandeln kann. 2014 spielte sie die weibliche Hauptrolle in dem Film "Hot Young Bloods", in dem sie die Anführerin einer Mädchenclique spielt. 2015 kehrte sie nach siebenjähriger Auszeit zum Fernsehen zurück für die Hauptrolle in dem Drama "Oh My Ghostess". Für die Serie erhält sie die bislang höchste Gage, die der Fernsehsender tvN je einer Schauspielerin zahlte.
8173797
644136
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173797
Park Boyoung
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173798
Bo-yeong Park
8173800
644136
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173800
Park Bo-yeong
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173803
Mokyr
8173807
568
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Kathrin Anna Stahl
Kathrin Anna Stahl (* 1977 in Weiden in der Oberpfalz, Bayern) ist eine deutsche Schauspielerin, Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin. Leben. Kathrin Anna Stahl wuchs in der Gemeinde Irchenrieth in der Oberpfalz auf. Nach dem Abitur in Weiden studierte sie Musiktheater am Richard-Strauss-Konservatorium München und absolvierte parallel eine Schauspielausbildung bei verschiedenen Lehrern der Otto-Falckenberg-Schule. Von 1998 bis 2004 absolvierte sie ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater München. Während ihrer Studienzeit spielte sie u. a. an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Neben ihrem Studium arbeitete sie bei Filmprojekten in unterschiedlichen Funktionen. So u. a. bei Marcus H. Rosenmüller als Regieassistentin. 2008 schrieb Stahl das Drehbuch zu ihrem ersten Kurzfilm "Letzte Ausfahrt Weiden-Ost" bei dem sie gleichzeitig auch die Regie übernahm. Der Film wurde von Martin Blankemeyer für die Münchner Filmwerkstatt produziert, als Kameramann agierte Johannes Kirchlechner, die Hauptrollen übernahmen Monika Manz, Gerd Lohmeyer und Stefan Murr. 2014 realisierte Stahl erneut einen Kurzfilm, zu dem sie das Drehbuch nach einer Vorlage von Friedrich Hebbel verfasste und selbst die Hauptrolle übernahm. Die Dreharbeiten unter ihrer Regie fanden im März 2014 statt, neben ihr ist Butz Buse in der männlichen Hauptrolle zu sehen. Theater. Gleich nach Abschluss ihres Studiums wurde Kathrin Anna Stahl an das Theater Konstanz für Die Blume von Hawaii engagiert und dort von der Berliner Staatsoper Unter den Linden für das gleiche Stück entdeckt. Weitere Stationen (u. a.) ihrer Theaterlaufbahn: Staatstheater Cottbus, Bayerisches Staatsschauspiel, Komödie im Bayerischen Hof, Altes Schauspielhaus Stuttgart, Vorarlberger Landestheater. Sonstiges. Stahl ist die erste bekannte Bühneninterpretin der Bettina aus Erich Wolfgang Korngolds einziger Operette: Die stumme Serenade.
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UAE Arabian Gulf League 2013/14
Die Saison 2013/14 der UAE Arabian Gulf League ist die 40. Spielzeit im Männerfußball. Sie begann am 14. September 2013 und endete am 3. Mai 2014. Die Saison wurde durch keine Winterpause unterbrochen. Die drei bestplatzierten Teams und der UAE-President’s-Cup-Sieger sind für die Teilnahme an der AFC Champions League qualifiziert. Platz 13 und 14 steigen ab. Spieler-Statistiken. Torschützen und Vorlagengeber. Bei gleicher Anzahl von Treffern, Vorlagen oder Scorern sind die Spieler alphabetisch geordnet.
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Villeroy (Somme)
Villeroy (picardisch: "Viéroé") ist eine nordfranzösische Gemeinde mit Einwohnern (Stand ) im Département Somme in der Region Hauts-de-France. Die Gemeinde liegt im Arrondissement Amiens (seit 2009) und ist Teil der Communauté de communes Somme Sud-Ouest und des Kantons Poix-de-Picardie. Geographie. Die einst von der Eisenbahn bediente Gemeinde liegt in der Landschaft Vimeu rund drei Kilometer westsüdwestlich von Oisemont, westlich der sie im Osten begrenzenden Départementsstraße D25 von Oisemont nach Senarpont. Toponymie und Geschichte. Der Ort, der den Templern gehörte, die ihn mit einer Mauer umgaben, wird 1129 als Villa Regia genannt. Die Herrschaft huldigte nach Bailleuil und kam später an die Herren von Rambures.
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Tone Marit Oftedal
Tone Marit Oftedal ist eine ehemalige norwegische Biathletin. Tone Marit Oftedal bestritt 1993 in Östersund ihr erstes Rennen im Biathlon-Weltcup und beendete dieses Sprintrennen als 50. Es blieb der einzige Einsatz in der höchsten internationalen Rennserie des Biathlonsports. Ebenfalls 1993 gewann sie bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften in Ruhpolding an der Seite von Gunn Margit Andreassen und Åse Idland den Titel im Staffelrennen. Auch auf nationaler Ebene war Oftedal erfolgreich. 1993 gewann sie mit Anette Sikveland und Åse Idland für die Provinz Rogaland startend den Titel im Staffelwettbewerb bei den norwegischen Meisterschaften. Ein Jahr später konnte das Trio in derselben Besetzung hinter Hordaland Vizemeister werden.
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Wander- und Radweg Stauferland
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David T. Wong
David Taiwai Wong (* 6. November 1935 in Hongkong) ist ein chinesisch-US-amerikanischer Chemiker. Leben. Er war der Sohn eines Maschinisten. Nach seinem Studium der Chemie an der Nationaluniversität Taiwan wanderte er 1957 in die Vereinigten Staaten aus und studierte an der Seattle Pacific University mit dem Bachelor-Abschluss in Chemie 1960 und an der University of Oregon mit dem Master-Abschluss in Biochemie 1964 und der Promotion 1966. Ab 1968 arbeitete danach für das US-amerikanische Pharmazieunternehmen Eli Lilly and Company. Wong entwickelte gemeinsam mit Klaus Schmiegel, Ray W. Fuller und Bryan B. Molloy den Wirkstoff Fluoxetin, der als Prozac zugelassen wurde. Des Weiteren war er als Hochschullehrer für die School of Medicine der Indiana University tätig.
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Klaus-Frédéric Johannes
Klaus-Frédéric Johannes ist ein deutscher Historiker und Archivar. Leben. Johannes studierte in Heidelberg und arbeitet hauptsächlich zu spätmittelalterlicher Geschichte, vor allem zu Konziliarismus, politischer Theoriegeschichte, Kirchen- und Rechtsgeschichte. Johannes arbeitet im Archiv der Verbandsgemeinde Landau-Land. Werk. Für den Historischen Verein der Pfalz gibt Johannes seit der Gründung 2013 den Onlinerezensionsteil zu den Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz heraus. Er ist Vorstandsmitglied bei der Bezirksgruppe des Historischen Vereins Neustadt (Veröffentlichungen/Schriftleitung) und im Ausschuss des Historischen Vereins der Pfalz. Bis 2016 war er Mitglied im Beirat der Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung. Mitgliedschaften. Johannes ist Mitglied unter anderem in der Görres-Gesellschaft, dem Historischen Verein der Pfalz, der Internationalen Gesellschaft für Theologische Mediävistik und dem MIRA-Netzwerk.
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The Crookes
The Crookes waren eine britische Indie-Pop-Band. Geschichte. Die Band wurde 2008 in Sheffield vom Gitarristen Daniel Hopewell, vom Gitarristen Alex Saunders, vom Sänger und Bassisten George Waite und vom Schlagzeuger Russell Bates gegründet. Die Band ist nach dem Sheffielder Stadtteil Crookes benannt. Im Jahr 2011 verließ Alex Saunders die Band und wurde durch den Gitarristen Tom Dakin ersetzt. Der Radio-DJ Steve Lamacq ermöglichte im Jahr 2009 The Crookes ein Radiokonzert auf BBC Radio 1 und trug so zu ihrem Bekanntwerden bei. Im gleichen Jahr nominierte die britische Tageszeitung The Guardian The Crookes zur "new band of the day" und verortete sie im musikalischen Einflussfeld von The Smiths, The Housemartins, Belle and Sebastian sowie den C86-Bands und den Musikern auf dem schottischen Postcard-Label. Nach der EP "Dreams of Another Day" im Jahr 2010 veröffentlichten The Crookes 2011 ihr Debüt-Album "Chasing After Ghosts", ein Jahr später folgte das Album "Hold Fast". Im Jahr 2014 folgte das Album "Soapbox". Ihr letztes Album "Lucky Ones" wurde im Jahr 2016 veröffentlicht. Am 12. Juli 2017 gaben The Crookes auf Facebook ihre Trennung bekannt. Im Anschluss an die Bekanntgabe gaben sie Abschlusskonzerte in Amsterdam, Berlin und Sheffield.
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Anna Helene Væting
Anna Helene Væting (* 17. Mai 1982) ist eine ehemalige norwegische Biathletin. Anna Helene Væting gewann bei den norwegischen Meisterschaften 2003 an der Seite von Linda Tjørhom und Gunn Margit Andreassen als Vertretung der Region Agder den Titel im Staffelrennen. Es war zugleich ihr größter Erfolg im Biathlon. In den Saisonen 2004/05 und 2005/06 kam sie insbesondere zu den Saisonstarts mehrfach zu internationalen Einsätzen im Europacup. Ihr erstes Einzel in Geilo beendete sie 2004 als 48. 2005 gewann sie als 25. eines Sprints in Obertilliach zum ersten und einzigen Mal Punkte.
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Süßes Kaufhaus
Die Verwaltung Hausmann OHG mit Sitz in Hameln war eine deutsche Confiseriekette, Betreiber von Einkaufszentren und Sportanlagen. Die Verwaltung Hausmann OHG war der Öffentlichkeit besser unter dem Namen ihres Gründungs- und Kerngeschäftes „Süßes Kaufhaus“ bekannt. In seiner Blütezeit zählte das Unternehmen bundesweit über 200 Filialen. Die Unternehmensgruppe beschäftigte zu jener Zeit 600 Mitarbeiter. Geschichte. Die Verwaltung Hausmann OHG wurde 1954 als „Süßes Kaufhaus“ in Hameln gegründet. Geschäftsführer war von der Gründung bis zur Insolvenz Carl Hausmann. Im Laufe der Zeit wurde aus dem Süßigkeiten-Fachhandel eine breit gefächerte Unternehmensgruppe mit einer eigenen Keksfabrik, einer Parfümeriekette, Café-Kette sowie einem Einkaufspark und Sportzentrum. 1961 erfolgte der Umzug in die neu errichtete Firmenzentrale in Hameln-Klein Berkel mit eigener Kaffeeröstung und einem vollautomatisierten Lager. Inhaber und Geschäftsführer Carl Hausmann zeigte sich hier als sehr sozialer und großzügiger Firmeninhaber, indem er, zunächst ein Dutzend, Eigenheime für Betriebsangehörige errichten ließ. Später folgten weitere. 1968 baute (und 1969 eröffnete) die Verwaltung Hausmann OHG vor den Toren der Stadt Hameln im heutigen Stadtteil Klein Berkel den Multi-Markt, ein Einkaufszentrum mit zahlreichen Einzelhändlern. Dieser Einkaufspark war zu jener Zeit einzigartig in ganz Norddeutschland. Auflösung und Insolvenz. Anfang der 1990er Jahre geriet das Unternehmen durch die schnelle Expansion und Spekulationen mit dem Yen in finanzielle Schwierigkeiten, so dass Teile des Unternehmens verkauft werden mussten. Zunächst wurde der Multi-Markt an einen Kölner Konzern verkauft. Es wurden unrentable Filialen und defizitäre Betriebsabteilungen geschlossen, so leistete sich das Unternehmen über Jahre eine eigene Kfz-Werkstatt, eine eigene Ladenbau- und eigene Dekorationsabteilung. Doch alle diese Maßnahmen führten nicht dazu, das Unternehmen aus der Verlustzone zu führen, und so wurde 1994 die Urfirma, das Süße Kaufhaus, mit seinen verbliebenen 130 Filialen an den Stollwerck-Konzern verkauft. Der Verkauf bedeutete das Ende der Verwaltung Hausmann OHG. 1996 meldete sie mit den verbliebenen Tochterfirmen beim Amtsgericht Hameln Insolvenz an. Bis zum 1. Juni 1997 wurden die übrigen Firmen liquidiert und die letzten Mitarbeiter entlassen.
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Indium(I,III)-tellurid
Indium(I,III)-tellurid ist eine anorganische chemische Verbindung des Indiums aus der Gruppe der Telluride. Gewinnung und Darstellung. Indium(I,III)-tellurid kann durch Reaktion von Indium mit Tellur gewonnen werden. Eigenschaften. Indium(I,III)-tellurid ist ein im erhitzten Zustand silbergrauer, kalt stahlblauer, faseriger, leicht zerreibbarer und in Salzsäure nicht merklich löslicher Feststoff. Er kristallisiert in einer tetragonalen Schichtenstruktur mit der . Die In3+-Ionen bilden dabei Ketten aus kantenverknüpften InTe4-Tetraedern. Die Verbindung kommt auch in einer kubischen Modifikation vor.
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Luo Nian Sheng
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Irfan Buz
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Andainville
Andainville (picardisch: "Adinville") ist eine nordfranzösische Gemeinde mit Einwohnern (Stand ) im Département Somme in der Region Hauts-de-France. Die Gemeinde liegt im Arrondissement Amiens (seit 2009) und ist Teil der Communauté de communes Somme Sud-Ouest und des Kantons Poix-de-Picardie. Geographie. Die Gemeinde liegt nördlich im Abstand vom Flüsschen Liger auf der Höhe in der Landschaft Vimeu rund 8,5 Kilometer südsüdöstlich von Oisemont.
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Akademie gemeinnütziger Wissenschaften
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Deutsch-Finnische Rundschau
Die Deutsch-Finnische Rundschau (DFR) ist eine regelmäßig erscheinende Zeitschrift, die sich vor allem Finnland und Themen der deutsch-finnischen Beziehungen widmet. Die Zeitschrift wurde 1968 gegründet und erscheint seither viermal im Jahr. Die gedruckte periodische Auflage beträgt 9.000 Exemplare (2018). Herausgeber ist die Deutsch-Finnische Gesellschaft, deren Organ diese Zeitschrift ist. Verlegt wird sie beim Berliner Wissenschafts-Verlag. Sie wird den Mitgliedern kostenlos zur Verfügung gestellt. Die DFR stellt Themen aus der finnischen Gesellschaft, Kultur und Politik in den Vordergrund; daneben werden auch wirtschaftliche und Umweltthemen behandelt. Reiseberichte und -empfehlungen runden die Zeitschrift ab. Nachrichten zur Deutsch-Finnischen Gesellschaft kommen am Rand vor, meist sind hierfür nur zwei der bis zu 56 Seiten umfassenden Zeitschrift reserviert. Zu den Autoren gehören zum Teil namhafte Literaten, Wissenschaftler und Journalisten wie Siegfried Löffler, der langjährige Finnland-Korrespondent und Berichterstatter der Helsinki-Konferenz.
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Partido San Andrés de Giles
San Andrés de Giles ist ein Partido (Verwaltungseinheit) im Nordwesten der argentinischen Provinz Buenos Aires. Verwaltungszentrum ist die gleichnamige Stadt San Andrés de Giles. Lage. Das Partido San Andrés de Giles hat eine Fläche von 1.135 km². Es ist umgeben von den Partidos Exaltación de la Cruz im Nordwesten, Mercedes im Süden, Luján im Südosten, Suipacha im Südwesten, Carmen de Areco im Osten und San Antonio de Areco im Nordwesten. Die Entfernung zum Zentrum der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires beträgt etwa 103 km. Localidades – Örtlichkeiten. Das Partido ist in folgende sieben Ortschaften gegliedert: Geschichte. Das Partido San Andrés de Giles entstand im Jahre 1832 mit der Ernennung von Juan Gregorio Carrasco zum ersten Friedensrichter. Bis zu diesem Zeitpunkt gehörte das Gebiet zum Pardio San Antonio de Areco.
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Jean II Barraband
Jean II Barraband (die Nebenbezeichnung „II“ dient der Unterscheidung von seinem gleichnamigen Vater Jean I Barraband; * um 1677 in Aubusson (Creuse); † 7. August 1725 in Berlin) war ein hugenottischer Religionsflüchtling, der in Berlin als Tapissier wirkte. Leben und Familie. Jean II Barraband wurde um 1677 in Aubusson geboren. Dort wirkten sein Großvater Ysaac und sein Vater Jean gemeinsam mit der verwandten Familie Mercier als Tapissiers. Als mit dem Edikt von Fontainebleau im Jahr 1685 die Religionsfreiheit in Frankreich durch Ludwig XIV. aufgehoben wurde, floh mit vielen weiteren hugenottischen Tapissiers aus Aubusson auch die Familie Barraband. Sie folgte dem Potsdamer Edikt des Großen Kurfürsten, ging 1686 nach Brandenburg und ließ sich in Berlin nieder. Die Familie Barraband war zahlreich, mit mehreren Generationen dabei und mit der Réfugiés-Gemeinschaft von Brandenburg-Preußen gut vernetzt (unter anderen mit dem Goldschmied Moyse Garrigue aus Magdeburg). Jean II wuchs in Berlin auf. Beruflich folgte er der Familientradition: Er erlernte das Handwerk seines Vaters und Großvaters und wurde ebenfalls Teppichwirker. Barraband war verheiratet mit Judith Modéra aus Metz. Über Nachkommenschaft liegen keine Daten vor. Er starb im Alter von 48 Jahren in Berlin. Öffentliches Wirken. Jean II Barraband übernahm nach dem Tod seines Vaters Jean I Barraband 1709 dessen Atelier. Er wurde auch Partner von Pierre I Mercier in der Manufaktur im Schloss Monbijou. Als nach dem Tod Friedrichs I./ III. (1713) und der Machtübernahme durch dessen Sohn, den „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I., die Mittel für Bildteppiche spärlicher flossen und der Geschäftspartner Pierre I Mercier daher 1714 von Berlin nach Dresden ging, übernahm Jean II Barraband auch dessen Teppichmanufaktur im Schloss Monbijou. Zu dieser Zeit entstand z. B. die berühmte „Chinesenserie“, Teppiche mit Motiven aus Fernost. Als ein Beispiel dafür mag "Die Audienz beim Kaiser von China" stehen. Die Motive entsprachen vielfach den Originalen aus der französischen Teppichwirkerei Beauvais, was für den Fortbestand lebhafter Beziehungen der französischen Hugenotten zu ihrem Herkunftsland spricht. Barraband baute die Fabrik stetig aus, so dass ihm 1718 auch das Parterregeschoss des Marstalls zur Verfügung gestellt wurde. In diesen Räumen befand sich zuvor bereits eine Manufaktur, die Delon’sche Strumpffabrik. 1720 stellte er die Manufaktur durch Aufnahme des Kaufmanns Charles Vigne als Partner auf eine neue Grundlage. Jetzt entstanden neue Motive, die vielfach angelehnt waren an Bilder von Antoine Watteau. Später brachte Charles Vigne die Fabrik zur höchsten Blüte. Er beschäftigte mehrere hundert Arbeiter und lieferte nicht nur nach Deutschland, sondern auch nach Russland, Schweden und Dänemark.
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Ludvika (Begriffsklärung)
Ludvika steht für: Siehe auch:
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Bryan B. Molloy
Bryan Barnet Molloy (* 30. März 1939 in Broughty Ferry, Schottland; † 8. Mai 2004 nahe Indianapolis, Indiana) war ein britischer Chemiker. Er war einer der Entwickler von Prozac bei Eli Lilly. Molloy studierte Chemie an der University of St Andrews mit dem Bachelor-Abschluss 1960 und der Promotion 1963. Als Post-Doktorand ging er an die Columbia University und die Stanford University und ab 1966 arbeitete er bei Eli Lilly. Dort begann er Forschungen zu einem von Ray W. Fuller (1935–1996) begonnenen Projekt neue Antidepressiva zu finden, dem sich 1971 auch David T. Wong (* 1935) anschloss. Beteiligt war auch Klaus Schmiegel. 1974 fanden sie eine Substanz (Fluoxetin, als Prozac vermarktet), die selektiv die Wiederaufnahme von Serotonin im Gehirn verhinderte und so weniger Nebenwirkungen als vorherige Antidepressiva (Trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmer) hatte. Ausgangsbasis für die Suche waren Antihistaminika, da aus dieser Gruppe schon eines der ersten Neuroleptika (Chlorpromazin) kam, das auch antidepressiv wirkte. Prozac wurde 1988 auf den Markt gebracht und wurde zu einem Blockbuster Medikament und einem der meist verschriebenen Anti-Depressiva weltweit. Das Patent lief 2001 ab. 1999 wurde er in die National Inventors Hall of Fame aufgenommen.
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Go Su
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(12276) IJzer
(12276) IJzer ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 18. November 1990 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 5,883 km (±0,282) berechnet. Der Asteroid befindet sich in einer Zone der 7-4-2-Bahnresonanz mit Jupiter und Saturn. Bei zwei Umkreisung von Saturn um die Sonne vollendet Jupiter vier und der Asteroid sieben Umkreisungen. Nach der SMASS-Klassifikation ("Small Main-Belt Asteroid Spectroscopic Survey") wurde bei einer spektroskopischen Untersuchung von Gianluca Masi, Sergio Foglia und Richard P. Binzel bei (12276) IJzer von einer hellen Oberfläche ausgegangen, es könnte sich also, grob gesehen, um einen S-Asteroiden handeln. Die Albedo des Asteroiden wurde mit 0,223 (±0,038) berechnet. (12276) IJzer wurde am 16. März 2014 nach der Yser benannt, einem Küstenfluss im Grenzgebiet zwischen dem französischen und belgischen Flandern. „IJzer“ ist der niederländische Name des Flusses.
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Ko Su
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173863
Ko Soo
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173865
Margaret Kennedy
Margaret Kennedy (* 23. April 1896 in London; † 31. Juli 1967 in Adderbury) war eine britische Roman- und Theater- sowie Drehbuchautorin. Leben. Margaret Kennedy wurde als erstes von vier Kindern eines Barristers in Hyde Park Gate Nr. 14 im großbürgerlichen London geboren. Sie besuchte das Cheltenham Ladies' College und studierte ab 1915 Geschichte am Somerville College der Universität Oxford. 1925 heiratete sie den Barrister David Davies (1889–1964) und sie hatten drei Kinder. Die Tochter Julia Birley und die Enkelin Serena Mackesy wurden ebenfalls Schriftstellerinnen. Ein Cousin ihres Vaters war der Autor Joyce Cary. Kennedys erster Roman "The Ladies of Lyndon" erschien 1923. Für ihren zweiten Roman "Die treue Nymphe" schrieb sie mit Basil Dean eine Theaterfassung, die sich 1926 zu einem Kassenschlager an dem Londoner West-End New Theatre entwickelte und schon in der ersten Saison es auf 148 Aufführungen brachte. In der Premierenbesetzung waren Noël Coward and Edna Best. In den bis 1933 wechselnden Besetzungen holte sich auch John Gielgud erste Bühnenerfolge. Kennedy schrieb drei weitere Co-Produktionen für die Bühne. Ihr Theaterstück "Die treue Nymphe" wurde erstmals 1928 als Stummfilm verfilmt, danach 1933 als Tonfilm und erneut 1943, ebenfalls unter dem Titel "The Constant Nymph", deutsch "Liebesleid", mit Joan Fontaine als verliebtem Teenager. Die Bühnenfassung "Escape Me Never" des Romans "The Fool of the Family" wurde unter demselben Titel zweimal, 1935 mit Elisabeth Bergner, und 1947 mit Ida Lupino und der Musik von Erich Wolfgang Korngold, verfilmt. Bergner hatte 1934 auch schon in der Uraufführung auf der Bühne des Apollo Theaters gestanden. Die deutsche Synchronisation des Filmmelodrams mit der Bergner wurde 1982 unter dem Titel "Verlaß mich niemals wieder" im ZDF gezeigt. Kennedy war auch an den Drehbüchern zu "The Old Curiosity Shop" (1934), zu dem Mozart-Film "Whom the Gods Love" (1936) sowie zu "Träumende Augen" ("Dreaming Lips") (1937) und "Return to Yesterday" (1940) beteiligt. Mehrere ihrer Werke dienten als Vorlage für Verfilmungen. Kennedy schrieb ca. 20 Romane. Ihr Roman "Troy Chimneys" erhielt 1953 den James Tait Black Memorial Prize. Kennedy schrieb eine Biografie über Jane Austen und den Essay "Outlaws on Parnassus" zur Literaturtheorie. Vor dem Zweiten Weltkrieg erschienen die für den Export vorgesehenen englischen Buchausgaben als Paperback beim Bernhard Tauchnitz-Verlag in Leipzig.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173866
Wolrad V. von Waldeck
Wolrad V. von Waldeck (* 5. November 1625 in Arolsen; † 29. Januar 1657 bei Bartenstein) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor, in brandenburgischen Diensten. Herkunft. Wolrad, aus dem Haus Waldeck, war der jüngste von sieben Söhnen des Grafen Wolrad IV. von Waldeck (1588–1640), dem Begründer der neueren Linie Waldeck-Eisenberg, und dessen Ehefrau Anna von Baden-Durlach (1587–1649). Sein Bruder Philipp Dietrich (1614–1645) folgte 1640 dem Vater als Graf von Waldeck zu Eisenberg. Sein Bruder Georg Friedrich (1620–1692) wurde deutscher Generalfeldmarschall, holländischer Generalkapitän, 1664 Graf von Waldeck-Eisenberg und 1682 Fürst von Waldeck. Leben. Wolrad wurde Soldat. Er trat im Jahre 1655 als Oberst mit seinem Infanterieregiment in den Dienst des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg und kämpfte im Zweiten Nordischen Krieg zunächst gegen, dann ab Juni 1656 für Karl X. Gustav von Schweden. Das Regiment brachte zwei dreipfündige Regimentskanonen mit, eine Neuerung, die in der Folge auch von anderen brandenburgischen Infanterieregimentern übernommen wurde. 1656 wurde er Generalmajor, und in der für Schweden und Brandenburg siegreichen Schlacht bei Warschau (28.–30. Juli 1656) kämpfte sein Regiment am 29. und 30. Juli im Zentrum der schwedisch-brandenburgischen Schlachtordnung. Sein älterer Bruder Georg Friedrich befehligte in der Schlacht die brandenburgische und schwedische Kavallerie. Wolrad erkrankte im Januar 1657 im Feldlager in Masuren an den Pocken und verstarb. Sein Leichnam wurde auf Veranlassung seines Bruders Georg Friedrich nach Korbach überführt und in der dortigen Nikolaikirche beigesetzt. 1652 wurde er mit dem Namen „Der Vorsichtige“ in die Fruchtbringende Gesellschaft aufgenommen.
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173868
John Eldredge
John Eldredge (* 6. Juni 1960 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Bestsellerautor, christlicher Berater, Redner und Gründer von "Ransomed Heart Ministry". Leben. Eldredge wuchs in Los Angeles auf. Als Jugendlicher erforschte er verschiedene Religionen und Weltanschauungen. Durch Bücher des christlichen Apologeten Francis Schaeffer entdeckte er den christlichen Glauben. Er studierte Theaterwissenschaften und machte den Bachelor-Abschluss an der "California Polytechnic University" in Pomona. Dann studierte er biblische Beratung bei Lawrence J. Crabb und Dan Allender an der "Colorado Christian University" und schloss mit einem Master ab. 1983 bis 1988 arbeitete er in der Sierra Madre-Kirche in Südkalifornien. 1988 stürzte sein Seelsorger und Freund Brent Curtis bei einer Bergwanderung ab und starb. 1988 bis 2000 arbeitete er bei "Focus on the Family", einer christlichen Organisation, die Familien in den USA fördert und unterstützt. Im Jahr 2000 gründete er "Ransomed Heart Ministry", eine Organisation, die das geistliche Leben fördern will. Er hat viele Bücher geschrieben, wovon "Wild at heart" (deutsch: "Der ungezähmte Mann") ein Bestseller geworden ist. Eldredge ist ein gefragter Redner in den USA und weltweit, der viele Männer und Frauen anspricht, inspiriert und bewegt. Wirken. Eldredge unterstützt Männer im Entdecken ihrer Männlichkeit, damit sie es wagen, ihre Ängste zu überwinden und ihre wilde, ungezähmte Seite vermehrt zu leben. „Jeder Mann habe "eine Schlacht zu schlagen, eine schöne Frau zu retten und ein abenteuerliches Leben zu führen."“ Damit setzt er einen Gegenpol gegen die Feminisierung, politische Korrektheit und Angepasstheit vieler westlichen Kirchen und Christen. Wild, gefährlich und frei sind für ihn wichtige Eigenschaften, die er auch Gott zuschreibt. Das ruft auch Widerspruch hervor. Eldredge äußert sich auch zur gesellschaftlichen und politischen Entwicklung in den USA, wobei ihm der zunehmende Hass Sorge bereitet. Darauf könne nur Gottes Liebe in und durch uns Antwort sein. Privates. Er ist verheiratet mit Stasi (in deutschen Ausgaben "Stacy"), sie haben drei Söhne und leben in Colorado Springs.
8173869
1585682
https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173869
Karianne Väting
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173870
Charlotte Maihoff
Charlotte Andrea Maihoff (* 17. August 1982 in Neunkirchen (Saar)) ist eine deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin. Leben und Karriere. Charlotte Maihoffs Vater ist Ghanaer, ihre Mutter eine deutsche Ärztin. Bereits vor dem Abitur am Deutsch-Französischen Gymnasium in Saarbrücken im Jahre 2001 arbeitete sie beim Jugendradio des Saarländischen Rundfunks (103.7 UnserDing) als Reporterin und Moderatorin. Sie moderierte außerdem Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen. 2002 erhielt sie den Kurt-Magnus-Preis der ARD, unter anderem für eine Reportagereihe aus dem französischen Toulouse. Während des Studiums der Informationswissenschaft, Französischen Linguistik und Wirtschaftsinformatik an der Universität des Saarlandes folgten Stationen bei hr XXL in Frankfurt am Main, 1 Live in Köln und der politischen Livesendung "Kanzlerbungalow" im Fernsehen des WDR. Für ihre Magisterarbeit mit dem Titel "Fuzzy Geschäftsprozessmodellierung" erhielt Maihoff 2007 den Gerhard-Lustig-Preis für die beste informationswissenschaftliche Abschlussarbeit der Jahre 2005 bis 2007 aus dem deutschsprachigen Raum des Hochschulverbandes Informationswissenschaft (den dritten von drei Preisen unter sieben Bewerbern). Nach dem Studienabschluss zog Maihoff nach Hamburg zur Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule. Praktikumsstationen waren unter anderem die Dresdener Lokalredaktion der "Sächsischen Zeitung", das Magazin "Stern" und Spiegel TV. 2010 bis 2015 arbeitete Maihoff für die zentralen Nachrichten des Deutschlandfunks, schrieb und präsentierte Nachrichten für DRadio Wissen. Ab April 2010 moderierte sie die Fernsehnachrichtensendung "aktuell" des Saarländischen Rundfunks und präsentierte den Nachrichtenblock im "aktuellen bericht". Im April 2014 wurde Maihoff Mitglied im Moderationsteam von "tagesschau24" und war dann ab Oktober 2014 Sprecherin der "Tagesschau". Vom Mai 2015 bis Juli 2017 moderierte sie auch das ARD "Nachtmagazin". Am 5. August 2017 sprach sie das letzte Mal die Tagesschau und war auf "tagesschau24" zu sehen. Seit dem 1. September 2017 gehört Maihoff zum Team von "RTL aktuell" und moderierte die Nachrichtensendung zum ersten Mal am 9. September 2017, am 7. Oktober 2021 zum ersten Mal das "RTL Nachtjournal". Mit dem Arbeitsstellenwechsel zog Maihoff 2017 von Hamburg nach Köln. Daneben lebt sie auch in Moskau, wo ihr deutscher Ehemann arbeitet.
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1585682
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Karianne Vaeting
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173874
Maihoff
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173875
Væting
Væting ist der Familienname folgender Personen:
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Väting
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Vaeting
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Religion auf Kuba
Die auf Kuba vorherrschenden Religionen sind afrokubanische Kulte – vor allem die synkretistische Santería – sowie das Christentum der römisch-katholischen Kirche und zahlreicher protestantischer Bekenntnisse. Nachdem Religion lange als unvereinbar mit dem 1961 von Revolutionsführer Fidel Castro zur Staatsideologie erklärten Marxismus-Leninismus betrachtet wurde, ist seit 1992 die Religionsfreiheit in der kubanischen Verfassung verankert. Geschichte. Vor der Erschließung Kubas durch Europäer glich die Mythologie der kubanischen Taíno stark der Mythologie der übrigen Karibik, insbesondere der Maya. Die oberste Gottheit der polytheistischen Taíno ist der Gott Yucahu. Weitere von den Taíno verehrte Gottheiten sind Huracán, der Gott des Sturmes und Baibrama, der Gott der Fruchtbarkeit. Mit der Eroberung Kubas durch die Spanier hielten christliche, insbesondere katholische Vorstellungen Einzug in die Mythenwelt Kubas. Ab dem 16. Jahrhundert wurden in Havanna Priester ausgebildet. Der klerikale Stand hatte schnell eine hohe Autorität. Während der Unabhängigkeitskriege stand die katholische Kirche fest auf Seiten der Kolonialmacht Spanien und beschränkte sich später in der Republik in der Wirkung hauptsächlich auf die städtische Mittel- und Oberschicht. Nur eine Minderheit der Geistlichen waren vor der Revolution Kubaner. Als synkretistische Religion bildete sich mit der Katholisierung Kubas und der Einfuhr von Sklaven die Santería heraus. Den jeweiligen Gottheiten der aus Afrika importierten, aber von der spanisch-katholischen Herrschaft als heidnisch verbotenen Religion der Yoruba („Orishas“) wurden dabei Heilige aus der katholischen Tradition zugeordnet, deren offene Verehrung durch die Sklaven geduldet war. Da die Santería keinen Absolutheitsanspruch stellt und von einer Einheit der katholischen Heiligen mit ihren Göttern ausgeht, besucht ein Teil ihrer Anhänger auch katholische Gottesdienste und ist christlich getauft. Die katholische Kirche lehnt die Santeria und die damit verbundenen Praktiken hingegen gänzlich ab. Protestantische Kirchen entstanden vor allem durch den Einfluss von Missionaren, die seit der US-amerikanischen Besatzung Kubas 1898–1902 nach Kuba kamen. Bis zur Revolution 1959 waren sie vor allem unter der schwarzen Landbevölkerung bereits stark verankert. Im Gegensatz zur römisch-katholischen Kirche standen die führenden Vertreter der protestantischen Kirchen nie in politischer Opposition zur Revolutionsführung. Obwohl die kubanische Gesellschaft bereits vor der Revolution eine der säkularsten Gesellschaften Lateinamerikas war, war sie grundsätzlich christlich orientiert, was zu einer auch religiös begründeten ablehnenden Reaktion auf die Revolution beitrug, als sie einen prokommunistischen Charakter annahm. Am Katholikentag im November 1959 in Havanna nahm eine Million Kubaner teil, während die Veranstaltung in vorangegangenen Jahren jeweils nur rund 10.000 Menschen angezogen hatte. Gegenwart. Obwohl die Religionsfreiheit Verfassungsrang besitzt, unterliegen die Religionsgemeinschaften vielfältigen Formen staatlicher Kontrolle. Sie dürfen sich nur nach abgeschlossener Anmeldung im Gesellschaftsregister des Justizministeriums legal betätigen, wobei weder ein Recht auf Registrierung besteht noch die angelegten Kriterien öffentlich sind. Die Nutzung von Gebäuden, Fahrzeugen und Bankkonten, oder der Empfang von Besuchen, Druckerzeugnissen und Spenden von Partnergemeinden aus dem Ausland und viele weitere Aktivitäten sind jeweils genehmigungspflichtig, wodurch die Regierung Wohlverhalten belohnen und Kritik sanktionieren kann. Die Koordination der Beziehungen zwischen Religionsgemeinschaften und Staat liegt in der Verantwortung des 1985 eingerichteten Büros für Religiöse Angelegenheiten beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Kubas. Die internationale Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch bezeichnete die staatliche Behinderung der Religionsfreiheit in ihrem Jahresbericht 2014 trotz der wachsenden Rolle der Katholischen Kirche für die Zivilgesellschaft als „weiterhin substanziell“. Über die gegenwärtige Verbreitung von Religionen innerhalb Kubas gibt es weit voneinander abweichende Zahlen. Während eine Statistik von bis zu 39 % Katholiken spricht, gehen andere Schätzungen davon aus, dass nur 15 % der Kubaner überhaupt fest einer Konfession zuzuordnen sind. Kirchlichen Angaben zufolge sind 4,7 Millionen der 11 Millionen Einwohner Kubas getauft. Nur 150.000 Kubaner besuchen mehr oder weniger regelmäßig einen katholischen Gottesdienst. Seit der Revolution im Jahr 1959 stieg der Anteil der protestantischen Gläubigen auf heute zwischen fünf und zehn Prozent. Weitere religiöse Minderheiten sind die Juden, von denen auf der Insel etwa 1000 leben sowie die rund 3500 Muslime. Seit Ende der 1970er Jahre gibt es auf Kuba Anhänger der Rastafari-Bewegung. In Kuba gibt es gegenwärtig zwei gesetzliche religiöse Feiertage pro Jahr: Den Weihnachtsfeiertag am 25. Dezember sowie den Karfreitag. Ihre Wiedereinführung durch die Revolutionsführung, die sie zunächst abgeschafft hatte, erfolgte jeweils aus Anlass der Papstbesuche 1998 und 2012.
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Joseph Martin (Bischof)
Joseph Martin MAfr (* 29. April 1903 in Saint-Rémy-les-Chimay; † 13. Juni 1982) war ein belgischer Ordensgeistlicher und römisch-katholischer Bischof von Bururi in Burundi. Leben. Er wurde in Saint-Rémy-les-Chimay (heute Ortsteil von Chimay) in Belgien geboren. Die Priesterweihe empfing er am 29. Juni 1926 als Missionar der Weißen Väter. Am 14. Juli 1949 ernannte ihn Papst Pius XII. zum ersten Apostolischen Vikar des mit gleichem Datum errichteten Apostolischen Vikariats Ngozi und zugleich zum Titularbischof von Oliva. Die Bischofsweihe spendete ihm der Bischof von Namur, André Marie Charue, am 30. November 1949 in der Kathedrale von Namur. Mitkonsekratoren waren der emeritierte Bischof von Jinzhou, Louis Janssens CICM, und der Apostolische Vikar von Matadi, Jean-François Cuvelier CSsR. Mit der Erhebung des Vikariats zum Bistum am 10. November 1959 war er erster Diözesanbischof von Ngozi. Papst Johannes XXIII. ernannte ihn am 6. Juni 1961 zum ersten Bischof des mit gleichem Datum errichteten Bistums Bururi. Er nahm an der ersten, zweiten und vierten Sitzungsperiode des Zweiten Vatikanischen Konzils als Konzilsvater teil. Papst Paul VI. nahm am 17. September 1973 seinen vorzeitigen Rücktritt als Bischof von Bururi an.
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Gewerkschaftliche Monatshefte
Die Gewerkschaftlichen Monatshefte (GMH) waren eine vom Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) herausgegebene Zeitschrift, die von 1950 bis 2004 erschien. Die GMH waren das theoretische Diskussionsorgan des DGB zu gesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Themen mit den Schwerpunkten „Arbeit“, „Gesellschaft“, „Soziales“ und Gewerkschaftspolitik. Die Zeitschrift. Selbstverständnis, Ausrichtung und Themen. Im Zuge der Gründung des DGB formulierte die Einheitsgewerkschaft den Willen, für ihre Anliegen auch publizistisch und auf Basis wissenschaftlicher Argumente zu werben. Der DGB wollte seine „neuen und fortschrittlichen Auffassungen“ einer breiten Öffentlichkeit verständlich machen. Hans Böckler, der erste DGB-Vorsitzende, gab 1950 in einem Geleitwort zur ersten Ausgabe das Motto vor, das die Funktion der Zeitschrift bestimmte: „Die ‚Gewerkschaftlichen Monatshefte‘ […] sollen ein Diskussionsorgan sein, in dem Gewerkschafter und Vertreter der Wissenschaft, Vertreter unseres Sozialpartners wie des öffentlichen Lebens überhaupt Gelegenheit haben, in eingehender Diskussion zur Lösung der vor uns liegenden Wirtschafts- und Sozialprobleme beizutragen.“ Wichtige Themen, die zum Teil in Schwerpunktheften aufgegriffen wurden, waren die Geschichte der Arbeiter- und der Gewerkschaftsbewegung insbesondere in Deutschland, Überlegungen zur Humanisierung der Arbeit, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen der Deutschen Einheit, die Krise der Arbeitsgesellschaft sowie Überlegungen zur Gegenwart und Zukunft des Sozialstaats. Die Zeitschrift präsentierte vielfach Themen der Wissenschaften, unter anderem der Geschichtswissenschaft, der Soziologie, Rechtsfragen, Fragen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, der Politikwissenschaft und der Sozialwissenschaften. In dieser Hinsicht wirkte sie als „publizistisches Scharnier“ zwischen Gewerkschaften und Wissenschaft. Zudem brachte die Zeitschrift regelmäßig Buchbesprechungen von Neuerscheinungen im Bereich ihres Themenspektrums. Chefredakteure und Verlage. Als Chefredakteure fungierten Walter Pahl (1950–1954), Richard Becker (1954–1957), Walter Fabian (1957–1970), Gerhard Leminsky (1971–1981) und Hans-Otto Hemmer (1981–2004). Die Zeitschrift erschien seit 1950 jahrzehntelang im Bund-Verlag des DGB. 1998 übernahm die "Einblick-Verlagsgesellschaft" das Objekt. Von 1999 bis 2003 gehörten die Gewerkschaftlichen Monatshefte zum Westdeutschen Verlag, 2004 schließlich zum VS Verlag für Sozialwissenschaften. Autoren. In fünfeinhalb Jahrzehnten publizierten mehrere hundert Autoren – sowohl Gewerkschafter, Politiker und Wissenschaftler als auch andere Personen des öffentlichen Lebens – in der Zeitschrift. Sie gehörten überwiegend zum linksliberalen und linken politischen Spektrum der Bundesrepublik Deutschland. Auch Vertreter anderer politischer Richtungen schrieben Artikel für die Monatshefte. Die Bandbreite der GMH reicht vom konservativen CDU-Politiker Alfred Dregger über den ehemaligen Präsidenten des BDI Hans-Olaf Henkel bis hin zu Oskar Lafontaine. Unter den Wissenschaftlern finden sich so prominente Namen wie die von Wolfgang Abendroth, René König oder Hans-Ulrich Wehler. "Siehe: " Vertrieb. Die Zeitschrift wurde vor allem per Abonnement vertrieben. Um 1965 lag die monatliche Auflage bei 8.000 Exemplaren. Vorläufer, Einstellung und Nachfolger. "Die Arbeit", das von 1924 bis 1933 monatlich erschienene Theorieorgan des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB), gilt als Vorläufer der Gewerkschaftlichen Monatshefte. Herausgeber und Verlag begründeten Ende 2004 die Einstellung der Gewerkschaftlichen Monatshefte mit einem „seit Jahren anhaltenden Rückgang der Abonnements“. Nachfolger der GMH ist das Online-Magazin Gegenblende.
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Clara Fraser
Clara Doris Fraser (* 12. März 1923; † 24. Februar 1998) war eine feministische und sozialistische Politikerin in den USA. Sie war Mitbegründerin der Freedom Socialist Party.
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Christian Löffler (Musiker)
Christian Löffler (* 5. April 1985 in Greifswald) ist ein deutscher Techno- und Electronica-Musiker, der als Liveact auftritt. Er ist Mitbegründer des Kölner Independent-Labels Ki Records. Leben. Löffler ist seit 2006 an der Universität Greifswald im Fachbereich Bildende Kunst eingeschrieben und lebt seit 2011 in der Nähe von Rostock. Seine Leidenschaft zur Kunst veranlasst ihn, seine Plattencover und Musikvideos zum großen Teil selbst zu gestalten. Auf seinem Debütalbum „A Forest“ arbeitete er mit der dänischen Sängerin Gry Bagøien sowie der deutschen Sängerin Mohna zusammen, auf dem Song „Swift Code“ wiederum mit dem Schriftsteller Marcus Roloff. Diese Kooperation entsprang einer gemeinsamen Aufführung zu Roloffs Werk „Mit einem Bein im Traum“ auf den Frankfurter Lyriktagen 2011. Über sein Debütalbum schreibt das Musikmagazin Intro „A Forest bringt die alte Liaison aus Kickdrum und Blätterrauschen völlig unprätentiös auf den Punkt.“ (Philip Fassing aus Intro 203). Der Musikexpress verglich Löfflers Musik mit der von Erik Satie. Diskografie (Auswahl). Alben Singles und EPs
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ABU TV Song Festival 2013
Das ABU TV Song Festival 2013 war die zweite Ausgabe des jährlich stattfindenden ABU TV Song Festivals. Das Festival, welches kein Wettbewerb ist, fand am 26. Oktober 2013 im Opera House von Hanoi in Vietnam statt und fiel mit der 50. Generalversammlung der Asia-Pacific Broadcasting Union zusammen, welche vom 23. bis zum 29. Oktober 2013 gehalten wurde. Insgesamt nahmen fünfzehn Länder teil, vier davon machten dieses Jahr ihr Debüt, nämlich Brunei, der Iran, Kirgisistan und Thailand. Austragender Fernsehsender. Vietnam Television trug die zweite Ausgabe des jährlich stattfindenden Festivals aus. Teilnehmende Länder. Insgesamt nahmen fünfzehn Länder am ABU TV Song Festival 2013 teil. Übertragung. Jedes teilnehmende Land wurde darum gebeten, die Veranstaltung während ihres Sendeprogramms, zusammen mit eingeblendeten Kommentaren und Informationen zum Festival in der Landessprache, auszustrahlen.
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Getreidewanze
Die Getreidewanze ("Aelia acuminata"), auch Spitzling genannt, ist eine Wanze aus der Familie der Baumwanzen (Pentatomidae). Merkmale. Die Wanzen werden 7,8 bis 9,3 Millimeter lang. Namensgebend für die Art ist ihr langgestreckter, zugespitzter Kopf, der charakteristisch für die Art ist. Ihr Körper ist gelblich-weiß gefärbt und trägt auf der Oberseite mehrere braune Streifen. Der Körper ist fein punktförmig strukturiert, wobei diese Punkte auf den hellen Körperpartien hell und auf den dunklen Körperpartien dunkel gefärbt sind. Neben der Kopfform sind für die Art außerdem zwei kleine schwarze Flecken an den Schenkeln (Femora) der mittleren und hinteren Beine charakteristisch. Ihr Pronotum ist plattenartig verbreitert. Vorkommen und Lebensraum. Die Art ist in ganz Europa, mit Ausnahme des hohen Nordens, bis Nordafrika sowie im Osten bis Sibirien und über Zentralasien bis in den Norden Chinas verbreitet. Sie ist in Mitteleuropa weit verbreitet und meist häufig und tritt in den Alpen bis etwa 1300 Meter über Meereshöhe auf. Besiedelt werden eine große Zahl verschiedener sonniger bis halbschattiger Lebensräume mit unterschiedlicher Feuchtigkeit und Bodenzusammensetzung. Die Art meidet jedoch kühle und zu feuchte Lebensräume. Lebensweise. Die Getreidewanze saugt an vielen verschiedenen Arten von Süßgräsern (Poaceae), wie z. B. vor allem an Schwingel ("Festuca"), Rispengräsern ("Poa"), Straußgräsern ("Agrostis"), Knäuelgräsern ("Dactylis"), Lolch ("Lolium") und Trespen ("Bromus"). Die Weibchen legen ihre Eier an die Blätter der Nahrungspflanzen unterhalb der Ähre ab. Die Gelege bestehen aus ca. zwölf Eiern, die in Doppelreihen abgelegt werden. Die Nymphen treten von Mai bis Juli auf, seltener auch bis in den September. Die adulten Tiere der neuen Generation treten ab Juli auf. Sie sind im Herbst sehr flugaktiv und sitzen häufig auf krautigen Pflanzen und Gehölzen. Gelegentlich kann man auch in Mitteleuropa noch von September bis November, also vor der Überwinterung Paarungen beobachten. Die Art galt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Getreideschädling, insbesondere an Weizen, hat diese Bedeutung aber heute praktisch vollständig verloren.
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Spitzling
Spitzling bezeichnet
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Aelia acuminata
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Asellota
Die Asellota sind eine Unterordnung der Asseln (Isopoda). Ihre Vertreter leben sowohl im Süßwasser als auch im Meer, wo sie an den Küsten, aber auch in der Tiefsee bis zu 10.000 Metern Tiefe, zu finden sind. Merkmale. Die ersten Antennen sind kurz, einästig, die zweiten Antennen lang und vielgliedrig. Der Kopf trägt nicht wie bei den meisten anderen Krebstieren ein Rostrum, es ist auch kein Carapax vorhanden. Es sind zwei Komplexaugen vorhanden, ein unpaares Naupliusauge fehlt jedoch im adulten Stadium. Bei den Höhlenformen und vielen Tiefseeformen. Sechs bis sieben Paar Peraeopoden und fünf Paar Pleopoden sind vorhanden. Die ersten beiden Pleopodenpaare sind bei den Männchen stark abgewandelt und dienen dem Spermatransfer, bei den Weibchen fehlt das erste Paar. Ein auffälliges Merkmal der Asellota ist die Verschmelzung einiger oder alle Segmente des Abdomens (Pleons) mit dem Telson zu einem großen Pleotelson, das paarige Uropoden trägt. Die freien Segmente des Pleons, das sind maximal die ersten drei Pleonite, sind schmal und ringförmig. Einige Tiefseearten haben sehr lange Schreitbeine und Antennen, die ihnen ein spinnenartiges Aussehen geben. Bei der Familie Munnopsidae erreichen beispielsweise die zweiten Antennen sowie einige der vorderen Peraeopodenpaare ein Mehrfaches der Körperlänge. Bei einigen Munnopsidae bildet das fünfte bis siebente Thorax-Segment zusammen mit dem Pleon ein so genanntes Natosoma. Dieses ist nach oben gewölbt und Ansatzpunkt für eine vergrößerte Muskulatur die dem Schwimmen mit den hinteren Schreitbeinen dient. Die Ischnomesidae besitzen ein extrem verlängertes fünftes Peraeonit. Verbreitung. Die Arten der Asellota sind weltweit verbreitet. Die marinen Asellota sind sowohl im Atlantik als auch im Pazifik zu finden. Aus dem Philippinengraben, der mit dem Galatheatief eine der tiefsten Meeresstellen enthält, ist "Macrostylis galatheae" bekannt. Rund 60 % der bisher beschriebenen Arten leben in der Tiefsee. Systematik. Derzeit werden sechs übergeordnete Gruppen der Asellota voneinander unterschieden, die Einteilung ist jedoch in einigen Teilen temporär. Aus der Tiefsee werden immer wieder neue Formen bekannt, die einer taxonomischen Einordnung bedürfen. Überfamilien, Familien und ausgewählte Arten:
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https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8173918
Yoo Ji-tae
Yoo Ji-tae (* 13. April 1976 in Seoul) ist ein südkoreanischer Schauspieler. In Deutschland ist er vor allem durch "Oldboy" (2003) bekannt. 2011 heiratete er die Schauspielerin Kim Hyo-jin. Im Juli 2014 brachte sie einen Sohn zur Welt. In "Sunjeong Manhwa" (2008) spielt er einen 30-jährigen Beamten, der sich in eine 18-jährige Schülerin verliebt. Als ihre Mutter dies merkt erwartet sie von dem Mann, sich nicht mehr mit ihr zu treffen. Diesen Wunsch befolgt er auch zum Leid des Teenagers, da sie der Auffassung ist, er sollte nicht darauf reagieren was andere denken.
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Yu Ji-tae
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Yoo Jitae
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Rita Hiller
Rita Hiller ist eine deutsche Filmeditorin der DEFA. Leben und Werk. Rita Hiller arbeitete ab 1965 im Bereich Filmschnitt beim DDR-Filmunternehmen DEFA mit namhaften deutschen Regisseuren unterschiedlichster Couleur wie Kurt Barthel, Frank Beyer, Egon Günther und Gerhard Respondek zusammen. Sie hat mehr als dreißig Kinospielfilme, Dokumentarfilme und Fernsehfilme montiert. Zu ihren bekanntesten Werken gehört "Jakob der Lügner" (1974), die einzige DDR-Produktion, die für den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film nominiert war. Der Film wurde außerdem bei der Berlinale 1975 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.
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Leerlaufverlust
Leerlaufverlust steht für
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Gross Fiescherhorn
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Opernmusik
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Relativistische Quantenmechanik
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Kōnstantinos Tsatsos
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Anna Helene Väting
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Anna Helene Vaeting
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Leonie Keilbach
Leonie Keilbach (* 12. November 1994 in Heidelberg) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin, die für die TSG 1899 Hoffenheim spielte. Karriere. Keilbach durchlief von 2006 bis 2011 Hoffenheims Jugendteams. 2010 erreichte sie mit den B-Juniorinnen das Finale um die Deutsche Meisterschaft, musste sich dort aber Turbine Potsdam mit 1:3 geschlagen geben. Seit der Saison 2011/12 gehört Keilbach dem Kader von Hoffenheims zweiter Mannschaft an, mit der sie 2012 als Meister der Oberliga Baden-Württemberg in die Regionalliga Süd aufstieg. Am 10. November 2013 stand sie in der Partie gegen den BV Cloppenburg, die mit 2:4 verloren ging, erstmals für die erste Mannschaft auf dem Platz und kam damit zu ihrem Bundesligadebüt. In diesem Spiel erzielte sie mit dem Tor zum zwischenzeitlichen 2:0 sogleich ihren ersten Treffer. Aufgrund eines im März 2014 im Training erlittenen Kreuzbandrisses musste Keilbach die Saison 2013/14 vorzeitig beenden. Ende 2015 wurde Keilbach in Hoffenheim verabschiedet, weil sie sich auf ihr Jura-Studium konzentrieren will.
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Bernard Bududira
Bernard Bududira (* August 1934 in Mushikanwa; † 19. November 2005 in Bururi, Burundi) war ein burundischer Geistlicher und römisch-katholischer Bischof von Bururi. Leben. Bernard Bududira empfing am 8. Juli 1963 die Priesterweihe für das Bistum Bururi. Beim Rücktritt seines Vorgängers Joseph Martin am 17. September 1973 wurde er zu dessen Nachfolger als Bischof von Bururi berufen und empfing am 30. November 1973 durch den Erzbischof von Gitega, André Makarakiza, die Bischofsweihe; Mitkonsekratoren waren Joseph Martin, Apostolischer Vikar von Ngozi und Stanislas Kaburungu, Bischof von Ngozi. Er war der zweite Bischof des 1961 errichteten Bistums und der erste einheimische. Er starb am 19. November 2005 im Amt.
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Alfred Könner
Alfred Könner (* 2. Dezember 1921 in Alt Schalkowitz/Oberschlesien; † 6. August 2008 in Berlin) war ein deutscher Verlagslektor und Schriftsteller. Leben. Alfred Könner studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Pädagogik an der Humboldt-Universität Berlin. Ab 1953 wirkte er als Verlagslektor; von 1959 bis 1986 war er Cheflektor des Altberliner Verlags in Ost-Berlin. Alfred Könner verfasste die Texte zu zahlreichen Bilderbüchern; daneben übersetzte er Kinderbücher – vorwiegend aus dem Englischen – ins Deutsche.
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Sockel 1150
Der Sockel 1150 (auch LGA1150 oder Sockel H3 genannt) ist ein Prozessorsockel für Intel-Desktop-Prozessoren mit Haswell- und auch Broadwell-Mikroarchitektur (z. B. die Prozessoren der 4. Intel-Core-i-Generation). Er unterstützt die Mainbord-Chipsätze Intel-8-Serie und Intel-9-Serie. Eingeführt wurde der Sockel 1150 im Juni 2013.
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Präsidialamt der Ukraine
Das Präsidialamt der Ukraine (/ informell auch Bankowa/) ist die Behörde des Präsidenten der Ukraine in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Aufgaben. Die Aufgabe des Präsidialamtes besteht in der Unterstützung der Präsidenten, indem es Verwaltungs-, Beratungs-, Analyse- und Rechtshilfe für den Präsidenten übernimmt. Das Präsidialamt organisiert die Kommunikation und offiziellen Erklärungen zwischen dem Präsidenten und dem Parlament, dem Ministerkabinett, dem Verfassungsgericht, lokalen Behörden und anderen Institutionen. Leiter der Behörde ist seit dem 11. Februar 2020 Andrij Jermak. Lage. Das Präsidialamt befindet sich in der Kiewer Innenstadt auf der Wulyzja Bankowa () 11 gegenüber dem Haus mit den Chimären und neben dem Haus der weinenden Witwe. Gebäude. Das Gebäude des Präsidialamts entstand nach dem Entwurf des Charkiwer Architekten Serhij Hryhor'jew zwischen 1936 und 1939 durch die Aufstockung und den Zusammenbau von zwei- und dreistöckigen Gebäuden, die im Jahr 1877 für den Stab des Kiewer Militärbezirks errichtet wurden. Es vereint Elemente des Klassizismus und des ukrainischen Barocks. Es besteht aus einem sechsgeschossigen Mittelteil mit sechs korinthischen Säulen und zwei Seitenflügeln mit je fünf Geschossen und Arkadenloggias. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Gebäude bis zur Unabhängigkeit der Ukraine Sitz des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Ukraine. Unter anderem hatte hier Nikita Chruschtschow sein Büro. Leonid Krawtschuk, der erste Präsident der unabhängigen Ukraine erklärte das Gebäude am 13. Dezember 1991 zum Gebäude des Präsidialamts der Ukraine, das hier am 8. Januar 1992 seine Arbeit aufnahm.
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Harald Hau
Harald Hau (* 23. Oktober 1966) ist ein deutscher Finanzwissenschaftler. Leben. Hau studierte nach dem Abitur von 1987 bis 1990 als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes Volkswirtschaftslehre an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Danach besuchte er die University of Virginia in Charlottesville, wo er einen Master of Arts in Economics erwarb. 1996 machte er seinen Ph.D. bei Kenneth S. Rogoff an der Woodrow Wilson School der Princeton University. Er war dann Assistant Professor an der École supérieure des sciences économiques et commerciales (Frankreich) und dem INSEAD in Fountainebleau and Singapore. Seit 2011 ist er Professor für Economics und Finance an der Universität Genf, wo er Direktor des Geneva Finance Research Institute ist. Darüber hinaus ist er Lehrstuhlinhaber am Swiss Finance Institute. Forschungsaufenthalte führten ihn an das Institute for International Economic Studies in Stockholm, das Centre for Economic Policy Research in London, die Norges Bank in Oslo, das Hong Kong Institute for Monetary Research und zum Internationalen Währungsfonds in Washington, D.C. 2011 war er Wim Duisenberg Research Fellow bei der Europäischen Zentralbank in Frankfurt. Außerdem war er Gastprofessor an der Haas School of Business der University of California, Berkeley und dem Center for Economic Studies in München. Er veröffentlichte u. a. in "The American Economic Review", "Review of Financial Studies", "The Journal of Finance" und "Journal of Financial Economics". Auszeichnungen. Neben mehreren Stipendien und Grants erhielt er folgende Preise:
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The Order – Kameradschaft des Terrors
The Order – Kameradschaft des Terrors ist ein US-amerikanischer Fernsehfilm, der von Martin Bell 1999 inszeniert wurde. Er basiert auf der wahren Geschichte der rechtsradikalen Terrorgruppe The Order. Handlung. Dieses Drama basiert auf der wahren Geschichte von Thomas Martinez, einem armen und ungebildeten Army-Veteranen, der in Philadelphia im Jahr 1983 lebt. Er ist unfähig, einen Job zu finden. Seine Frau erwartet ihr erstes Kind und er leidet darunter, nicht ausreichend für seine Familie sorgen zu können. Als er Bob Mathews, den Führer einer weißen Rassisten-Gruppe trifft, fühlt er sich verstanden und schließt sich dessen Gruppe „The Order“ an. Thomas legt den „Eid der Treue und des Schutzes der Familie“ ab. Bob weiht ihn in den Orden ein und Thomas steigt bald in eine höhere Position auf. Die Gruppe vertritt ein Weltbild, das rassistisch, antisemitisch und christlich-fundamenalistisch geprägt ist. Als er mit seinem Schwiegervater über seine neuen „politischen Ansichten“ spricht, kommt es zum Eklat. Martinez’ Schwiegervater hat im Zweiten Weltkrieg zusammen mit Schwarzen gekämpft und ist von den rassistischen und antisemitischen Hetzreden Martinez’ abgestoßen. Er wirft ihn aus seinem Haus. Thomas wird von der Gruppe finanziell unterstützt. Er hat zwar ein schlechtes Gewissen, weil er nicht weiß woher das Geld kommt, andererseits hilft es seiner Familie enorm. Tatsächlich stammen die finanziellen Mitteln aus bewaffneten Raubüberfällen. Die Gruppe versucht Einfluss auf das Privatleben Martinez’ auszuüben, so stört es sie z. B., dass Thomas’ Frau gelegentlich schwarze Komödianten wie Richard Pryor im Fernsehen ansieht. Thomas entdeckt, dass die Gruppe nicht nur rassistische Reden schwingt, sondern auch tätlich wird. Sie ermordet den missliebigen jüdischen Radiomoderator Alan Berg. Thomas ist über diesen Mord geschockt und erfährt von Mathews, dass einer der Kameraden von der Gruppe als Verräter hingerichtet wurde, da er mit dem FBI zusammengearbeitet haben soll. Thomas wird schließlich ebenfalls vom FBI festgenommen und man bedroht ihn mit einer 15-jährigen Haftstrafe. Nachdem er bereits Zweifel an der Richtigkeit des Handelns der Gruppe hatte, beschließt Thomas, als Informant für das FBI gegen die Gruppe zu arbeiten, womit er sein Leben riskiert. Er verrät einen konspirativen Treffpunkt der Gruppe, Mathews kann sich jedoch den Weg freischießen und nach Whidbey Island im Bundesstaat Washington fliehen, wo er ein Haus besitzt. Das FBI umstellt das Haus und Mathews beginnt, ein Manifest zu verfassen. Seine Freunde ergeben sich, aber Mathews sagt ihnen, er ziehe den Märtyrertod vor. Nach einem heftigen Schusswechsel zwischen Mathews und dem FBI bricht im Haus ein Feuer aus und Mathews verbrennt. Im Abspann wird erwähnt, dass Mathews junge Freundin sein Kind zur Welt brachte, die erbeuteten Millionen zum Aufbau anderer rechtsextremer Gruppen verwendet wurden und Martinez unter neuer Identität einen Neuanfang gestartet hat, nachdem Rechtsradikale ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt hatten. Hintergründe. Der Film hat einen wahren Hintergrund: Der jüdische Radiomoderator Alan Berg wurde 1984 in Denver durch die White-Supremacy-Gruppe The Order ermordet. Diese bezeichnete Berg als anti-weiß und hasste ihn, weil er Jude war. Er stand auf der Nr. 2 ihrer Todesliste. Weiteres. Der Dokumentarfilm "Blood in the face" von 1991 gibt einen Einblick in die Gedankenwelt der rechtsradikalen amerikanischen Szene. Dieser Film wurde nach dem Attentat auf Berg gedreht.
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Cha Tae-hyun
Cha Tae-hyun (* 25. März 1976 in Seoul) ist ein südkoreanischer Schauspieler und Sänger. International ist er vor allem bekannt durch seine Rollen in den Komödien "My Sassy Girl" (2001) und "Speedy Scandal" (2008). Seit 2006 ist er mit der Songschreiberin Choi Suk-eun verheiratet und hat mit ihr einen Sohn und zwei Töchter.
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Martín Caballero
Martín Caballero, vollständiger Name Diego Martín Caballero Manzanares, (* 13. Juni 1991 oder 16. Juni 1991) ist ein uruguayischer Fußballspieler. Karriere. Verein. Der 1,72 Meter große Defensivakteur Caballero besitzt die uruguayische Staatsangehörigkeit, wuchs aber im argentinischen Tablada auf und durchlief ab dem "fútbol 5" die Jugendmannschaften von Nueva Chicago. Im Mai 2012 unterschrieb er seinen ersten Profivertrag. Er steht mindestens seit der Spielzeit 2012/13 in Reihen des Profi-Kaders von Nueva Chicago. In jener Saison wurde er 16-mal in der Primera B Nacional eingesetzt. Mindestens im Jahr 2012 war er begleitend ebenfalls als Trainer der Jugendmannschaften der Geburtsjahrgänge 2003 und 2006 tätig. Auch in der Spielzeit 2013/14 lief er in 25 Ligapartien der Primera B Metropolitana auf. Seine Mannschaft beendete die Saison als Meister. Nach dem Aufstieg und der damit verbundenen Rückkehr in die Primera B Nacional kam er dort 2014 in fünf Partien zum Einsatz. 2015 mit dem Klub in der Erstklassigkeit angekommen, bestritt er 2016 sechs Begegnungen in der Primera División. Ein Ligator erzielte er in seiner Zeit bei Nueva Chicago nicht. Mitte Februar 2016 wechselte er nach Spanien zum FC Girona. Bislang (Stand: 2. Juli 2017) werden dort keine Einsätze für ihn geführt.
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Cha Tae-hyeon
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Louis Bodez
Louis Bodez (* 24. April 1938 in Saint-Brieuc; † 12. September 1995 in Rennes) war ein französischer Fußballspieler. Karriere. Der 177 Zentimeter große Abwehrspieler Bodez, der für sein körperbetontes Spiel bekannt war, begann das Fußballspielen in seiner Heimatstadt beim Stade Saint-Brieuc. 1960 wechselte er zum Stade Rennes UC, bei der er in erster Linie für die Amateurmannschaft vorgesehen war. Am 21. August 1960 ermöglichte ihm Trainer Henri Guérin jedoch sein Debüt für die Profimannschaft in der ersten Liga, als der damals 22-jährige Bodez bei einem 3:2-Sieg gegen den FC Toulouse auf dem Platz stand. Im Anschluss an sein Profidebüt verbuchte Bodez noch gelegentliche Einsätze in der obersten Spielklasse. Dies änderte sich ab der Spielzeit 1962/63, von wo an er ausschließlich das Trikot der Amateure trug. Insgesamt war er bis dahin auf elf Erstligapartien mit einem Tor gekommen. 1964 kehrte er zurück zum Stade Saint-Brieuc und verbrachte bei diesem seine restliche Zeit im Fußball. Er starb 1995 im Alter von 57 Jahren.
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Cha Taehyun
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Martin Caballero
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Rivière Tortue
Der Rivière Tortue ist ein 85 km langer Zufluss des Sankt-Lorenz-Golfs in der Verwaltungsregion Côte-Nord der kanadischen Provinz Québec. Flusslauf. Der Rivière Tortue bildet den Abfluss des Lac Tortue – etwa 65 km nördlich der Südküste der Labrador-Halbinsel. Er fließt in überwiegend südlicher Richtung durch die MRC Minganie. Dabei durchschneidet er den Kanadischen Schild. Ungefähr 70 km östlich von Sept-Îles mündet er schließlich im Gemeindegebiet von Rivière-au-Tonnerre in den Sankt-Lorenz-Golf. Die Route 138 überquert den Fluss unmittelbar vor dessen Mündung. Das Einzugsgebiet des Rivière Tortue umfasst 793 km². Der mittlere Abfluss beträgt 23 m³/s. Im Osten grenzt das Einzugsgebiet des Rivière Tortue an das des Rivière Manitou, im Westen an das des Rivière au Bouleau.
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Otto Feldmann (Grafiker)
Otto Feldmann (geboren 26. Februar 1881 in Wien; gestorben 12. Mai 1942 im Vernichtungslager Sobibor) war ein deutscher Grafiker, Maler und Galerist. Leben. Feldmann studierte in München Kunst und ging dann nach Paris. Dort war er unter anderem Schüler bei Théophile Steinlen. Er lernte den Künstlerkreis des Café du Dôme und August Macke kennen. Er trat als Künstler mit Zeichnungen, Radierungen und Aquarellen sowie mit Entwürfen für Gebrauchsgrafik in Erscheinung. Anfangs 1912 richtete er in Köln am Hansaring die Galerie "Rheinischer Kunstsalon" ein, dem Ende 1913 in Berlin in der Lennéstrasse 6a die "Neue Galerie" folgte. Nach dem Ersten Weltkrieg heiratete Feldmann Ida Levy und ließ sich mit ihr und deren Tochter aus erster Ehe in Köln-Deutz nieder. Anfang 1939 ging die Familie in die Tschechoslowakei. Feldmann selbst wurde jedoch im März 1939 von deutschen Behörden verhaftet. 1941 gelangte er in das Ghetto Theresienstadt, von wo aus er 1942 nach Sobibór transportiert wurde, wo er den Tod fand. Seiner Witwe gelang im gleichen Jahr die Emigration in die USA. Galerien. 1912 richtete Feldmann in Köln die Galerie "Rheinischer Kunstsalon" ein, in welcher er sowohl Künstler der heute "Klassischen Moderne" wie Vincent van Gogh, Paul Cézanne, Auguste Renoir, Braque, Derain und Pablo Picasso ausstellte, als auch Vertreter des italienischen Futurismus. Unter den gezeigten deutschen Künstlern waren neben Macke weitere Vertreter des Rheinischen Expressionismus in der Galerie zu sehen. Feldmann scheint über den deutsch-jüdischen Galeristen Alfred Flechtheim Kontakte zu dem Pariser Daniel-Henry Kahnweiler gehabt zu haben, der ihm für seine Dependance in der "Neuen Galerie" in Berlin unter anderen Werke von Henri Matisse, Marie Laurencin und Jules Pascin in Kommission überließ. Feldmanns zweite Berliner Ausstellung Ende 1913 war ganz Pablo Picasso gewidmet und hatte den Titel "Picasso – Negerplastik". Der Katalog der Ausstellung zeigt die Abbildung des Kopfes eine Holzstatuette von der Elfenbeinküste, vom Volk der Baule. Der Katalog erwähnt dem Berliner Publikum gegenüber zum ersten Mal den Zusammenhang der afrikanischen Plastik mit der neuen Kunst des Kubismus.
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Kjetil Sæter
Kjetil Sæter (* 5. Mai 1971) ist ein norwegischer ehemaliger Biathlet. Kjetil Sæter erreichte seinen ersten internationalen Erfolg, als er gemeinsam mit Kjell Ove Oftedal und Dag Bjørndalen in Sodankylä bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 1990 die Bronzemedaille im Mannschaftsrennen gewann. 1996 gab er in Östersund sein Debüt im Biathlon-Weltcup und gewann als 20. des Einzels sogleich Weltcuppunkte. Bis 1998 folgten weitere Einsätze, in denen er jedoch keine Punkte mehr gewann. Die größten internationalen Erfolge erreichte Sæter bei Biathlon-Europameisterschaften. 1997 gewann er in Windischgarsten mit Stig-Are Eriksen, Lars-Sigve Oftedal und Kjell Ove Oftedal die Silbermedaille im Staffelwettbewerb, ein Jahr später gewann er in Minsk mit Kim Skutbergsveen Bård Mjølne und Stig-Are Eriksen hinter Deutschland Silber. National gewann Sæter 1990 mit Tommy Olsen und Frode Løberg für Hedmark startend mit Mannschafts-Silber seine erste Medaille bei den norwegischen Meisterschaften. 1991 gewann er Silber mit der Mannschaft und Bronze im Staffelrennen, 1994 gewann er mit Kjetil Storsveen, Dag Ivar Hovde und Frode Løberg den Titel mit der Mannschaft. 1996 wurde er Mannschaftsdritter, ebenso 1997 mit der Mannschaft und der Staffel. Zu seinen Teamkameraden gehörten unter anderem Rolf Storsveen, Jon Per Nygaard und Helge Sveen.
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Ulrikstunnel
Der Ulrikstunnel () ist ein 7.670 Meter langer Eisenbahntunnel im Verlauf der norwegischen Bergensbane, der den nördlichen Teil des Ulriken im Fylke Vestland unterquert. Er liegt zwischen den Bahnhöfen Bergen und Arna. Geschichte des ursprünglichen Tunnels. Bevor der Tunnel 1964 fertiggestellt wurde, führte die Gamle Vossebane über Nesttun. Die Eröffnung der Strecke durch den Eisenbahntunnel führte zu einer Streckenverkürzung von etwa 21 Kilometern. Der erste Zug fuhr am 1. August 1964 durch den Tunnel. Die Durchfahrt dauerte etwa sieben Minuten. Der Tunnel gehört zu den längsten Eisenbahntunneln in Norwegen und war bei der Eröffnung der längste im Verlauf der Bergenbahn. Ausbau. Das norwegische Verkehrsministerium entschied im Februar 2009, dass die Eisenbahnstrecke zwischen Arna und Bergen zweigleisig ausgebaut wird, bevor ein Straßentunnel auf der gleichen Relation errichtet wird. Jernbaneverket erklärte im Zusammenhang mit der Planung, dass die Strecke zwischen Arna und Bergen Europas eingleisige Strecke mit der höchsten Verkehrsdichte sei. Neben einer Vielzahl von Personenzügen zwischen Oslo und Bergen fuhren täglich 14 Güterzüge. Mit rund 120 Zügen pro Tag sei die Strecke voll ausgelastet. Der zweigleisige Ausbau zwischen Bergen und Arna ist in zwei Projekte unterteilt. Die erste Stufe ist der Bau des zweiten Gleises vom Bahnhof Bergen zum westlichen Ende des Tunnels, eine Strecke von 1,3 km. Die zweite Stufe ist der Bau der Strecke zwischen Fløen und Arna, die einen zweiten, rd. 7.700 Meter langen Tunnel durch den Ulriken enthält. Es war vorgesehen, dass bei Bereitstellung der notwendigen Mittel der zweigleisige Ausbau zwischen Bergen und Arna 2016 abgeschlossen wird. Baubeginn für das Gesamtprojekt war 2013. Im März 2015 waren die Sprengarbeiten so weit fortgeschritten, dass die im August 2015 angelieferte, 151 Tonnen schwere Tunnelbohrmaschine so weit vorbereitet werden konnte, so dass gemäß den Planungen mit den Bohrarbeiten im Dezember 2015 begonnen werden sollte. Am 29. August 2017 konnten Bane NOR und die beauftragten Unternehmen Strabag und Skanska den Abschluss der Bohrarbeiten feiern. Die ersten 765 Meter des 7,8 Kilometer langen neuen Tunnels wurden auf traditionelle Weise gesprengt, da in diesem Bereich ein weiteres Gleis für Zugkreuzungen verlegt wird. Diese Sprengungen begannen im November 2014. Der Querschnitt dieses Tunnelteils variiert zwischen 144 und 300 Quadratmetern, ansonsten sind es 68 Quadratmeter. Zusätzlich wurden zwei Tunnel zwischen dem alten und dem neuen Tunnel gesprengt, um Züge zwischen den Tunnelröhren überleiten zu können. Jeder von ihnen ist 150 Meter lang. 16 kleinere Querverbindungen zwischen den Tunneln zu Fluchtwegen und technischen Anlagen wurden zwischen September 2017 und April 2018 gesprengt. Die restlichen sieben Kilometer des neuen Tunnels wurden erstmals in Norwegen ab Januar 2016 mit einer Tunnelbohrmaschine gebohrt. Ab dem Herbst 2019 wurde er mit bahntechnischen Anlagen ausgestattet. Die Anbindung des neuen Tunnels dauerte etwa vier Wochen. Am 11. November 2020 wurde der alte Tunnel gesperrt und mit dem Umbau der Gleise und Weichen begonnen. An diesem Tag war der Bahnhof Arna letztmals mit Personal besetzt. Der Tunnel wurde am 13. Dezember 2020 in Betrieb genommen, seither wird der Bahnhof Arna ferngesteuert. Bereits am 21. November 2020 begann die Sanierung des alten Tunnels, der später zusammen mit dem neuen Tunnel die Doppelspur durch den Berg bildet. Auf den ersten 1200 Metern von Arna her wird mit dem Einbau einer neuen Unterkonstruktion und eines neuen Entwässerungssystems ein neuer Wasser- und Frostschutz eingebracht, ebenso auf den ersten 180 Metern des Tunnelendes auf der Seite von Bergen her. Um Platz dafür zu schaffen, muss der Tunnelquerschnitt durch Sprengen verbreitert werden. Im Rest des 7,6 Kilometer langen Tunnels wird der Wasser- und Frostschutz nur bei Bedarf erneuert. Zudem wird Platz für Ventilatoren und weitere technische Geräte geschaffen. Im Tunnel wurde erstmals in Norwegen eine Feste Fahrbahn eingebaut. Die gesamten Arbeiten sollen 2024 abgeschlossen werden.
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Könner
Könner ist der Familienname folgender Personen:
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Tote Hose
Tote Hose ist eine ursprünglich der Jugendsprache entstammende Redewendung und bedeutet: "Ereignislosigkeit" oder "Schwunglosigkeit". Mit dieser Redewendung wird auch die männliche Impotenz beschrieben. Nach dieser Redewendung hat sich die Band Die Toten Hosen benannt. In der Fachliteratur findet der Ausdruck seit Beginn der 1980er Jahre Erwähnung und wird von Linguisten zunächst als „zugleich witzig, exklusiv und erotisch-bildlich“ positiv rezipiert. Die spätere Beurteilung von volkskundlicher Seite fällt weniger positiv aus, so ist etwa Hermann Bausinger der Ansicht:
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Cryptorhamphidae
Die Cryptorhamphidae sind eine Familie der Wanzen (Heteroptera) innerhalb der Teilordnung Pentatomomorpha. Sie zählte bis vor der Revision der Pentatomomorpha mit Schwerpunkt der Lygaeoidea durch Henry im Jahr 1997 als Unterfamilie zu den Bodenwanzen (Lygaeidae) und wurde danach in den Familienrang gestellt. Sie umfasst zwei Gattungen und vier Arten. Merkmale. Die Wanzen haben einen langgestreckten Körperbau. Ihr Kopf ist quadratisch und die Bucculae sind langgestreckt. Die Fühler sind wie auch das Labium viergliedrig. Punktaugen (Ocelli) sind ausgebildet und werden durch eine dazwischen liegende Naht getrennt. Am Metathorax befinden sich Duftdrüsen, deren Verdunstungsbereich und Peritrema gut entwickelt sind. Die Hemielytren sind punktförmig strukturiert, ihre Membrane hat vier bis sechs Längsadern. Die Hinterflügel haben einen Hamus. Am Hinterleib liegen alle Stigmen dorsal. Nur am fünften und sechsten Sternum am Hinterleib sind Trichobothria vorhanden. Die Ventralseite des Körpers ist punktförmig strukturiert. Verbreitung. Die Familie ist nur in der Australis verbreitet und kommt von Fidschi bis in den Südosten Australiens vor. Alle vier Arten kommen nur in den gemäßigten Breiten Australiens vor und fehlen dort in den Tropen und Subtropen, obwohl "Gonystus nasutus" auch in Fidschi verbreitet ist. Lebensweise. Die Lebensweise der Tiere ist kaum bekannt. Arten der Gattung "Cryptorhamphus" wurden auf Pflanzen gefunden; häufig an den Samenkapseln von Arten aus verschiedenen Pflanzenfamilien, wie z. B. von Fuchsschwanzgewächsen (Chenopodiaceae), Hülsenfrüchtlern (Fabaceae), Süßgräsern (Poaceae), Mimosengewächsen (Mimosaceae) und Myrtengewächsen (Myrtaceae). "Gonystus grossi" lebt an Gräsern in Grasbüscheln. Taxonomie und Systematik. 1860 beschrieb Carl Stål die Gattung "Cryptorhamphus" in der damals noch zu den Bodenwanzen gezählten Unterfamilie Cymida. Walker stellte sie 1872 in eine eigene Tribus, Cryptorhamphina, was jedoch von Stål 1874 wieder rückgängig gemacht wurde. Dieser Ansicht folgten auch 1956 Barber und 1964 Slater. Štys platzierte sie 1967 wiederum in einer eigenen Tribus, Hamid 1971 schließlich in einer eigenen Unterfamilie, bereits gemeinsam mit der zweiten Gattung "Gonystus". Er vermutete eine entfernte Verwandtschaft mit den Cymidae (damals noch Unterfamilie der Bodenwanzen). Die heute aktuelle Klassifikation der Gruppe entstand 1997 nach einer Revision der Pentatomomorpha mit Schwerpunkt der Lygaeoidea durch Henry. Er reklassifizierte die bis dahin als Unterfamilie der Bodenwanzen betrachtete Gruppe und stellte sie in den Familienrang. Die Familie umfasst folgende Gattungen und Arten:
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Lee Min-ki
Lee Min-ki (* 16. Januar 1985 in Gimhae, Südkorea) ist ein südkoreanischer Schauspieler.