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Internationalen Brigaden, wobei das Dimitrow-Bataillon der 129.
Internationalen Brigade zugewiesen wurde.
Somit verblieben bei der XV.
Internationalen Brigade 70 griechische Zyprioten beim Saklatvala-Bataillon und 24 amerikanische Brigadisten griechischer Herkunft beim Lincoln-Washington-Bataillon.
Dimitrow-Bataillon mit der griechischen Einheit Rigas Fereosa.
Nach der Trennung des Dimitrow-Bataillons mit seiner griechischen Einheit "Rigas Fereosa" von der XV.
Internationalen Brigade verblieb das Dimitrow-Bataillon als Teil der 129.
Internationalen Brigade in Zentralspanien.
Die 129.
Internationale Brigade griff erst im September 1938, bei den Kämpfen in der Levante ein.
Nach der Entscheidung über den Abzug der Internationalen Brigaden wurde die 129.
Internationale Brigade auf dem Seeweg von Valencia nach Katalonien verschifft.
Bis zur Demobilisierung der Internationalen Brigade am 5. Oktober 1938 verblieb das Dimitrow-Bataillon mit den griechischen Brigadisten bei der 129.
Internationalen Brigade.
Lincoln-Washington-Bataillon und Saklatvala-Bataillon.
In den folgenden Monaten nahmen die Griechen, die in der XV.
Internationalen Brigade verblieben, an der Schlacht von Teruel teil.
Bei diesen Kämpfen starb der pontosgriechische Brigadist Minas Thomaidis.
Im März 1938 erlitten die griechischen Brigadisten des Saklatvala-Bataillons schwere Verluste.
Bei diesen Kämpfen wurden 20 griechische Brigadisten getötet.
Am 1. April verteidigen die amerikanischen-griechisch Brigadisten des Lincoln-Washington-Bataillons die Höhen nördlich der Stadt Kantesa.
Nach zwei Tagen wurde dem Bataillon befohlen, sich zurückzuziehen.
Bei diesen Rückzugsgefechten wurden 20 griechische Brigadisten getötet, drei gerieten in Gefangenschaft.
Bei den Kämpfen der XV.
Internationalen Brigaden bei der Ebroschlacht im Juli 1938 erlitt erneut die griechische Einheit des Saklatvala-Bataillons schwere Verluste.
Getötet wurde unter anderem auch der Kommandant, Seemann Nikos Kurkuliotisa.
Nachklang.
Nach der Katalonienoffensive im Februar 1939 flüchteten viele Brigadisten über die Grenze nach Frankreich.
Dort wurden sie in schnell improvisierten Internierungslagern entlang der französischen Mittelmeerküste (u. a. in Saint-Cyprien (Pyrénées-Orientales), Internierungslager Camp d’Agde und Internierungslager Argelès-sur-Mer) eingewiesen, wo sie zunächst auf dem blanken Erdboden schlafen mussten.
Die französischen Behörden stellten sie vor die Wahl, im Internierungslager zu bleiben oder in ihre Heimatländer zurückzukehren.
Conny Perrin (* 25. Dezember 1990 in Saint-Imier) ist eine Schweizer Tennisspielerin.
Karriere.
Conny Perrin begann im Alter von sechs Jahren mit dem Tennisspielen.
Sie spielt hauptsächlich auf der ITF Women’s World Tennis Tour, auf der sie bereits 13 Einzel- und 22 Doppeltitel gewann.
Auf der WTA Tour überstand sie bisher mehrere Male die Qualifikation für das Hauptfeld.
Ihren größten Erfolg auf der Profitour feierte sie 2016 mit dem Erreichen des Achtelfinales in Bogota.
Ihre besten Weltranglistenpositionen erreichte sie im Oktober 2018 mit Platz 134 im Einzel und im November 2016 mit Platz 138 im Doppel.
Im Jahr 2019 spielte Perrin erstmals für die Schweizer Fed-Cup-Mannschaft; ihre Fed-Cup-Bilanz weist bislang einen Sieg bei keiner Niederlage aus.
Persönliches.
Seit September 2016 ist sie mit der Tennisspielerin Tara Moore verlobt.
Balachta () ist eine Siedlung städtischen Typs in der Region Krasnojarsk in Russland mit Einwohnern (Stand ).
Geographie.
Der Ort liegt etwa 100 km Luftlinie südwestlich des Regionsverwaltungszentrums Krasnojarsk am rechten Ufer des Ob-Nebenflusses Tschulym.
Balachta ist Verwaltungszentrum des Rajons Balachtinski sowie Sitz der Stadtgemeinde "(gorodskoje posselenije) Possjolok Balachta," zu der außerdem die Dörfer Marjassowo (13 km südwestlich), Ogonki (17 km nordöstlich) und Talowaja (8 km südwestlich) gehören.
Geschichte.
Der Ort wurde 1740 von Kosaken gegründet und trug zunächst den Namen "Balachtinskoje."
1783 war es Sitz einer Wolost im Ujesd Krasnojarsk (ab 1822 Okrug des Gouvernements Jenisseisk).
Am 4. April 1924 wurde Balachta Verwaltungssitz eines nach ihm benannten Rajons.
Seit 1961 besitzt es den Status einer Siedlung städtischen Typs.
Bevölkerungsentwicklung.
"Anmerkung:" Volkszählungsdaten Verkehr.
Etwa 6 km östlich von Balachta führt die föderale Fernstraße R257 (ehemals M54) vorbei, die Krasnojarsk über Abakan und Kysyl mit der Grenze zur Mongolei verbindet.
Dort zweigt die Regionalstraße 04K-042 (ehemals R412) ab, die Balachta durchquert und über Uschur (120 km entfernt, an der Bahnstrecke Atschinsk – Abakan) nach Scharypowo führt.
Ein kleiner Flughafen südwestlich der Siedlung ist seit Anfang der 1990er-Jahre außer Betrieb.
Der Ritter Eitelwolf von Stein (vom Stain) zu Steinegg oder als Humanistennamen Hololycus de Lapide ( – "Ganz-Wolf"; – "Stein") bzw. Totus Lupus de Lapide eques ( – "ganz", "lupus – Wolf", "eques – Ritter") (* 1465/66 in Schwaben oder im Oberelsass; † 10. Juni 1515 in Mainz) war ein deutscher Humanist und Kurfürstlicher Rat in der Markgrafschaft Brandenburg und den Erzbistümern Magdeburg und Mainz.
Er war in literarisch-wissenschaftliche Netzwerke der Renaissancezeit eingebunden, hatte maßgeblichen Anteil an der Gründung der Universität Frankfurt an der Oder und war der wichtigste Förderer von Ulrich von Hutten.
Eitelwolf von Stein wirkte als Diplomat für die brandenburgischen Hohenzollern und nahm als ihr Gesandter an vielen Reichstagen sowie an zwei Sitzungen des Fünften Laterankonzils teil.
Leben.
Eitelwolf von Stein stammte aus der Familie der Herren vom Stain zu Steinegg (Steineck) in Schwaben.
Dieser Familienzweig gehörte nach seiner Grabinschrift im Mainzer Dom ursprünglich zum Stamm der Herren von Stain zu Klingenstein.
Eitelwolf war ein Neffe (1495 einmal als „Vetter“ bezeichnet) des Georg von Stein († 1497), der unter König Matthias Corvinus in verschiedenen schlesischen Territorien und der Lausitz als Landeshauptmann bzw. Landvogt wirkte und nach dessen Tod in Brandenburg Zuflucht fand.
Eitelwolf von Stein widmete seinem Onkel ("avunculus") „Georg de Lapide“ eine – heute verschollene – Schrift "De laudibus heroum et virorum illustrium (= Von Lobpreis der Helden und berühmten Männer)", die Johannes Trithemius bereits 1494 in einer Inkunabel erwähnte.
Ausbildung und Studium.
Eitelwolf von Stein war in seiner Jugend ein Schüler von Kraft Hofmann (1450–1501), der 1477 Lehrer und Rektor in der elsässischen Reichsstadt Schlettstadt geworden war.
Schon früh erhielt Eitelwolf – vermutlich vermittelt durch seinen Onkel Georg von Stain –, der seinen Einfluss auf König Matthias Corvinus geltend machte, die Pfründe des Apicius (Opitz) von Colo († 1517) als Kanoniker und Domküster am Breslauer Dom.
Der Bischof von Lebus und brandenburgische Rat Liborius von Schlieben wurde beauftragt, Verhandlungen mit Apicius Kolo und Georg von Stein zu Uttenweiler, Rat des böhmischen Königs, zu führen.
1478 erhielt er die Instruktion, den Parteien die Entscheidung des Streites im Februar 1479 in Olmütz den Königen von Ungarn, Böhmen und Polen zu überlassen.
Im Sommersemester 1482 immatrikuliert sich „Eytelwolff de Lapide vom Staineck“ in Leipzig.
Er trug sich zusammen mit Georg Behaim († 1521) in die Matrikel ein.
1489 wurden von „nobili viro d.
(= dem adeligen Herrn) Eytelwolff de Lapide, canonico ac custode eccl.
Wratislauien.“ bei der Einschreibung an der Universität Bologna „X grossetos“ gegeben.
Dort war er Hörer des Filippo Beroaldo.
Gelegentlich wurde Eitelwolf von Stein zeitgenössisch mit dem akademischen Doktor-Titel bezeichnet, von dem er selbst sagte: „rectius doctus esses – besser, du wärst gelehrt (als ein Doktor)“.
Seine Familie rief ihn aus Italien zurück, ehe er sich – wie er beabsichtigte – intensiver mit dem Griechischen hatte beschäftigen können.
Humanistenkreise.
Eitelwolf von Stein galt unter den Humanisten der Renaissancezeit – trotz seines „barbarischen Vornamens“ ("etsi barbarum sit nominem") – als ausgezeichneter Kenner der lateinischen Sprache.
Er stand bis zu seinem Tod in engem brieflichen und persönlichen Kontakt mit Conrad Celtis, Mutianus Rufus, Ulrich von Hutten, Gregor Schmerlin (Vigilantius), Helius Eobanus Hessus, Bohuslaus von Hassenstein, Johannes Rhagius, Hermann von dem Busche (Buschius), Johannes Reuchlin „Capnion“, Hermann von Neuenahr d. Ä. oder Erasmus von Rotterdam.
Die antijüdischen Gegner Reuchlins im Dunkelmännerbriefe-Streit nannte er „die Läuse Capnions“ ("pediculi Capnionis").
1501 gehörte Eitelwolf von Stein der von Conrad Celtis gegründeten humanistisch-wissenschaftlichen Vereinigung "Sodalitas litteraria Rhenana" an und beteiligte sich mit einem zweizeiligen neulateinischen Epigramm an der "editio princeps" von Werken der frühmittelalterlichen Dichterin Roswitha von Gandersheim.
Kaiser Maximilian I. verlieh ihm die Würden eines „gekrönten Dichters“ ("poeta laureatus") und eines Kaiserlichen Rates ("jureconsultus").
Eitelwolf von Stein war auch Ritter vom güldenen Sporn ("eques auratus").
Kurfürstlich brandenburgischer Rat.
Eitelwolf von Stein wurde Kurfürstlicher Rat im Dienst von Kurfürst Markgraf Johann „Cicero“ von Brandenburg und war nach dessen Tod (1499) Rat seiner gemeinsam regierenden Söhne Joachim I.
„Nestor“ und Albrecht (IV.)
von Brandenburg.
Für den späteren Erzbischof Albrecht von Brandenburg, der beim Tod seines Vaters erst 8 Jahre alt war, nahm er auch die Funktion eines Hauslehrers (Präzeptors) wahr.
Gesandter zu Reichstagen und Assessor des Reichskammergerichts.
Vom Ende März bis August nahmen „Itel Wolff vom Stein Docter“ für „Brandenburg Curfurst“ und sein Onkel (oder Vater) „Herr Markwart Herr zum Stein Lantvogt zu Mumpelgart“ für „Wirtenberg“ am Reichstag 1495 in Worms teil, der von dem römisch-deutschen König (ab 1508 Kaiser) Maximilian I. einberufen und geleitet wurde.
Auch Eitelwolfs naher Verwandter (Neffe?)
Dietrich Spät war in der Württemberger Delegation in Worms anwesend.
Während der Beratungen des Reichstags reiste „Herr Eytel Wolff vom Stain Doctor“ nach Heilsbronn bei Ansbach, um am 31. Mai „von M. Johansen wegen (= für Markgraf Johann Cicero)“ am Begräbnis von Markgraf Siegmund von Brandenburg-Kulmbach im Kloster Heilsbronn teilzunehmen.
Zu den Reichstagen von Lindau 1496/97, Worms 1497 und Freiburg 1498 wurden die Kurfürstlichen Räte Erasmus Brandenburg, Sixt von Ehenheim, Amtmann von Saarmund, oder Johannes von Schlabrendorff entsandt, bzw. die Interessen der Hohenzollern wurden von Brandenburg-Ansbach vertreten; die Teilnahme von Kurfürst Johann Cicero von Brandenburg selbst kurz vor seinem Tod am Freiburger Reichstag ist unsicher.
1496/97 wurde gegen Eitelwolf von Stein ein Schadensersatz-Prozess wegen einer Bürgschaft seines Onkels vor dem neuen Kammergericht angestrengt.
1501 war er als Assessor seitens des Kaisers (Königs) selbst am Reichskammergericht tätig, das in diesem Jahr in Nürnberg residierte.
Als Reichstagsgesandter des Kurfürsten Markgraf Joachim I. von Brandenburg erklärte Eitelwolf von Stein 1507 in Konstanz und 1509 in Worms die brandenburgische Zustimmung zum Kammergericht nur unter dem Vorbehalt der Respektierung der kurfürstlichen Freiheiten gemäß der Goldenen Bulle.
Kurfürst Johann Cicero verlieh dem Rat Eitelwolf von Stein das Amt Trebbin.
Kurfürst Joachim I. und Markgraf Albrecht von Brandenburg verschrieben ihm 1502 für seine ihrem Vater geleisteten Dienste eine jährliche Rente von 100 Rheinischen Gulden, solange er in ihren Diensten tätig sein sollte, und nach seinem Austritt lebenslänglich 50 Gulden und erteilten ihm die Anwartschaft auf das Kanzleramt, falls Sigmund Zerer sterben sollte.
Ende Juli 1502 quittierten die Räte Landrentmeister Hans von Leimbach (* um 1450; † 1513; Kursachsen), „Eyttelwolff von Stain“ (Kurbrandenburg), Wilwolt von Schaumberg (Kursachsen), Sebastian Schilling von Cannstatt (* um 1470; † 1543; Hessen) und Hermann von Reckenrodt († nach 1511) (Hessen) den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg den Empfang von 16.000 Gulden aus dem "Erfurter Schiedsvertrag" vom 30. Juni 1502.
Im August gehörte der Kurfürstliche Rat Eitelwolf von Stein zu einer Kommission, die unter dem Vorsitz des Landvogtes Heinrich III.